DE29717356U1 - Bausatz zum modulartigen Aufbau einer aus drei Hauptmodulen aufgebauten Konsole - Google Patents

Bausatz zum modulartigen Aufbau einer aus drei Hauptmodulen aufgebauten Konsole

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Description

Bausatz zum modulartigen Auftau einer aus drei Hauptmodulen
aufgebauten Konsole
Beschreibung Gattung
Die Neuerung betrifft einen Bausatz zum modulartigen Aufbau einer aus drei Hauptmodulen aufgebauten Konsole, die zum Anordnen von Bauteilen, wie Spannvorrichtungen - Handspannvorrichtungen, Kraftspannvorrichtungen, Kniehebelspannvorrichtungen -, von Tischen oder dergleichen, dient.
Stand der Technik
Konsolen sind für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke in mannigfaltigen Konstruktionen vorbekannt. Zum Beispiel beschreibt die DE 296 22 739 U1 eine dort als „Spanneinheit" beschriebene Konsole für Spannvorrichtungen, die Werkstücke mit komplizierter Geometrie halten soll. Die dort beschriebene Konsole besteht aus einem Fußteil, einem aufragenden Mittelteil und einem Kopfteil, wobei an letzterem ein handelsübliches, mindestens einen Spannhebel aufweisendes Spannteil vorgesehen ist. Das Fußteil und das Kopfteil
weisen jeweils eine U-förmig ausgearbeitete Anlagefläche auf, die jeweils mit einer am Mittelteil vorgesehenen Führungsfläche korrespondieren. Mittels lösbarer Gewindebolzen, die durch im Fußteil und im Kopfteil vorgesehene Löcher hindurchreichen und im Mittelteil greifen, sind das Fußteil und das Kopfteil am Mittelteil kraftschlüssig befestigt. Der jeweilige Durchmesser der Löcher sowie der im horizontalen Schenkel des Fußteils vorgesehenen Löcher ist um einige Millimeter größer als der Durchmesser eines am Gewindebolzen vorgesehenen Paßschaftes. Unmittelbar nach dem Kopf des Gewindebolzens folgt eine auf den Paßschaft spielfrei sitzende Unterlegscheibe, die an der jeweils äußeren Wandung des Kopfteils und des Fußteils anliegt. Am horizontalen Schenkel des Fußteils ist ein auf das untere Ende des Mittelteils wirkender, zur herstellerseitigen Justierung einer Basislänge dienender, unterer Höhensteller angeordnet. Das Mittelteil soll aus einem kastenförmigen Profil aufgebaut sein. Am horizontalen Schenkel des Kopfteiles ist ein auf das obere Ende des Mittelteiles wirkender, zur anwenderseitigen Nachjustierung der Basislänge dienender, oberer Höhensteller vorgesehen. Die am vertikalen Schenkel des Kopfteils vorgesehene U-förmige Anlagefläche weist im Bereich der Löcher eine seitlich gelegene Aussparung auf. Das Mittelteil kann in Längsrichtung ein- oder mehrfach abgewinkelt sein.
Diese Konsole besteht aus zahlreichen Einzelteilen, die nicht leicht in der richtigen Einbaulage zu justieren und dort auch zu fixieren sind. Besonders bei Erschütterungen, wie sie in modernen taktweise arbeitenden Fertigungsanlagen vorkommen, können sich die Teile gegeneinander verschieben und dadurch
ungünstig verstellen, was zum Beispiel im Karosseriebau der Kfz-lndustrie beim Anordnen von Kniehebelspannvorrichtungen zu untragbaren Ergebnissen führen würde. Die zahlreichen, zum Teil kompliziert aufgebauten Teile bedürfen im übrigen einer hochwertigen Bearbeitung, so daß die gesamte Bauart auch teuer sein dürfte.
