DE19900505A1 - Plattenaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung und Verfahren zum Steuern des Abnehmerkopfes der Vorrichtung - Google Patents

Plattenaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung und Verfahren zum Steuern des Abnehmerkopfes der Vorrichtung

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DE19900505A1
DE19900505A1 DE19900505A DE19900505A DE19900505A1 DE 19900505 A1 DE19900505 A1 DE 19900505A1 DE 19900505 A DE19900505 A DE 19900505A DE 19900505 A DE19900505 A DE 19900505A DE 19900505 A1 DE19900505 A1 DE 19900505A1
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Plattenaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen, mit denen Information auf als Aufzeichnungsmedium dienenden Platten (Disks) aufgezeichnet oder von Disks abgespielt wird, und ein Verfahren zum Steu­ ern des Abnehmerkopfes der Vorrichtung.
Die Fig. 2 zeigt ein Laufwerk 2, das bereits für die Ver­ wendung bei Diskaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen bekannt ist. Das Laufwerk 2 hat ein Chassis 4, das mit ei­ ner Öffnung 40 ausgebildet ist, eine Führungsstange 41, die sich quer durch die Öffnung 40 erstreckt, und einen Dreh­ tisch 31, der an einem Endteil der Öffnung 40 vorgesehen ist, um die Disk 6 zu drehen. Auf der Führungsstange 41 ist ein Abnehmerkopf 3 mit einem Objektiv montiert, der auf dem Drehtisch 31 zu bewegbar ist. Der Abnehmerkopf 3 wird durch einen Motor M1 auf dem Chassis 4 über einen Getriebezug 32 und einen Schneckentrieb 33 angetrieben.
Obwohl bei der folgenden Beschreibung die an den Motor M1 anzulegende Spannung variabel ist, um dessen Drehmoment zu ändern, kann der Motor M1 auch so ausgebildet sein, daß sein Drehmoment durch Variieren des angelegten Stroms geän­ dert werden kann.
Die Disk 6 ist in einer Kassette 60 aufgenommen, die mit einem verschiebbaren Verschluß 62 versehen ist. Mit auf den Haltestiften 72 auf dem Chassis plazierter Kassette 60 läuft der Verschluß 61 gleitend, um die Unterseite der Disk 60 freizulegen, worauf vom Objektiv 30 des Abnehmerkopfes 3 ein Strahl projiziert wird, um aufzuzeichnen oder wiederzu­ geben.
Bezogen auf die Fig. 3 hat die Platte 6 einen Außendurch­ messer von 64mm und einen Innendurchmesser von 29mm. Ein innerer Umfangsbereich reicht von 29mm bis 32mm Durchmesser und bezieht sich auf einen Einlaufbereich A, ein Bereich von 32mm bis 61mm Durchmesser dient als Programmbereich B, und ein äußerer Umfangsbereich von 61mm bis 64mm Durchmes­ ser dient als Auslaufbereich. Im Einlaufbereich A ist eine sog. Inhaltstabelle (TOC; table of contents) aufgenommen, die eine Zusammenfassung der auf der Disk aufgezeichneten Informationen ist. Der Abnehmerkopf 3 läuft entlang einer Phantomlinie R1 (siehe Fig. 3) durch den Mittelpunkt der Disk und des Objektivs 30 auf dem Abnehmerkopf 3.
Wie in der Fig. 4 gezeigt, hat die Disk vom beschriebenen Typ Nuten, die als Vornuten 62 bezeichnet wurden, die über die gesamte Fläche ihrer Rückseite in Umfangsrichtung der­ selben mit Ausnahme des Einlaufbereiches A (in der Fig. 3) ausgebildet sind, wobei die Nuten sich leicht zickzackför­ mig erstrecken. Für jeden Bewegungsabstand des Abnehmer­ kopfes 3 entlang der Zickzacknuten ist alle 13,3ms eine Adresse vorgesehen. Die Nuten sind ungefähr in gleichem Ab­ stand von innen nach außen angeordnet. Anstatt der Vornuten 62 sind in dem Einlaufbereich Vertiefungen (nicht darge­ stellt) ausgebildet.
Der Bewegungsabstand für 13,3ms bezeichnet einen Sektor, und 36 Sektoren entsprechen dem Abstand von einem Cluster. Die Disk hat den Ort Cluster 0 auf einer gedachten Kreisli­ nie mit einem Durchmesser von 32mm. Das kleinste Cluster ist das Cluster (-134) auf einer gedachten Kreislinie mit einem Durchmesser von 29mm, und das größte Cluster ist das 2060-Cluster auf einer gedachten Kreislinie mit einem Durchmesser von 64mm.
Für das genaue Lesen von Signalen von der Disk ist es not­ wendig, eine Fokussier-Servoeinrichtung, eine Spurservoein­ richtung und eine Geschwindigkeitsservoeinrichtung zu akti­ vieren. Der Begriff "Fokussierservoeinrichtung" bezieht sich auf eine Servoeinrichtung zum empfindlichen Verschie­ ben des Objektivs 30 des Abnehmerkopfes 3 nach oben oder unten zum Fokussieren eines Strahls vom Objektiv 30 auf die Rückseite der Disk. Das bekannte Astigmatismusverfahren wird hauptsächlich für die Servoeinrichtung verwendet. Der Begriff "Spurservoeinrichtung" bezieht sich auf das Steuern der Position des Strahls, so daß der Brennpunkt des Strahls korrekt die Vertiefungen (pits) in der Disk verfolgt. Es wird das bekannte Strahlverfahren oder Druck-Zug-Verfahren verwendet. Der Begriff "Geschwindigkeitsservoeinrichtung" bezieht sich auf das Steuern der Rotation der Disk, um der Disk eine konstante lineare Geschwindigkeit von beispiels­ weise 1,4 m/sec zu verleihen. Die Servoeinrichtung wird ba­ sierend auf der Differenz zwischen einem Referenzsignal auf der Disk und einem Referenzsignal in der Schaltung akti­ viert.
Zum Aufzeichnen oder Wiedergeben wird als erstes vom Objek­ tiv 30 am Abnehmerkopf 3 ein Strahlfleck auf die Rückseite der Disk projiziert und die Fokussier-Servoeinrichtung wird aktiviert, um das Objektiv nach oben oder unten zu bewegen und den Strahl auf der Diskrückseite zu fokussieren. Das Objektiv 30 wird danach entlang der Rückseite der Disk be­ wegt, und die Spurservoeinrichtung wird aktiviert, damit der Strahl die aufgezeichnete Nut korrekt verfolgt, und zwar durch die Geschwindigkeitsservoreinrichtung aktiviert. Nachdem die Adressendaten gelesen sind, wird das Objektiv 30 oder der Abnehmerkopf 3 bewegt, um den Strahl auf einer gewünschten Adresse zum Lesen eines gewünschten Signals zu bewegen.
