DE10023714A1 - Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Klimaanlage, insbesondere für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage, umfassend: DOLLAR A - eine Innenluft-Außenluft-Box mit einem Innenluft-Außenluft-Luftschaltdämpfer zum Öffnen eines Außenluft-Einlasses und eines Innenluft-Einlasses zwecks selektiven Schaltens der eingeleiteten Luft zur Innenluft beziehungsweise zur Außenluft; DOLLAR A - eine Gebläseeinheit mit einem Gebläselaufrad zum Einziehen der einzuführenden Luft und zu deren Fördern; DOLLAR A - eine Luftregeleinheit mit einem Verdampfer zum Austauschen der Wärme zwischen der eingeleiteten, hindurchströmenden Luft und einer Kühleinrichtung, einer Heizschlange zum Austauschen von Wärme zwischen der eingeleiteten, hindurchströmenden Luft und warmen Wasser, sowie einem Luftmischdämpfer zum Justieren eines Durchsatzes von eingeführter Luft, die durch die Heizschlange hindurchtritt, angeordnet innerhalb eines Gehäuses mit einer Mehrzahl von Luftauslässen, die nach oben münden und die jeweils mit einem Dämpfer versehen sind, weil die Heizschlange oberhalb des Verdampfers angeordnet ist; DOLLAR A - wobei der Defroster-Luftauslaß zum Ausblasen von Luft gegen eine Scheibe des Fahrzeuges einen zweilagigen Strom klimatisierter Luft ausstößt, umfassend eine Lage warmer Luft und eine Lage kalter Luft. DOLLAR A Die Klimaanlage ist gekennzeichnet dadurch, daß die Luftregeleinheit einen Kaltluft-Strömungsweg zum Leiten von kalter Luft unmittelbar auf die obere Fläche des Verdampfers zu einem Fuß-Luftauslaß, und einen Warmluft-Strömungsweg zum Leiten von warmer Luft unmittelbar von einer ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen führen verschiedene Funktionen aus. Sie
dienen dem Kühlen, dem Heizen sowie dem Entfeuchten, um dem Fahrgast
eine angenehme Umgebung zu bieten. Darüberhinaus dienen Klimaanlagen
zum Abgeben von erwärmter und entfeuchteter Luft von einem Luftauslaß,
im folgenden "Defroster-Luftauslaß" genannt, und zwar direkt auf die
Innenfläche der Windschutzscheibe oder auch anderer Scheiben des
Fahrzeuges, um in der kalten Jahreszeit die Scheiben innen zu enteisen,
oder um bei Regenwetter die Scheiben von einem Feuchtigkeitsbeschlag zu
befreien oder frei zu halten. Diese Betriebsweise soll als "Defroster-
Betriebsweise" bezeichnet werden.
Außer der Defroster-Betriebsweise gibt es noch die folgenden
Betriebsweisen:
Die Front-Anblas-Betriebsweise dient im Sommer zum Anblasen der
Fahrgäste mit kühler Luft von vorn her. Die Fuß-Anblas-Betriebsweise dient
im Winter zum Blasen von warmer Luft gegen den Fußbereich der
Fahrgäste. Die "Zwei-Etagen-Anblas-Betriebsweise" dient im Frühling oder
Herbst zum Anblasen des Gesichtsbereiches oder des Fußbereiches der
Fahrgäste. In diesem Falle wird üblicherweise gegen den Gesichtsbereich
der Fahrgäste Luft geringerer Temperatur als gegen den Fußbereich
gerichtet nach dem Motto "Kopf kühl, Füße warm".
Bei der herkömmlichen Defroster-Betriebsweise wird der Defrosterfunktion
der Vorzug gegeben. Der warme Luftstrom ist dabei so stark, daß die
Temperatur der abgegebenen, konditionierten Luft in der Tendenz ansteigt.
Warme Luft strömt daher von der Windschutzscheibe zurück zum Gesicht
und zum Kopf des Fahrgastes. Dies wird nicht immer als angenehm
empfunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das genannte Prinzip
"Kühler Kopf, warme Füße" in verbessertem Maße als seither zu
verwirklichen.
Insbesondere soll bei Ausführen der Defrosterfunktion warme Luft hoher
Temperatur zwar gegen die Windschutzscheibe geblasen werden können,
dabei aber relativ kühle Luft dem Kopfbereich des Fahrgastes zuströmen, so
daß dieser den Klimakomfort genießen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Bei einer solchen Klimaanlage wird klimatisierte Luft in zwei Lagen von
Strömen von einem Defroster-Luftauslaß abgegeben, umfassend eine warme
und eine kalte Strömung. Die Defrosterfunktion wird daher durch die
Luftströmung hoher Temperatur verbessert, während konditionierte Luft
geeigneter Temperatur aus einem Gemisch warmer Luft nach dem Defrosten
und kalter Luft den Fahrgästen und dem Innenraum der Fahrkabine
zugeleitet werden.
