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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für Fahrzeuge, welche in einem
Fahrzeug, wie einem Lastwagen oder dergleichen, angebracht ist, und
insbesondere auf eine Klimaanlage mit einer Klimatisierungseinheit,
welche auf dem Dach eines Fahrzeugs angebracht ist, um klimatisierte
Luft von dem Deckenabschnitt des Fahrzeugs unter Heizbetrieb auszublasen.
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Es
ist bisher eine solche Klimaanlage bekannt, bei welcher eine Klimatisierungseinheit
zum Ausbilden von Luftströmungsdurchtritten
an einem Deckenabschnitt oder Dachabschnitt eines Fahrzeugs angebracht
ist, wie sie beispielsweise in JP-09-249020A beschrieben ist. Eine Klimaanlage für Fahrzeuge,
wie vorstehend beschrieben, klimatisiert die Fahrerkabine eines
kompakten Autos spezieller Art, wie einer Baumaschine oder dergleichen.
In der somit aufgebauten Klimaanlage sind mehrere Luftausblasöffnungen
und Luftausblasführungen, welche
mit den Luftausblasöffnungen
verbunden sind und klimatisierte Luft von der Klimatisierungseinheit
einleiten, an dem Deckenabschnitt oberhalb der Kopfteile von Insassen
vorgesehen.
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In
dem Fall eines Fahrzeugs spezieller Art ist eine Luftausblasführung mit
Fuß-Defroster-Ausblasöffnungen
angeordnet, durch welche Luft nach unten entlang der inneren Oberfläche eines
Vorderfensters an der Vorderseite des Fahrzeugs an dem vorderen Endabschnitts
des Deckenabschnitts der Fahrzeugkabine geblasen wird. Eine Gesichtsausblasluftführung mit
Gesichtsausblassöffnungen,
durch welche Luft zu den Oberkörpern
der Insassen in der Fahrzeugkabine ausgeblasen wird, ist mit der
Ausblasluftführung
verbunden. Die Klimatisierungseinheit ist an der Rückseite
der Ausblasluftführung
in der Fahrzeugkabine angeordnet. Demgemäß ist der Raum für die Kopfteile
der Insassen sichergestellt, und ebenso werden die Ausblasöffnungen,
durch welche klimatisierte Luft ausgeblasen wird, zwischen dem Kühlbetrieb
und dem Heizbetrieb geändert,
wodurch verhindert wird, dass die Annehmlichkeit für die Insassen geschädigt wird.
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Jedoch
wird dann, wenn Warmluft zu den Oberkörpern der Insassen ausgeblasen
wird, um Heizbetrieb durchzuführen,
die Annehmlichkeit für die
Insassen geschädigt.
Deshalb sind in der konventionellen Klimaanlage die Fuß-/Defroster-Ausblasöffnungen
zum Ausblasen warmer Luft an dem vorderen Endabschnitt des Deckenabschnitts
der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs angeordnet und wird warme Luft
nach unten entlang der inneren Oberfläche des Vorderfensters an der
Vorderseite des Fahrzeugs geblasen. Im Vergleich mit dem Kompaktfahrzeug
spezieller Art, wie es vorstehend beschrieben wurde, ist ein Lastwagen-artiges
Fahrzeug derart konstruiert, dass die Vorderseite der Dach- und
Deckenabschnitte des Fahrzeugs insgesamt in ihrer Form stromlinienförmig sind,
um die Fahrleistung des Fahrzeugs zu verbessern, und somit ist es
schwieriger, einen Raum auszubilden, in welchem die Ausblasöffnungen
und die Luftausblasführungen
an diesen Abschnitten angeordnet sind.
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Des
Weiteren hat das Lastwagen-artige Fahrzeug nicht nur zwei Ausblasbetriebsarten,
Gesichtsbetriebsart unter Kühlbetrieb
und Fuß-/Defroster-Betriebsart
unter Heizbetrieb, sondern auch verschiedene andere Ausblasbetriebsarten,
wie eine Defroster-Betriebsart zum Entfrosten eines Vorderfensters,
eine Seiten-Defroster-Betriebsart
zum Entfrosten der rechten und linken Fenster, eine Fußbetriebsart
unter Heizbetrieb, eine Schlafkabinen-Betriebsart zum Klimatisieren
einer Schlafkabine hinter den Sitzen der Insassen, etc. Es ist erforderlich,
in Verbindung mit den vorstehenden Ausblasbetriebsarten die Ausblasöffnungen
und die Luftausblasführungen
an dem Deckenabschnitt des Fahrzeugs anzuordnen.
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Es
ist deshalb eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Klimaanlage für
Fahrzeuge bereitzustellen, in welcher Luftströme so ausgebildet sind, dass warme
Luft, welche von Ausblasöffnungen ausgeblasen
wird, daran gehindert wird, zu den Oberkörpern von Insassen geblasen
zu werden, und somit die Annehmlichkeit unter Heizbetrieb nicht
zu schädigen.
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Des
Weiteren hat die Erfindung eine zweite Aufgabe dahingehend, eine
Klimaanlage für
Fahrzeuge bereitzustellen, welche einen Raum für den Kopf sicherstellen kann,
indem eine Klimatisierungseinheit derart aufgebaut wird, dass keine
Ausblasluftführung
an dem Deckenabschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Die
Erfindung weist eine Luftblaseinheit auf, welche warme Luft, die
von der an dem Deckenabschnitt des Fahrzeugs vorgesehenen Klimatisierungseinheit
ausgeblasen wird, zu der unteren Seite der Fahrzeugkabine ansaugen
kann, und welche die somit angesaugte warme Luft zu den Füßen der
Insassen ausblasen kann. Demgemäß kann das
Ausblasen der warmen Luft zu den Oberkörpern der Insassen maximal
unterdrückt
werden, und ebenso kann verhindert werden, dass die Annehmlichkeit
unter Heizbetrieb geschädigt
wird, weil die warme Luft auf die Füße der Insassen geblasen wird.
Des Weiteren können
Ausblasöffnungen
zum Heizen zwischen dem Vorderfenster an der Vorderseite des Fahrzeugs und
den Insassen vorgesehen werden, ohne dass Ausblasöffnungen
an der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen werden, und somit ist
es einfach, die Ausblasöffnungen
zum Heizen anzubringen.
