DE19900329A1 - Lenkradanordnung - Google Patents
LenkradanordnungInfo
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Abstract
Eine Lenkradanordnung weist einen Rahmen auf, der derart konfiguriert ist, daß es sich um ein Airbagmodul herum erstreckt, wobei ferner ein Ring mit einer Drehachse vorgesehen ist und eine Vielzahl von Speichen, die sich vom Rahmen zum Ring erstrecken. Der Ring besitzt einen oberen Abschnitt und einen diametral entgegengesetzt liegenden Bodenabschnitt. Der obere Abschnitt versieht den Ring mit einer ersten Steifheit. Der Bodenabschnitt versieht den Ring mit einer zweiten geringeren Steifheit.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeuglenkrad und insbesondere auf ei
ne Fahrzeuglenkradanordnung.
Ein Fahrzeuglenkrad weist typischer Weise eine Metallanordnung auf, die mit
einer plastischen Abdeckung umschlossen ist. Die Abdeckung umfaßt einen
Verkleidungsteil des Lenkrades, der dem Lenkrad ein vernünftiges Aussehen
und ein gewisses Gefühl erteilt. Die Anordnung umfaßt einen Lastlagerbauteil
des Lenkrades. Es ist zweckmäßig, daß sich das Lenkrad auslenken kann,
wenn sich der Fahrzeugfahrer in einem Fahrzeugzusammenstoß gegen das
Lenkrad bewegt. Eine derartige Auslenkung oder Verformung erfordert, daß
die Anordnung gebogen wird.
Zusammenfassung der Erfindung. Die folgende Erfindung sieht eine Lenkrad
anordnung vor, welche einen Rahmen aufweist, der derart konfiguriert ist, daß
er sich um ein Airbagmodul herum erstreckt. Ferner ist ein Ringteil (Ring) mit
einer Drehachse vorgesehen und eine Vielzahl von Speichen erstreckt sich
vom Rahmen zu dem Ring(teil). Das Ringteil hat einen oberen Abschnitt und
einen diametral gegenüberliegenden unteren oder Bodenabschnitt. Der obere
Abschnitt versieht das Ringteil mit einer ersten Steifheit. Der Bodenabschnitt
versieht den Ring mit einer zweiten geringeren Steifheit.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Ringteil
ferner ein Paar von entgegengesetzt liegenden diametral angeordneten Sei
tenabschnitten auf. Die Seitenabschnitte sind die steifsten Abschnitte des
Ringteils. Ein Paar von unteren Speichen erstreckt sich von dem Rahmen zu
dem Bodenabschnitt des Ringteils. Ein Paar von oberen Speichen erstreckt
sich von dem Rahmen zu den Seitenabschnitten des Ringteils. Die unteren
Speichen sind derart konfiguriert, daß sie sich mehr verbiegen als die oberen
Speichen, und zwar unter dem Einfluß von Fahrzeuginsassenbelastungen, die
von dem Ringteil übertragen werden, und zwar beim Auftreten eines Zusam
menstoßes. Die oberen Speichen sind steifer als die unteren Speichen, und
sie sind derart konfiguriert, daß sie sich mehr verdrehen als die unteren Spei
chen, und zwar unter dem Einfluß von Fahrzeuginsassenbelastungen, die von
dem Ringteil beim Auftreten eines Zusammenstoßes übertragen werden.
Eine Lenkradanordnung aufgebaut gemäß der Erfindung kann verbogen und
verdreht werden, und zwar in einer vorbestimmten Art und Weise unter dem
Einfluß von Fahrzeuginsassenbelastungen angelegt auf die Lenkradanord
nung in einem Fahrzeugzusammenstoß. Dies ergibt sich aus den baulichen
Merkmalen der Anordnung die derart ausgelegt sind, daß das Biegen
und/oder Verdrehen an bestimmten Teilen der Anordnung gefördert wird.
Demgemäß kann die Anordnung auf ein bestimmtes Fahrzeug "abgestimmt"
sein, und zwar durch Kombination und Anordnung dieser baulichen Merkmale
bezüglich der Fahrzeuginsassenbelastungen, die in einem Zusammenstoß
des bestimmten Fahrzeugs erwartet werden können.
Die oben genannten sowie weitere Merkmale der Erfindung werden dem
Fachmann beim Lesen der folgenden Beschreibung der Erfindung unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Fahrzeuglenkvorrichtung die ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet;
Fig. 2 eine teilweise Explosionsansicht der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine Rückansicht eines Teils der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht von Teilen der Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht von Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht von Linie 6-6 der Fig. 3;
Fig. 7 eine Ansicht von Linie 7-7 der Fig. 3;
Fig. 8 eine Ansicht von Linie 8-8 der Fig. 3;
Fig. 9 eine Ansicht von Linie 9-9 der Fig. 3;
Fig. 10 eine Ansicht von Linie 10-10 der Fig. 3;
Fig. 11 eine Ansicht von Linie 11-11 der Fig. 3;
Fig. 12 eine Teilansicht einer Lenkradanordnung die ein zweites Aus
führungebeispiel der Erfindung bildet; und
Fig. 13 eine Teilansicht einer Lenkradanordnung, die ein drittes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung bildet.
Es werden nunmehr bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung be
schrieben.