In der folgenden Beschreibung wird das aufeinanderfolgende Aktivieren der Fokussierservoeinrichtung, der Spurservoein­ richtung und der Geschwindigkeitsservoeinrichtung als "Servo-Einschalten" bezeichnet, und das Inaktivieren der Servoeinrichtungen wird als "Servoabschalten" bezeichnet.
Die Plattenaufzeichnungs- oder Wiedergabevorrichtung vom vorstehend beschriebenen Typ hat jedoch die folgenden Pro­ bleme.
Es ist wünschenswert, daß die Vorrichtung für sog. Direkt­ zugriff geeignet ist, wie beispielsweise, daß der Abnehmer­ kopf 3 schnell in eine gewünschte Position zum Starten der Wiedergabe bewegbar ist. Wenn jedoch der Abnehmerkopf 3 mit einer äußerst hohen Geschwindigkeit bewegt wird, kann die Zielposition nicht genau detektiert werden, beispielsweise weil der Abnehmerkopf 3 über die Position hinausläuft. Wenn weiterhin die Geschwindigkeit der Bewegung übermäßig groß ist, tritt ein weiteres Problem auf, beispielsweise, daß der in der Fig. 2 gezeigte Getriebezug 32 zum Übertragen der Leistung vom Motor M1 auf den Abnehmerkopf 3 ein erhöhtes Geräusch abgibt.
Die Bewegungsgeschwindigkeit des Abnehmerkopfes 3 variiert von Vorrichtung zu Vorrichtung infolge von beispielsweise Fluktuationen beim Antriebsdrehmoment des Motors M1 und dem Lastdrehmoment des Getriebes, mit dem Ergebnis, daß einige Tonabnehmerköpfe 3 eine zu hohe Bewegungsgeschwindigkeit haben, während andere zu langsam sind. Solche Variationen kommen beim Direktzugriff verstärkt zur Geltung.
Fig. 11 zeigt eine geschlossene Schleife, die angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme vorgeschlagen worden ist (siehe JP-A-195045/1996). Die geschlossene Schleife hat einen Zwischenpunkt 90, der zwischen einem Motor M1 und ei­ ner Treiberschaltung 9 vorgesehen ist, um den Motor M1 zu speisen. Die Last 91 infolge der mechanischen Last des Mo­ tors M1 und der entgegenwirkenden elektromotorischen Kraft, die aus der Rotation des Motors M1 resultieren, werden wie bei 92 angegeben in eine Spannung umgewandelt, die an den Zwischenpunkt 90 angelegt wird, wodurch eine Spannung unter Berücksichtigung der Last 91 an den Motor M1 angelegt wird, um die Geschwindigkeit des Motors M1 zu stabilisieren. Die Schaltung erhält jedoch einen komplexen Aufbau, weil der Motor M1 durch die geschlossene Schleife für jede Umdrehung desselben gesteuert wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zu verhin­ dern, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Abnehmerkopfes von Vorrichtung zu Vorrichtung variiert und um sicherzu­ stellen, daß ein stabiles Aufzeichnen oder Wiedergeben mit einem einfachen Schaltungsaufbau durchgeführt werden kann.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Steuerverfahren für einen Abnehmerkopf für eine Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit einem Abnehmerkopf 3 mit einem Objektiv 30 zum Projizieren eines Strahls auf eine Si­ gnalaufzeichnungsfläche einer Disk und zum Bewegen entlang einer gedachten Linie R1, die den Mittelpunkt der Disk und des Objektivs 30 verbindet, einen Motor M1 zum Bewegen des Abnehmerkopfes 3, arithmetischen Mitteln zum Berechnen der Position des Abnehmerkopfes 3 auf der Disk aus Daten, die von dem Abnehmerkopf 3 ausgelesen worden sind, und einer Zeitgebereinrichtung 13 zum Messen der Zeit, die für die Bewegung des Abnehmerkopfes 3 benötigt worden ist.
Für das Steuern des Betriebes des Abnehmerkopfes 3 sind ein spezifischer Abstand L1, um den der Abnehmerkopf 3 zu ver­ schieben ist, und eine Standard-Zeitdauer T1 vorbestimmt, die für die Bewegung über den Abstand L1 erforderlich ist.
Als erstes wird der Motor M1 mit einer Spannung oder einem Strom mit einem vorgegebenen Wert gespeist, um den Abneh­ merkopf 3 zuerst über dem bestimmten Abstand M1 zu verfah­ ren, wobei die Zeit, die für die Bewegung benötigt wird, von der Zeitgebereinrichtung 13 gemessen wird, und es wird das Verhältnis von gemessener Bewegungszeit zu Standardzeit T1 berechnet.
Die dem Motor M1 zuzuführende Spannung oder der Strom b wird aus dem Verhältnis und dem Wert a berechnet, um die Abnehmerkopf-Bewegungszeit an die Standardzeit T1 anzunä­ hern, und der Spannungs- oder Stromwert b für den Motor M1 wird zeitweilig gespeichert, wenn die Bewegungszeitdauer sich an die Standardzeit T1 angenähert hat. Die Spannung oder Strom mit dem gespeicherten Wert b wird an den Motor M1 angelegt, wenn der Abnehmerkopf 3 darauf folgend bewegt werden soll.
Gemäß dem Steuerverfahren der Erfindung wird der Abnehmer­ kopf 3 jeder Vorrichtung bewegt, wobei der Spannungs- oder Stromwert zum Bewegen des Abnehmerkopfes 3 basierend auf der Zeit, die für die Bewegung benötigt wird, korrigiert wird und der korrigierte Spannungs- oder Stromwert zeitwei­ lig gespeichert wird. Die Spannung oder der Strom gemäß dem gespeicherten Wert b wird an den Motor angelegt, wenn der Abnehmerkopf 3 wieder bewegt wird.