Ein Fahrzeug, bei dem die genannte Aufgabe gelöst wird, ist in Anspruch 7
definiert.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im
einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Klimatisieranlage in
einer Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 3.
Fig. 2a ist eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform
einer Klimaanlage.
Fig. 2b ist eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie B-B in Fig. 2a.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Klimaanlage von der
Fahrzeuginnenseite her gesehen.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, daß den Aufbau einer Kraftfahrzeug-
Klimaanlage darstellt.
Die in Fig. 4 gezeigte Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug umfaßt die
folgenden Elemente: eine Klimaanlage 1 zum Ausführen der Luft-
Konditionier-Funktionen wie beispielsweise Kühlen oder Heizen, ein
Kühlsystem 2 zum Zuführen von Kältemittel zur Klimaanlage 1 bei der
Kühlfunktion, eine Heizeinrichtung 3 zum Zuführen von Motor-Kühlwasser als
Heizquelle zur Klimaanlage 1 bei Ausführen der Heizfunktion, und einen
Regler 4 zum Regeln der Arbeit der gesamten Anlage.
Klimaanlage 1 weist eine Innenluft-Außenluft-Box 10 auf, ein Gebläse 20
sowie eine Luft-Regeleinheit 30 - siehe Fig. 3. Alle diese Bauteile sind
baulich miteinander vereinigt. Die Klimaanlage 1 ist im Falle einer Limousine
links oder rechts der Fahrgastsitze angeordnet, vom Inneren der
Fahrkastkabine her gesehen, und unter der Ablage plaziert. Die folgende
Beschreibung der Klimaanlage 1 ist in Strömungsrichtung der Luft gegeben.
Die Innenluft-Außenluft-Box 10 hat die Funktion, die der Klimaanlage 1
zugeführte Luft zu schalten, und zwar entweder auf die Außenluft (außerhalb
des Fahrzeuges) oder auf die Innenluft (innerhalb des Fahrzeugs). Ein
Außenluft-Einlaß 11a steht mit der äußeren Umgebung des Fahrzeugs in
leitender Verbindung, und ein Innenluft-Einlaß 11b mit dem Fahrgastraum.
Durch einen hier nicht gezeigten Innenluft-Außenluft-Schaltdämpfer wird
einer der Einlässe 11a, 11b abgesperrt, um die einzuführende Luft
auszuwählen.
Das Gebläse ist stromabwärts der Innenluft-Außenluft-Box 10 angeordnet. Es
hat die Funktion, selektiv Außenluft oder Innenluft durch ein Gebläselaufrad
21 anzusaugen und der Regeleinheit 30 zuzuführen. Das Gebläselaufrad 21
ist von einem Elektromotor angetrieben. Es kann ein- und ausgeschaltet
werden, und auch unterschiedlichen Luftdurchsätzen angepaßt werden. Wird
bei fahrendem Fahrzeug Luft eingeführt, und ist die Außenluft ein durch das
Fahren erzeugter Luftstrom, so gelangt dieser zur Regeleinheit 30, selbst
dann, wenn das Gebläselaufrad 21 abgestellt ist.
Die Luftregeleinheit 30 hat eine Klimatisierungsfunktion bezüglich der
Entfeuchtung oder bezüglich der Temperaturregelung des durch die
Gebläseeinheit hereingeholten Luftstromes. Die Luftregeleinheit 30 ist
baulich mit einem Verdampfer 31 vereinigt, der als Wärmetauscher arbeitet.
Eine Heizschlange 32 ist dabei innerhalb eines einheitlichen Gehäuses 33
angeordnet.
Im folgenden soll eine erste Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1
beschrieben werden.
Im Gehäuse 33 befindet sich ein Defroster-Luftauslaß 34, ein Front-
Luftauslaß 35 (Front-Anblas-Betriebsweise) sowie ein Fuß-Luftauslaß 36 (Fuß-
Anblas-Betriebsweise), die jeweils mit einem Defrosterdämpfer 34a, einem
Frontdämpfer 35a und einem nicht dargestellten Fußdämpfer versehen sind.
Das Gehäuse weist einen Mischluftdämpfer 37 zum Einstellen des
Durchsatzes an eingeführter Luft auf, die durch die Heizschlange 32
hindurchgetreten ist, um aufgewärmt zu werden, einen Unterdämpfer 38, der
an den Mischluftdämpfer 37 angeschlossen ist, zum Einstellen des
Durchsatzes kalten Luftstromes. Der Mischluftdämpfer 37 kann auch dazu
herangezogen werden, den Durchsatz an kaltem Luftstrom zu justieren.