Eine Vorrichtung 10 bildet ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung und
ist schematisch in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die
Vorrichtung 10 eine Lenkradeinheit 12 und eine Lenkeingangswelle 14 auf.
Die Eingangswelle 14 ist ein Teil der Fahrzeuglenksäule. Die Lenkradeinheit
12 ist eine Anordnung von Teilen, die gesondert von der Eingangswelle 14
zusammengebaut werden. Wie gesondert in Fig. 2 gezeigt, weisen die Teile
der Lenkradeinheit 12 eine Radstruktur 16 auf, ferner ein Airbagmodul 18 und
ein Befestigungsbügel 20. Die Radstruktur 16 weist eine Metallanordnung
oder einen Metallring 30 auf, der mit einem Kunststoffüberzug 32 umschlos
sen ist. Die Anordnung 30 weist einen Ring oder Ringteil 34 mit einer Dreh
achse 35 auf und ferner einen Rahmen 36, der sich um das Airbagmodul 18
herum erstreckt. Eine Vielzahl von Speichen, von denen zwei nämlich 40 und
42 in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, erstreckt sich vom Rahmen 36 zum Ring
teil 34. Vorzugsweise ist die Anordnung 30 eine einteilige Struktur. Mit dem
Ausdruck "einteilig" soll gesagt werden, daß die Anordnung 30 aus einem ein
zigen homogenen Material hergestellt ist, und eine einzige Einheit ist, und
zwar ohne gesonderte aber damit verbundene Elemente. Das einzige homo
gene Material ist vorzugsweise mindestens im wesentlichen aus Magnesium
oder Aluminium bestehend.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt die Anordnung 30 im ersten erfindungsgemä
ßen Ausführungsbeispiel vier Speichen, angeordnet als ein Paar von unteren
Speichen 40 und 42 und ein Paar von oberen Speichen 44 und 46. Der Rah
men 36 besitzt eine im allgemeinen rechteckige Umfangskonfiguration mit ab
gerundeten Ecken und definiert eine Öffnung 47 zum Einsetzen des Airbag
moduls 18. Ein Mittelteil 48 der Abdeckung 32 (Fig. 1 und 2) definiert eine
Kammer 49 zur Aufnahme des Moduls 18 beim Einsetzen des Moduls 18
durch die Öffnung 47. Die Radstruktur 18 ist somit derart konfiguriert, daß der
Einbau des Moduls 18 von der Rückseite der Radstruktur 16 her erfolgt wie
dies durch den Pfeil in Fig. 2 gezeigt ist.
Das Modul 18 weist eine Aufblasvorrichtung 50 auf und eine besondere Art
einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 52, die als Airbag be
kannt ist. Die Aufblasvorrichtung 50 ist innerhalb eines Mundteils 54 des Air
bags 52 aufgenommen. Der Airbag 52 ist über die Aufblasvorrichtung 50 ge
faltet, und zwar zur Speicherung in der Kammer 49 der Radstruktur 16. Wie in
der Technik bekannt, kann die Aufblasvorrichtung 50 zündbares Gaserzeu
gungsmaterial enthalten, um ein großes Volumen an Aufblasgas zu erzeugen.
Alternativ kann die Aufblasvorrichtung 50 eine gespeicherte Menge an unter
Druck stehendem Aufblasströmungsmittel enthalten, oder eine Kombination
von unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittel und zündbaren Material
zum Erhitzen des Aufblasströmungsmittels.
Die Aufblasvorrichtung 50 besitzt ein zylindrisches Gehäuse 56. Eine Vielzahl
von Aufblasströmungsmittelauslaßöffnungen 58 ist in einer sich umfangsmä
ßig erstreckenden Reihe nahe einem Ende des Gehäuses 56 angeordnet. Ein
ringförmiger Flansch 60 ragt radial von dem entgegengesetzten Ende des
Gehäuses 56 nach außen. Ein Haltering 62 wird ebenfalls innerhalb des Mun
des 54 des Airbags 52 aufgenommen. Eine Vielzahl von Befestigungsmitteln
54 hält den Haltering 62, den Flansch 60 und den Mund 54 des Airbags 52 auf
einer Reaktions- oder Aufnahmeplatte 66 in einer bekannten Art und Weise.
Bei dieser Anordnung ist das Modul 18 eine Unteranordnung von Teilen, die
gesondert von der Radstruktur 16 und dem Befestigungsbügel 20 miteinander
verbunden werden. Vorzugsweise weist das Modul 18 ferner einen Membran
schalter 68 auf, und zwar zur Betätigung des Fahrzeughorns. Der Membran
schalter 68 liegt über dem gefalteten Airbag 52 und ist an der Aufnahmeplatte
66 durch Haltemittel, insbesondere ein Fangband 70 und ein entsprechendes
Paar der Befestigungsvorrichtungen oder Befestigungsmittel 64 verankert.