Somit ist der Spannungs- oder Stromwert, der an den Motor M1 für den Abnehmerkopf 3 anzulegen ist, für jede Vorrich­ tung unter Berücksichtigung der Lastfluktuationen bestimmt, um die Differenz zwischen den Vorrichtungen bezüglich der Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-Startzeit zu eliminieren. Weil die Spannung oder der Strom mit dem gespeicherten Wert dem Motor M1 zugeführt wird, um den Betrieb des Abnehmer­ kopfes 3 zu steuern, ist weiterhin eine offene Schleifen­ steuerung durch einen einfachen Schaltungsaufbau geschaf­ fen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beglei­ tenden Figuren im einzelnen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des inneren Aufbaus einer Plat­ tenaufzeichnungs- oder Wiedergabevorrichtung;
Fig. 2 ein Laufwerk in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 eine Disk in einer Draufsicht;
Fig. 4 Vornuten in der Disk in perspektivischer Darstel­ lung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Modus zum Steuern eines Ab­ nehmerkopfes;
Fig. 6 ein Flußdiagramm eines weiteren Modus zum Steuern eines Abnehmerkopfes;
Fig. 7 ein Flußdiagramm eines weiteren Modus zum Steuern eines Abnehmerkopfes;
Fig. 8 ein Flußdiagramm eines weiteren Modus zum Steuern eines Abnehmerkopfes;
Fig. 9A, 9B Diagramme, die den Vorgang zum Einstellen des Abnehmerkopfes für eine Bewegungszeit innerhalb eines Ziel­ bereiches T2 zeigen, wobei Fig. 9A den Fall zeigt, bei dem die für die Anfangsbewegung benötigte Zeit länger als T2 ist, während Fig. 9B einen Fall zeigt, wobei die Zeit, die für die Anfangsbewegung benötigt wird, kürzer als T2 ist;
Fig. 10A und 10B Diagramme, die einen Vorgang zum Einstel­ len des Abnehmers für einen Bewegungsabstand innerhalb ei­ nes Zielbereiches L2 zeigen, wobei Fig. 10A den Fall zeigt, bei dem der Anfangsbewegungsabstand über L2 hinausgeht, während Fig. 10B den Fall zeigt, bei dem der Anfangsbewe­ gungsabstand kürzer als L2 ist; und
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Modus zum Steuern des Abnehmers.
[Erste Ausführungsform]
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden im einzelnen anhand der Figuren beschrieben. Es wird die glei­ che Disk wie beim Stand der Technik verwendet.
Fig. 1 zeigt ein Gesamtblockschaltbild einer Plattenauf­ zeichnungs- oder Wiedergabevorrichtung. Die Vorrichtung hat in einem Mikrocomputer 1 (im Nachfolgenden als "Computer" bezeichnet) in ihrem Inneren einen nichtflüchtigen Speicher 7, ein Laufwerk 2, einen Schaltkreisblock 8, manuelle Ta­ sten 5, die vom Benutzer zu betätigen sind, und eine An­ zeige 50 zum Anzeigen des Betriebszustandes der Vorrichtung angeschlossen. Das Laufwerk hat die gleiche Konstruktion wie herkömmlich und in der Fig. 2 gezeigt.
Im Computer 1 ist eine Rechen- und Logikeinheit (im Nach­ folgenden als "ALU" bezeichnet), ein ROM 11 mit einem darin gespeicherten Betriebsprogramm, ein RAM 12 zum Speichern des Spannungswertes, wie später beschrieben, und eine Zeit­ geber- oder Zeitschalteinrichtung 13 zum Messen der abge­ laufenen Zeit eingebaut, die durch eine Busleitung 81 mit­ einander verbunden sind. Der nichtflüchtige Speicher 7, das Laufwerk 2 und der Schaltkreisblock 8 sind über Anschlüsse 80 an die Busleitung 81 angeschlossen. Die Anzeige 50 ist mit der Busleitung 81 über eine Anzeigesteuerung 83 verbun­ den, und die manuellen Tasten 5 sind mit der Leitung 81 über einen Analog-Digital-Wandler 82 verbunden. Der Schalt­ kreisblock 8 hat eine Signal-Kompressions-Expansions-Schal­ tung vom ATRAC-Typ (Anpassungsfähige akustische Transforma­ tionscodierung), die für die Verwendung in derartiger Plat­ tenaufzeichnungs- oder Wiedergabevorrichtungen standardi­ siert ist, und die Schaltungen der beschriebenen Fokussier­ servoeinrichtung, Spurservoeinrichtung und Geschwindig­ keitsservoeinrichtung und ist elektrisch an das Laufwerk 2 angeschlossen. Wie später beschrieben, speichert der nicht­ flüchtige Speicher 7 den Spannungswert, der an den Motor M1 angelegt werden soll, um den Abnehmerkopf 3 anzutreiben.
Da Plattenaufzeichnungs- oder Wiedergabevorrichtungen in großen Mengen hergestellt werden, variiert die Bewegungsge­ schwindigkeit des Abnehmerkopfes 3 von Vorrichtung zu Vor­ richtung infolge der Lastfluktuationen. Um die Variationen zu reduzieren, schafft die vorliegende Ausführungsform eine Steuerung in dem im Flußdiagramm gemäß Fig. 5 gezeigten Mo­ dus gemäß dem Programm, das in dem ROM 11 gespeichert ist. Für die Steuerung wird eine spezifische Spannung a zuerst an den Motor M1 angelegt, um die Zeit zu messen, die der Abnehmerkopf 3 benötigt, um zwischen den gewünschten zwei Punkten A1 und B1 auf der Disk 6 zu laufen. Die gemessene Zeit wird dann mit einer Standardzeitdauer verglichen, um die optimale Spannung zu bestimmen, die an den Motor M1 an­ zulegen ist.
[Steuervorgang]
Anhand der Fig. 3 ist die Position A1 und die Position B1 außerhalb von A1 auf der Disk vorbestimmt. Beispielsweise ist die Position A1 eine Position in der Nähe des Clusters 100 und genauer gesagt etwas außerhalb des TOC-Bereichs. Die Position B1 ist eine Position in der Nähe des Clusters 1000. Der Abstand zwischen A1 und B1 wird durch L1 reprä­ sentiert.
Als erstes wird der Abnehmerkopf 3 in die vorbestimmte Po­ sition A1 (siehe Fig. 3) auf der Disk (S1) bewegt. Diese Bewegung wird durchgeführt, während die Adressen auf der Disk überprüft werden, und zwar mit einem Strahl, der auf die Diskrückseite projiziert wird, und während die Servo­ einrichtung eingeschaltet ist. Die Servoeinrichtung wird ausgeschaltet, nachdem der Abnehmerkopf 3 A1 erreicht hat.
Als nächstes stellt die ALU 10 eine Antriebsspannung gemäß dem Standardwert a für den Motor M1 ein (S2). Der Begriff "Standardspannung" bezieht sich auf eine Spannung, die aus­ reicht, um den Abnehmerkopf 3 mit einer Geschwindigkeit, die nicht extrem hoch ist, zu bewegen. Wenn eine Spannung von beispielsweise 4 bis 6V empirisch ermittelt worden ist, die notwendig ist, um den Abnehmerkopf 3 zu bewegen, ist der Standardspannungswert ein Mittelwert von 5V.
Nachdem der Spannungswert a eingestellt worden ist, wird der Zeitgeber 13 für die Zeitmessung betätigt (S3). Die Spannung mit dem Wert a wird dem Motor M1 zugeführt, um den Abnehmerkopf 3 nach außen zu bewegen. ALU 10 detektiert den Abstand der Bewegung aus einem Spurfehlersignal, das von dem an der Disk-Rückseite reflektierten Licht oder vom Drehwinkel des Motors M1 erzielt worden ist.