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1 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine Klimaanlage für Fahrzeuge
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine Klimatisierungseinheit
zeigt, welche auf einem Fahrzeugdachabschnitt angebracht ist, welcher in 1 gezeigt
ist;
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3 ist
ein schematisches Diagramm, welches Luftströmungsdurchtritte von Ausblas-Öffnungsabschnitten
und Ausblasöffnungen
der Klimatisierungseinheit zeigt, welche in 1 gezeigt
ist;
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4 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine Klimaanlage für Fahrzeuge
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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6 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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(Erste Ausführungsform)
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, umfasst eine Klimaanlage
für Fahrzeuge
gemäß dieser
Ausführungsform
eine Klimatisierungseinheit 10, welche an dem Dachabschnitt
eines Fahrzeugs angebracht ist, mehrere Ausblasöffnungen 13a bis 17a,
welche an dem Deckenabschnitt des Fahrzeugs angeordnet sind, eine
Saugöffnung 18a zum
Ansaugen von Luft in die Kabine des Fahrzeugs und eine Luftblaseinheit 40,
welche in einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet ist. Die
Klimatisierungseinheit 10 ist eine Einheit zum Ansaugen
von Luft in der Kabine des Fahrzeugs von einer Luftsaugöffnung 18a aus
und zum Ausblasen von klimatisierter Luft, welche in ihrer Temperatur
eingestellt ist, zu mehreren Ausblasöffnungen 13a bis 17a,
und das Innere eines Klimatisierungsgehäuses 11 davon ist
in obere und untere Abschnitte durch ein Unterteilungselement 12 unterteilt. Bei
dem oberen Abschnitt ist eine Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 integral
angeordnet, welche einen Kompressor 21, einen Kondensor 22,
etc. umfasst, und mehrere Ausblas-Öffnungsabschnitte 13 bis 17 zur Öffnung von
Luftströmungsdurchtritten
in Übereinstimmung
mit jeder Ausblasbetriebsart sind ausgebildet. Bei dem unteren Abschnitt
sind Luftströmungsdurchtritte
ausgebildet, welche von den Ausblas-Öffnungsabschnitten 13 bis 17 zu
den entsprechenden Ausblasöffnungen 13a bis 17a eine
gegenseitig kommunizierende Zwischenverbindung bilden.
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Wie
in 4 gezeigt, ist eine Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 ein
Wärmepumpenkreis, in
welchem die Kältemittelströmungsrichtung
zwischen Kühlbetrieb
und Heizbetrieb umgeschaltet wird, und dies ist durch Vorsehen eines
Vierwegeventils 29 und eines Sammlers 25 an einem
kühlenden
Kälteerzeugungskreis
erzielt, welcher den Kompressor 21, den Kondensor 22,
eine Druckreduzierungseinrichtung 23 und einen Verdampfer 24 umfasst,
welche ringartig angeordnet sind. Das Vierwegeventil 29 wird
so geschaltet, dass Hochdruckkältemittel,
welches durch den Kompressor 21 komprimiert wird, veranlasst
wird, zu der Seite des Kondensors 22 unter Kühlbetrieb
oder zu der Seite des Verdampfers 24 unter Heizbetrieb
zu strömen,
und so dass Niedrigdruckkältemittel,
welches durch den Verdampfer 24 unter Kühlbetrieb oder durch den Kondensor 22 unter
Heizbetrieb verdampft wird, veranlasst wird, zu der Saugseite des
Kompressors 21 zu strömen.
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Des
Weiteren ist der Sammler 25 ein Behälter zum Ansaugen des Niedrigdruckkältemittels,
welches durch den Verdampfer 24 unter Kühlbetrieb oder den Kondensor 22 unter
Heizbetrieb verdampft wird derart, dass Gas-/Flüssigkeitabgeschiedenes, gasförmiges Kältemittel
in den Kompressor 21 angesaugt wird, und ist zwischen dem
Vierwegeventil 29 und der Saugseite des Kompressors 21 vorgesehen. Demgemäß wird Kältemittel
in einer Richtung eines Pfeils a, welcher durch eine durchgezogene
Linie dargestellt ist, unter Kühlbetrieb
zirkuliert, und wird in einer Richtung eines Pfeils b, welcher durch
eine unterbrochene Linie dargestellt ist, unter Heizbetrieb zirkuliert.
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Der
Kompressor 21 ist ein motorbetriebener Kompressor mit einem
elektrischen Motor. Er ist über einen
Inverter 21a an einer externen, kommerziellen Leistungsquelle 34 und
einer Batterie 33 angeschlossen, welche durch Antrieb eines
Fahrzeugmotors, oder einer Leistungsquelle für das Fahrzeug, wie einem elektrischen
Motor oder dergleichen, geladen wird, und durch irgendeine der externen,
kommerziellen Leistungsquelle 34 und der Batterie 33 angetrieben.
Wenn das lastwagenartige Fahrzeug fährt, wird Leistung zu dem Inverter 21a aus
der Batterie 33 zugeführt,
welche durch den Antrieb der Fahrzeugleistungsquelle zum Antrieb
des Kompressors 21 geladen wird. Wenn das Fahrzeug gestoppt
wird und somit die Fahrzeugleistungsquelle gestoppt wird, wird die
Leistung von irgendeiner, ausgewählt
aus der geladenen Batterie 33 und der externen, kommerziellen Leistungsquelle 34,
zu dem Inverter 21a geliefert, um den Kompressor 21 anzutreiben.
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Der
Inverter 21a steuert die Frequenz der zu dem elektrischen
Motor auszugebenden Leistung, welcher in dem Kompressor 21 enthalten
ist, und ist an einem Steuergerät 30 elektrisch
angeschlossen und durch dieses gesteuert. Wenn der Inverter 21a von
der externen, kommerziellen Leistungsquelle 34, wird Leistung
von einem Leistungsquellenursprung (nicht gezeigt) durch einen Leistungsstrip
(nicht gezeigt) zu der externen, kommerziellen Leistungsquelle 34 zugeführt.
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Der
Kondensor 22 kondensiert Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittelgas,
welches durch den Kompressor 21 unter Kühlbetrieb komprimiert wird.