Wenn die Aufblasvorrichtung 50 betätigt wird, so fließt das Aufblasströ
mungsmittel schnell von den Auslaßöffnungen 58 in den Airbag 52. Wenn das
Aufblasströmungsmittel anfängt den Airbag 52 aufzublasen, bewegt es den
Airbag 52 kräftig nach außen gegen den Membranschalter 68 und den Mittel
teil 48 der Abdeckung 32. Die Kraft des Aufblasströmungsmitteldruckes in
dem Airbag 52 bricht eine Sollbruchstelle (Beanspruchungsanstiegsmittel) 72
in dem Kunststoffmaterial aus dem die Abdeckung 32 geformt ist. Der Airbag
52 hebt dann den Membranschalter 68 nach oben, gegen eine Einsatztür 74
im Mittelteil 48 der Abdeckung 32 um das Einsatztor bzw. die Einsatztür 74 zu
öffnen. Der Airbag 52 bewegt sowohl den Membranschalter 68 als auch die
Einsatztür 74 zur Seite, wenn er seinen Aufblasvorgang nach außen von der
Kammer 49 zum Fahrer des Fahrzeugs hin fortsetzt.
Der Befestigungsbügel 20, der auch als eine "Spinne" bezeichnet werden
kann, besitzt drei Schenkel 80, die von einer Nabe 82 weg ragen. Die Nabe 82
ist auf der Achse 35 zentriert. Die Schenkel 80 besitzen koplanare obere
Endoberflächen 88, die mit der Reaktionsplatte 66 an der Rückseite des Mo
duls 18 in Eingriff stehen. Zwei der Schenkel 80 besitzen einen axial wegra
genden Ausrichtstift 90 (Fig. 2). Die Ausrichtstifte 90 werden in entsprechen
den Ausrichtöffnungen (nicht gezeigt) in der Aufnahmeplatte 66 aufgenom
men, und erstrecken sich in entsprechende Ausrichtöffnungen 91 (Fig. 3) in
dem Anordnungsrahmen 36. Wie in Fig. 4 gezeigt, besitzt jeder Schenkel 80
eine Öffnung 92, die eine selbst ein Gewinde schneidende Schraube 94 auf
nimmt. Die Schrauben 94 erstrecken sich auch durch entsprechende Öffnun
gen (nicht gezeigt) in der Aufnahmeplatte 66 und ferner in entsprechende Öff
nungen 98 (Fig. 3) in dem Anordnungsrahmen 36, um diese Teile der Lenk
radanordnung 12 zu verbinden.
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß sich die Schenkel 80 der Spinne 20
axial und radial von der Nabe 82 weg erstrecken. Die axiale Reichweite der
Schenkel 80 gestatten einem Zusammenbauer den manuellen Zugriff zu elek
trischen Verbindern 100 (Fig. 5) zwischen der Aufnahmeplatte 66 und der Na
be 82. Die Verbinder 100 werden dazu verwendet, die Aufblasvorrichtung 50,
den Membranschalter 68 und andere elektrisch betätigbare Vorrichtungen,
wie beispielsweise Geschwindigkeits- und Radiosteuerschalter (nicht gezeigt)
mit entsprechenden Verbindern an der Fahrzeuglenksäule zu verbinden. Die
axiale Reichweite der Schenkel 80 hilft auch die Verbinder 100 gegenüber
einer Uhrfeder auf der Lenksäule zu beabstanden.
Wie ferner in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt die Nabe 82 der Spinne 20 eine zylin
drische Innenoberfläche 110 mit einem Paar von diametral entgegengesetzten
flachen Teilen 112. Die Innenoberfläche 110 der Nabe 82 ist verjüngt und ist
über einer verjüngten zylindrischen Außenoberfläche 114 der Eingangswelle
14 aufnehmbar.
Die flachen Teile 112 der Innenoberfläche 110 sind derart konfiguriert, daß sie
mit den flachen Teilen 115 der Außenoberfläche 114 zusammenpassen, um
eine Drehverriegelung zwischen der Nabe 82 und der Eingangswelle 14 vor
zusehen. Eine Befestigungsvorrichtungsabdeckung 116 trägt eine Befesti
gungsvorrichtung 118 an der Nabe 82. Die Befestigungsvorrichtung 118 be
sitzt einen mit Schraubgewinde versehenen Schaft 120 und einen zahnradge
triebenen Kopf 122 und ist drehbar um die Achse 35 relativ zur Nabe 82.
Wenn die Nabe 82 zuerst locker über der Eingangswelle 14 aufgenommen ist,
führt ein unterer Endteil 124 der Befestigungsvorrichtung 118 den Schaft 120
in eine mit Schraubengewinde versehene Bohrung 126 der Eingangswelle 14.
Ein (nicht gezeigtes) Zahnrad wird sodann dazu verwendet, den Kopf 122 der
Befestigungsvorrichtung 118 zu verdrehen und dadurch den Schaft 120 in die
Bohrung 126 einzuschrauben. Dies zieht die Nabe 82 nach unten über die
Eingangswelle 14, um eine Presspassung vorzusehen zwischen der In
nenoberfläche 110 der Nabe 82 und der Außenoberfläche 114 der Welle 14.
Zusätzliche bauliche Merkmale der Anordnung oder des Rings 30 werden in
Fig. 3 und 6 bis 11 dargestellt. Fig. 3 ist eine Rückansicht der Ringanordnung
30 in einer drehmäßig zentrierten Geradeausfahrposition. Die Schnittansich
ten der Fig. 6 und 7 sind an den zwölf Uhr bzw. sechs Uhr Stellen des Rings
34 vorgenommen. Der Schnitt der Fig. 8 ist an der drei Uhr Stelle des Rings
34 vorgenommen, wie man dies in Fig. 3 erkennen kann und zwar von hinten
gegenüber der Anordnung 30, wobei dies die gleiche Ansicht ist, wie die an
einer neun Uhr Stelle, gesehen von vorne auf die Anordnung 30.
