DE19901019A1 - Vorrichtung zum Aufbringen von Blechhaltekräften in einem Tiefziehwerkzeug - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen von Blechhaltekräften in einem TiefziehwerkzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D24/00—Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
- B21D24/04—Blank holders; Mounting means therefor
- B21D24/08—Pneumatically or hydraulically loaded blank holders
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Blechhaltekräften in einem Tiefziehwerkzeug zum Tiefziehen von Küchenspülen, bei der über Druckzylinder Blechhaltekräfte aufgebracht werden. Damit diese Blechhaltekräfte an beliebigen Stellen des verwendeten Werkzeuges aufgebracht werden können, wird vorgeschlagen, die Druckzylinder frei auf einer Grundplatte beweglich auszugestalten und sie für den jeweiligen Anwendungsfall mit einem werkstückspezifischen Positionierblech in der benötigten Position zu fixieren. Des weiteren wird ein spezieller mehrstufiger Kolben zur Verwendung als Druckzylinder vorgeschlagen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Blechhalte
kräften in einem Tiefziehwerkzeug insbesondere zum Tiefziehen von Kü
chenspülen, mit wenigstens einem Druckzylinder, der an einer Grundplatte
abgestützt ist und zumindest mittelbar auf das Werkstück drückt.
Beim Tiefziehen eines metallischen Werkstückes ist es von entscheidender
Bedeutung, daß zwischen Werkzeugoberteil und Werkzeugunterteil liegen
de Werkstück in dem nicht tiefgezogenen Bereich so einzuspannen, daß
aus diesem Bereich einerseits ausreichend Material nachfließen kann, sich
andererseits dabei aber keine Falten bilden. Hierzu ist es bekannt, ein
Werkzeugunterteil auf einem Bett von Druckzylindern zu lagern, die in ei
nem festen Raster in eine Grundplatte eingearbeitet sind. Diese Druckzy
linder sind einzeln ansteuerbar, so daß über sie das Werkzeugunterteil be
darfsgerecht unterstützt werden kann und sich so im Bereich der Unter
stützung zwischen Werkzeugunterteil und dem diesem gegenüberliegenden
Werkzeugoberteil die gewünschte Blechhhaltekraft ergibt. Diese Blechhal
tekraft ist dabei lokal auf den Wirkbereich des an das Werkzeugunterteil
angreifenden Druckzylinders begrenzt.
Da die Druckzylinder in einem festen Raster in der Grundplatte angeordnet
sind, ergibt sich somit das Problem, daß die Blechhaltekräfte nicht immer
exakt an der Position aufgebracht werden können, wo sie für eine optimale
Blecheinspannung nötig wären.
Wird beispielsweise aus einem Blech eine Spüle mit einem Becken gezo
gen, so können rings um den Bereich, an dem das Becken tiefgezogen
wird, acht Druckzylinder angeordnet sein: vier an jeder Ecke sowie vier an
den Seiten des Beckens. Wird jetzt auf dasselbe Bett von Druckzylindern
(Ziehkissen) ein Werkzeugunterteil aufgelegt, mit dem nicht eine Spüle mit
nur einem Becken tiefgezogen wird sondern eine Spüle mit einem zusätzli
chen Spül- oder Restebecken, so sitzen die Druckzylinder zumindest teil
weise an nicht optimalen Stellen und müssen entweder mit verringerter
Druckkraft betrieben oder ganz abgeschaltet werden. In solchen Fällen
wird dann meistens die ganze Grundplatte mit einer anderen ausgetauscht,
die eine unterschiedliche Zylinderanordnung hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum
Aufbringen von Blechhaltekräften in einem Tiefziehwerkzeug anzugeben,
die eine höhere Flexibilität hat bezüglich ihrer Verwendung beim Tiefzie
hen unterschiedlicher Spülen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druckzylin
der auf der Grundplatte parallel zu dieser versetzbar ist in eine grundsätz
lich frei wählbare Position.