Er ist mit einem kondensierenden Lüfter 22a kombiniert
und nimmt Luft an der Außenseite
der Klimatisierungseinheit 10 auf, um die Einlassluft mit
Kältemittel
einem Wärmetausch
zu unterziehen, um das Kältemittel
zu kondensieren. Die Druckreduzierungseinrichtung 23 reduziert
den Druck des kondensierten Kältemittels,
um das kondensierte Kältemittel
zu expandieren, und ist aus einem Kapillarrohr oder dergleichen
gebildet. Das Kältemittel,
dessen Druck durch die Druckreduzierungseinrichtung 23 reduziert wird,
strömt
in den Verdampfer 24.
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Der
Verdampfer 24 ist ein Wärmetauscher zum
Verdampfen des druckreduzierten Kältemittels. Er ist mit einem
Luftgebläse 24a kombiniert,
und der Verdampfer 24 und das Luftgebläse 24a kommunizieren
gegenseitig mit der Kabine des Fahrzeugs. Durch Betätigen des
Luftgebläses 24a wird
Luft in der Fahrzeugkabine aufgenommen und mit dem Kältemittel
in dem Verdampfer 24 einem Wärmetausch unterzogen, so dass
klimatisierte Luft aus irgendeiner der mehreren Ausblasöffnungen 13a bis 17a in
die Fahrzeugkabine ausgeblasen wird. Das Kältemittel, welches durch den
Verdampfer 24 verdampft wurde, strömt zu der Saugseite des Kompressors 21.
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Die
Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 ist mit
einem Bypasskreis 26 versehen, durch welchen ein Teil des
durch den Kompressor 21 komprimierten Hochdruckkältemittels
den Kondensor 22 unter Kühlbetrieb im Sinne eines Bypasses
umgeht, und der Bypasskreis 26 ist mit einem Wärmetauscher 27 zum Heizen,
einem elektromagnetischen Ventil 28 und einem Absperrventil 28a versehen.
Der Wärmetauscher 27 zum
Heizen führt
einen Wärmetausch
von Hochdruckkältemittel
mit durch den Verdampfer 24 gekühlter Luft durch, um die Luft
zu erhitzen.
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Des
Weiteren ist das elektromagnetische Ventil 28 ein Steuerventil
zum Öffnen/Schließen der Strömung des
Hochdruckkältemittels
zu dem Wärmetauscher
27 zum Heizen, und ist elektrisch an das Steuergerät 30 angeschlossen
und durch dieses gesteuert. Das elektromagnetische Ventil 28 wird
dahingehend gesteuert, unter Kühlbetrieb
geöffnet
zu werden. Das Absperrventil 28a ist ein Ventil zum Verhindern,
dass das durch den Kondensor 22 kondensierte Kältemittel
zu der Seite des Wärmetauschers 27 strömt. Die
elektrischen Einrichtungen, wie das Vierwegeventil 29,
der kondensierende Lüfter 22a,
das Luftgebläse 24a und
das elektromagnetische Ventil 28 sowie der Inverter 21a sind
an dem Steuergerät 30 elektrisch
angeschlossen und durch dieses gesteuert.
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Das
Steuergerät 30 umfasst
einen Computer und führt
eine vorbestimmte Betriebsverarbeitung in Übereinstimmung mit einem voreingestellten
Programm auf der Grundlage von Erfassungssignalen von verschiedenen
Arten von Sensoren 31 durch, wie einem Innenlufttemperatursensor,
einem Außenlufttemperatursensor,
einem Solarisolationssensor, etc. und von Betriebssignalen von einem
Betätigungs-Panel 32 zur
Steuerung der vorstehenden elektrischen Einrichtungen. Der Inverter 21a,
die Batterie 33, die externe kommerzielle Leistungsquelle 34 und
das Steuergerät 30 sind
in der Klimatisierungseinheit 10 sowie in dem Gehäuse der
Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 untergebracht.
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Insbesondere
ist, wie in den 1 und 2 gezeigt,
der Kompressor 21 an der linken Fahrzeugseite des Klimatisierungsgehäuses 11 angeordnet, und
der kondensierende Lüfter 22a und
der Kondensor 22 sind an der Fahrzeugvorderseite ange ordnet. Luft,
welche aus dem Vorderseiten-Öffnungsabschnitt 11a genommen
wird, welcher in dem Klimatisierungsgehäuse 11 ausgebildet
ist, tritt durch den Kondensor 22 hindurch, und die durch
den Kondensor 22 durchtretende Luft wird zu der Außenseite durch
den kondensierenden Lüfter 22a abgegeben. Ein
Teil der durch den Kondensor 22 durchtretenden Luft tritt
durch den Kompressor 21 hindurch, und wird dann aus einem
Grill 11b abgegeben, welcher in dem Klimatisierungsgehäuse 11 ausgebildet
ist.
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Demgemäß kann der
elektrische Motor an der Seite des Kompressors 21 durch
den Teil der durch den Kondensor 22 durchtretenden Luft
gekühlt werden.
Wenn das Fahrzeug fährt,
wird Fahrtwind aus dem Vorderseiten-Öffnungsabschnitt 11a genommen.
Das Vierwegeventil 29, das elektromagnetische Ventil 28 und
der Sammler 25 sind in der Nachbarschaft des Kompressors 21 angeordnet,
was nicht dargestellt ist. Demgemäß ist eine Kältemittelleitung zum
Anschließen
der Kältemittelkreisteile
aneinander vereinfacht.
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Das
Luftgebläse 24a und
der Verdampfer 24 sind neben dem Kompressor 21 an
der Stelle angeordnet, welche an der rechten Fahrzeugseite abgeteilt
ist. Ein Saugöffnungsabschnitt 18,
welcher mit der Fahrzeugkabine gegenseitig kommunizierend verbunden
ist, ist an der stromaufwärtigen
Seite der Luftströmung
des Luftgebläses 24a durch
das Unterteilungselement 12 ausgebildet. Der Luftströmungsdurchtritt
ist derart ausgebildet, dass das stromaufwärtige Ende an der Saugöffnung 18a angeschlossen
ist, welche in dem Fahrzeugdeckenabschnitt vorgesehen ist. Demgemäß wird die
Luft in der Fahrzeugkabine, welche von der Saugöffnung 18a durch das
Luftgebläse 24a angesaugt
wird, zu dem Verdampfer 24 ausgeblasen. Die Druckreduzierungseinrichtung 23 ist
an der Einströmseite
des Verdampfers 24 vorgesehen und in der Nachbarschaft
des Verdampfers 24 angeordnet.