Der Ring 34 der Anordnung 30 ist symmetrisch bezüglich der Linie 129 die
sich diametral zwischen den zwölf Uhr und sechs Uhr Stellen erstreckt, und
einen oberen Abschnitt 150, einen unteren Abschnitt 152 und ein Paar von
entgegengesetzten Seitenabschnitten 154 aufweist. Die Seitenabschnitte 154
des Rings 34 besitzen obere und untere Enden 156 und 158. Wie in Fig. 8
gezeigt, wird die Querschnittsfläche jedes Seitenabschnitts 154 durch eine
U-förmige Vorderoberfläche 160 des Rings 34 und eine planare hintere Oberflä
che 162 des Rings 34 definiert. Die hintere Oberfläche 162 liegt in einer Ebe
ne 165 und erstreckt sich vollständig zwischen den entgegengesetzten Kan
ten 164 der vorderen Oberfläche 160. Jeder Seitenabschnitt 154 des Rings 34
besitzt somit eine Querschnittskonfiguration, die frei von einer Ausnehmungs- oder
einem hohlem Innenraum ist. Dies ist die steifeste Querschnittskonfigu
ration des Rings 34.
Der obere Abschnitt 150 des Rings 34 spannt sich über die oberen Enden 156
der Seitenabschnitte 154. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird die Querschnittskonfi
guration des oberen Abschnitts 150 zum Teil durch die vordere Oberfläche
160 des Rings 34 definiert. Darüber hinaus weist der obere Abschnitt 150 eine
Innenoberfläche 166 des Rings 34 auf. Die Innenoberfläche 166 definiert eine
Nut 167, die an der hinteren Oberfläche 162 des Rings 34 offen ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, erstreckt sich die Innenoberfläche 166 des oberen Ab
schnitts 150 des Rings 34 kontinuierlich entlang der gesamten Länge des
oberen Abschnitts 150 und besitzt somit entgegengesetzte Endteile 168. Die
se Teile 168 der Innenoberfläche 166 sind geneigt derart, daß die Tiefe der
Nut 167 sich allmählich verringert, wenn die Nut 167 sich den oberen Enden
156 der Seitenabschnitte 154 nähert. Die Innenoberfläche 166 könnte alter
nativ sich gleichförmig durch die Länge des oberen Abschnitts 150 erstrecken.
Die Nut 167 würde dann eine konstante Tiefe besitzen und würde abrupt an
den oberen Enden 156 der Seitenabschnitte 154 enden. In jedem Fall wird die
Steifheit des oberen Abschnitts 150 des Rings 34 verglichen mit der Steifheit
der Seitenabschnitte 154 durch das Vorhandensein der Nut 167 verringert.
Der obere Abschnitt 150 muß jedoch steif genug sein, um dem Biegen unter
dem Einfluß von Zusammenstoßkräften, angelegt durch den sich aufblasen
den Airbag 52 dann zu widerstehen, wenn der Fahrzeugfahrer den Airbag 52
kräftig gegen den Ring 34 in einem Zusammenstoß drückt. Daher muß die Nut
167 derart konfiguriert sein bezüglich gewissen Faktoren, wie beispielsweise
der Spannweite des oberen Abschnitts 150 und der Zusammenstoßkräfte, die
erwartungsgemäß bei einem bestimmten Fahrzeug angelegt werden.
Der untere Abschnitt 152 des Rings 34 erstreckt sich umfangsmäßig zwischen
den unteren Enden 158 und den Seitenabschnitten 154. Wie in Fig. 7 gezeigt,
definiert eine Innenoberfläche 180 des Bodenabschnitts 152 eine Nut 181, die
an einer planaren hinteren Oberfläche 182 des Rings 34 offen ist. Die hintere
Oberfläche 182 des Bodenabschnitts 152 des Rings 34 ist von der Ebene 165
der hinteren Oberfläche 162 an den oberen und Seitenabschnitten 150 und
154 des Rings 34 beabstandet. Die vordere Oberfläche 160 am Bodenab
schnitt 152 wird um eine entsprechende Größe reduziert. Infolgedessen ist die
Querschnittskonfiguration des unteren Abschnitts 152 ähnlich dem des oberen
Abschnitts 150, aber ist kleiner als der obere Abschnitt 150. Dies bewirkt, daß
der Ring 34 sein geringstes Niveau an Steifheit am Bodenabschnitt 152 be
sitzt. Zusätzlich endet die Nut 181 am Bodenabschnitt 150 abrupt an den un
teren Enden 158 der Seitenabschnitte 154. Dies kann Biegebeanspruchungen
in dem unteren oder Bodenabschnitt 152 zur Konzentration an diesen Stellen
veranlassen. Eine solche Konzentration von Beanspruchungen fördert das
Biegen des Rings 34 am Bodenabschnitt 152, wie dies weiter unten beschrie
ben wird.
