DE19900947A1 - Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug - Google Patents
Fahrzeug, insbesondere NutzfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Nutzfahrzeug mit einer im Fahrerhaus abgetrennten Schlafkoje sowie mit einer Klimaanlage zum Klimatisieren des Fahrerhauses, die eine Heiz- und Kühleinrichtung aufweist. Zur Realisierung einer kostengünstigen Lösung für die Klimatisierung der Schlafkoje wird während der Dauer des Betriebs der Klimaanlage ein Teil des in der Kühleinrichtung fließenden Kältemittelstroms abgezweigt und einem in der Schlafkoje angeordneten Luftkühler mit integriertem Latentwärmespeicher zugeführt. Der als Oberflächenwärmetauscher ausgebildete Latentwärmespeicher ist so ausgelegt, daß er im aufgeladenen Zustand für mindestens zwei Stunden Kälteleistung liefert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein
Nutzfahrzeug, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Gattung.
Bei solchen Nutzfahrzeugen wird die Schlafkoje üblicherweise
von der Klimaanlage des Fahrzeugs klimatisiert, wie dies
beispielsweise in der DE 40 08 900 A1 beschrieben ist. Eine
solche Klimatisierung der Schlafkoje hat im Sommer bei
Kühlungsbedarf erhebliche Nachteile. Bei abgestelltem
Fahrzeug heizt sich das Fahrerhaus tagsüber unerträglich auf,
und abends läßt sich insbesondere in südlichen Ländern die
Stauhitze nicht beseitigen, insbesondere auch deswegen, weil
die großen Motoren- und Getriebemassen noch längere Zeit das
Fahrerhaus nachheizen. Ein erholsamer Schlaf, auch tagsüber,
zur Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit des Fahrers ist
dadurch nicht ausreichend möglich. Eine von der
Fahrzeuganlage unabhängige separate Kälteanlage für die
Schlafkoje erhöht die Gestehungskosten und verhindert durch
ihre Geräuschentwicklung ebenfalls einen erholsamen Schlaf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrzeug
der eingangs genannten Art eine kostengünstige Lösung zur
Klimatisierung der Schlafkoje zu schaffen, mit der zu jedem
Zeitpunkt während des Betriebs des Fahrzeugs und auch für ~.
längere Zeit nach dem Abstellen des Fahrzeugs ein für einen
erholsamen Schlafdes Fahrers angenehmes Raumklima in der
Schlafkoje gewährleistet ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug mit der neuartigen
Schlafkojenklimatisierung hat den Vorteil, daß während des
Fahrbetriebs, in dem die Klimaanlage des Fahrzeugs
eingeschaltet ist, die Schlafkoje thermisch vorkonditioniert
und zugleich ein Latentwärmespeicher aufgeladen wird, der für
Stunden nach dem Abstellen des Fahrzeugs und des damit
verbundenen Abschaltens der Klimaanlage Kälteleistung
liefert. Diese Zeit reicht sowohl tagsüber für einen kurzen
Pausenschlafals auch abends, bis die Stauhitze in dem
Fahrerhaus abgebaut ist, vollständig aus.