Aus der DE 295 09 049 U1 ist eine Vorrichtung zum Einspannen von Bauteilen, insbesondere von Blechen im Zuge einer Schweiß- oder Montagestraße vorbekannt, mit einer Konsole, einer auf einem oberen Widerlager der Konsole befestigbaren Auflage für die Bauteile und einem am Widerlager der Konsole gehaltenen Spannelement, welches ein gegen die auf der Auflage befindlichen Bauteile spannbares Druckstück betätigt. Die Konsole weist fußseitig einen Aufspannbock und ein Zentrierstück für eine darin befestigbare Stütze auf, wobei das Widerlager unterseitig ein Zentrierstück für die darin befestigbare Stütze besitzt. Der Aufspannbock besitzt eine vertikale Anschlußfläche für das Zentrierstück. Aufspannbock und Zentrierstück sollen einteilig ausgebildet sein. Die Stütze ist als Rohr ausgebildet. Die Zentrierstücke weisen Zentrierflächen auf, die sich parallel zur Längsachse der Stütze erstrecken. Zentrierstücke und Stützen sind über eine Steck- oder Schraubverbindung auswechselbar und gegebenenfalls höhenverstellbar verbunden. Auch diese Ausführungsform besteht aus zahlreichen, gegeneinander verstellbaren Einzelteilen.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz zum modulartigen Aufbau einer Konsole zum Anordnen von Bauteilen wie Spannvorrichtungen Handspannvorrichtungen, Kraftspannvorrichtungen -, von Tischen oder dergleichen, zu schaffen, der einfach im Aufbau ist und sich demnach kostengünstig fertigen läßt und der sich dazu eignet, Konsolen unterschiedlicher Abmessungen in einem Bauraster, also innerhalb vorgegebener Abmessungen eines Bausatzes, herzustellen.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Durch den erfindungsgemäßen Bausatz lassen sich Konsolen unterschiedlicher Baugrößen herstellen, in denen der materialmäßig einstückige, flanschartige Befestigungsfuß und der materialmäßig einstückige Kopfflansch sowie der materialmäßig einstückige Ständer sich je nach Bedarf in unterschiedlichen Abmessungen zusammenbauen lassen.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß der säulenartige Ständer von handelsüblichen, als Meterware auf den Markt gebrachten Präzisionsprofilrohren auf Länge abgetrennt werden kann. Hierdurch hat man es in der Hand, Konsolen, zum Beispiel sogenannte Spannerkonsolen zum Haltern von Kniehebelspannvorrichtungen, unterschiedlicher Höhen einfach, stabil und preisgünstig zu fertigen.
Als Profilrohre kommen vornehmlich Rohre mit quadratischem Querschnitt in Betracht.
Da Profilrohre in der Regel durch im rechten Winkel zueinander verlaufende Wände begrenzt sind, kann der Befestigungsbock mit seiner U-förmigen Aussparung das Profilrohr von drei Seiten passend, also formschlüssig, umgreifen. Dadurch ergibt sich nicht nur eine gute Zentrierung, sondern auch eine zuverlässige Halterung, so daß es selbst bei erschütterungsreichem Betrieb, wie er zum Beispiel im Karosseriebau der Kfz-Industrie vorkommt, nicht zu einem ungewohnten Verschieben, Verstellen oder Lösen der Teile kommen kann.
Der materialmäßig einstückige Konsolenkörper umgreift mit einem U-förmigen Halteflansch das Profilrohr des Ständers auf drei Seiten formschlüssig, so daß sich hier ebenfalls eine formgenaue Zentrierung und zuverlässige Lagerung und Halterung ergibt.
In dem einen, die obere Stirnseite des Profilrohres umgreifenden Kopfflansch sind mehrere Bohrungen, Sackbohrungen oder dergleichen angeordnet, mit denen ein sogenannter Konturblock oder dergleichen auswechselbar verbunden sein kann.
Der andere, einstückig mit dem Kopfflansch und dem Halteflansch verbundene Befestigungsflansch weist ebenfalls Bohrungen, Sackbohrungen oder dergleichen auf, mit denen ein anderes Teil, beispielsweise eine Kniehebelspannvorrichtung, auswechselbar verbunden wird.
Weitere erfinderische Ausführungsformen
In Schutzanspruch 2 ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Befestigungsfußes beschrieben. Hierdurch ergibt sich eine robuste, starre Anordnung des Halte- und Befestigungsbockes, der andererseits in Verbindung mit der U-förmigen, nach oben sich erstreckenden Aussparung das Profilrohr des Ständers auf etwa 15 bis 45, vorzugsweise auf etwa 30 Prozent seiner Länge auf drei Seiten umgreift, so daß sich eine sichere, kippfreie und damit eine gute Krafteinleitung Abstützung ergibt.