Die durch die oberen, unteren und Seitenabschnitte 150, 152 und 154 des
Rings 34 vorgesehenen unterschiedlichen Steifheitsniveaus, ermöglichen der
Radstruktur 16, daß sie sich in einer vorbestimmten Art und Weise verbiegt,
und zwar dann, wenn ein Fahrzeugzusammenstoß auftritt. Wenn beispiels
weise ein Zusammenstoß den Fahrer veranlaßt, sich gegen den sich aufbla
senden Airbag und/oder die Lenkradstruktur 16 zu bewegen, so wirkt die
durch den Fahrer zuerst aufgebrachte Last auf die Lenkradstruktur 16 an der
sechs Uhr Stelle. Dies liegt daran, daß die Radstruktur 16 an der sechs Uhr
Stelle oder sechs Uhr Position am dichtesten zum Fahrer liegt. Der Bodenab
schnitt 152 des Ringes 34, der den geringsten Widerstand gegenüber Biegen
besitzt, erstreckt sich üblicherweise über die sechs Uhr Position hinaus. Wenn
der Bodenabschnitt 152 des Rings oder Randes 34 eine durch den Fahrer
aufgebrachte Last aufnimmt, so kann die Radstruktur 16 die kinetische Ener
gie des Fahrers verteilen, und zwar dadurch, daß sich die Radstruktur entlang
der Länge des Bodenabschnitts 152 des Rings oder Randes 34 verbiegt, be
vor der Fahrer den größeren Widerstand erfährt, der durch die oberen und
Seitenabschnitte 152 und 154 des Randes 34 geboten wird.
Die Speichen 40 bis 46 tragen auch zu der Fähigkeit der Radstruktur 16 bei,
sich in einer vorbestimmten Art und Weise beim Auftreten eines Zusammen
stoßes zu verbiegen. Die unteren Speichen 40 und 42 erstrecken sich vom
Rahmen 36 zum Bodenabschnitts 152 des Rings 34. Die oberen Speichen 44
und 46 erstrecken sich vom Rahmen 36 zu den Seitenabschnitten 154 des
Rings 34. Jede der Speichen 40 bis 46 besitzt eine U-förmige Querschnitts
konfiguration. Die Querschnittskonfigurationen der unteren Speichen 40 und
42 sind kleiner als diejenigen der oberen Speichen 44 und 46, und zwar in der
gleichen Art wie die Querschnittskonfiguration des Bodenabschnitts 152 des
Rings 34 kleiner ist als die des oberen Abschnitts 150. Dies versieht die unte
ren Speichen 40 und 42 mit entsprechend geringeren Steifheitsniveaus ent
lang ihrer Längen, um so das Biegen der unteren Speichen 40 und 42 vor
dem Biegen der oberen Speichen 44 und 46 zu fördern.
Wie in Fig. 9 gezeigt, besitzt jede untere Speiche 40 und 42 einem Basisteil
190 und ein Paar von Seitenwänden 192 die vom Basisteil 190 wegragen. Wie
in Fig. 3 gezeigt, besitzen die Seitenwände 192, umfangsmäßig sich erwei
ternde untere Endteile 194, die den Bodenabschnitt 152 des Rings 34 schnei
den. Die Seitenwände 192 besitzen ferner parallele obere Endteile 196, die
den Rahmen 36 schneiden. Die sich erweiternden Konfigurationen der unte
ren Endteile 194 helfen bei der Übertragung der Biegebeanspruchungen von
dem Bodenabschnitt 152 des Rings 34 zu den unteren Speichen 40 und 42.
Die sich nicht erweiternden Konfigurationen der oberen Endteile 196 helfen
bei der Konzentration der Biegebeanspruchungen in den oberen Endteilen
196. Dies fördert das Biegen der unteren Speichen 40 und 42 zwischen dem
Rahmen 36 und dem Bodenabschnitt 152 des Randes 34. Die sich nicht er
weiternden Konfigurationen der oberen Endteile 196 helfen auch bei der Ver
hinderung der Übertragung von Biegebeanspruchungen von den unteren
Speichen 40 und 42 auf den Rahmen 36. Dies hilft bei der Verhinderung des
Biegens des Rahmens 36. Ferner schneiden gemäß dieses Merkmals der Er
findung die unteren Speichen 40 und 42 den Rahmen 36 an den Ecken des
Rahmens 36.
Gemäß eines weiteren Merkmales der Erfindung sind die unteren Speichen 40
und 42 axial nach außen zwischen dem Rahmen 36 und dem Ring 34, wie in
Fig. 10 gezeigt, gebogen oder bogenförmig angeordnet. Jede der unteren
Speichen 40 und 42 besitzt vorzugsweise einen Zwischenteil 202, der einen
Scheitel der gebogenen Konfiguration definiert. Wenn eine Fahrzeuginsas
senlast auf den oberen Ring 34 einwirkt, wie dies durch den in Fig. 10 ge
zeigten Pfeil angedeutet ist, so wird das Biegen jeder unteren Speiche 40 und
42 durch die gebogene oder bogenförmige Konfiguration gefördert und auch
durch eine Konzentration der Beanspruchungen an dem Scheite 202.