Die erfindungsgemäße Klimatisierung der Schlafkoje erfordert
keinen nennenswerten Aufwand, da die im Fahrzeug vorhandene
Klimaanlage genutzt wird. An Zusatzinstallationen ist
lediglich der Luftkühler mit Latentwärmespeicher vorzusehen,
der in der Schlafkoje selbst als Einbaumodul an oder in der
Decke montiert werden kann. Die erforderlichen
Kältemittelleitungen für den Zu- und Rücklauf des
Kältemittels sind einfach an der Fahrerhausrückwand zu
verlegen. Der Latentwärmespeicher wird nicht, wie
herkömmlich, mit aufwendigen Isolierungen versehen, sondern
ist als Oberflächenwärmetauscher ausgebildet.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Fahrzeugs mit zweckmäßigen Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
der in oder unter der Decke der Schlafkoje angeordnete
Luftkühler nahe seiner Oberseite mindestens eine
Lufteintrittsöffnung auf und trägt an seiner Unterseite ein
Luftverteilungselement, vorzugsweise ein Verteilersieb. Durch
diese Maßnahme kann auf ein Gebläse mit seinen störenden
Laufgeräuschen zur Umwälzung der Luft durch den Luftkühler
hindurch verzichtet werden. Die durch den Latentwärmespeicher
gekühlte Falluftmenge kann dabei mittels Luftklappe an der
mindestens einen Lufteintrittsöffnung gesteuert werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
an mindestens einer Seitenwand - oder an der Rückwand - der
Schlafkoje ein Wandkühler angeordnet, der wechselweise
parallel zu dem Luftkühler an den Kältemittelkreislauf der
Kühleinrichtung anschließbar und über eine Umwälzpumpe mit
dem Latentwärmespeicher des Luftkühlers verbindbar ist. Durch
die zusätzliche von dem Wandkühler ausgehende Strahlungskälte
wird die Wandflächentemperatur beeinflußt, was zu einer
Verbesserung des Schlafklimas in Richtung auf eine größere
Behaglichkeit beiträgt. Von Vorteil ist es dabei, wenn durch
eine experimentelle Abstimmung die Oberflächen des
Wandkühlers zu den Oberflächen des Luftkühlers sowie die
jeweils zugehörigen Luftströmungsquerschnitte so bemessen
werden, daß eine angenehme Gesamtkälteleistung entsteht. Die
momentan erforderliche vom Latentwärmespeicher abzuziehenden
Kälteleistung wird dann über die Förderleistung der
Umwälzpumpe geregelt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
die Außenwände der Schlafkoje thermisch isoliert. Dadurch
kann der Kälteleistungsbedarf gesenkt werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen in jeweils schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Querschnitt einer an einer Klimaanlage eines
Nutzfahrzeugs angeschlossenen Schlafkoje im
Fahrerhaus des Nutzfahrzeugs,
Fig. 2 ein Funktionsschaltbild einer Ventileinheit mit
integrierter Umwälzpumpe für die Klimatisierung
der Schlafkoje in Fig. 1.
In Fig. 1 ist von einem Nutzfahrzeug lediglich eine von der
Fahrerkabine abgetrennte Schlafkoje 11 im Fahrerhaus sowie
eine das Fahrerhaus klimatisierende Klimaanlage 12
schematisch dargestellt. Die Klimaanlage 12 besitzt in
bekannter Weise eine Heizeinrichtung 13 und eine
Kühleinrichtung 14. Ein Verdampfer 15 der Kühleinrichtung ist
zusammen mit einem Wärmetauscher 16 der Heizeinrichtung 13 in
einem Klimakasten 18 angeordnet, an dessen Eingang ein
Gebläse 17 angeschlossen ist und der einen Luftverteiler 19
besitzt, um klimatisierte Luft in unterschiedlichen Regionen
der Fahrerkabine einzuleiten. In bekannter Weise ist der
Verdampfer 15 im Kältemittelkreislauf einer Kältemaschine 20
und der Wärmetauscher 16 im Kühlwasserkreislauf der
Brennkraftmaschine 21 angeordnet. Zur Klimatisierung der
Schlafkoje 11 ist von der Kühleinrichtung 14 ein Teil des
Kältemittelstroms abgezweigt und einem in der Schlafkoje 11
angeordneten Luftkühler 22 zugeführt.
Die Schlafkoje 11 ist an ihren Außenwänden (Decke, Rückwand
und zwei Seitenwänden) thermisch isoliert und zur
Fahrerkabine des Fahrerhauses hin durch einen Isoliervorhang
abgetrennt. Wie hier nicht weiter dargestellt ist, können
Lüftungsklappen vorgesehen sein, durch welche Umgebungsluft
in das Innere der Schlafkoje 11 eingeleitet werden kann.