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Eine
Außenluft-Einleitöffnung 19 ist
an der Seite des Klimatisierungsgehäuses 11 hinter dem Saugöffnungsabschnitt 18 ausgebildet.
Eine Innen-/Außen-Luftumschaltklappe
(nicht gezeigt) ist zwischen der Außenluft-Einleitöffnung 19 und dem Saugöffnungsabschnitt 18 vorgesehen,
und die zu dem Luftgebläse 24a anzusaugende
Innen-/Außen-Luft
wird durch Steuern der Innen-/Außen-Luftumschaltklappe geschaltet.
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Eine
Luftmischklappe 121 und der Wärmetauscher 27 zum
Heizen sind an der stromabwärtigen Seite
des Verdampfers 24 in der Luftströmungsrichtung angeordnet und
ein Luftmischabschnitt 12a ist an dessen stromabwärtigen Seite
ausgebildet. Die Luftmischklappe 121 ist eine Steuerklappe
zum Einstellen des Mischungsverhältnisses
von Luft, welche den Wärmetauscher 27 zum
Heizen im Sinne eines Bypasses umgeht, und der Luft, welche durch
den Wärmetauscher 27 zum
Heizen hindurch tritt, um die Temperatur einzustellen. Der Luftmischabschnitt 12a ist
eine Luftkammer, in welcher kalte Luft, welche von der Luftmischklappe 121 strömt, und
warme Luft, welche durch den Wärmetauscher 27 zum
Heizen durchtritt, miteinander gemischt werden, und die mehreren
Ausblas-Öffnungsabschnitte 13 bis 17 werden
in dem Unterteilungselement 12 ausgebildet.
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Die
mehreren Ausblas-Öffnungsabschnitte 13 bis 17 sind
dahingehend ausgebildet, mit den entsprechenden Ausblasöffnungen 13a bis 17a gegenseitig
kommunizierend verbunden zu sein. Insbesondere sind beispielsweise
ein Defroster-Öffnungsabschnitt 13,
ein Fuß-Öffnungsabschnitt 14,
ein Seiten-Defroster-Öffnungsabschnitt 15,
ein Gesichts-Öffnungsabschnitt 16 und
ein Schlaf-Öffnungsabschnitt 17 in
dieser Reihenfolge von der Fahrzeugfrontseite zu der Fahrzeugheckseite
ausgebildet. Der Defroster-Öffnungsabschnitt 13,
der Fuß-Öffnungsabschnitt 14 und
der Seiten-Defroster-Öffnungsabschnitt 15 dieser
Ausblas-Öffnungsabschnitte 13 bis 17 sind
im Wesentlichen in der Mitte hinsichtlich der Rechts- und Linksrichtung
des Fahrzeugs ausgebildet, und der Gesichts-Öffnungsabschnitt 16 und
der Schlaf-Öffnungsabschnitt 17 sind an
der Seite des rechten Fahrersitzes des Fahrzeugs ausgebildet.
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Dies
ist deshalb so, weil die Luftströmungsdurchtritte
an dem unteren Abschnitt des Klimatisierungsgehäuses 11 dahingehend
ausgebildet sind, mit den mehreren Ausblasöffnungen 13a bis 17a gegenseitig
kommunizierend verbunden zu sein, welche bei dem Dachabschnitt des
Fahrzeugs vorgesehen sind, wie in 3 gezeigt
ist. Der Defroster-Öffnungsabschnitt 13 bildet
den Luftströmungsdurchtritt, um
so mit der Defroster-Ausblasöffnung 13a zum Ausblasen
von warmer Luft nach unten entlang der inneren Oberfläche des
Vorderfensters des Fahrzeugs gegenseitig kommunizierend verbunden
zu sein.
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Der
Fuß-Öffnungsabschnitt 14 formt
den Luftströmungsdurchtritt
zwischen dem Insassen und dem Vorderfenster des Fahrzeugs dahingehend,
mit der Fuß-Ausblasöffnung 14a zum
Ausblasen von warmer Luft nach unten gegenseitig kommunizierend verbunden
zu sein. Der Seiten-Defroster-Öffnungsabschnitt 15 bildet
den Luftströmungsdurchtritt
dahingehend, mit den Seiten-Defroster-Ausblasöffnungen 15a zum Ausblasen
von warmer Luft nach unten entlang der inneren Oberfläche der
Seitenfenster des Fahrzeugs gegenseitig kommunizierend verbunden zu
sein. Der Gesichts-Öffnungsabschnitt 16 bildet den
Luftströmungsdurchtritt
dahingehend, mit den Gesichtsausblasöffnungen 16a zum Ausblasen
von kühler
Luft zu den Oberkörpern
der Insassen gegenseitig kommunizierend verbunden zu sein. Der Schlaf-Öffnungsabschnitt 17 formt
den Luftströmungsdurchtritt
dahingehend, mit der Schlaf-Ausblasöffnung 17a zum Ausblasen
von klimatisierter Luft zu der Schlafraumkabine hinter den Sitzen
der Insassen gegenseitig kommunizierend verbunden zu sein.
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Einpunkt-Strichlinien
von 3 stellen einen auf dem Fahrersitz sitzenden Insassen,
einen auf dem Beifahrersitz sitzenden Insassen und einen in der
Schlafkabine liegenden Insassen dar. Diese mehreren Ausblasöffnungen 13a bis 17a sind
in dem Dachabschnitt des Fahrzeugs auf der Grundlage des positionellen
Verhältnisses
mit dem Fahrersitz, dem Beifahrersitz und der Schlafkabine vorgesehen,
und ebenso sind alle rechten und linken zwei Ausblasöffnungen 13a bis 17a,
mit Ausnahme der Schlaf-Ausblasöffnung 17a,
für den
Fahrersitz und den Beifahrersitz dahingehend vorgesehen, einander
gegenüberzuliegen.