Wie oben bemerkt, besitzen die Speichen 40 bis 46 ähnliche oder gleiche
Querschnittskonfigurationen, aber die oberen Speichen 44 und 46 sind steifer
als die unteren Speichen 40 und 42. Dies ist in erster Linie deshalb der Fall,
weil die oberen Speichen 44 und 46 größer und massiver entlang ihrer ge
samten Längen sind. Insbesondere besitzt jede der oberen Speichen 44 und
46 mindestens eine erste Steifheit an irgendeinem Punkt entlang ihrer Länge
und jede der unteren Speichen 40 und 42 hat höchstens eine zweite geringere
Steifheit an irgend einem Punkt entlang ihrer Länge.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Querschnittskonfiguration jeder oberen Speiche
44 und 46 durch ein Paar von Seitenwänden 206, die von einem Basisteil 208
weg ragen, definiert. Wie in Fig. 11 gezeigt, besitzt jede der oberen Speichen
44 und 46 einen langgestreckten Teil 210 entlang welchem die Seitenwände
206 mit ungleichen Abständen vom Basisteil 208 weg ragen. Die Seitenwand
206, die am dichtesten zu dem Bodenabschnitt 152 des Rings 34 gelegen ist,
ist vorzugsweise kürzer als die zwei Seitenwände 206. Dies fördert das Ver
drehen der oberen Speichen 44 und 46 zu dem Bodenabschnitt 152 des
Rings 34 hin, und zwar unter dem Einfluß von Beanspruchungen übertragen
auf die oberen Speichen 44 und 46 von dem Bodenabschnitt 152 des Rings
34. Die oberen Speichen 44 und 46 schneiden vorzugsweise die Seitenab
schnitte 154 des Rings 34 an Stellen, die an ihren unteren Enden 158 angren
zen um so den Abstand zu minimieren entlang von welchem die Beanspru
chungen durch die Seitenabschnitte 154 übertragen werden müssen.
Ein zusätzliches Merkmal der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. Der Anordnungs
rahmen 36 besitzt einen Bodenabschnitt 212, der sich zwischen den unteren
Speichen 40 und 42 erstreckt. Die Aufnahmeplatte 66 besitzt eine untere
Kantenoberfläche 214, die sich entlang des unteren Abschnitts 212 des Rah
mens 36 erstreckt. Die untere Kantenoberfläche 214 der Aufnahmeplatte 66
ist gegenüber dem Bodenabschnitt 212 des Rahmens 36 derart beabstandet,
daß das Biegen des Bodenabschnitts 212, wenn irgendwelches Biegen auf
tritt, nicht zu der Aufblasvorrichtung 50 oder anderen Teilen des Moduls 18
durch die Aufnahmeplatte 66 übertragen wird.
Eine Lenkradanordnung 230 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist teilweise in Fig. 12 dargestellt. Die Anordnung 230 besitzt viele
Teile, die im wesentlichen die gleichen sind, wie die entsprechenden Teile der
Anordnung 30, die oben beschrieben wurde. Dies wird durch die Verwendung
der gleichen Bezugszeichen für die entsprechenden Teile der Fig. 12 und 10
angedeutet. Die Anordnung 230 besitzt somit einen Ring 34 und einen Rah
men 36, wie Ring 34 und Rahmen 36 der oben beschriebenen Art. Die Anord
nung 230 besitzt auch (nicht gezeigt) obere Speichen, wie die oberen Spei
chen 44 und 46, die oben beschrieben wurden, hat aber mindestens eine un
tere Speiche 233, die sich von den unteren Speichen 40 und 42, wie sie oben
beschrieben sind, unterscheidet.
Wie die unteren Speichen 40 und 42, hat die untere Speiche 232 sich erwei
ternde untere Endteile 194, sich nicht erweiternde obere Endteile 196 und ei
ne bogenförmige Konfiguration mit einem Scheitel 202. Die untere Speiche
232 besitzt jedoch einen zusätzlichen Scheitel 234 zwischen dem Scheitel
202 und dem Rahmen 36. Wenn eine Fahrzeuginsassenbelastung auf den
Ring 34, wie durch den Pfeil gemäß Fig. 12 angedeutet, einwirkt, so biegt sich
die untere Speiche 232 am Scheitel 202, wenn sich der Ring 34 in Richtung
des Pfeiles auslenkt. Diese Biegung setzt sich fort bis die Auslenkung und
Deformation des Metallmaterials am Scheitel 202 maximale Größen erreichen
die unter dem Einfluß der angelegten Last erreichbar sind. Eine Konzentration
der Biegebeanspruchung an dem zusätzlichen oder ergänzenden Scheitel 234
verursacht dann das Auftreten einer zusätzlichen Biegung an dem zusätzli
chen Scheitel 234 in ähnlicher Art und Weise, wie unter dem Einfluß einer auf
rechterhaltenden oder zusätzlichen Lasten. Der zusätzliche Scheitel 234 hilft
somit beim Schutz des Rahmens 36 gegenüber Biegung.