Der Luftkühler 22 weist ein unter der Decke der Schlafkoje 11
befestigtes Gehäuse 23 auf, das nahe seiner Oberseite zwei
Lufteintrittsöffnungen 24 und an seiner Unterseite ein
Luftverteilungselement in Form eines Verteilersiebs 25 trägt.
Jeder Lufteintrittsöffnung 24 ist eine Luftklappe 26 zur
Regelung der durch die Lufteintrittsöffnung 24 einströmenden
Luftmenge zugeordnet. Alternativ kann der Luftkühler 22 auch
in der Decke der Schlafkoje 11 integriert sein. In diesem
Fall sind die Lufteintrittsöffnungen 24 über
Luftführungskanäle mit entsprechenden Aussparungen in der
Decke verbunden, damit Luft aus dem Innern der Schlafkoje 11
über die Lufteintrittsöffnungen 24 an der Oberseite des
Gehäuses 23 einströmen kann. Im Gehäuse 23 ist unmittelbar
oberhalb des Verteilersiebs 25 ein Latentwärmespeicher 27
angeordnet, der von dem von der Kühleinrichtung 14
abgezweigtem Kältemittelstrom durchströmt wird. Hierzu ist
der Latentwärmespeicher 27 über eine Zulaufleitung 28 und
eine Rücklaufleitung 29 an einer Ventileinheit 30 mit
integrierter Umwälzpumpe 31 (Fig. 2) angeschlossen, die
ihrerseits über eine Zulaufleitung 32 und eine
Rücklaufleitung 33 mit der Kühleinrichtung 14 verbunden ist.
Der Latentwärmespeicher 27 ist als Oberflächenwärmetauscher
ausgebildet, so daß die von den Lufteintrittsöffnungen 24 zu
dem Verteilersieb 25 sich ausbildende Falluft den
Latentwärmespeicher 27 durchströmt und dabei abgekühlt wird.
Der Latentwärmespeicher 27 ist dabei so konzipiert, daß er im
aufgeladenen Zustand Kälteleistung an die ihn durchströmende
Luft für eine längere Zeit, z. B. 2-4 Std, abzugeben vermag.
In Fig. 1 ist der Latentwärmespeicher 27 im Schnitt
schematisch dargestellt. Mit 34 sind die ihn durchziehenden,
an die Zu- und Rücklaufleitung 28, 29 angeschlossenen
Kühlrohre und mit 35 das die Kühlrohre 34 umgebende
Wärmespeichermedium angedeutet.
An jeder Seitenwand der Schlafkoje 11 ist ein Wandkühler 36
angeordnet, der wahlweise mit der Kühleinrichtung 14 und dem
Latentwärmespeicher 27 des Luftkühlers 22 verbindbar ist.
Alternativ oder zusätzlich kann auch die Rückwand mit einem
Wandkühler 36 versehen sein. Jeder Wandkühler 26 besteht aus
einer Kühlschlange 37, die mäanderförmig an der Wand der
Schlafkoje 11 verlegt und durch eine luftdurchlässige
Berührungsschutzwand 38 abgedeckt ist. Die Kühlschlange 37
ist über eine Zulaufleitung 39 und eine Rücklaufleitung 40
mit der Ventileinheit 30 verbunden, wobei die beiden
Zulaufleitungen 39 der beiden Wandkühler 36 und die beiden
Rücklaufleitungen 40 der beiden Wandkühler 36 jeweils an dem
gleichen Ventilanschluß 3 bzw. 4 (Fig. 2) der Ventileinheit
30 angeschlossen sind. An den Ventilanschlüssen 1 und 2 sind
Zu- und Rücklaufleitung 28, 29 zu dem Luftkühler 29 und an den
Ventilanschlüssen 5 und 6 sind Zu- und Rücklaufleitung 32, 33
zu der Kühleinrichtung 14 angeschlossen. Die integrierte
Umwälzpumpe 31 ist dem Ventilanschluß 1 vorgeschaltet.