Wenn der Abnehmerkopf 3 die Position B erreicht hat, (siehe Fig. 3), wird der Abnehmerkopf 3 angehalten (S4). Die Ser­ voeinrichtung wird eingeschaltet, die Adresse des Punktes, wo der Abnehmerkopf 3 angehalten worden ist, wird erkannt, die Servoeinrichtung wird abgeschaltet. Die Zeitgeberein­ richtung 13 wird außer Betrieb gesetzt, und die Zeit, die für die Bewegung des Abnehmerkopfes 3 erforderlich ist, wird gemessen (S5).
Das Antriebsdrehmoment des Motors M1 variiert durch Ändern der Spannung, die dem Motor M1 zugeführt wird, wodurch die Bewegungsgeschwindigkeit des Abnehmerkopfes 3 variiert wird. Die Spannung, die dem Motor M1 zugeführt wird, ist ungefähr direkt proportional zur Bewegungsgeschwindigkeit des Abnehmerkopfes 3. Die Versorgungsspannung wird bei der vorliegenden Steuerungsart geändert, um die Bewegungsge­ schwindigkeit des Abnehmerkopfes 3 zu variieren.
Im ROM 11 ist vorher eine Standardzeitspanne T1 gespeichert worden, die der Abnehmerkopf 3 benötigt, um von der Posi­ tion A1 in die Position B1 zu fahren. Die Standardbewe­ gungszeitspanne T1 ist ein Mittelwert, der aus vielen Vor­ richtungen der gleichen Art durch Anlegen der Spannung mit dem Wert a an den Motor M1 und Messen der Zeit, die der Ab­ nehmerkopf 3 für die Bewegung von A1 nach B1 benötigt, er­ mittelt worden ist.
Die ALU 10 berechnet dann das Verhältnis der Zeit, die von der Zeitgebereinrichtung 13 im Schritt S5 gemessen worden ist, mit der Standardbewegungszeit T1 und multipliziert das Verhältnis mit dem Standardspannungswert a, um einen Span­ nungswert b zu berechnen (S6). Da die Versorgungsspannung des Motors M1 ungefähr direkt proportional zur Bewegungsge­ schwindigkeit des Abnehmerkopfes 3 ist, wird der Spannungs­ wert b ausgedrückt durch:
b = a.gemessene Zeit/Standardzeit T1.
Wenn die gemessene Zeit länger als die Standardzeit T1 ist, muß die Spannung, die dem Motor M1 zuzuführen ist, angeho­ ben werden, da die Last am Motor M1 größer ist, während, wenn die gemessene Zeit kürzer als die Standardzeit ist, die Spannungsversorgung zum Motor M1 gesenkt werden muß, da die Last am Motor M1 kleiner ist. Die ALU 10 speichert den Spannungswert b, der so korrigiert worden ist, in dem nichtflüchtigen Speicher 7 (S7).
Jedesmal dann, wenn der Abnehmerkopf 3 darauffolgend bewegt wird, wird dieser Spannungswert b aus dem Speicher 7 gewon­ nen und die Spannung mit dem Wert b wird dem Motor M1 zuge­ führt. Der Spannungswert wird beispielsweise durch eine be­ kannte PWM-Steuerung geändert. Die ALU 10 wird während des Vorrichtungsherstellvorganges durch den Arbeiter in die Lage versetzt, den Spannungswert b in dem nichtflüchtigen Speicher 7 zu speichern, indem der ALU 10 unter Verwendung der manuellen Tasten 5 ein Signal zugeführt wird.
In Disk-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen, die in großen Zahlen hergestellt werden, variiert die Abnehmer­ kopf-Bewegungszeit von Vorrichtung zu Vorrichtung infolge von beispielsweise Lastfluktuationen infolge des Grades der Genauigkeit mit welchem die Bauteile des Mechanismus mon­ tiert sind. Demgemäß sind einige Vorrichtungen langsam oder schnell beim Starten des Aufnehmens oder Wiedergebens, nachdem die Vorrichtung mit der Disk beladen ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Spannung, welche dem Motor M1 zugeführt wird, für jede Vorrichtung wie vorste­ hend beschrieben bestimmt. Dadurch werden die Variationen bezüglich der Zeit, die abläuft, bis das Aufnehmen oder Wiedergeben nach dem Beladen mit der Disk gestartet wird, eliminiert.
Der Spannungswert b kann anstatt in dem nichtflüchtigen Speicher 7 in dem RAM 12 gespeichert werden. In diesem Fall wird der Spannungswert b nicht während des Vorrichtungsher­ stellverfahrens gespeichert, sondern wird automatisch ge­ speichert, während die Vorrichtung nach der Auslieferung an den Benutzer benutzt wird.
Wenn die Vorrichtung vom Benutzer über eine lange Zeitdauer hinweg verwendet wird, besteht die Tendenz, daß sich das Antriebsdrehmoment des Motors M1 und die Last der Bauteile des Mechanismus mit der Zeit erhöhen. Selbst wenn der Span­ nungswert b zum Zeitpunkt des Versandes beim vorliegenden Fall eingestellt worden ist, erhöht sich die Abnehmerkopf- Bewegungszeit. Wenn jedoch die Spannungsversorgung für den Abnehmerkopf 3 jedesmal dann bestimmt wird, wenn die Vor­ richtung verwendet wird, verhütet dies eine Erhöhung der Abnehmerkopf-Bewegungszeit infolge der Änderungen im Laufe der Zeit.
Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wird die Zeit, welche der Abnehmerkopf 3 für das Zurücklegen eines be­ stimmten Abstandes benötigt, gemessen, um die Spannung für den Abnehmerkopf-Antriebsmotor M1 aus der gemessenen Zeit zu bestimmen, wobei die Spannung für den Motor M1 alterna­ tiv aus der Zeit bestimmt werden kann, die der Abnehmerkopf 3 benötigt, um zwischen den Adressen von zwei gewählten Punkten zu laufen.
[Zweite Ausführungsform, Wiederholung des Steuervorganges]
Gemäß dem Flußdiagramm in Fig. 5 wird die korrigierte Span­ nung, die dem Motor M1 zugeführt wird, durch eine einzige Berechnung bestimmt, wobei die Spannung alternativ bestimmt werden kann, indem der Steuervorgang des Messens der Zeit wiederholt wird, die der Abnehmer 3 benötigt, um einen be­ stimmten Abstand zurückzulegen, und die Versorgungsspannung für den Motor M1 basierend auf dem Ergebnis der Messung va­ riiert wird. Dieser Steuervorgang ist in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 6 gezeigt. Für diesen Steuervorgang ist ein Zielbereich T2 für zulässige Variationen der Zeit vorbe­ stimmt, die der Abnehmer 3 benötigt, um den Abstand L1 zwi­ schen den Positionen A1 und B1, wie in den Fig. 9A und 9B gezeigt, zurückzulegen. Der Steuervorgang wird solange wiederholt, bis die Bewegungszeitdauer innerhalb des Ziel­ bereiches T2 liegt. Der Zielbereich T2 ist durch Messen der Abnehmer-Bewegungszeit bei vielen Vorrichtungen der glei­ chen Art bestimmt worden und enthält die Standardverteilung der Zeitmessungen. Der obere Grenzwert des Zielbereiches T2 wird als Tb bezeichnet, und der untere Grenzwert desselben wird als Ta bezeichnet.