Erfindungsgemäß ist der Konsolenkörper aus drei Teilen zusammengesetzt, die materialmäßig einstückig miteinander verbunden sind. Dieser Konsolenkörper kann vorzugsweise für alle Baugrößen von innerhalb eines Rasters oder Bausatzes benutzten Profilrohre gleich ausgebildet sein, so daß Lagerfertigung
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möglich ist. Lediglich durch unterschiedlich lang bemessene Profilrohre lassen sich dann unterschiedliche Höhenabmessungen für die Konsole erzielen.
Schutzanspruch 3 beschreibt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform. Bei dieser steht der profilrohrartige Ständer auf einer materialmäßig einstückig auf der Oberseite des Befestigungsfußes angeordneten, ebenflächigen Erhöhung.
Schutzanspruch 4 beschreibt eine vorteilhafte Ausführungsform.
Gemäß Schutzanspruch 5 sind in dem flanschartigen Befestigungsfuß mehrere Langlöcher vorgesehen, wodurch eine gewisse Verstellung zum Einjustieren der Konsole gegeben ist.
Dieses Einjustieren wird durch die in Schutzanspruch 6 beschriebene Nutenanordnung noch erleichtert. Denn der Befestigungsfuß ist an seiner Unterseite mit einer nach außen, unten ausmündenden Nut versehen, während die unter dem Befestigungsfuß angeordnete Befestigungsplatte ebenfalls eine Nut aufweist, die allerdings eine um 90 Grad zu der Nut des Befestigungsfußes versetzt angeordnete, gleichfalls nach unten, außen ausmündende Nut aufweist. Die hierdurch gebildete Kreuznut ermöglicht eine Verstellung in zwei orthogonal zueinander verlaufende Richtungen und eine Arretierung in der dann eingestellten Lage. Die Nuten könnten auch schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch - an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Konsole der Erfindung mit einer daran angeordneten Kniehebelspannvorrichtung zum Einsatz im Karosseriebau der Kfz-lndustrie;
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht zur Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht eines Halte- und Befestigungsbockes;
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4 und
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 4.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist insgesamt eine Konsole bezeichnet, die aus einem säulenartigen Ständer 2, einem flanschartigen Befestigungsfuß 3 und einem am oberen Ende des Ständers 2 angeordneten Kopfflansch 4 besteht.
Der flanschartige Befestigungsfuß 3 weist außermittig einen Halte- und Befestigungsbock 5 auf, der sich orthogonal zur Oberfläche 6 des Flansches des Befestig ungsfußes 3 erstreckt und an seiner Rückseite durch eine Rippe 7 ver-
stärkt ist, die materialmäßig einstückig mit dem Halte- und Befestigungsbock 5 und mit dem Befestigungsfuß 3 verbunden ist.
Der Halte- und Befestigungsbock 5 weist eine U-förmige Aussparung 8 (Fig. 5) auf, die durch zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufende U-Flansche 9 bzw. 10 und durch einen Steg 11 begrenzt ist. Die Flansche 9 und 10 sowie der Steg 11 sind materialmäßig einstückig miteinander und damit auch mit dem Halte- und Befestigungsbock 5 verbunden, bilden also nur ein Teil. Im mittleren Längenabschnitt des Steges 11 ist eine Vertiefung 12 vorgesehen. In den Eckbereichen, in denen die Flansche 9 bzw. 10 in den Steg 11 übergehen, sind jeweils durchgehende Hohlkehlen 13 bzw. 14 vorhanden. Durch die Vertiefung 12 einerseits und durch die Hohlkehlen 13, 14 andererseits kann der säulenförmige Ständer 2 von drei Seiten 15, 16 und 17 besonders gut bis an die Ecken formschlüssig umgriffen werden.
Mit dem Steg 11 ist materialmäßig einstückig die Rippe 7 verbunden, die in den flanschförmigen Befestigungsfuß 3 übergeht.
Außerdem sind in dem Steg 11 auf beiden Seiten der Rippe 7 im Höhenabstand zueinander mehrere Durchgangsbohrungen (Fig. 6) angeordnet, von denen lediglich die Durchgangsbohrungen 18 und 19 mit Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Durchgangsbohrungen 18 und 19 sind mit Gewinde versehen.