Verdampfer 31 ist derart angeordnet, daß die gesamte Menge des von
Gebläse 20 eingezogenen Luftstromes zunächst durch diesen hindurchtritt.
Die Heizschlange 32 befindet sich oberhalb des Verdampfers 31, somit auf
dessen stromabwärtiger Seite. Die gesamte Menge der eingezogenen Luft
muß jedoch nicht unbedingt durch die Heizschlange 32 hindurchtreten. Die
Heizschlange 32 befindet sich auf einem Teil des Querschnittes des
Gehäuses 33 um einen Strömungsweg zu bilden, und an der
Installationsfront der Heizschlange 32. Die eingeführte Luft wird in einen
Heizstromweg 39 unterteilt, der durch die Heizschlange 32 hindurchtritt, und
einen Nicht-Aufheiz-Strömungsweg 40, der außerhalb liegt.
Die eingeführte Luft wird somit durch die jeweilige Position - offen oder
geschlossen - des Mischluftdämpfers 37 unterteilt. Der Dämpfer 37 gleitet
entlang der Einlaßfläche der Heizschlange 32 und des Unterdämpfers 38,
der etwa in der selben Ebene wie die Heizschlange 32 im Nicht-Aufheiz-
Strömungsweg 40 angeordnet ist, in eingeleitete Luft, die durch die
Heizschlange 32 hindurchtritt und in eingeleitete Luft, die nicht durch die
Heizschlange hindurchtritt.
Der Defroster-Luftauslaß 34, der Front-Luftauslaß 35 und der Fuß-Luftauslaß
36 sind im oberen Bereich des Gehäuses 33 oberhalb der Heizschlange 32
angeordnet. Die einzelnen Luftauslässe sind von der Frontseite des
Fahrzeuges zu dessen Innenraum aufeinanderfolgend angeordnet, und zwar
der Fuß-Luftauslaß 36, der Defroster-Luftauslaß 34 und der Front-Luftauslaß
35. Der Fuß-Luftauslaß 36 befindet sich in der Seitenfläche des Gehäuses
33. Ein Luftauslaß (nicht dargestellt) zum Fördern warmer Luft zu den Füßen
der Fahrgäste im Fahrzeug-Innenraum ist durch einen Kanal an den Fuß-
Luftauslaß 36 angeschlossen.
Der Defroster-Luftauslaß 34 ist am Auslaß eines Defroster-Kanals 41
vorgesehen, der klimatisierte Luft gegen die Innenfläche der
Windschutzscheibe FG richtet. Der Defroster-Kanal 41 kann einteilig mit dem
Gehäuse 33 gestaltet sein. Er kann aber auch als getrennter Kanal
ausgeführt sein. Der Innenteil der Auslaßseite des Defrosterteiles 41 ist
durch einen Unterteiler 42 unterteilt, der sich im Fahrzeug in Querrichtung
nach vorn und nach hinten erstreckt. Der Defroster-Auslaß zur
Windschutzscheibe FG soll als Warmluft-Auslaß 34 h bezeichnet werden,
während der Defroster-Auslaß zum Fahrzeuginnenraum als Kaltluft-Auslaß
34c bezeichnet werden soll. Der Warmluftstrom-Auslaß 34 h leitet klimatisierte
Luft relativ hoher Temperatur direkt auf die Windschutzscheibe FG, während
der Kaltluftstrom-Auslaß 34c relativ kalte klimatisierte Luft in das
Fahrzeuginnere leitet. Somit wird ein Zweischichten-Luftstrom oder
Zweilagen-Luftstrom vom Defroster-Luftauslaß 34 ausgestoßen, nämlich ein
Warmluftstrom, der auf die Windschutzscheibe gerichtet, wird und ein
Kaltluftstrom in den Innenraum. Man beachte in Fig. 1 die schwarzen,
dicken Pfeile, die den Warmluftstrom HW veranschaulichen, und die nicht
ausgefüllten Pfeile, die den Kaltluftstrom CW veranschaulichen.