Der Steuervorgang wird im folgenden beschrieben.
Als erstes wird der Abnehmer 3 in die Position A1 auf der Disk 6 bewegt (S10) und für den Abnehmer 3 wird dann ein Standardspannungswert zum Antreiben eingestellt (511).
Nachdem die Zeitgebereinrichtung 13 die Zeitmessung gestar­ tet hat (S12), wird der Abnehmer 3 in die Position B1 be­ wegt. Das Beenden der Zeitmessung folgt dann (S13). Diese Schritte sind die gleichen wie die im Flußdiagramm gemäß Fig. 5 gezeigten.
Darauf folgend wird eine Abfrage durchgeführt, ob die Zeit, die der Abnehmer 3 benötigt hat, um den Abstand L1 zurück­ zulegen, über die obere Grenze Tb des Zielbereiches T2 hin­ ausgeht (514). Wenn die Abnehmer-Bewegungszeit über die obere Grenze Tb des Zielbereiches T2 hinausgeht, wie dies in der Fig. 9A durch einen Pfeil auf einer durchgezogenen Linie angegeben ist, zeigt dies, daß die Bewegungsgeschwin­ digkeit des Abnehmers 3 niedrig ist, und die Spannung, die dem Motor M1 zugeführt wird, wird durch eine Spannungsein­ heit, beispielsweise einen Bruchteil eines Volts, erhöht (S15). Der Abnehmer 3 wird wiederum in die Position A1 rückgeführt, und die korrigierte Spannung wird dem Motor M1 zugeführt, wie dies durch eine strichpunktierte Linie dar­ gestellt ist. Dieser Vorgang wird wiederholt, und wenn die resultierende Bewegungszeit als innerhalb des Zielbereiches T2 angesehen wird (S16), wird der zugehörige Spannungswert b in dem nichtflüchtigen Speicher 7 gespeichert (S18).
Wenn alternativ die Abnehmer-Bewegungszeit kleiner als die untere Grenze Ta des Zielbereiches C2 ist, wie dies in der Fig. 9B durch eine durchgezogene Linie angegeben ist, of­ fenbart dies, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Abneh­ mers 3 übermäßig ist, so daß die Spannung, welche dem Motor M1 zugeführt wird, um eine Spannungseinheit verringert wird (S17). Der Abnehmer 3 wird wiederum in die Position A1 rückgeführt, und die korrigierte Spannung wird dem Motor M1 zugeführt, wie dies durch eine strichpunktierte Linie dar­ gestellt ist. Dieser Vorgang wird wiederholt. Wenn die re­ sultierende Bewegungszeit als innerhalb des Zielbereiches T2 angesehen wird, wird der zugehörige Spannungswert b in dem nichtflüchtigen Speicher 7 gespeichert (S18), wodurch der Steuervorgang beendet ist.
Wenn der Abnehmer 3 wieder bewegt werden soll, wird der Spannungswert b aus dem nichtflüchtigen Speicher 7 wieder­ gewonnen und die Spannung mit diesem Wert wird an den Motor M1 angelegt. Der Spannungswert b kann anstatt im Speicher 7 im RAM 12 gespeichert werden. Gemäß dem Flußdiagramm gemäß Fig. 6 wird die Zeit, welche der Abnehmer 3 benötigt, um einen bestimmten Abstand zurückzulegen, gemessen, um die korrigierte Spannung für den Abnehmer-Antriebsmotor M1 aus der gemessenen Zeit zu bestimmen, während die Spannung für den Motor M1 alternativ aus der Zeit gewonnen werden kann, welche der Abnehmer 3 benötigt, um zwischen den Adressen von zwei gewählten Punkten zu laufen.
Auf diese Art und Weise kann der Abnehmer 3 durch Vorbe­ stimmen des Zielbereiches T2 und Wiederholen des Steuervor­ ganges solange, bis die Abnehmer-Bewegungszeit innerhalb des Bereiches T2 liegt, genauer gesteuert werden. Somit kann die Bewegungszeit durch den im Flußdiagramm gemäß Fig. 6 gezeigten Steuermodus genauer als durch den im Flußdia­ gramm gemäß Fig. 5 gezeigten Steuermodus bestimmt werden.
[Dritte Ausführungsform]
Gemäß dieser Ausführungsform wird eine bestimmte Zeitdauer T3 im ROM 11 im Voraus gespeichert, und die Spannung, wel­ che dem Motor M1 zuzuführen ist, wird aus dem Abstand des Abnehmers 3 ermittelt, den dieser während dieser bestimmten Zeit T3 zurücklegt. Ebenfalls vorbestimmt sind eine Stan­ dardantriebsspannung a und ein Standardabstand L1, der wäh­ rend der bestimmten Zeit T3 zurückzulegen ist (siehe Fig. 3).
Der Standardabstand L1 ist ein Mittelwert, der aus den Meßergebnissen einer großen Anzahl von Vorrichtungen der gleichen Art durch Messen des Abstandes des Abnehmers 3 be­ stimmt worden ist, welchen dieser innerhalb der bestimmten Zeit T3 zurücklegt, wenn eine Spannung mit einem Wert von a an den Motor M1 angelegt ist. Somit wird der Standard des Bestimmens der Spannung für den Motor M1 von der Abnehmer- Bewegungszeit beim Steuermodus gemäß Fig. 5 auf den Abstand der Bewegung des Abnehmers 3 wie im einzelnen im Flußdia­ gramm gemäß Fig. 7 gezeigt, geändert.
Der Abnehmer 3 wird als erstes in eine Position A1 bewegt (S20), für den Abnehmer wird ein Antriebsspannungswert a eingestellt (S21), und der Abstand des Abnehmers 3, den dieser während der bestimmten Zeit T3 zurücklegt, wird ge­ messen (S22, S23).
Bei diesem Steuermodus ist die Spannung mit dem Wert b, die dem Motor M1 zugeführt werden soll, gegeben durch:
b = a × Standardabstand L1/Bewegungsabstand.
Der Wert b wird im Schritt S24 berechnet. Wenn der Bewe­ gungsabstand groß ist, ist die Last am Motor M1 klein, so daß die Spannung, die dem Motor M1 zugeführt wird, gesenkt werden muß. Wenn der Abstand kurz ist, ist die Last am Mo­ tor M1 groß, und die Spannung, die dem Motor M1 zugeführt wird, muß angehoben werden. Der Spannungswert b wird in dem nichtflüchtigen Speicher 7 oder im RAM 12 gespeichert (S25). Der Bewegungsabstand und der Standardabstand L1 kön­ nen selbstverständlich durch Intervalle zwischen Adressen auf der Disk ersetzt werden.