Der Ständer 2 ruht auf einer sockeiförmigen Erhebung 20, die - wie aus Fig. 5 ersichtlich ist - ebenfalls in der Draufsicht quadratisch ausgebildet ist, aber eine größere Seitenlänge als die Seitenlänge des Ständers 2 aufweist. Die Oberfläche 21 der Erhebung 20 kann plan bearbeitet sein, um eine besonders satte Auflage der Stirnseite des Ständers 2 zu ermöglichen. Der Ständer 2 wird im übrigen von als „Meterware" hergestellten Präzisionsstahlrohren in geeigneter Weise abgetrennt, zum Beispiel abgesägt und braucht sonst nicht weiter bearbeitet zu werden.
Wie man aus Fig. 1 erkennt, ist auf der dem Halte- und Befestigungsbock 5 gegenüberliegenden Seite des Ständers 2 eine Halteplatte 22 angeordnet, die mit Durchgangsbohrungen versehen ist, durch die mit Innensechskantgewinde versehene Befestigungsschrauben 23 bzw. 24 hindurchgreifen. Mit den Durchgangsbohrungen der Halteplatte 22 fluchten ebenfalls Durchgangsbohrungen im Ständer 2, die ebenfalls fluchtend zu auf der gegenüberliegenden Seite des Ständers 2 angeordneten Durchgangsbohrungen fluchten, durch die die Befestigungsschrauben 23 und 24 ebenfalls hindurchgreifen und. dann in die mit Gewinde versehenen Durchgangsbohrungen 18 und 19 des Steges 11 eingeschraubt sind, um dadurch den Ständer 2 an dem Halte- und Befestigungsbock 5 fest, aber lösbar zu befestigen. Die jeweils koaxial zueinander angeordneten Durchgangsbohrungen im Ständer 2 können mit Übermaß, oder aber als Langlöcher ausgebildet sein. Der Ständer 2 stützt sich nach seiner Montage auf der Oberfläche 21 der Erhebung 20 ab.
Auf der Mündungsöffnung des aus Profilrohr bestehenden Ständers 2 ist ein Konsolenkörper 25 angeordnet, der einen Kopfflansch 26 besitzt, der mit einem Längenabschnitt auf der oberen Mündungsöffnung des Ständers 2 aufruht und an seiner einem Konturblock 27 zugekehrten Oberseite mit mehreren Sackbohrungen 28 versehen ist, durch die der Konturblock 27 oder dergleichen mit dem Kopfflansch 26 zu verbinden ist.
Außerdem weist der Konsolenkörper 25 einen materialmäßig einstückig mit dem Kopfflansch 26 verbundenen Halteflansch 29 auf, der nach unten gerichtet ist und mit einer U-förmigen Aussparung ebenfalls von drei Seiten wie die Aussparung 8 des Befestigungsfußes 3 das Profilrohr des Ständers 2 umschließt. Die U-förmige Aussparung kann so gestaltet sein, wie die Aussparung 8. Zu diesem Zweck kann die U-förmige Aussparung ebenfalls mit durchgehenden Hohlkehlen wie die Hohlkehlen 13 und 14 und mit einer Vertiefung entsprechend der Vertiefung 12 versehen sein, um eine möglichst satte und formschlüssige Anlage an den Außenwänden des Ständers 2 zu ermöglichen. Wie bei den Flanschen 9, 10 sowie dem Steg 11 weist auch der Halteflansch 29 mit Gewinde versehene Durchgangsbohrungen 30 bzw. 31 auf, durch die mit Innensechskant versehene Befestigungsschrauben 32 bzw. 33 hindurchgreifen, die von der gegenüberliegenden Seite durch Durchgangsbohrungen einer Befestigungsplatte 34 hindurchgreifen, die auf einer Seite des Profilrohres 2 aufruhen. In dem Profilrohr des Ständers 2 sind ebenfalls koaxial zueinander angeordnete Durchgangsbohrungen vorgesehen, durch die die Befestigungsschrauben 32 und 33 hindurchgreifen, um in die mit Gewinde versehenen
Durchgangsbohrungen 30 und 31 eingeschraubt werden zu können. Wie man erkennt, ist der Halteflansch 29 mit einer Art Auskehlung 47 versehen, um eine satte Anlage der U-Schenkel und des Steges des Haltefiansches 29 an dem Profilrohr des Ständers 2 zu ermöglichen.
