DE1989699U

DE1989699U - Halteklammer.

Info

Publication number: DE1989699U
Application number: DE1968F0034209
Authority: DE
Original assignee: Ford Werke GmbH
Current assignee: Ford Werke GmbH
Priority date: 1968-05-02
Filing date: 1968-05-02
Publication date: 1968-07-18

Description

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Halteklammer zur einfachen Montage in Öffnungen von Blechteilen, insbesondere von Karosserieteilen, zur Aufnahme von Befestigungsbolzen, mit einer im wesentlichen ebenen Grundplatte, die über federnde Haltezungen, die den Rand der Öffnung im Blechteil von oben oder von unten umgreifen, festklemmbar ist.

Es sind bereits Halteklammern dieser Art bekannt, die in ihrem Mittelteil eine einen Gewindegang bildende Öffnung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweisen. '

Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Halteklammer der eingangs genannten Art zu schaffen, in deren Mittelteil eine an sich bekannte Klippverbindung für einen Befestigungsbolzen vorgesehen ist«

Gemäss der vorliegenden Neuerung wird diese Aufgabe gelöst, indem die Grundplatte der Halteklammer in ihrem Mittelteil mit an sich bekannten, sich nach hinten erstreckenden, aufeinander zulaufenden Klippzungen versehen ist, die einen an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Widerhakenförmigen Rasten versehenen Befestigungsbolzen nach Eindrücken desselben festhalten und nur bei einer Drehung des Befestigungsbolzens um 90 ° freigeben.

EK-2277 / 26, April 1968 _ 2 -

Sitz der Gesellschaft: Köln · Vorsitzender des Aufsiohtsrates: Erhard Vitger · Vorstand: Max Ueber, Vorsitzender

Hans-Adolf Barthelmeh · Hans Grandi ■ Paul H. Kuhn · Hermann Miller ■ Hans Schmidt ■ Toni Schmücker · Stellvertretend: Otto H. Hadtstein

Die die Halteklammer in der Öffnung im Blechteil haltenden Haltezungen sind hierbei in einer Ausführungsform durch aus den sich nach hinten erstreckenden Klippzungen kegelmantelformig herausgepresste, von der Grundplatte durch Schlitze getrennte Ausprägungen gebildet.

In einer weiteren Ausführungsform sind diese Haltezungen durch aus der Ebene der Grundplatte abgebogene Laschen gebildet.

Die neuerungsgemässe Halteklammer ergibt den Vorteil., dass zum Beispiel zur Montage einer Armlehne ein Befestigungsbolzen durch einfaches Eindrücken und der zweite Befestigungsbolzen durch Schrauben befestigt werden kann, was eine einfachere Montage und den stilistischen Vorteil nur eines sichtbaren Schraubenbolzens ergibt.

Bei der Demontage der Armlehne braucht nur ein Schraubenbolzen gelöst zu werden, worauf dann durch Dre
gungsbolzen freigegeben wird.

werden, worauf dann durch Drehen der Armlehne um 90 der zweite Befesti-

Die vorliegende Neuerung wird anhand der Beschreibung zweier in der beiliegenden Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert.

Pig. 1 zeigt Grund-, Auf- und Seitenriss einer ersten Ausführungsform einer neuerungsgemassen Halteklammer

Fig. 2 zeigt Grund-, Auf- und Seitenriss einer weiteren Ausführungsform einer neuerungsgemassen Halteklammer

In Pig« 1 ist im Grundriss ein Blechteil angedeutet, in dessen in Strich-Punkt-Linien gezeichneter Öffnung eine neuerungsgemässe Halteklammer eingesetzt ist» Die Halteklammer besteht aus einer Grundplatte 1 und von der Grundplatte seitlich nach hinten abgeklappten Schenkeln 2, die aufeinander zulaufen und Rastkanten 3 für einen mit an zwei gegenüberliegenden Seiten mit widerhakenförmigen Rasten 4 versehenen Befestigungsbolzen 5 und kegelraanteiförmige, von der Grundplatte durch Schlitze getrennte Haltezungen 6 bilden. Die Halteklammer kann durch einfaches Eindrücken in die Öffnung des Blechteiles montiert werden, wobei die Grundplatte 1 ein zu tiefes Eindrücken verhindert, während die nach hinten abgeklappten Schenkel 2 gegeneinander federn und die Haltezungen 6 den Rand der Öffnung im Blechteil hintergreifen.

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In Fig» 2 ist gleichfalls ein Blechteil angedeutet, in dessen in Strich-Punkt-Linien eingezeichneten Öffnung' eine neuerungsgemässe Halteklammer eingesetzt ist. Die Halteklammer besteht aus einer Grundplatte I¹, deren Mittelteil V-förmig nach hinten durchgezogen ist und aus deren Sehenkel 2* Klippzungen J5¹ für einen an zwei gegenüberliegenden Seiten mit widerhakenförmigen Rasten 4 versehenen Befestigungsbolzen 5 herausgepresst sind. Die seitlichen Teile der Grundplatte 1 bilden Laschen J und 8, die die Halteklammer über eine Schulter 9 und über eine Zunge 10 nach dem Eindrücken der Halteklammer in die Öffnung des Blechteiles und Drehen der Halteklammer um 90° festhalten.

Der mit widerhakenförmigen Rasten 4 versehene Befestigungsbolzen 5 wird in beiden Halteklammern durch die Klippzungen 3 bzw 3^? nach dem Eindrücken festgehalten und kann durch Drehen um 90 wieder gelöst werden.

EK-2277 / 26. April 1968

Claims

S chutzansprÜG

nil 7jiif*-2 5 68

1» Halteklammer zur einfachen Montage in Öffnungen von Blechteilen, insbesondere von Karosserieteilen, zur' Aufnahme von Befestigungsbolzen mit einer im wesentlichen ebenen Grundplatte, die über federnde Haltezungen, die den Rand der Öffnung im Blechteil von oben oder von unten . ' umgreifen, festklemmbar ist, d'a durch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (l bzw 1^?) in ihrem Mittelteil mit"an sich bekannten, sich nach hinten erstreckenden, aufeinander zulaufenden Klippzungen (3 bzw 3^f) versehen ist, die einen an zwei gegenüberliegenden Seiten mit widerhakenförmigen Rasten (4) versehenen Befestigungsbolzen (5) nach Eindrücken desaslben festhalten und nur bei Drehung des Befestigungsbolzens (5) um 90 diesen wieder freigeben=

2„ Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezungen (6) durch aus den sich nach hinten erstreckenden Klippzungen (3) kegelmantelformig herausgepressten, von der Grundplatte durch Schlitze getrennte Ausprägungen gebildet sind»

3. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich* net, dass die Haltezungen (J₃ 8 und 10) durch aus der Ebene der Schenkel (2*) der Grundplatte (l¹) abgebogene Laschen gebildet sind.

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