[Vierte Ausführungsform]
Wie im Flußdiagramm gemäß Fig. 8 und in den Fig. 10A und 10B gezeigt, ist ein Zielbereich L2 zulässiger Änderungen des Abstandes, den der Abnehmer 3 innerhalb einer bestimm­ ten Zeitspanne T3 zurücklegt, vorbestimmt. Ein Steuervor­ gang wird solange wiederholt, bis der Bewegungsabstand in­ nerhalb des Zielbereiches L2 liegt. Der Zielbereich L2 ist aus der Standardverteilung der Abstandsmessungen bestimmt, die für viele gleiche Vorrichtungen durch Messen des Ab­ standes des Abnehmers 3, den dieser innerhalb der spezifi­ schen Zeit T3 zurücklegt, wenn eine Standardspannung a an den Motor M1 angelegt ist, erzielt wurden. Die obere Grenze des Zielbereiches L2 wird als Lb bezeichnet, und die untere Grenze desselben wird als La bezeichnet.
Der in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 8 gezeigte Vorgang ent­ spricht dem im Flußdiagramm gemäß Fig. 6 gezeigten, wobei die gemessene Zeit durch den Bewegungsabstand ersetzt ist.
Die Funktionsweise wird im folgenden beschrieben.
Der Abnehmer 3 wird zuerst in eine Position A1 bewegt (S30), und dann wird ein Standardspannungswert für den An­ trieb eingestellt. Wenn die Zeitgebereinrichtung 13 den Ab­ lauf der spezifischen Zeit T3 detektiert (S33), wird eine Abfrage durchgeführt, ob der Bewegungsabstand des Abnehmers 3 innerhalb des Zielbereiches L2 liegt.
Wenn der Bewegungsabstand des Abnehmers 3 oberhalb der obe­ ren Grenze Lb des Zielbereiches L2 ist (S34), wie dies in der Fig. 10A gezeigt ist, ist die Geschwindigkeit des Ab­ nehmers 3 übermäßig, so daß die Spannung, die dem Motor M1 zuzuführen ist, gesenkt wird (S35). Der Abnehmer 3 wird wiederum in die Position A1 zurückgeführt, und der Motor M1 wird mit der korrigierten Spannung gespeist, wie dies durch eine strichpunktierte Linie angegeben ist. Dieser Vorgang wird wiederholt, und wenn der resultierende Bewegungsab­ stand als innerhalb des Zielbereiches L2 ermittelt wird, wird der zugehörige Spannungswert b in dem nichtflüchtigen Speicher 7 gespeichert (S38).
Wenn alternativ der Bewegungsabstand des Abnehmers 3 unter­ halb der unteren Grenze La des Zielbereiches L2 liegt (S36), wie in der Fig. 10B gezeigt, ist der Abnehmer 3 zu langsam, so daß die Spannung, welche dem Motor M1 zuzufüh­ ren ist, angehoben wird (S37). Der Abnehmer 3 wird wiederum in die Position A1 zurückgeführt, und die korrigierte Span­ nung wird dem Motor M1, wie durch die strichpunktierte Li­ nie angegeben, zugeführt. Dieser Vorgang wird wiederholt.
Wenn der Bewegungsabstand des Abnehmers 3 als innerhalb des Zielbereiches L2 ermittelt wird, wird der zugehörige Span­ nungswert b in dem nichtflüchtigen Speicher 7 oder in dem RAM 12 gespeichert (S38).
Der nichtflüchtige Speicher 7 hat im allgemeinen einen E2- PROM oder dgl. und wird üblicherweise auch zum Speichern von Einstellwerten, beispielsweise für die Verstärkungsfak­ toren der Servoeinrichtung und Kennwerte, wie beispiels­ weise Koeffizienten der Digitalfilter etc., verwendet. Für das Speichern des Maßes des Übertritts des Abnehmers 3 kön­ nen vakante Adressen verwendet werden.
Der vorstehend beschriebene Motor M1 wird mit Spannung an­ getrieben, während, wenn der Motor M1 angetrieben wird, ein korrigierter Stromwert in dem nichtflüchtigen Speicher 7 und dem RAM 12 gespeichert werden kann.

Claims (7)

1. Abnehmerkopfsteuerverfahren für eine Disk-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit einem Abnehmerkopf (3) mit einem Objektiv (30) zum Projizieren eines Strahls auf eine ein Signal aufzeichnende Oberfläche einer Disk und be­ wegbar entlang einer gedachten Linie (R1), die den Mittel­ punkt der Disk und das Objektiv (30) verbindet, einem Motor (M1) zum Bewegen des Abnehmerkopfs (3), einer Rechenein­ richtung zum Berechnen der Position des Abnehmerkopfs (3) auf der Disk aus den Daten, die vom Abnehmerkopf (3) ausge­ lesen werden, und einer Zeitgebereinrichtung (13) zum Messen der Zeit, die der Abnehmerkopf (3) für die Bewegung benötigt, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Vorbestimmen eines bestimmten Abstandes (L1), um den der Abnehmerkopf (3) bewegt wird, und einer Standardzeitspanne (T1), die für die Bewegung über den Abstand (L1) erforder­ lich ist,
Speisen des Motors M1 zuerst mit einer Spannung oder einem Strom eines vorgegebenen Wertes (a), um den Abnehmerkopf (3) über den bestimmten Abstand (L1) zu bewegen, Messen der Zeit, die für die Bewegung benötigt wird, durch die Zeitgebereinrichtung (13), und Berechnen des Verhält­ nisses der gemessenen Bewegungszeit zu der Standardzeit (T1),
Berechnen einer Spannung oder eines Stromes (b), die dem Motor (M1) zugeführt werden soll, aus dem Verhältnis und dem Wert (a), um die Abnehmerkopf-Bewegungszeit an die Standardzeit (T1) anzunähern, und zeitweiligem Speichern des Spannungs- oder Stromwertes (b) für den Motor (M1), wenn die Bewegungszeit an die Standardzeit (T1) angenähert ist, und
darauf folgendes Zuführen der Spannung oder des Stromes ge­ mäß dem gespeicherten Wert (b) an den Motor (M1), wenn der Abnehmerkopf (3) zu bewegen ist.