Mit dem Konsolenkörper 25 ist ein Befestigungsflansch 35 materialmäßig einstückig verbunden, der mit seiner Längsachse diametral entgegengesetzt gerichtet zu dem Halteflansch 29 nach oben (in der Zeichnungsebene gesehen) verläuft und in seinem Endbereich mehrere Durchgangsbohrungen 36 besitzt, durch die nicht dargestellte Schrauben hindurchgreifen, um beispielsweise eine Kniehebelspannvorrichtung 37 zu haltern, deren Spannarm 38 mit einem Spannblock 39 versehen ist, der mit dem Konturblock 27 zusammenwirkt, um zum Beispiel ein Blechteil 40, zum Beispiel Teile einer Karosserie aus der Kfz-Industrie, zu haltern und gegeneinander zu verspannen.
Deutlich ist aus Fig. 1 zu erkennen, daß die Höhen H bzw. L des Halte- und Befestigungsbockes 5 einerseits und des Halteflansches 29 andererseits gleich oder annähernd gleich sind und daß auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten des profilrohrartigen Ständers 2 der Halteflansch 29 und der Befestigungsbock 5 an dem Profilrohr 2 angreifen und zwischen den Stirnseiten 41 bzw. 42 ein nur relativ geringer Axialabstand verbleibt, so daß sich eine gute Kraftein leitung in das Profilrohr des Ständers 2 und damit auch in die Konsole 1 ergibt.
Auch die Gesamthöhe D, gemessen von der Oberfläche 21 der Erhebung 20 bis zur Oberseite des Halte- und Befestigungsbockes 5 ist so groß bemessen, daß ein hohes Maß an Kippstabilität erzielt wird. Die Höhe des Maßes D entspricht etwa 15 bis 75 Prozent, vorzugsweise 25 bis etwa 40 Prozent der gesamten Axiallänge des profilrohrartigen Ständers 2, das im Querschnitt bevorzugt quadratisch ist.
Der Befestigungsfuß 3 weist eine nach außen, unten ausmündende Nut 44 auf. Unterhalb des Befestigungsfußes 3 ist eine Befestigungsplatte 45 angeordnet, die eine um 90 Grad zu der Nut 44 angeordnete, gleichfalls nach außen, unten ausmündende Nut 43 aufweist. Die beiden Nuten 43 und 44 bilden somit eine Kreuznut. Auf diese Weise ist eine Verstellung und Befestigung der gesamten Konsole 1 in zwei orthogonal zueinander verlaufenden Richtungen möglich. Die Nuten 43 und 44 können auch als Schwalbenschwanzführungen ausgebildet sein.
In dem Befestigungsfuß 3 sind in dessen Eckbereichen Langlöcher vorgesehen, von denen lediglich ein Langloch mit dem Bezugszeichen 46 bezeichnet ist. Auf diese Weise ist eine gewisse Justierung der Konsole 1 möglich. Statt wie aus Fig. 2 ersichtlich ist - jeweils vier Befestigungsschrauben 23, 24 bzw. 32, 33 vorzusehen, kann es im Bedarfsfalle auch ausreichend sein, auf diagonalen Linien nur zwei solcher Befestigungsschrauben jeweils vorzusehen oder in geeigneterweise die Anzahl der Befestigungsschrauben zu vergrößern oder zu verkleinern.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung sowie in der Zeichnung beschriebenen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Konsole
2 Ständer, profilrohrartiger, Profilrohr, Präzisionsprofilrohr
3 Befestigungsfuß
4 Kopfflansch
5 Halte- und Befestigungsbock
6 Oberfläche
7 Rippe
8 Aussparung, U-förmige
9 U-Flansch 10
11 Steg
12 Vertiefung
13 Hohlkehle 14
17 ,"
18 Durchgangsbohrung
19 „ .;..