Wie dies teilweise in Fig. 13 gezeigt ist, weist ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung eine Lenkradanordnung 330 mit einem Ring 334 auf. Der Teil
336 des Rings 334, der in Fig. 13 gezeigt ist, ist Teil eines unteren Abschnitts
des Rings 334, wie der untere Abschnitt 152 des Rings 34 (Fig. 3). Vorzugs
weise ist der Teil 336 des Rings 334 ein Teil eines Paares entsprechend den
Teilen 338 des Rings 34 der sich zwischen den unteren Speichen 40 und 42
und den Seitenabschnitten 154 des Rings 34 erstreckt.
Der Teil 336 des Rings 334 besitzt eine U-förmige Querschnittskonfiguration,
definiert durch eine Basis 340 und ein Paar von Seitenwänden 342, die von
der Basis 340 wegragen. Die Seitenwände 342 ragen in ungleichen Abstän
den von der Basis 340 weg, und zwar mindestens teilweise entlang der Länge
des Teils 336. Die radial am weitesten außen gelegene Seitenwand 342 ist
vorzugsweise die kürzere der zwei Seitenwände. Dies fördert das Verdrehen
dieses Teils 336 des Rings 334 unter dem Einfluß einer Fahrzeuginsassen
belastung.
Gemäß eines weiteren zusätzlichen Merkmales der Erfindung kann eine wei
tere Steuerung oder Kontrolle der Biege- und Verdrehfestigkeiten dadurch
erhalten werden, daß man das Belüften und Kühlen des Magnesiums oder
anderen Metallmaterials bei der Formung der Anordnungen 30, 230 und 330
im Formprozeß steuert oder kontrolliert. Eine solche Steuerung des Formpro
zesses kann Materialeigenschaften vorsehen, wie beispielsweise eine pro
zentuale Dehnung in speziellen baulichen Zonen, gemäß welcher bestimmte
Anforderungsleistungsfähigkeiten für das optimale Zusammenstoßenergiema
nagement erreicht werden können. Die vorliegende Erfindung kann somit da
zu verwendet werden, sowohl die Querschnittskonfigurationen als auch die
Materialeigenschaften der Lenkradanordnung in ausgewählten Zonen der
Struktur zu optimieren.
Dem Fachmann sind aufgrund der obigen Beschreibungen Abwandlungen an
die Hand gegeben.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor: Eine Lenkradanordnung
30 weist einen Rahmen 36 auf, der derart konfiguriert ist, daß es sich um ein
Airbagmodul 18 herum erstreckt, wobei ferner ein Ring 34 mit einer Drehach
se 35 vorgesehen ist und eine Vielzahl von Speichen 40 bis 46 die sich vom
Rahmen 36 zum Ring 34 erstrecken. Der Ring 34 besitzt einen oberen Ab
schnitt 150 und einen diametral entgegengesetzt liegenden Bodenabschnitt
152. Der obere Abschnitt 150 versieht den Ring 34 mit einer ersten Steifheit.
Der Bodenabschnitt 152 versieht den Ring 34 mit einer zweiten geringeren
Steifheit.
Claims (17)
1. Eine Vorrichtung die folgendes aufweist:
eine Lenkradanordnung, die einen Rahmen aufweist, der sich um ein Airbagmodul herum erstreckt, ferner mit einem Ring mit einer Drehachse und mit einer Vielzahl von Speichen, die sich von dem Rahmen zu dem Ring er strecken;
wobei der Ring ferner einen oberen Abschnitt und einen diametral ent gegengesetzt liegenden Bodenabschnitt aufweist, und wobei der obere Ab schnitt den Ring mit einer ersten Steifheit und der Bodenabschnitt den Ring mit einer zweiten geringeren Steifheit ausstattet.
eine Lenkradanordnung, die einen Rahmen aufweist, der sich um ein Airbagmodul herum erstreckt, ferner mit einem Ring mit einer Drehachse und mit einer Vielzahl von Speichen, die sich von dem Rahmen zu dem Ring er strecken;
wobei der Ring ferner einen oberen Abschnitt und einen diametral ent gegengesetzt liegenden Bodenabschnitt aufweist, und wobei der obere Ab schnitt den Ring mit einer ersten Steifheit und der Bodenabschnitt den Ring mit einer zweiten geringeren Steifheit ausstattet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Speichen eine sich von dem
Rahmen zu dem Bodenabschnitt des Rings erstreckende Speiche aufweisen,
die axial bogenförmig nach außen von dem Rahmen zu dem Ring verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Speiche einen Teil aufweist,
der einen Scheitel der bogenförmigen Konfiguration definiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Speiche ferner einen Teil auf
weist, der einen zusätzlichen Scheitel der erwähnten bogenförmigen Konfigu
ration definiert.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach
Anspruch 1, wobei die Speichen eine Speiche aufweisen mit einer im ganzen
U-förmigen Querschnittskonfiguration, definiert durch einen Basisteil und ein
Paar von Seitenwänden, die von dem Basisteil weg ragen, wobei die Seiten
wände der Speiche parallele obere Endteile aufweisen, die den Rahmen
schneiden, und wobei die Seitenwände der Speiche ferner sich erweiternde
untere Endteile aufweisen, die den Bodenabschnitt des Ringes schneiden.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Speichen eine Speiche mit einer im
ganzen U-förmigen Querschnittskonfiguration aufweisen, und zwar definiert
durch ein Basisteil und ein Paar von Seitenwänden, die von dem Basisteil
weg ragen, wobei die Speiche einen langgestreckten Teil besitzt, entlang von
dem die Seitenwänden mit ungleichen Abständen vom Basisteil weg ragen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, insbesondere Anspruch 1, wobei die Speichen eine obere und eine unte
re Speiche aufweisen, wobei die obere Speiche mindestens eine erste Steif
heit an jedem Punkt entlang ihrer Länge besitzt, und wobei die untere Speiche
höchstens eine zweite geringere Steifheit an irgendeinem Punkt entlang ihrer
Länge besitzt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, insbesondere Anspruch 1, wobei die Speichen ein Paar von unteren
Speichen aufweisen, die sich von dem Rahmen zu dem Bodenabschnitt des
Rings erstrecken, und wobei der Bodenabschnitt des Rings die unteren Spei
chen überspannt und sich umfangsmäßig nach oben von den unteren Spei
chen zu dem oberen Abschnitt des Rings erstreckt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, insbesondere Anspruch 1, wobei jeder der Abschnitte des Rings eine im
ganzen U-förmige Querschnittskonfiguration besitzt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, insbesondere Anspruch 9, wobei die U-förmige Querschnittskonfiguration
des unteren Abschnitts des Rings durch eine Basis und ein Paar von Seiten
wänden die von der Basis weg ragen, definiert ist, und wobei der untere Ab
schnitt des Rings einen langgestreckten Teil aufweist entlang von dem die
Seitenwände mit ungleichen Abständen von der Basis weg ragen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, insbesondere Anspruch 1, wobei die Anordnung eine einteilige Struktur
ist.