2. Abnehmerkopf-Steuerverfahren für eine Disk-Aufzeich­ nungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit einem Abnehmer­ kopf (3), mit einem Objektiv (30) zum Projizieren eines Strahls auf die Signalaufzeichnungsfläche einer Disk, und bewegbar entlang einer gedachten Linie (R1), die den Mit­ telpunkt der Disk und das Objektiv (30) miteinander verbin­ det, einem Motor (M1) zum Bewegen des Abnehmerkopfs (3), einer Recheneinrichtung zum Berechnen der Position des Ab­ nehmerkopfs (3) auf der Disk aus den Daten, die vom Abneh­ merkopf (3) herausgelesen worden sind, und einer Zeitgeber­ einrichtung (13) zum Messen der Zeit, die für die Bewegung des Abnehmerkopf s (3) benötigt wird, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch:
Vorsehen von Adressen auf der Disk annähernd über den ge­ samten Umfang derselben und Vorbestimmen eines Adressenin­ tervalls, über welches der Abnehmerkopf (3) zu bewegen ist, und einer Standardzeitspanne (T1), die für die Bewegung über das Intervall erforderlich ist,
Speisen des Motors (M1) zuerst mit einer Spannung oder ei­ nem Strom mit einem vorgegebenen Wert (a), um den Abnehmer­ kopf (3) über das Adressenintervall zu bewegen, Messen der Zeit, die für die Bewegung benötigt wird, durch die Zeitge­ bereinrichtung (13) und berechnen des Verhältnisses der ge­ messenen Bewegungszeit zur Standardzeit (T1),
Berechnen einer Spannung oder eines Stroms (b), die dem Mo­ tor (M1) zuzuführen ist, aus dem Verhältnis und dem Wert (a), um die Abnehmerkopfbewegungszeit an die Standardzeit (T1) anzunähern, und zeitweiligem Speichern des Spannungs- oder Strom-Wertes (b) für den Motor (M1), wenn die Bewe­ gungszeit an die Standardzeit (T1) angenähert ist, und
Versorgen des Motors (M1) mit der Spannung oder dem Strom gemäß dem gespeicherten Wert (b), wenn der Abnehmerkopf (3) darauffolgend zu bewegen ist.
3. Abnehmerkopf-Steuerverfahren für eine Disk-Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung mit einem Abnehmerkopf (3) mit einem Objektiv (30) zum Projizieren eines Strahls auf eine Si­ gnalaufzeichnungsfläche einer Disk, und Bewegen entlang ei­ ner gedachten Linie (R1), die den Mittelpunkt der Disk mit dem Objektiv (30) verbindet, einem Motor (M1) zum Bewegen des Abnehmerkopfs (3), einer Recheneinrichtung zum Berech­ nen der Position des Abnehmerkopfs (3) auf der Disk aus den Daten, die vom Abnehmerkopf (3) ausgelesen werden, und ei­ ner Zeitgebereinrichtung (13) zum Messen der Zeit, die für die Bewegung des Abnehmerkopfs (3) benötigt wird, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch:
Vorbestimmen einer bestimmten Zeitspanne (T3) während der der Abnehmerkopf (3) zu bewegen ist, und eines Standardab­ standes (L1), den der Abnehmerkopf (3) während der bestimm­ ten Zeitspanne (T3) zurücklegt,
Speisen des Motors (M1) zuerst mit einer Spannung oder ei­ nem Strom mit einem vorgegebenen Wert (a), um den Abnehmer­ kopf (3) für die bestimmte Zeitspanne (T3) zu bewegen, und Berechnen des Verhältnisses des Bewegungsabstandes während der bestimmten Zeit (T3) zu dem Standardabstand (L1),
Berechnen einer Spannung oder eines Stromes (b), mit dem der Motor (M1) gespeist wird, aus dem Verhältnis und dem Wert (a), um den Bewegungsabstand des Abnehmerkopfs (3) an den Standardabstand (L1) anzunähern und zeitweiliges Spei­ chern des Spannungs- oder Stromwertes (b) für den Motor (M1), wenn der Abstand an den Standardabstand (L1) angenä­ hert ist, und
Versorgen des Motors (M1) mit der Spannung oder dem Strom gemäß dem gespeicherten Wert (b), wenn der Abnehmerkopf darauffolgend zu bewegen ist.
4. Abnehmerkopf-Steuerverfahren für eine Disk-Aufzeich­ nungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit einem Abnehmer­ kopf (3) mit einem Objektiv (30) zum Projizieren eines Strahls auf eine Signalaufzeichnungsfläche einer Disk, und Bewegen entlang einer gedachten Linie (R1), die den Mittel­ punkt der Disk mit dem Objektiv (30) verbindet, einem Motor (M1) zum Bewegen des Abnehmerkopfs (3), einer Rechenein­ richtung zum Berechnen der Position des Abnehmerkopfs (3) auf der Disk aus Daten, die vom Abnehmerkopf (3) ausgelesen worden sind, und einer Zeitgebereinrichtung (13) zum Messen der Zeit, die der Abnehmerkopf (3) für die Bewegung benö­ tigt hat, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch:
Vorsehen von Adressen auf der Disk annähernd über den ge­ samten Umfang derselben und Vorbestimmen einer vorbestimm­ ten Zeitspanne (T3), während der der Abnehmerkopf (3) zu bewegen ist, und eines Standardadressenintervalls, welches der Abnehmerkopf (3) während der bestimmten Zeitspanne (T3) zurücklegt,
Speisen des Motors (M1) zuerst mit einer Spannung oder ei­ nem Strom gemäß einem vorgegebenen Wert (a), um den Abneh­ merkopf (3) für die bestimmte Zeitspanne (T3) zu bewegen, und Berechnen des Verhältnisses des Adressenintervalls des Abnehmerkopfs, welches dieser während der bestimmten Zeit (T3) zurücklegt, mit dem Standardadressenintervall,
Berechnen einer Spannung oder eines Stroms (b), mit dem der Motor (M1) gespeist werden soll, aus dem Verhältnis und dem Wert (a), um das Adressenintervall des Abnehmerkopfs (3), welches dieser zurückzulegen hat, an das Standardadressen­ intervall anzunähern und zeitweilig den Spannungs- oder Strom-Wert (b) für den Motor (M1) zu speichern, wenn das Intervall an den Standard angenähert ist, und
Versorgen des Motors (M1) mit der Spannung oder dem Strom gemäß dem gespeicherten Wert (b), wenn darauf folgend der Abnehmerkopf (3) zu bewegen ist.