Die Fuß-Ausblasöffnungen 14a und
die Seiten-Defroster-Ausblasöffnungen 15a sind
heizende Ausblasöffnungen
zum Ausblasen von warmer Luft. Andererseits ist die Saugöffnung 18a bei
der schrägen
rechten Seite des Beifahrersitzes angeordnet, und diese Position
stimmt mit der Position im Wesentlichen neben dem Saugöffnungsabschnitt 18 überein,
welcher in dem Klimatisierungsgehäuse 11 ausgebildet
ist.
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Eine
Steuerklappe (nicht gezeigt) ist an der stromaufwärtigen Seite
der Luftströmung
von jedem der mehreren Ausblas-Öffnungsabschnitte 13 bis 17 vorgesehen,
welche in dem Unterteilungselement 12 ausgebildet sind,
und ebenso ist ein Aktuator zum Antrieb jeder Steuerklappe (nicht
gezeigt) vorgesehen. Jeder Aktuator wird durch das Steuergerät 30 dahingehend
gesteuert, dass die Steuerklappe in Übereinstimmung mit jeder Ausblasbetriebsart
geöffnet
wird. Die Ausblasbetriebsart enthält die Betätigungsbetriebsarten, wie die
Defroster-Betriebsart, die Kühlbetriebsart,
die Heizbetriebsart, die Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart, die
Schlafkabinen-Betriebsart, etc., und jeder der Ausblas-Öffnungsabschnitte 13 bis 17 wird
in Übereinstimmung mit
jeder Ausblasbetriebsart geöffnet.
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Im
Falle der Defroster-Betriebsart wird der Defroster-Öffnungsabschnitt 13 geöffnet, und
in dem Fall der Kühlbetriebsart
wird der Gesichts-Öffnungsabschnitt 16 geöffnet. Des
Weiteren wird in dem Fall der Heizbetriebsart der Fuß-Öffnungsabschnitt 14 geöffnet. Im
Fall der Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart wird der Defroster-Öffnungsabschnitt 13 und der
Seiten-Defroster-Öffnungsabschnitt 15 geöffnet, und
in dem Fall der Schlafkabinen-Betriebsart wird der Schlaf-Öffnungsabschnitt 17 geöffnet. In
dem Fall der Heizbetriebsart können
der Defroster-Öffnungsabschnitt 13 und
der Seiten-Defroster-Öffnungsabschnitt 15 teilweise
zusätzlich
zu dem Fuß-Öffnungsabschnitt 14 geöffnet werden,
um den Beschlag der Fenster des Fahrzeugs zu beseitigen.
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Des
Weiteren sind bei dem vorstehenden Aufbau beispielsweise die elektrischen
Einrichtungen wie der Inverter 21a, die Batterie 33,
die externe, kommerzielle Leistungsquelle 34, das Steuergerät 30,
etc. in einem Raum (nicht gezeigt) des Luftmischabschnitts 12a bei
Positionen untergebracht, bei welchen die Luftströmung nicht
beeinflusst wird. Die Batterie 33 kann besser in dem Motorraum
des Fahrzeugs als in der Klimatisierungseinheit 11 angeordnet
werden. In diesem Fall kann eine Leistungszufuhrleitung mit einem
großen
Durchmesser zum Anschließen
eines elektrischen Generators an der Fahrzeugseite mit der Batterie 33 mit
kürzerer
Länge konstruiert
werden, und somit können
die Kosten der Teile reduziert werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist, wenn die Ausblasbetriebsart die Heizbetriebsart ist, die aus
den Fuß-Ausblasöffnungen 14a ausgeblasene
klimatisierte Luft, warme Luft. Demgemäß ist jede Fuß-Ausblasöffnung 14a bei
der Position vorgesehen, wo warme Luft nach unten zwischen jedem
Insassen und dem Vorderfenster des Fahrzeugs ausgeblasen wird, und
die Luftblaseinheit 40 zum Ansaugen der aus den Fuß-Ausblasöffnungen 14a ausgeblasenen warmen
Luft, und zum anschließenden
Ausblasen der warmen Luft, welche somit zu den Fußteilen
der Insassen angesaugt wurde, ist in dem Armaturenbrett angeordnet.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Luftblaseinheit 40 ein
Luftgebläse 41,
eine Saugöffnung 42 und
eine Ausblasöffnung 43,
und diese sind integral in dem Armaturenbrett konstruiert. Die Ansaugöffnung 42 an
dem oberen Ende ist innerhalb eines Ausblasbereichs von klimatisierter
Luft, welche aus der Fuß-Ausblasöffnung 14a ausgeblasen
wird, vorgesehen, und die Ausblasöffnung 43 an dem unteren Ende
ist dahingehend ausgebildet, die Luft zu dem Fußteil jedes Insassen auszublasen.
Das Luftgebläse 41 ist
elektrisch an dem Steuergerät 30 angeschlossen,
so dass es abhängig
in der Ausblasbetriebsart gesteuert wird, in welcher der Fuß-Öffnungsabschnitt 14 geöffnet ist.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Klimaanlage für Fahrzeuge beschrieben. In
dem Fall der Ausblasbetriebsart, in welcher die Fahrzeugkabine gekühlt wird,
während
der Lastwagen fährt
(die Leistungsquelle für
das Fahrzeug in Betrieb ist), wird, wenn die Kühlbetriebsart und ein Klimatisierungsschalter
durch einen Ausblasbetriebsartschalter (nicht gezeigt) in dem Betätigungs-Panel 32 in
Betrieb gesetzt sind, das Vierwegeventil 29 auf Kühlbetrieb
(durchgezogene Linie in 4) durch das Steuergerät 30 geschaltet,
und der Inverter 21a wird dahingehend gesteuert, mit Leistung
von der Batterie 33 beliefert zu werden, welche durch das
Antreiben der Antriebsquelle des Fahrzeugs geladen wird, wodurch
der Kompressor 21 angetrieben wird.