Ferner ist am Defroster-Luftauslaß 34 für den Defroster-Dämpfer ein drehbar
gelagerter Dämpfer 34a im Zentrum oder nahe des Zentrums des
Dämpferkörpers gelagert, statt eines Schwingungsdämpfers, bei dem eine
Kante des Dämpferkörpers unterstützt ist. Der drehbar gelagerte Dämpfer 34
ist derart angeordnet, daß der Dämpferkörper bei geöffnetem Defroster-
Luftauslaß 34 den Innenraum des Defroster-Kanals 41 in einen Vorwärtsteil
und einen Rückwärtsteil unterteilt. Bei dem in der Figur dargestellten
Ausführungsbeispiel bildet der Dämpferkörper in geöffnetem Zustand eine
Trennwand, die annähernd kontinuierlich mit dem Unterteiler 42 verläuft, so
daß ein Warmluftkanal 41h zum Leiten warmer Luft zum Warmluftauslaß 34h,
und ein Kaltluftkanal 41c zum Leiten von Kaltluft zum Kaltluftauslaß 34c
innerhalb des Defroster-Kanals 41 gebildet sind.
Dem in der Reglereinheit 30 angeordneten Verdampfer 31 wird flüssiges
Kältemittel niedriger Temperatur und niedrigen Druckes vom Kühlsystem 2
bei einem Kühlvorgang zugeführt, und es geht Wärme von der von Gebläse
20 zugeführten Luft auf das Kältemittel über. Die zugeführte Luft wird somit
gekühlt und entfeuchtet und sodann dem Heißluft-Strömungsweg 39 oder
dem nicht aufgeheizten Strömungsweg 40 zugeführt.
In der Heizschlange 32 wird warmes Kühlwasser von der Heizquelle 3 beim
Heizbetrieb zugeführt und die Luft, die vom Verdampfer 31 zugeführt wurde,
wird aufgeheizt.
Aus Fig. 4 erkennt man, daß das Kühlsystem 2 flüssiges Kältemittel
niedriger Temperatur und geringen Druckes dem Verdampfer 31 zuführt.
Man erkennt einen Kompressor 51, einen Kondenser 52 sowie ein
Expansionsventil 53.
Kompressor 51 verdichtet gasförmiges Kältemittel niedriger Temperatur und
niedrigen Druckes, das aus dem Fahrgastraum Wärme absorbiert hat und
am Verdampfer 31 verdampft wurde, und liefert dies als gasförmiges
Kältemittel hoher Temperatur und hohen Druckes an den Kondenser 52. Bei
einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges wird der Kompressor 51 vom Motor
über einen Riemen und eine Kupplung angetrieben.
Kondenser 52 befindet sich im vorderen Bereich des Motorraumes zum
Kühlen des gasförmigen Hochtemperatur-Kältemittels, das vom Kompressor
51 zugeführt wurde, mit Umgebungsluft, um das gasförmige Kältemittel zu
kondensieren und zu verflüssigen. Das verflüssigte Kältemittel wird sodann
einem hier nicht dargestellten Aufnehmer eingespeist. Nach Abtrennen des
Dampfes von der Flüssigkeit wird die Flüssigkeit dem Expansionsventil 53
als flüssiges Hochtemperatur-Hochdruck-Kältemittel zugeführt. Am
Expansionsventil wird das flüssige Hochtemperatur-Hochdruck-Kältemittel
expandieren gelassen, um in flüssiges Kältemittel niedriger Temperatur und
niedrigen Druckes umgewandelt zu werden (Nebel), das dem Verdampfer
sodann zugeführt wird. Das Expansionsventil 53 ist üblicherweise an der
Innenseite der Luftreglereinheit 30 zusammen mit dem Verdampfer 31
angeordnet.
Im folgenden soll der Aufbau des Wärmequellensystems 3 anhand von Fig.
4 erläutert werden. Das Wärmequellensystem 3 führt der Heizschlange 32
heißes Motor-Kühlwasser zu. Dabei wird der Durchsatz mittels eines Ventiles
56 geregelt, um einen Teil des Motor-Kühlwassers, das zwischen Motor 54
und Radiator 55 umgewälzt wird, der Klimaanlage zugeführt. Man erkennt
eine Kühlwasser-Umwälzpumpe 57, einen Thermostaten 58 und eine
Bypassleitung 59.
Der Reglerteil 4 regelt den Betrieb der Klimaanlage 1, des Kühlsystems 2
sowie des Wärmequellensystems 3. Normalerweise sind im Reglerteil 4
Reglerschaltungen in einem Tastenfeld eingebaut, um verschiedene
Einstellungen durch den Fahrer vorzunehmen, im allgemeinen am
Armaturenbrett. Der Reglerteil 4 vermag verschiedene Operationen
auszuführen, beispielsweise die Schaltoperation für den Innenluft-Außenluft-
Schalter-Dämpfer, für das selektive Einstellen der verschiedenen
Betriebsweisen durch Öffnen und Schließen der Dämpfer in den
Luftauslässen und so weiter, das Schalten der Luftdurchsätze durch das
Gebläse 20, sowie die verschiedenen Temperatureinstellungen.