Der Gegenstand der Erfindung hat den Vorteil, daß die Blechhaltekräfte
durch die Versetzbarkeit der Druckzylinder auf der Grundplatte genau an
den Stellen auf das Werkzeugunterteil aufgebracht werden können, wo sie
für einen speziellen Anwendungsfall benötigt werden. Es müssen also ge
gebenenfalls einzelne Zylinder nicht abgeschaltet werden sondern sie kön
nen in eine andere Position versetzt werden. Dadurch kann die Vorrichtung
auch preiswerter ausgeführt werden, denn es werden in der Vorrichtung
nur genau so viele kostenträchtige Druckzylinder verwandt, wie notwendig
sind, und es ist nicht notwendig, für eventuelle Fälle in einem festen Ra
ster eine Vielzahl von letztlich nicht benötigten Druckzylindern vorzusehen.
Damit beim Umrüsten der Tiefziehvorrichtung von einem Werkstück zu ei
nem anderen Werkstück, beispielsweise also bei dem Wechsel von einer
einbeckigen zu einer mehrbeckigen Spüle, das dabei notwendige neue Ein
richten der Druckzylinder auf ihre neuen Positionen vereinfacht und ver
kürzt werden kann, kann die Vorrichtung vorteilhafterweise mit einem im
wesentlichen parallel zur Grundplatte verlaufenden Positionierblech verse
hen sein, das wenigstens eine werkstückspezifische Aufnahme für Druck
zylinder aufweist.
Dieses Positionierblech kann als oberste Schicht einer Grundplatte ausge
bildet sein und Ausnehmungen auf deren Oberseite bilden. Es ist aber
auch möglich, dieses Positionierblech mit Abstand zur Grundplatte vorzu
sehen. Hierbei kann die Grundplatte beispielsweise eine trogartige Form
aufweisen mit seitlich hochstehenden Rändern, auf denen das Positionier
blech dann zentriert wird und aufliegt.
Durch einen derartigen Abstand können zwischen Grundplatte und Positio
nierblech die für den Betrieb des Druckzylinder notwendigen Hydrauliklei
tungen vor Umgebungseinflüssen relativ geschützt verlegt werden.
An dem Positionierblech kann lediglich eine Aufnahme für einen Druckzy
linder vorgesehen sein, die an der exakt richtigen Position für ein spezifi
sches Werkstück angeordnet ist. Es ist aber auch denkbar, das Positio
nierblech mit mehreren Aufnahmen zu versehen, so daß der entsprechen
de Druckzylinder bei unterschiedlichen Werkstücken an unterschiedliche
Positionen gesetzt werden kann.
Insbesondere bei der Ausgestaltung des Positionierbleches mit Aufnahmen
lediglich für ein spezielles Werkstück ist das Positionierblech vorteilhafter
weise leicht auswechselbar, beispielsweise in dem es an den hochstehen
den Rändern der trogartigen Grundplatte auf mit dem Positionierblech kor
respondierenden Stufen aufliegt.
Desweiteren kann das Positionierblech dann auch im Bereich der Aufnah
me für den Druckzylinder abgestützt werden, wofür der Druckzylinder au
ßen an seinem Gehäuse einen entsprechenden Auflageabschnitt aufweisen
kann.
Bei diesem Auflageabschnitt kann es sich beispielsweise auch um eine an
der Oberkante des Druckzylindergehäuses umlaufende Schulter handeln,
so daß die gesamte Aufnahme im Positionierblech auf dieser Schulter auf
liegt und das Positionierblech abstützt.
Außer den bereits erwähnten Stufen für die Auflage des Positionierbleches
können die hochstehenden Ränder der trogartigen Grundplatte an ihrer
Oberkante auch mit T-Nuten versehen sein, über die das Werkzeugunter
teil auf der Grundplatte zu befestigen ist. Damit hierbei zwischen Werk
zeug und Grundplatte kein unerwünschter Versatz auftritt, können an der
genannten Oberkante auch Positionierbolzen für das Werkzeug vorgese
hen sein.