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Das
Kältemittel
in der Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 wird
durch das Antreiben des Kompressors 21 zirkuliert. Durch
das Antreiben des Luftgebläses 24a wird
Luft in der Kabine des Fahrzeugs in den Verdampfer 24 genommen
und durch den Verdampfer 24 gekühlt. Die somit gekühlte klimatisierte
Luft wird durch den Gesichts-Öffnungsabschnitt 16 aus
dem Gesichts-Ausblasöffnungen 16a zu
den Oberkörpern
der Insassen ausgeblasen, wodurch normales Kühlen der Kabine des lastwagenartigen
Fahrzeugs durchgeführt
werden kann.
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Des
Weiteren werden, wenn es erforderlich ist, die Kabine des lastwagenartigen
Fahrzeugs, während
die Leistungsquelle des Fahrzeugs gestoppt ist und das Fahrzeug
für eine
lange Zeit wegen der Belieferung mit Beladung gestoppt wird, der
Ausblasbetriebsartschalter und der Klimatisierungsschalter (nicht
gezeigt) betätigt,
der Inverter 21a durch das Steuergerät 30 dahingehend gesteuert,
mit Leistung von der Batterie 33 beliefert zu werden, welche
durch das Antreiben des Fahrzeugmotors geladen ist, wodurch der
Kompressor 21 angetrieben wird. Demgemäß wird selbst dann, wenn der
Fahrzeugmotor gestoppt ist, das Kältemittel in der Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 durch
das Antreiben des Kompressors 21 zirkuliert, und somit
wird der Kühlbetrieb der
Kabine des lastwagenartigen Fahrzeugs durch die Betätigung des
Luftgebläses 24a fortgeführt, wie in
dem Fall, in welchem das Fahrzeug wie vorstehend beschrieben fährt. In
diesem Fall kann jedoch der Klimatisierungsbetrieb nur für die Zeit
durchgeführt
werden, welche der in der Batterie 33 gespeicherten Ladungsmenge
entspricht.
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In
einem Fall, in welchem der Inverter 21a mit Leistung aus
der externen, kommerziellen Leistungsquelle 34 unter Verwendung
einer Leistungszufuhrleitung (nicht gezeigt) beliefert wird, wird,
wenn die Leistungsquelle des Fahrzeugs gestoppt wird, auf den Empfang
eines Signals von Leistungszufuhr von der externen, kommerziellen
Leistungsquelle 34 hin der Inverter 21a durch
das Steuergerät 30 dahingehend
gesteuert, mit Leistung von der externen, kommerziellen Leistungs quelle 34 beliefert
zu werden, so dass der Kompressor 21 angetrieben und der
Kühlbetrieb
der Kabine des Fahrzeugs durchgeführt wird.
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Des
Weiteren werden, wenn die Leistungsquelle des Fahrzeugs gestoppt
wird, weil der Insasse auf dem Fahrersitz in der Schlafkabine schlafen möchte, wie
in dem Fall der Belieferung mit Beladung, die Schlafbetriebsart
und der Klimatisierungsschalter durch den Ausblasbetriebsartschalter
(nicht gezeigt) in Betrieb gesetzt, der Kompressor 21 durch das
Steuergerät 30 angetrieben,
und ebenfalls der Schlaf-Öffnungsabschnitt 17 geöffnet, um
kühle Luft aus
der Schlaf-Ausblasöffnung 17a zu
der Schlafkabine auszublasen, wodurch die Schlafkabine gekühlt werden
kann.
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Wenn
eine Ausblasbetriebsart, in welcher die Außenlufttemperatur relativ niedrig
ist und die Feuchtigkeit hoch ist, der Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart
entspricht, wird auf den Betrieb der Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart
und des Klimatisierungsschalters durch den Ausblasbetriebsartschalter
(nicht gezeigt) hin das elektromagnetische Ventil 28 durch das
Steuergerät 30 geöffnet, so
dass ein Teil von Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel in den Wärmetauscher 27 zum
Heizen zirkuliert wird. Zusätzlich
werden der Defroster-Öffnungsabschnitt 13 und
der Seiten-Defroster-Öffnungsabschnitt 15 geöffnet, so
dass entfeuchtete, klimatisierte Luft aus den Defroster-Ausblasöffnungen 13a und
den Seiten-Defroster-Ausblasöffnungen 15a ausgeblasen
wird, um den Beschlag der Scheiben des lastwagenartigen Fahrzeugs
zu beseitigen.
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In
der Heizbetriebsart wird auf den Betrieb der Heizbetriebsart und
des Klimatisierungsschalters durch den Ausblasbetriebsartschalter
(nicht gezeigt) hin das Vierwegeventil 29 auf den Heizbetrieb
(durch eine unterbrochene Linie in 4 gezeigt)
durch das Steuergerät 30 geschaltet
und der Kompressor 21 wird angetrieben, so dass Hochdruckgas
aus dem Kompressor 21 zu der Seite des Verdampfers 24 strömt. Des
Weiteren wird der Fuß-Öffnungsabschnitt 14 geöffnet, und
warme Luft wird aus den Fuß-Ausblasöffnungen 14a durch
das Luftgebläse 24a ausgeblasen.
Zusätzlich
wird das Luftgebläse 41 der
Luftblaseinheit 40 dahinge hend betätigt, die von den Fuß-Ausblasöffnungen 14a ausgeblasene
Luft anzusaugen, und dann die somit angesaugte warme Luft zu den
Fußteilen
der Insassen auszublasen. Demgemäß kann die
warme Luft, welche oberhalb der Kopfteile der Insassen ausgeblasen
wird, zu den Fußteilen
der Insassen geleitet werden.
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Gemäß der Klimaanlage
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
kann die Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 durch
jedes der Teile, geladene Batterie 33 und externe, kommerzielle Leistungsquelle 34 betätigt werden,
um die Kabine des Fahrzeugs unter Verwendung des Kompressors 21 zu
klimatisieren, welcher den elektrischen Motor aufweist, der durch
irgendeines der Teile, Batterie 33 und externe, kommerzielle
Leistungsquelle 34, angetrieben wird, selbst wenn die Leistungsquelle
des Fahrzeugs in Übereinstimmung
mit Leerlaufregelung gestoppt ist.