Die Klimatisierung der Schlafkoje 11 erfolgt unter Bezugnahme
auf das in Fig. 2 dargestellte Funktionsschaltbild der
Ventileinheit 30 mit integrierter Umwälzpumpe 31 wie folgt:
Im Fahrbetrieb bei eingeschalteter Klimaanlage 12 nimmt die
beispielsweise als 6/2-Wegemagnetventil mit Federrückstellung
ausgebildete Ventileinheit 30 ihre in Fig. 2 dargestellte
Stellung ein. Die am Ventilanschluß 5 liegende Zulaufleitung
32 ist über den Ventilanschluß 1 und über den Ventilanschluß
3 mit den Zulaufleitungen 28 und 39 zu Luftkühler 22 und
Wandkühler 36 verbunden, während die Rücklaufleitungen 29 und
40 von Luftkühler 22 und Wandkühler 36 über die
Ventilanschlüsse 2 und 4 mit der an dem Ventilanschluß 6
angeschlossenen Rücklaufleitung 33 zur Kühleinrichtung 14
verbunden sind. Bei eingeschalteter Umwälzpumpe 31 wird ein
Teil des Kältemittelstroms aus dem Kältemittelkreislauf der
Kältemaschine 20 abgezweigt und dem Luftkühler 22 mit
integriertem Latentwärmespeicher 27 sowie den Wandkühlern 36
zugeführt. Durch Steuerung der Umwälzpumpe 31 wird die
Raumtemperatur in der Schlafkoje 11 auf einen
voreingestellten Wert gehalten. Auf diese Raumtemperatur wird
auch der Latentwärmespeicher 27 aufgeladen.
Sobald das Fahrzeug stillgesetzt wird, wird auch die
Klimaanlage 12 des Fahrzeugs abgeschaltet. Dadurch wird die
Ventileinheit 30 in ihre Arbeitsstellung umgeschaltet, in
welcher sie die Ventilanschlüsse 5 und 6 absperrt und die
Ventilanschlüsse 1 und 4 sowie 2 und 3 jeweils miteinander
verbindet. Damit ist die Verbindung zur Kühleinrichtung 14
gesperrt, und die beiden Wandkühler 36 sind mit dem
Latentwärmespeicher 27 verbunden. Durch die Umwälzpumpe 31
wird das Kältemittel in dem Kreislauf zwischen
Latentwärmespeicher 27 und den beiden Wandkühlern 36
umgewälzt, wobei es im Latentwärmespeicher 27 Kälteleistung
aufnimmt und in den Wandkühlern 36 an die Umgebung abgibt.
Außerdem werden die Luftklappen 26 im Luftkühler 22 so
gesteuert, daß eine ausreichend große Luftmenge in das
Gehäuse 23 einströmt, die nach Durchströmen des
Latentwärmespeichers 27 gekühlt über das Verteilersieb 25
austritt, so daß der auf seiner Liegematratze ruhender Fahrer
geräuschlos mit gekühlter Falluft bestrichen wird. Die
insgesamt von dem Latentwärmespeicher abgegebene
Kälteleistung reicht aus, für ca. 2-4 Std. nach Stillsetzen
des Fahrzeugs die Schlafkoje auf eine für das Wohlbefinden
des Fahrers ausreichend niedrigen Wert zu halten, so daß bei
sommerlichem Wetter tagsüber in Ruhepausen ein erholsamer
Schlafzur kurzfristigen Wiederherstellung der
Fahrtauglichkeit des Fahrers gewährleistet ist. Für die
Nachtruhe reicht die Kälteleistung des Latentwärmespeichers
27 aus, die Schlafkoje 11 bis zum Abbau der Stauhitze und
Eintreten der kühleren Nachttemperatur auf angenehm niedrige
Temperatur zu halten.
In Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispiels kann die
Arbeits- und Grundstellung der Ventileinheit 30 vertauscht
werden, so daß durch Bestromen des Magnetventils die in
Fig. 2 als Grundstellung gezeichnete Ventilstellung
hergestellt wird. Außerdem kann die Falluftströmung im
Luftkühler 22 durch einen kleinen, geräuscharmen Ventilator
unterstützt werden.
Claims (12)
1. Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, mit einem Fahrerhaus
und einer im Fahrerhaus abgetrennten Schlafkoje (11) sowie
mit einer Klimaanlage (12) zum Klimatisieren des
Fahrerhauses, die eine Heiz- und Kühleinrichtung (13, 14)
umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß während des Betriebs der Klimaanlage ein Teil des in der
Kühleinrichtung (14) fließenden Kältemittelstroms abgezweigt
und einem in der Schlafkoje (11) angeordneten Luftkühler (22)
mit integriertem Latentwärmespeicher (27) zugeführt ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge des abgezweigten Kältemittelstroms so gesteuert
ist, daß die Raumtemperatur der Schlafkoje (11) auf einen
voreingestellten Wert gehalten ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftkühler (22) in oder unter der Decke der
Schlafkoje (11) angeordnet ist, nahe seiner Oberseite
mindestens eine Lufteintrittsöffnung (24) aufweist und an
seiner Unterseite ein Luftverteilungselement, vorzugsweise
ein Verteilersieb (25), trägt.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Lufteintrittsöffnung (24) mit dem
Innern der Schlafkoje (11) in Verbindung steht.
5. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens einen Lufteintrittsöffnung (24) eine
Luftklappe (26) zur Regelung der Lufteintrittsmenge
zugeordnet ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Latentwärmespeicher (27) als Oberflächenwärmetauscher
ausgebildet und so ausgelegt ist, daß er im aufgeladenen
Zustand für mindstens zwei Stunden ausreichend Kälteleistung
liefert.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einer Außenwand der Schlafkoje (11) ein
Wandkühler (36) angeordnet ist, der wechselweise parallel zu
dem Luftkühler (22) an den Kältemittelkreislauf der
Kühleinrichtung (14) anschließbar und über eine Umwälzpumpe
(31) mit dem Latentwärmespeicher (27) des Luftkühlers (22)
verbindbar ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine steuerbare Ventileinheit (30) vorgesehen ist, die
einerseits eine Verbindung zwischen einer Zu- und
Rücklaufleitung (32, 33), die im Kältemittelkreislauf der
Kühleinrichtung (14) münden, und Zu- und Rücklaufleitungen
(28, 29 und 39, 40), die zu dem Luftkühler (22) und zu dem
mindestens einen Wandkühler (36) führen, herstellt und
andererseits die Zu- und Rücklaufleitungen (28, 29 und 39, 40)
zum Luftkühler (22) und Wandkühler (36) miteinander
verbindet.
9. Fahrzeug nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandkühler (36) eine innen an einer Außenwand der
Schlafkoje (11) verlegte Kühlschlange (37) aufweist, die
durch eine luftdurchlässige Berührschutzwand (38) abgedeckt
ist.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Außenwände der Schlafkoje (11) thermisch
isoliert sind.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlafkoje (11) zur Fahrerkabine des Fahrerhauses hin
durch einen Isoliervorhang abgetrennt ist.
12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlafkoje (11) außerhalb des Fahrerhauses mündende
Lüftungsöffnungen aufweist, die mit Lüftungsklappen
schließbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19900947A DE19900947C2 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug |
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DE19900947A1 true DE19900947A1 (de) | 2000-08-10 |
DE19900947C2 DE19900947C2 (de) | 2002-09-12 |
Family
ID=7894086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19900947A Expired - Fee Related DE19900947C2 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug |
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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Effective date: 20140801 |