Da die Druckzylinder aufgrund ihrer freien Positionierbarkeit gegebenen
falls sehr eng zu einander beabstandet werden sollen, können sie vorteil
hafterweise mit mehreren, das heißt mindestens zwei Kolben ausgebildet
sein, die in getrennten Zylinderräumen arbeiten und im wesentlichen
achsparallel hintereinander angeordnet sind. Durch diese parallel ge
schalteten Kolben kann bei gleichzeitig geringen Außenabmessungen des
Druckzylinders eine erhöhte Kraft aufgebracht werden dicht benachbart zu
einer weiteren Kraftaufbringstelle, die ebenfalls mit einem hohen Druck
versehen sein kann.
Damit die Druckzylinder einfach beweglich sind, wenn sie in eine neue Po
sition gebracht werden, können sie an ihrer Unterseite auch eine mit
Druckluftanschluß versehene Tasche aufweisen, in der sich ein Luftkissen
aufbauen kann. Damit ist ein Druckzylinder leicht verschiebbar und kann
bei ebenem Boden ohne größeren Kraftaufwand in die gewünschte Position
verschoben werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
Fig. 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung;
Fig. 2 die Aufsicht auf eine Grundplatte mit auf ihr verschiebbaren
Druckzylindern;
Fig. 3 Schnitt durch einen Druckzylinder mit mehreren achsparallel
hintereinander angeordneten Kolben.
In der Fig. 1 sieht man teilweise geschnitten das untere Teil einer Tief
ziehpresse, die als solche bekannt und nicht dargestellt ist. Bei dieser ist
auf einem Tisch 1 über T-Nuten 2 eine Grundplatte 3 befestigt. Diese
Grundplatte hat im wesentlichen eine trogförmige Gestalt mit einem U-
förmigen Querschnitt, was heißt, daß an ihren Seiten hochstehende Rän
der 4 vorhanden sind.
In dem Hohlraum, der sich innerhalb der trogförmigen Grundplatte bildet,
finden sich mehrere Druckzylinder 5, 6, die über ihre Kolben 7, 8 ein Werk
zeugunterteil 9 abstützten. Komponenten dieses Werkzeugunterteils wer
den dabei nach oben gegen ein nicht dargestelltes Werkzeugoberteil ge
drückt, wobei zwischen Werkzeugoberteil und Werkzeugunterteil ein
ebenfalls nicht dargestelltes Werkstück eingespannt wird.
Über die Kolben 7, 8 wird dabei ein lokal begrenzt wirkender Druck aufge
bracht, durch den das Fließen des eingespannten Bleches beim Tiefziehen
gesteuert wird. Dieses Tiefziehen erfolgt über einen durch den Tisch 1 und
das Werkzeugunterteil 9 hindurchgeführten Ziehstempel 10, der im hier
dargestellten Beispiel an seinem oberen Ende die Form 11 für ein Spülen
becken aufweist. Direkt benachbart zu dem Ziehstempel 10 laufen durch
das Werkzeugunterteil parallel zum Ziehstempel 10 Werkzeugtransmitter
12, die von den Kolben 8 aufgebrachte Druckkräfte als Blechhaltekräfte
über eine dünnere Verschleißplatte 9a mittelbar auf das Werkstück über
tragen.
Beim Einrichten der Tiefziehpresse wird das Werkzeugunterteil 9 von vorne
oder seitlich in die Tiefziehpresse eingeführt, das heißt im in der Fig. 1
dargestellten Beispiel parallel oder senkrecht zur Zeichenebene. Dabei
läuft das Werkzeugunterteil auf Kugelleisten 13 und wird in seiner endgül
tigen Position, die über in der Fig. 2 dargestellte Werkzeugpositionierbol
zen 14 festgelegt ist, an T-Nuten 15 verspannt, die hierfür an der Ober
kante der hochstehenden Ränder 4 vorgesehen sind.