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Die
Klimatisierungseinheit 10 ist dahingehend konstruiert,
daß die
Kältemittelkreis-Einrichtung 20,
welche den Kompressor 21 enthält, integral darin untergebracht
und an dem Dachabschnitt des Fahrzeugs angebracht ist. Es ist kein
die Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 bildendes
Leitungselement erforderlich, welches zwischen der Seite des Motorraums
und der Klimatisierungseinheit 10 vorgesehen ist, so dass
die Klimatisierungseinheit 10 einfach in dem Fahrzeug angebracht
werden kann und auch die Anzahl von Teilen für die Klimaanlage reduziert
werden kann.
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Die
Klimatisierungseinheit 10 ist an dem Dachabschnitt des
Fahrzeugs angebracht, die mehreren Ausblasöffnungen 13a bis 17a sind
an dem Deckenabschnitt des Fahrzeugs vorgesehen und die Luftblaseinheit 40 ist
in dem Armaturenbrett des Fahrzeugs vorgesehen. Deshalb wird, da
warme Luft von oberhalb des Kopfteils jedes Insassen ausgeblasen
wird, wenn die Ausblasbetriebsart auf die Heizbetriebsart eingestellt
ist, die warme Luft von den Fuß-Ausblasöffnungen 14a angesaugt
und zu den Fußteilen
der Insassen ausgeblasen, wodurch zu den Oberkörpern der Insassen strömende Warmluft maximal
reduziert wird. Zusätzlich
wird warme Luft zu der Seite der Füße ausgeblasen, so dass die
Annehmlichkeit bei Heizbetrieb nicht geschädigt wird. Die Fuß-Ausblasöffnung 14a kann,
anders als beim Stand der Technik, zwischen dem Vorderfenster des Fahrzeugs
und jeden Insassen vorgesehen werden, ohne dass die Fuß-Ausblasöftnung 14a an
der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen wird, so dass es nicht
schwierig ist, die Fuß-Ausblasöffnungen 14a anzubringen.
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Die
Saugöffnung 42 der
Luftblaseinheit 40 ist innerhalb des Ausblasbereichs der
von den Fuß-Ausblasöffnungen 14a ausgeblasenen
Warmluft angeordnet, so dass die Warmluft von den Fuß-Ausblasöffnungen 14a angesaugt
und zu der Seite der Füße ausgeblasen
wird, und somit die Annehmlichkeit bei Heizbetrieb nicht geschädigt wird.
Des Weiteren ist die Luftblaseinheit 40 in dem Armaturenbrett
an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet, und somit ist die Luftblaseinheit 40 integral
in dem Armaturenbrett aufgebaut, so dass der fahrzeugseitige Innenraum, nicht
beschädigt
wird, und ebenso kann die Luftblaseinheit 40 kostengünstig untergebracht
werden.
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Des
Weiteren ist die Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 ein
Wärmepumpenkreis,
in welchem die Kältemittelströmungsrichtung
zwischen dem Kühlbetrieb
und dem Heizbetrieb variiert wird. Unter Heizbetrieb strömt Hochtemperatur-
und Hochdruckkältemittel,
welches durch den Motor-getriebenen Kompressor 21 komprimiert
wird, in den Verdampfer 24. Demgemäß benötigt eine konventionelle Klimaanlage,
in welcher Heizbetrieb und Kühlbetrieb durch
Kombinieren eines Verdampfers 24 und eines Heizkerns, welcher
Kühlwasser
eines Fahrzeugmotors als eine Wärmequelle
verwendet, ein Leitungselement, welches dahingehend vorgesehen ist,
sich zu dem Dachabschnitt des Fahrzeugs zu erstrecken, so dass das
Kühlwasser
veranlasst wird, in den Heizkern einzuströmen, jedoch benötigt die
Klimaanlage gemäß der Erfindung
kein Leitungselement, in dem die Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 als
der Wärmepumpenkreis
aufgebaut wird, und somit kann die Klimatisierungseinheit 10 einfacher
in dem Fahrzeug eingebaut werden und die Anzahl von Teilen der Klimaanlage
kann weiter reduziert werden.
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Noch
weiter ist die Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 so
aufgebaut, dass ein Teil von Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel,
welches durch den Kompressor 21 komprimiert wird, in den Wärmetauscher 27 zum
Heizen strömt.
Deshalb kann, in einer Klimaanlage für Fahrzeuge, bei welcher Entfeuchtungs-
und Heizbetrieb in einem solchen Fall erforderlich ist, dass die
Außenlufttemperatur
relativ niedrig ist und die Scheiben des Fahrzeugs beschlagen werden,
die Funktion derselben einfach durch aktives Verwenden eines Teils
des Kältemittels in
der Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 zum
Heizen verwendet werden.
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In
der Klimatisierungseinheit 10 ist das Unterteilungselement 12 zum
Unterteilen der Klimatisierungseinheit 10 in den oberen
Abschnitt und den unteren Abschnitt ausgebildet, und die Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung
ist an dem oberen Abschnitt angeordnet. Zusätzlich sind die mehreren Ausblas-Öffnungsabschnitte 13 bis 17 in
dem Unterteilungselement 12 ausgebildet, und die Luftströmungsdurchtritte,
durch welche die Ausblas-Öffnungsabschnitte 13 bis 17 mit
den entsprechenden Ausblasöffnungen 13a bis 17a gegenseitig
kommunizierend verbunden sind, sind an dem unteren Abschnitt ausgebildet.
Demgemäß können die
Luftausblasführungen,
durch welche die Ausblasöffnungen 13a bis 17a an
den Ausblas-Öffnungsabschnitten 13 bis 17 angeschlossen
sind, in der Klimatisierungseinheit 10 ausgebildet werden,
so dass es nicht erforderlich ist, dass eine Ausblasluftführung an
dem Deckenabschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist, und somit kann der
Raum für
den Kopf zwischen dem Kopf jedes Insassen und des Deckenabschnitts
sichergestellt werden.