12. Eine Vorrichtung die folgendes aufweist:
eine einteilige Lenkradanordnung, die einen Rahmen aufweist, der der art konfiguriert ist, daß es sich um ein Airbagmodul erstreckt, und ferner mit einem Ring mit einer Drehachse und mit einer Vielzahl von Speichen, die sich von dem Rahmen zu dem Ring erstrecken;
wobei der Ring ein Paar von diametral entgegengesetzten Seitenab schnitten aufweist, einen oberen Abschnitt, der sich umfangsmäßig zwischen den oberen Enden der Seitenabschnitte erstreckt, und einen Bodenabschnitt, der sich umfangsmäßig zwischen den unteren Enden der Seitenabschnitte erstreckt; und
wobei der Bodenabschnitt des Rings diesen den Ring mit einer ersten Steifheit versieht, wobei der obere Abschnitt des Rings mit einer zweiten Steifheit versieht, die größer ist als die erste Steifheit, und wobei jeder der Seitenabschnitte des Rings diesen mit einer dritten Steifheit versieht, die grö ßer ist als die zweite Steifheit.
eine einteilige Lenkradanordnung, die einen Rahmen aufweist, der der art konfiguriert ist, daß es sich um ein Airbagmodul erstreckt, und ferner mit einem Ring mit einer Drehachse und mit einer Vielzahl von Speichen, die sich von dem Rahmen zu dem Ring erstrecken;
wobei der Ring ein Paar von diametral entgegengesetzten Seitenab schnitten aufweist, einen oberen Abschnitt, der sich umfangsmäßig zwischen den oberen Enden der Seitenabschnitte erstreckt, und einen Bodenabschnitt, der sich umfangsmäßig zwischen den unteren Enden der Seitenabschnitte erstreckt; und
wobei der Bodenabschnitt des Rings diesen den Ring mit einer ersten Steifheit versieht, wobei der obere Abschnitt des Rings mit einer zweiten Steifheit versieht, die größer ist als die erste Steifheit, und wobei jeder der Seitenabschnitte des Rings diesen mit einer dritten Steifheit versieht, die grö ßer ist als die zweite Steifheit.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, insbesondere Anspruch 12, wobei der Ring erste und zweite Nuten be
sitzt, die jeweils die oberen und unteren Abschnitte des Rings mit im allge
meinen U-förmigen Querschnittskonfigurationen versehen, wobei jeder der
Seitenabschnitte des Rings eine Querschnittskonfiguration besitzt, die frei ist
von einer Ausnehmung oder einem hohlen Innenraum.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der obere Abschnitt des Rings die
oberen Enden der Seitenabschnitte überspannt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Speichen ein Paar von Spei
chen aufweisen, die sich von dem Rahmen zu dem Bodenabschnitt des Rings
erstrecken, wobei der Bodenabschnitt des Rings das erwähnte Paar von
Speichen überspannt und sich umfangsmäßig nach oben von dem Paar von
Speichen zu den Seitenabschnitten des Rings erstreckt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Speichen ein Paar von Spei
chen aufweisen, die die Seitenabschnitte des Rings schneiden, und zwar an
Stellen angrenzend an die unteren Enden der Seitenabschnitte.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der obere Abschnitt des Rings die
oberen Enden der Seitenabschnitte überspannt, und wobei die Speichen ein
Paar von unteren Speichen aufweisen, die den Bodenabschnitt des Rings
schneiden, und zwar an Stellen beabstandet umfangsmäßig gegenüber den
Seitenabschnitten des Rings, wobei die Speichen ferner ein Paar von oberen
Speichen aufweisen, die die Seitenabschnitte des Rings schneiden, und zwar
an Stellen angrenzend an die unteren Enden der Seitenabschnitte.
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