Das Werkzeugunterteil 9 ist werkstückspezifisch, das heißt für eine ganz
spezielle Spülenart vorgesehen. Damit sichergestellt ist, daß die frei auf
der Grundplatte versetzbaren Druckzylinder 5, 6 exakt an den Positionen
stehen, an denen sie beim Tiefziehvorgang die Blechhaltekräfte aufbringen
müssen, was beispielsweise auch bedeutet, daß sie exakt unter den im
Werkzeugunterteil vorhandenen Werkzeugtransmittern 12 positioniert sein
müssen, liegt auf den hochstehenden Rändern 4 der Grundplatte 3 ein Po
sitionierblech 16 auf, das mehrere Aufnahmen 17 aufweist. Dies Aufnah
men 17 sind an den Stellen vorhanden, wo die Druckzylinder zu positionie
ren sind.
Die Druckzylinder weisen an ihrem Gehäuse einen Auflageabschnitt 18
auf, der bei dem hier dargestellten Beispiel durch eine umlaufenden
Schulter gebildet ist. Auf dieser Schulter stützt sich das Positionierblech
ab, wenn die Aufnahme 17 über die Druckzylindergehäuse gleiten und die
se in der vorgesehenen Position festlegen. Unter dem Positionierblech bil
det sich dabei ein Hohlraum 19 über der Grundplatte 3, in dem nicht dar
gestellte hydraulische Zuleitungen für die Druckzylinder 5, 6 untergebracht
werden können.
Wie in der Fig. 2 zu erkennen ist, ist um den Ziehstempel 10 eine höhere
Anzahl von Druckzylindern erforderlich. Damit diese möglichst eng beiein
anderstehen können und trotzdem den teilweise erforderlichen hohen
Druck aufbringen können, können hier Mehrfachzylinder eingesetzt wer
den, wie sie in der Fig. 3 dargestellt sind. Derartige Mehrfachzylinder
sollen grundsätzlich an Stellen verwandt werden, wo hohe Kräfte auf klei
nen Raum gefordert sind. Einfache Zylinder können im äußeren Bereich
eingesetzt werden, wo genügend Platz für größere Zylinder vorhanden ist.
In der Fig. 3 ist zum einen zu erkennen, daß der Zylinder auf der Grund
platte 3 steht und seine Position durch das Positionierblech 16 bestimmt
wird, das mit einer Aufnahme 17 mit einem Auflageabschnitt 18 am oberen
Ende des Druckzylinders korrespondiert.
Am oberen Ende des Druckzylinders befindet sich ein Zylinderabschluß
deckel 20, der in dem Zylindergehäuse 21 befestigt ist und zentrisch ein
Kolbenendstück 22 führt, wobei zwischen dem Kolbenendstück 22 und dem
Zylinderabschlußdeckel 20 eine Dichtung 23 vorgesehen ist.
Das Kolbenendstück 22 ist über eine Spannschraube 24 unter Zwischenla
ge von kreisförmig um die Spannschraube 24 umlaufenden Zwischenkol
benscheiben 25 mit einzelnen Kolbenstangenteilen 26 verspannt. Dabei
weisen die Kolbenstangenteile 26 jeweils Füllbohrungen 27 auf, mit der die
Unterseiten der Zwischenkolbenscheiben 25 über einen Druckanschluß 28
und entsprechende Verbindungsbohrungen 29, 30 mit Druck beaufschlagt
werden können und somit das Kolbenendstück 22 anheben.
Durch die dabei erfolgende Addition der Druckkräfte sind die Außenab
messungen des Druckzylinders in radialer Richtung relativ gering trotz ho
her Druckkräfte am Kolbenendstück 22.
Die Zwischenkolbenscheiben sind an ihrem äußeren Umfang gegen ein In
nenzylindergehäuse 31 abgedichtet, in dem mehrere Zylinderzwischen
scheiben 32 durch den Zylinderabschlußdeckel in Verbindung mit dem Zy
lindergehäuse 21 eingespannt sind.