Bei einer derart gestalteten Klimaanlage wird beim Betrieb des Gebläses 20
Außenluft oder Innenluft dem Innenraum der Klimaanlage 1 durch den
Außenlufteinlaß 11a, oder dem Innenlufteinlaß 11b an der Innenluft-
Außenluft-Box 10 eingeleitet. Die eingeleitete Luft wird zu der
stromabwärtigen Regeleinheit 30 mittels des Gebläses 20 zugeführt. Die im
Inneren der Regeleinheit 30 strömende Luft tritt durch den Verdampfer 31
hindurch (Evaporator). Wird beim Kühlbetrieb flüssiges Kältemittel niedriger
Temperatur und niedrigen Druckes vom Kühlsystem 2 geliefert, so gibt die
eingefüllte Luft Wärme an das Kältemittel ab und wird ihrerseits somit
gekühlt und entfeuchtet. Die Luft strömt sodann zur stromabwärtigen
Heizschlange 32.
Bedeckt der Mischluftdämpfer 37 vollständig den Heizstromweg 39, der zur
Heizschlange 32 führt, so tritt die gesamte Menge gekühlter und
entfeuchteter Luft durch den nicht-beheizten Strömungsweg 40; es wird
kalte Luft in den Fahrgastraum aus den Luftauslässen geblasen, wobei die
Dämpfer in Offen-Stellung sind. Der Unterdämpfer 38 öffnet dabei den Nicht-
Aufheiz-Strömungsweg 40 voll und ganz.
Öffnet der Mischluftdämpfer 37 vollständig den Heizströmungsweg 39, und
schließt der Unterdämpfer 38 voll und ganz den Nicht-Heizströmungsweg
40, so gelangt die gesamte Menge eingeleiteter Luft durch die Heizschlange
32, wo sie aufgeheizt wird; daraufhin wird warme Luft von den Luftauslässen
in die Fahrgastkabine geleitet, wo sich die Dämpfer in geöffnetem Zustand
befinden.
Befindet sich der Mischluftdämpfer 37 in der zentralen Position, werden
Kaltluft, die nicht durch die Heizschlange 32 hindurchtritt, und Warmluft, die
durch die Heizschlange 32 hindurchgetreten ist, im Luftmischbereich AM
miteinander gemischt. Je nach Betriebsweise wird die klimatisierte Luft, die
auf eine gewünschte Temperatur eingestellt wurde, in die Fahrgastkabine
von den Auslässen eingeblasen, wo sich die Dämpfer in offenem Zustand
befinden.
Im folgenden soll die Defroster-Betriebsweise beschrieben werden. Bei
dieser Betriebsweise wird die Defrosterfunktion durch Fördern eines
Luftstromes gegen die Windschutzscheibe FG verbessert. Hierbei wird
warme Luft mit niedriger Feuchtigkeit gefördert. Dabei ist es, wie oben
ausgeführt, gleichzeitig erwünscht, dem Kopfbereich der Fahrgäste kühlere
Luft zuzuführen. Die eingeführte Luft wird daher im Verdampfer 31 von
Feuchtigkeit befreit, und die Öffnungen des Mischluftdämpfers 37 und des
Unterdämpfers 38 werden derart geregelt, daß die Menge der eingeleiteten
Luft, die durch die Heizschlange 32 aufgeheizt wird, justiert wird. Der nicht
beheizte Strömungsweg 40 nimmt andererseits den verbleibenden Teil der
eingeführten Luft auf und führt diesen zum Luftmischbereich AM als kalte
Luftströmung.
Im Luftmischbereich AM treffen zwei Luftströme aufeinander, nämlich der
von der Heizschlange 32 aufgeheizte und von der Prallwand W im oberen
Bereich geführte Warmluft, sowie die im nicht aufgeheizten Strömungsweg
40 strömende Kaltluft. Der Kaltluftstrom, der entlang der Wandfläche des
Gehäuses 33 fließt, erwärmt sich nicht nennenswert und strömt zum
Kühlluftkanal 41c bei relativ niedriger Temperatur. Der entlang der Prallwand
W strömende Warmluftstrom mischt sich nicht sehr stark mit dem
Kaltluftstrom. Er gelangt in den Warmluftkanal 51h mit im wesentlichen
unveränderter Temperatur. Der Dämpferkörper des drehbar gelagerten
Dämpfers 34a bildet eine Trennwand zwischen dem Kaltluftkanal 41c und
dem Warmluftkanal 41h. Deshalb lassen sich Kaltluft und Warmluft zu einem
frühen Stadium voneinander trennen und dem Defroster-Luftauslaß 34
zuführen.