20 Erhebung, sockeiförmige
21 Oberfläche
22 Halteplatte
23 Befestigungsschraube
24
25 Konsolenkörper
26 Kopfflansch
27 Konturblock
28 Sackbohrung
29 Halteflansch
30 Durchgangsbohrung
31
32 Befestigungsschraube
33 11
34 Befestigungsplatte
35 Befestig ungsfiansch
36 Durchgangsbohrung
37 Kniehebelspannvorrichtung, Bauteil
38 Spannarm
39 Spannblock
40 Blechteil
41 --■ Stirnseite - -~
42 JJ
43 Kreuznut
44
45 Befestigungsplatte
46 Langloch
47 Auskehlung
H Höhe
L
D Gesamthöhe

Claims (6)

6024/193Ca. 26. September 1997 Tünkers Maschinenbau GmbH Am Rosenkothen 8 D-40880 Ratingen Schutzansprüche
1. Bausatz zum modulartigen Aufbau einer aus nur drei Hauptmodulen (2, 3, 25) aufgebauten Konsole (1), die zum Anordnen von Bauteilen wie Spannvorrichtungen - Handspannvorrichtungen, Kraftspannvorrichtungen, Kniehebelspannvorrichtungen (37) -, von Tischen oder dergleichen, dient, mit einem z. B. als „Meterware" hergestellten und auf Bedarfsiänge davon abgetrennten Präzisionsprofilrohr (2), insbesondere von quadratischem Querschnitt, das einen Ständer (2) bildet, wobei ein flanschartiger
Befestigungsfuß (3)jnit einem materialmäßig einstückig nach oben anstehenden Halte- und Befestigungsbock (5) verbunden ist, der mit einer U-förmigen Aussparung (8) das Präzisionsprofilrohr des Ständers (2) auf
drei Seiten formschlüssig umgreift und in diesem Bereich durch Befestigungsschrauben (23, 24) mit dem Halte- und Befestigungsbock (5) fest, aber lösbar, verbunden ist, und mit einem dreiteiligen Konsolenkörper (25), der materialmäßig einstückig einen Kopfflansch (26) aufweist, der flächig auf der oberen Mündungsöffnung des Präzisionsrohres des Ständers (2) aufruht und mit dem materialmäßig einstückig ein Halteflansch (29) verbunden ist, der sich unterhalb des Kopfflansches (26) erstreckt und der das Präzisionsprofilrohr ebenso wie der Halte- und Befestigungsbock (5) von drei Seiten formschlüssig mit einer U-förmigen Aussparung umgreift und in diesem Bereich durch Befestigungsschrauben (32, 33) mit dem Profilrohr des Ständers (2) fest, aber lösbar verbunden ist, während ein materialmäßig einstückiges drittes Teil nach oben von dem Kopfflansch (26) absteht und als Befestigungsflansch (35) ausgebildet ist, der mehrere Bohrungen (36) aufweist, mit denen das zu halternde Teil, zum Beispiel eine Kniehebelspannvorrichtung (37), lösbar verbunden ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsfuß (3) außermittig den Halte- und Befestigungsbock (5) aufweist und daß auf der der U-förmigen Aussparung (8) gegenüberliegenden Seite der Halte- und Befestigungsbock (5) mit einer einstückigen, in den
Flansch des Befestigungsfußes (3) übergehenden Rippe (7) versehen ist, wobei die U-förmige Aussparung (8) von parallel zueinander verlaufenden
U-förmigen Flanschen (9 bzw. 10) und einem materialmäßig damit einstückig verbundenen Steg (11) umgrenzt ist, wobei in den Übergangsbereichen von Flansch (9 bzw. 10) in den Steg (11) durchgehende Hohlkehlen (13, 14) vorgesehen sind, während das der U-förmigen Aussparung (8) zugekehrte mittlere Teil des Steges (11) durch eine Vertiefung (12) etwas zurückversetzt ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsfuß (3) im Bereich der Aufstandsfläche für das Präzisionsprofilrohr des Ständers (2) eine sockeiförmige Erhebung (20) aufweist, deren Oberfläche (21) plan ausgeführt ist.
4. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfflansch (26) des Konsolenkörpers (25) mit mehreren mit Gewinde versehenen Sackbohrungen (28) zum Beispiel zum Anordnen von Konturstücken oder Konturblöcken (27) versehen ist.
5. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Teil des Befestigungsfu-
■ - ßes (3) in seinen Eckbereichen mit Langlöchern (46) versehen ist.
6. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsfuß (3) an seiner Unterseite eine nach außen, unten ausmündende Nut (44) aufweist und daß unter dem Befestigungsfuß (3) eine Befestigungsplatte (45) angeordnet ist, die eine um 90 Grad zu der Nut (44) versetzt angeordnete, ebenfalls nach außen, unten ausmündende Nut (43) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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