Die Innengehäuse 31 sind mit Bohrungen 33 versehen, die mit einer
Leckölnut 34 im Zylindergehäuse 21 korrespondieren. Diese Leckölnut
steht in Verbindung mit einem Anschluß 35, über den entweder Lecköl ab
fließen kann oder über den Drucköl eingebracht werden kann, das dann
das Kolbenendstück 22 in das Druckzylindergehäuse 21 zurückzieht.
Als letztes sei noch der dargestellte Druckluftanschluß 36 erwähnt, der in
einer auf der Unterseite des Druckzylinders angeordneten Tasche 37 en
det. In dieser Tasche 37 kann über den Druckluftanschluß 36 ein Luftkis
sen aufgebaut werden, so daß der Druckzylinder leicht auf der Grundplatte
3 verschiebbar ist, wenn er in eine andere Position gebracht werden soll,
das heißt also wenn das Positionierblech 16 weggenommen und ausge
wechselt wird.
In der neuen Position wird die Druckluft wieder abgelassen, der Druckzy
linder sitzt wieder fest auf der Grundplatte auf und wird über eine andere
Positionierplatte an dieser neuen Position fixiert.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufbringen von Blechhaltekräften in einem Tiefzieh
werkzeug insbesondere zum Tiefziehen von Küchenspülen, mit wenigstens
einem Druckzylinder (5, 6), der an einer Grundplatte (3) abgestützt ist und
zumindest mittelbar auf das Werkstück drückt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckzylinder (5, 6) auf der Grundplatte (3) versetzbar ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein im wesentlichen parallel zur Grundplatte (3) verlaufendes Posi
tionierblech (16) aufweist mit wenigstens einer werkstückspezifischen Auf
nahme (17) für den Druckzylinder (5, 6).
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Positionierblech (16) auswechselbar ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (3) eine trogartige Form mit seitlich hochstehenden
Rändern (4) aufweist, auf denen das Positionierblech (16) aufliegt und
zentriert wird.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Positionierblech (16) auf der Grundplatte (3) aufliegt und zentriert
wird.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckzylinder (5, 6) außen an seinem Gehäuse einen Auflageab
schnitt (18) aufweist, auf dem das Positionierblech (16) im Bereich der
Aufnahme (17) für den Druckzylinder (5, 6) abgestützt ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hochstehenden Ränder (4) der Grundplatte (3) an ihrer Oberkante
mit T-Nuten (15) versehen sind zur Befestigung eines Werkzeuges (9).
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hochstehenden Ränder (4) der Grundplatte (3) an ihrer Oberkante
mit Positionierbolzen (14) für Werkzeuge (9) versehen sind.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckzylinder (5, 6) mehrere Kolben (22, 25) in getrennten Zylin
derräumen aufweist, die im wesentlichen achsparallel hintereinander an
geordnet sind.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckzylinder (5, 6) an seiner Unterseite eine Tasche (37) auf
weist mit einem Druckluftanschluß (36) zum Aufbau eines Luftkissens wäh
rend des Versetzens des Druckzylinders (5, 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101019 DE19901019A1 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Vorrichtung zum Aufbringen von Blechhaltekräften in einem Tiefziehwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101019 DE19901019A1 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Vorrichtung zum Aufbringen von Blechhaltekräften in einem Tiefziehwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19901019A1 true DE19901019A1 (de) | 2000-07-20 |
Family
ID=7894127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999101019 Withdrawn DE19901019A1 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Vorrichtung zum Aufbringen von Blechhaltekräften in einem Tiefziehwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19901019A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1317973A2 (de) * | 2001-12-10 | 2003-06-11 | Schuler SMG GmbH & Co. KG | Tiefziehpresse |
US20150202675A1 (en) * | 2012-09-20 | 2015-07-23 | Audi Ag | Deep drawing die and method for deep drawing a workpiece |
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DE4441442A1 (de) * | 1994-11-23 | 1996-05-30 | Erfurt Umformtechnik Gmbh | Wechseleinrichtung im fahrbaren Werkzeugträger für Pressen |
-
1999
- 1999-01-13 DE DE1999101019 patent/DE19901019A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
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Legal Events
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