Demzufolge werden der Warmluftstrom relativ hohe Temperatur vom
Warmluft-Auslaß 34h gegen die Innenfläche der Windschutzscheibe FG
geblasen. Der relativ kalte Kaltluftstrom vom Kaltluftauslaß 34c wird
ausgestoßen und bildet eine zweilagige Strömung mit der Warmluft. Die
Windschutzscheibe FG wird daher im Sinne der Defrosterfunktion
ausreichend mit Warmluft beaufschlagt. Der entlang der Windschutzscheibe
FG aufsteigende Warmluftstrom mischt sich nach und nach mit dem
Kaltluftstrom, der als Zweilagen-Strömung in den Raum zwischen der
Windschutzscheibe FG und den Fahrgästen strömt. Dies führt zu einer
Klimatisierung, die von den Fahrgästen als angenehm empfunden wird, bei
nicht zu hohen Temperaturen.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform ist bezüglich Luftreglereinheit 30
von anderer Konstruktion. Bei dieser Konstruktion ist die Klimaanlage 1
kleiner. Insbesondere lassen sich die vertikalen Abmessungen der
Luftregeleinheit 30 kleiner machen, während die Luftkonditionierfähigkeiten,
beispielsweise bezüglich Luftdurchsatz und Temperaturkontrolle gleich gut
sind.
Im folgenden soll auf jene Komponenten der zweiten Ausführungsform
eingegangen werden, die sich von der ersten unterscheiden. Die
Luftregeleinheit 30 umfaßt einen Kaltluft-Strömungsweg 43 zum Leiten kalter
Luft unmittelbar auf den Fußauslaß 36 von der oberen Fläche des
Verdampfers 31. Es ist ferner ein Warmluft-Strömungsweg 44 zum Richten
warmer Luft unmittelbar auf den Defroster-Auslaß 34 und den Front-
Luftauslaß 35 von der oberen Fläche der Heizschlange 32 aus vorgesehen.
Die Prallwand W der ersten Ausführungsform fehlt hierbei. Der
Mischluftbereich AM befindet sich über der Heizschlange 32. Dabei
überlappt der Mischluftbereich AM den Warmluft-Strömungsweg 44.
In einer Seitenwand 33a des Gehäuses 33 befindet sich ein Kanal, der als
Warmluft-Strömungsweg 43 zum Leiten warmer Luft direkt zum Fußauslaß
36 der oberen Fläche des Verdampfers für den Nicht-Heiz-Strömungsweg 40
ist. Dieser Warmluft-Strömungsweg 43 ist ein Kanal mit geschlossenem
Querschnitt - siehe Fig. 2a -. Er ist einteilig mit dem Gehäuse 33
ausgeführt, und zwar in einem Gießverfahren aus Kunststoff, beispielsweise
Kunstharz. Man erkennt zwei Seitenwände 33a. Der Auslaß des Kaltluft-
Strömungsweges 43 ist durch den Fußdämpfer 36a bei der Front-Anblas-
Betriebsweise vollständig geschlossen, das heißt dann, wenn der Fuß-
Luftauslaß 36 vollständig geöffnet ist.
Der Warmluft-Strömungsweg 44 ist sandwichartig von den Kaltluft-
Strömungswegen 43 beidseits der Seitenwände 33a an der oberen zentralen
Fläche der Heizschlange 32 eingehüllt. Er leitet warme Luft unmittelbar zum
Defroster-Luftauslaß 34 und zum Front-Luftauslaß 35 von der oberen Fläche
der Heizschlange 32. Durch Weglassen der Prallwand W gemäß Fig. 1, die
ansonsten die Bildung eines Warmluft-Strömungsweges 44 verhindern
würde, arbeitet der Warmluft-Strömungsweg 44 als Luftmischbereich M zum
Mischen von Kaltluft und Warmluft zwecks Regelns der Temperatur.
Ist die Luftregeleinheit 30 auf diese Weise aufgebaut, und wird bei der
Defroster-Betriebsweise der drehbar gelagerte Dämpfer 34a geöffnet, so
werden ein Warmluft-Strömungsweg 44 zum Leiten von Warmluft direkt von
der Heizschlange als Warmluftkanal 41h, sowie ein Strömungsweg zum
unmittelbaren Leiten von Kaltluft vom Nicht-Heiz-Strömungsweg 40 als
Kaltluftkanal 41c gebildet. Warmluft und Kaltluft strömen somit im
Warmluftkanal 41h beziehungsweise im Kaltluftkanal 41c ohne
nennenswertes Mischen. Zu diesem Zeitpunkt tritt der Dämpferkörper des
drehbar gelagerten Dämpfers 34a in den Luftmischbereich AM ein und
verhindert ein Mischen von kalter und warmer Luft; dabei werden diese
beiden Strömungen dem Warmluftkanal 41h beziehungsweise dem
Kaltluftkanal 41c sanft zugeleitet. In Fig. 2b erkennt man wieder die
ausgezogenen und die nicht ausgezogenen Pfeile, die wie in Fig. 1 den
Warmluftstrom HW und den Kaltluftstrom CW bezeichnen.