5. Abnehmerkopfsteuerverfahren für eine Disk-Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung mit einem Abnehmerkopf (3) mit einem Objektiv (30) zum Projizieren eines Strahls auf eine Si­ gnalaufzeichnungsfläche einer Disk, und Bewegen entlang ei­ ner gedachten Linie (R1), die den Mittelpunkt der Disk mit dem Objektiv (30) verbindet, einem Motor M1 zum Bewegen des Abnehmerkopfs (3), einer Recheneinrichtung zum Berechnen der Position des Abnehmerkopfs (3) auf der Disk aus den Da­ ten, die vom Abnehmerkopf (3) ausgelesen worden sind, und einer Zeitgebereinrichtung (13) zum Messen der Zeit, die für die Bewegung des Abnehmerkopfs (3) benötigt worden ist, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist, durch:
Vorbestimmen eines spezifischen Abstandes (L1) über welchen der Abnehmerkopf (3) zu bewegen ist, und eines Zielberei­ ches (T2) für die Zeit, die für die Bewegung über den Ab­ stand (L1) gebraucht werden darf,
Speisen des Motors (M1) zuerst mit einer Spannung oder ei­ nem Strom mit einem Wert (a), um den Abnehmerkopf (3) über den bestimmten Abstand (L1) zu bewegen, dann Rückführen des Abnehmerkopfs (3), Messen der für die Bewegung benötigten Zeit durch die Zeitgebereinrichtung (13) und Überprüfen, ob die gemessene Bewegungszeit innerhalb des Zielbereiches (T2) liegt,
Erhöhen der Spannung oder des Stroms, mit dem der Motor (M1) gespeist wird, wenn die Bewegungszeit über die obere Grenze des Zielbereiches (T2) hinausgeht, oder Senken der Spannung oder des Stroms, mit welchem der Motor (M1) ge­ speist wird, wenn die Bewegungszeit unterhalb der unteren Grenze des Zielbereiches (T2) liegt, Bewegen des Abnehmer­ kopfs (3) wiederum mit der erhöhten oder gesenkten Spannung oder dem Strom, und Durchführen des Erhöhungs- oder Senk- Vorganges wenigstens einmal, um die Abnehmerkopfbewegungsz­ eit innerhalb des Standardzielbereiches (T2) einzustellen, zeitweiliges Speichern des Spannungs- oder Strom-Wertes (b) für den Motor (M1), wenn die Bewegungszeit innerhalb des Zielbereiches (T2) ist, und
Speisen des Motors (M1) mit der Spannung oder dem Strom ge­ mäß dem gespeicherten Wert (b), wenn der Abnehmerkopf (3) darauffolgend zu bewegen ist.
6. Abnehmerkopf-Steuerverfahren für eine Disk-Aufzeich­ nungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit einem Abnehmer­ kopf (3) mit einem Objektiv (30) zum Projizieren eines Strahls auf eine Signalaufzeichnungsfläche einer Disk und Bewegen entlang einer gedachten Linie (R1), die den Mittel­ punkt der Disk mit dem Objektiv (30) verbindet, einem Motor (M1) zum Bewegen des Abnehmerkopfs (3), einer Rechenein­ richtung zum Berechnen der Position des Abnehmerkopfs (3) auf der Disk aus den Daten, die durch den Abnehmerkopf (3) ausgelesen worden sind, und einer Zeitgebereinrichtung (13) zum Messen der Zeit, die für die Bewegung des Abnehmerkopfs (3) benötigt wird, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch:
Vorbestimmen einer vorbestimmten Zeitspanne (T3), während der der Abnehmerkopf (3) zu bewegen ist, und eines Zielbe­ reiches (L2) für die Abstände, welche der Abnehmerkopf (3) während der bestimmten Zeitspanne (T3) zurücklegt,
Speisen des Motors (M1) zuerst mit einer Spannung oder ei­ nem Strom mit einem Wert (a), um den Abnehmerkopf (3) für die bestimmte Zeit (T3) zu bewegen, dann Rückführen des Stromabnehmerkopfs (3) und Überprüfen, ob der Bewegungsab­ stand während der bestimmten Zeit (T3) innerhalb des Ziel­ bereiches (L2) liegt,
Senken der Spannung oder des Stroms, mit welchem der Motor (M1) zu speisen ist, wenn der Bewegungsabstand über die obere Grenze des Zielbereiches (L2) hinausgeht, oder Erhö­ hen der Spannung oder des Stroms, die dem Motor (M1) zuzu­ führen ist, wenn der Bewegungsabstand unterhalb der unteren Grenze des Zielbereiches (L2) liegt,
Bewegen des Abnehmerkopfs (3) wiederum mit der gesenkten oder erhöhten Spannung oder dem Strom, und Durchführen des Senk- oder Erhöhungsvorganges wenigstens einmal, um den Be­ wegungsabstand des Abnehmerkopfs (3) innerhalb des Zielbe­ reiches (L2) einzustellen,
zeitweiligem Speichern des Spannungs- oder Stromwertes (b) für den Motor (M1), wenn der Abstand innerhalb des Zielbe­ reiches (L2) liegt, und
Speisen des Motors (M1) mit der Spannung oder dem Strom ge­ mäß dem gespeicherten Wert (b), wenn der Abnehmerkopf (3) darauffolgend zu bewegen ist.
7. Disk-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit einem Abnehmerkopf (3), mit einem Objektiv (30) zum Proji­ zieren eines Strahls auf eine Signalaufzeichnungsfläche ei­ ner Disk und Bewegen entlang einer gedachten Linie (R1), die den Mittelpunkt der Disk und das Objektiv (30) verbin­ det, einem Motor (M1) zum Bewegen des Abnehmerkopfs (3), einer Recheneinrichtung zum Berechnen der Position des Ab­ nehmerkopfs (3) auf der Disk aus Daten, die vom Abnehmer­ kopf (3) ausgelesen worden sind, und einer Zeitgeberein­ richtung (13) zum Messen der Zeit, die für die Bewegung des Abnehmerkopfs (3) benötigt wird, wobei die Disk-Aufzeich­ nungs- oder Wiedergabevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorrich­ tung aufweist:
einen ROM (11) in welchem ein spezifischer Abstand (L1) den der Abnehmerkopf (3) zurückzulegen hat, und eine Stan­ dardzeitdauer (T1), die für die Bewegung über den Abstand (L1) erforderlich ist, gespeichert ist, eine Rechen- und Logikeinheit (10), die gemäß einem im ROM (11) gespeicher­ ten Programm betreibbar ist, und einem Speicher zum zeit­ weiligen Speichern des Wertes einer Spannung oder eines Stroms, mit welchem der Motor (M1) zu speisen ist,
wobei die Rechen- und Logikeinheit (10) so betreibbar ist, daß der Motor (M1) zuerst mit einem vorgegebenen Spannungs- oder Stromwert (a) gespeist wird, um den Abnehmerkopf (3) über den bestimmten Abstand (L1) zu bewegen, Messen der Zeit, die für die Bewegung erforderlich ist, durch die Zeitgebereinrichtung (13) und Berechnen des Verhältnisses der gemessenen Bewegungszeit zur Standardzeit (T1),
wobei die Einheit (10) weiterhin so betreibbar ist, daß sie eine Spannung oder einen Strom (b) berechnet, die den Motor (M1) zuzuführen ist, und zwar aus dem Verhältnis und dem Wert (a), um die Abnehmerkopfbewegungszeit an die Standard­ zeit (T1) anzunähern, und zeitweilig den Spannungs- oder Stromwert (b) für den Motor (M1) speichert, wenn die Bewe­ gungszeit an die Standardzeit (T1) angenähert ist, und die Einheit (10) weiterhin so betreibbar ist, daß sie den Motor (M1) mit der Spannung oder dem Strom gemäß dem ge­ speicherten Wert (b) speist, wenn der Abnehmerkopf (3) dar­ auffolgend zu bewegen ist.
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