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Des
Weiteren sind die Defroster-Ausblasöffnungen 13a zum Ausblasen
warmer Luft nach unten entlang der inneren Oberfläche des
Vorderfensters des Fahrzeugs, die Seiten-Defroster-Ausblasöffnungen 15a zum
Ausblasen warmer Luft nach unten entlang der inneren Oberflächen der
Seitenfenster des Fahrzeugs, die Gesichts-Ausblasöffnungen 16a zum Ausblasen
von kühler
Luft zu den Oberkörpern
der Insassen, die Fuß-Ausblasöffnungen 14a zum
Ausblasen warmer Luft nach unten zwischen den Insassen und dem Vorderfenster
des Fahrzeugs und die Schlaf-Ausblasöffnung 17a zum Ausblasen
von klimatisierter Luft zu der Schlafka bine vorgesehen, welche hinter
den Sitzen der Insassen vorgesehen ist, und die Klimaanlage wird
dahingehend gesteuert, dass einige Ausblasöffnungen aus den mehreren Ausblasöffnungen 13a bis 17a in Übereinstimmung mit
jeder Ausblasbetriebsart ausgewählt
werden. In dem Fall eines lastwagenartigen Fahrzeugs ist eine Schlafkabine
im Allgemeinen hinter den Sitzen der Insassen vorgesehen, um Ermüdung durch
das Fahren zu lindern. Deshalb kann durch Ausblasen von klimatisierter
Luft zu der Schlafkabine die Schlafkabine selbst dann klimatisiert
werden, wenn die Leistungsquelle für das Fahrzeug zur Stoppzeit
des Fahrzeugs gestoppt wird. Des Weiteren kann durch Vorsehen verschiedener
Ausblasöffnungen 13a bis 17a ein
komfortabler Klimatisierungsbetrieb konform mit jeder Ausblasbetriebsart
durchgeführt
werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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In
der ersten Ausführungsform
ist die Luftblaseinheit 40 im Armaturenbrett an der Vorderseite des
Fahrzeugs angeordnet. Jedoch kann sie in einer Türverkleidung des Fahrzeugs
angeordnet sein. Insbesondere sind, wie in 5 gezeigt,
Luftblaseinheiten 40a in den rechten und linken Türverkleidungen des
Fahrzeugs angeordnet. Die Saugöffnung 42 an dem
oberen Ende ist innerhalb des Ausblasbereichs der klimatisierten
Luft vorgesehen, welche aus der Seiten-Defroster-Ausblasöffnung 15a ausgeblasen wird,
und die Ausblasöffnung 43 an
dem unteren Ende ist dahingehend konstruiert, Luft auf den Fuß eines
Insassen auszublasen. Das Luftgebläse 41 ist elektrisch
an dem Steuergerät 30 angeschlossen,
so dass in dem Fall der Ausblasbetriebsart, in welchem der Seiten-Defroster-Öffnungsabschnitt 15 geöffnet ist,
das Luftgebläse 41 abhängig gesteuert
wird.
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Demgemäß wird wie
in dem Fall der ersten Ausführungsform
warme Luft aus den Seiten-Defroster-Ausblasöffnungen 15a angesaugt
und dann zu der Fußseite
ausgeblasen, so dass die Annehmlichkeit unter Heizbetrieb nicht
geschädigt
wird. Des Weiteren sind die Luftblaseinheiten 40a in den
Türverkleidungen
des Fahrzeugs angeordnet und somit sind die Luftblaseinheiten 40a integral
in den Türverkleidungen
aufgebaut, so dass der fahrzeugseitige Innenraum nicht geschädigt wird,
und ebenso können
die Luftblaseinheiten 40a bei niedrigen Kosten untergebracht
werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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In
den vorstehenden Ausführungsformen
ist die Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20,
welche in der Klimatisierungseinheit 10 untergebracht ist,
als Wärmepumpenkreis
aufgebaut, in welchem die Kältemittelströmungsrichtung
zwischen dem Kühlbetrieb und
dem Heizbetrieb umgeschaltet wird. Jedoch kann, wie in 6 gezeigt,
diese eine Vorrichtung zum Ausführen
von Kühlbetrieb
und Heizbetrieb durch Kombinieren einer Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 zum
Durchführen
nur des Kühlbetriebs mit
einem Heizkern 50 sein, welcher als ein Wärmetauscher
zum Heizen dient, welcher Kühlwasser
eines Motors eines Fahrzeugs als eine Wärmequelle verwendet und an
der stromabwärtigen
Seite des Verdampfers 24 bezüglich der Luftströmungsrichtung angeordnet
ist.
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In
diesem Fall ist ein Aufnehmer 25a zwischen dem Kondensor 22 und
der Druckreduzierungseinrichtung 23 vorgesehen, und ein
Expansionsventil ist an der Druckreduzierungseinrichtung 23 vorgesehen.
Demgemäß besteht
kein Problem im Heizbetrieb, wenn das Fahrzeug fährt. Wenn der Motor des Fahrzeugs,
welcher als die Leistungsquelle für das Fahrzeug dient, gestoppt
wird, kann die Kabine des Fahrzeugs für eine Weile, nachdem der Fahrzeugmotor
gestoppt wurde, geheizt werden, obwohl es schwierig ist, die Kabine
lange Zeit zu heizen.
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(Andere Ausführungsformen)
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In
den vorstehenden Ausführungsformen
ist die Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 integral
in der Klimatisierungseinheit 10 angeordnet, jedoch ist die
Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt.
Der Kompressor 21, der Kondensor 22 und der kondensierende
Lüfter 22a der
Kälteerzeugungskreis-Vorrichtung 20 kann
in dem Motorraum des Fahrzeugs angeordnet werden. Des Weiteren ist
in den vorstehenden Ausführungsformen
der Kompressor 21 durch den Inverter 21a aufgebaut
und der motorgetriebene Kompressor durch von dem Inverter 21a gelieferter
Leistung angetrieben, jedoch kann ein durch den Motor des Fahrzeugs
angetriebener Kompressor 21 vorliegen. In diesem Fall ist
es, wenn der Motor des Fahrzeugs gestoppt ist, unmöglich, die
Kabine des Fahrzeugs zu klimatisieren.
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Des
Weiteren wird in den vorstehenden Ausführungsformen der Raum eines
hinteren Abschnitts einer Fahrzeugkabine gekühlt oder geheizt, während der
Motor des Fahrzeugs während
der Parkzeit für ein
Lagern im Freien oder dergleichen gestoppt ist, und dies gilt nicht
nur für
ein Lastwagen-artiges Fahrzeug sondern auch für ein Fahrzeug vom One-Box-Typ
(Kastenwagen).