Gegenüber der ersten Ausführungsform lassen sich die
Temperaturdifferenzen zwischen Warmluftstrom und Kaltluftstrom schärfer
aufrecht erhalten.
Der gegen die Winschutzscheibe FG geblasene Warmluftstrom ist von
höherer Temperatur und erfüllt daher besser die Defrosterfunktion. Zwischen
der Windschutzscheibe FG und den Fährgästen strömt ein Kaltluftstrom
geringerer Temperatur und bildet eine zweite Lage, die sich mit dem
Warmluftstrom höherer Temperatur von der Windschutzscheibe FG mischt.
Der dem Fahrgast gebotene Klimakomfort ist daher hoch.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird ein zweilagiger Strom
konditionierter Luft auf die Windschutzscheibe FG geblasen. Es ist jedoch
auch denkbar, diesen Strom gegen andere Scheiben zu blasen,
beispielsweise gegen Seitenscheiben oder gegen die Rückscheibe.
Die Vorteile, die durch die Erfindung erzielt werden, lassen sich wie folgt
zusammenfassen:
- 1. Es wird ein warmer Luftstrom gegen Glasscheiben des Fahrzeuges geblasen, so daß die Defrosterfunktion verbessert wird.
- 2. Durch Erzeugen einer zweilagigen Strömung, umfassend einen warmen Luftstrom, der entlang der Glasfläche verläuft, und einen kalten Luftstrom, der im Fahrzeug-Inneren strömt, vermischt sich der warme Luftstrom, der seine Defrosterfunktion erfüllt hat, mit dem kalten Luftstrom. Die klimatisierte Luft, die auf eine geeignete Temperatur eingestellt wurde, führt daher zu einer hervorragenden Klimatisierung der Fahrgastkabine bei nicht zu hohen Temperaturen.
- 3. Wird die Anordnung derart getroffen, daß ein Kaltluftstrom von der oberen Fläche des Verdampfers unmittelbar zum Fuß-Luftauslaß geleitet wird, und ein Warmluftstrom von der oberen Fläche der Heizschlange zum Defroster-Auslaß und zum Frontauslaß, so wird eine einwandfreie Temperaturdifferenz zwischen dem Warmluftstrom und dem Kaltluftstrom hergestellt, umfassend die zweilagige Strömung. Dies führt zu einer Verkleinerung der Abmessungen der Klimaanlage.
- 4. Durch Vorsehen eines Unterteilers sowie des drehbar gelagerten Dämpfers, der den Defroster-Auslaß in einen Vorder- und einen Hinterauslaß unterteilt, lassen sich der Kaltluftstrom und der Warmluftstrom zu einer zweilagigen Strömung kombinieren. Insbesondere verhindert der Dämpferkörper des drehbar gelagerten Dämpfers das Mischen von Warmluft- und Kaltluftstrom, so daß die Temperaturdifferenz beibehalten wird.
Claims (7)
1. Klimaanlage, umfassend:
- 1. 1.1 eine Innenluft-Außenluft-Box (10) mit einem Innenluft-Außenluft- Luftschaltdämpfer zum Öffnen eines Außenluft-Einlasses und eines Innenluft-Einlasses zwecks selektiven Schaltens der eingeleiteten Luft zur Innenluft beziehungsweise zur Außenluft;
- 2. 1.2 eine Gebläseeinheit (20) mit einem Gebläselaufrad (21) zum Einziehen der einzuführenden Luft und zu deren Fördern;
- 3. 1.3 eine Luftregeleinheit (30) mit einem Verdampfer (31) zum Austauschen der Wärme zwischen der eingeleiteten, hindurchströmenden Luft und einer Kühleinrichtung, einer Heizschlange zum Austauschen von Wärme zwischen der eingeleiteten, hindurchströmenden Luft und warmen Wasser, sowie einem Luftmischdämpfer zum Justieren eines Durchsatzes von eingeführter Luft, die durch die Heizschlange hindurchtritt, angeordnet innerhalb eines Gehäuses (33) mit einer Mehrzahl von Luftauslässen, die nach oben münden und die jeweils mit einem Dämpfer versehen sind, weil die Heizschlange oberhalb des Verdampfers angeordnet ist;
- 4. 1.4 wobei der Defroster-Luftauslaß zum Ausblasen von Luft gegen eine Scheibe des Fahrzeuges einen zweilagigen Strom klimatisierter Luft ausstößt, umfassend eine Lage warmer Luft und eine Lage kalter Luft.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftregeleinheit (30) einen Kaltluft-Strömungsweg zum Leiten von
kalter Luft unmittelbar auf die obere Fläche des Verdampfers zu
einem Fuß-Luftauslaß, und einen Warmluft-Strömungsweg zum Leiten
von warmer Luft unmittelbar von einer oberen Fläche der
Heizschlange zu einem Defroster-Luftauslaß und einem Front-
Luftauslaß leitet.
3. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweilagige Luftstrom einen Warmluftstrom aufweist, der der Scheiben-
Innenseite zugeführt wird, sowie einen Kaltluftstrom, der den
Innenraum der Fahrgastkabine des Fahrzeugs zugeführt wird.
4. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Defroster-Luftauslaß am Auslaß eines Kanales angeordnet ist, der an
die Luftregeleinheit angeschlossen ist, und daß der Innenraum des
Kanales durch einen Unterteiler unterteilt ist, der sich quer zur
Fahrzeug-Längsrichtung erstreckt, um einen Warmluftauslaß und
einen Kaltluftauslaß zu bilden.
5. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
drehbar gelagerter Dämpfer am Defroster-Luftauslaß vorgesehen ist,
und daß der Dämpferkörper in einer Offen-Position den Innenraum
eines Kanales unterteilt, der einen Auslaß aufweist, in welchem der
Defroster-Luftauslaß vorgesehen ist, und zwar nach vorn und nach
hinten gerichtet.
6. Klimaanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
drehbar gelagerte Dämpfer am Defroster-Luftauslaß angeschlossen
ist, und daß der Dämpferkörper in einer Offen-Position einen
Innenraum des Kanales in einen Frontabschnitt und in einen
rückwärtigen Abschnitt unterteilt.
7. Fahrzeug-Klimaanlage, umfassend:
- 1. 7.1 eine Luft-Konditioniereinheit mit einer Innenluft-Außenluft-Box (10), umfassend einen Innenluft-Außenluft-Luftschaltdämpfer zum Öffnen eines Außenluft-Einlasses und eines Innenluft-Einlasses zwecks selektiven Umschaltens der eingeführten Luft auf die Innenluft oder auf die Außenluft;
- 2. 7.2 ein Gebläse mit einem Gebläse-Laufrad zum Einführen von Luft und zu deren Förderung stromabwärts;
- 3. 7.3 eine Luftregeleinheit mit einem Verdampfer zum Austauschen von Wärme zwischen der hindurchgeführten eingeleiteten Luft und einer Kühleinrichtung, einer Heizschlange zum Austauschen von Wärme zwischen der hindurchtretenden eingeleiteten Luft und warmen Wasser sowie einem Luftmischdämpfer zum Justieren des Durchsatzes der eingeleiteten Luft durch die Heizschlange;
- 4. 7.4 ein Gehäuse mit einer Mehrzahl von Luftauslässen, die nach oben hin münden und die jeweils mit einem Dämpfer versehen sind;
- 5. 7.5 die Heizschlange befindet sich oberhalb des Verdampfers;
- 6. 7.6 der Defroster-Luftauslaß dient zum Ausblasen von Luft gegen eine Glasfläche und fördert einen zweilagigen Luftstrom, umfassend eine Lage aus warmer Luft und eine Lage aus kalter Luft;
- 7. 7.7 ein Kühlsystem, umfassend einen Kompressor zum Komprimieren eines gasförmigen Kältemittels, einen Kondenser zum Austauschen von Wärme von gasförmigem Hochdruck-Kältemittel mit Außenluft zum Kondensieren des gasförmigen Kältemittels zu flüssigem Kältemittel, und ein Expansionsventil zum Umwandeln des flüssigen Kältemittels hoher Temperatur und hohen Druckes zu einem flüssigen Kältemittel niedriger Temperatur und niedrigen Druckes sowie zum Fördern des flüssigen Kältemittels niedriger Temperatur und niedrigen Druckes zum Verdampfer;
- 8. 7.8 ein Wärmequellensystem zum Einleiten von Motor-Kühlwasser zur Heizschlange;
- 9. 7.9 einen Reglerteil zum Regeln der Betriebes der Klimaanlage, des Kühlsystemes und des Wärmequellensystems.
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