DE1988830U - Mit reibung arbeitender drehmomentbegrenzer. - Google Patents

Mit reibung arbeitender drehmomentbegrenzer.

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DE1988830U
DE1988830U DES59592U DES0059592U DE1988830U DE 1988830 U DE1988830 U DE 1988830U DE S59592 U DES59592 U DE S59592U DE S0059592 U DES0059592 U DE S0059592U DE 1988830 U DE1988830 U DE 1988830U
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    • F16D7/025Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

P.A.26V22Ö*-IL5.6
S 59 592/47C Gbm
ursprünglich ,in^efch™ Unteren" Ä, Jf in W ^ ^****9 *^**iW *r arch, g «er öbfcte,, Λβ(5βη (iefed 5^e0 wde«. .W Antoo *e^o_i,iWyon ^0,, fotokopier, oder
OeUBCliii ΛΙ(ι ^"
Societe des Fabrications OTIGOM, (soeieti a responsabilite limit^e)
in i (>" V ; ''
Mit Reibung arbeitender PrenmomenfbegrerLzer Priorität ί FMMREIOH, vom 7»Januar 1966 J'
-. '-■ . Gregenstand. der Feuerung ist .-ein;^ Dreimomentbegrenzer oder Eraftbegrenzer, WelGher auf. der Reibung von benachbarten Teilen unter einem entsprechend eingestellten elastischen Druck beruht, sowie die diesen Drehmomentbegrenzer benutzenden Anwendungen und Ausführungen» ;■-" - -. "" ~- : : γ :: ν
Es sind mit Reibung arbeit ende/Drehmoment be-\. . --
grenzer bekannt,: welche im allgemeinen mehrere Scheiben auf wei— γ ■ sen, welche abwechselnd mit dem Antriebsorgan bezw«. dem Abtriebsorgan: drehfest verbunden - sind, wobei elastisch© .Einrichtungen einen vorbestimmten Druck herstellen. Diese Drehmomentbegrenzer
besitzen eine gewisse Zahl von Nachteilen, wie schwierige gleichmassige Einstellung des Drucks zwischen den Scheiben, Verformung der Scheiben durch die Erwärmung infolge der Reibung, was der Genauigkeit und der Gleichmässigkeit der. Arbeitens schadet, ' Fehlen einer automatischen Kontrolle der Arbeitsweise des Begrenzers, insbesondere zur Vermeidung einer längeren schädlichen Reibung, ein gewöhnlich grosser Platzbedarf in der Durchmesserrichtung USW« - . ...".-■ -■'"■■-. ""-■.' ;
Der neuerungsgemässe Drehmomentbegrenzer
ist so ausgebildet, dass er diesen Fachteilen abhilft und ausserdem besonders interessante Torteile und Anwendungsmöglichkeiten. ergibt» . .- .■/.-■"
Der neuerungsgemässe Drehmomentbegrenzer
ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, dass er einen mittleren ;.. Körper und eine gleichachsige äussere Muffe aufweist, wobei der Körper und die Muffe in eine kinematische TJbertragungskette eingebaut und fest mit dem Antriebsorgan bzw» dem .Abtriebsorgan verbunden sind, oder umgekehrt, wobei der Körper eine Schulter aufweist, welche reichlich bemessene Ringe trägt, welche drehfest mit dem Körper verbunden aber in axialer Richtung frei beweglich sind, -während die Muffe eine innere Anlagefläche besitzt, welche unter den gleichen Bedingungen einen oder mehrere reichlich bemessene zwischen den an dem Körper befestigten Ringen angeordnete Ringe trägt, wobei ein Reibungsbelag auf die entsprechenden Kreisflächen der Schulter'des Körpers und der an" dem .Körper ' : befestigten Ringe aufgesetzt oder aufgebraßt- ist ,/wobei elastische Druckeinrichtungen auf den letzten Ring, der Anordnung wirk-. ken, wobei eine gleichzeitige gleichmässige Regelung dieser elastischen Einrichtungen durch eine auf ein Gewinde des Körpers
. aufgeschraubte, einen Schub ausübende. Mutt er erfolgt. .-.{ :
.. Gemäss.einem weiteren Eennzeichen der;!Teuerung "-'
ist eine tiefe Hut in der Muffe und ihrer inneren Anlageflache zwischen den Belägen hergestellt, in welche eine feste Platte o.dgl. eintreten kann, welche ein thermostatischesSystem belie~ biger bekannter Bauart trägt, welches so ausgebildet und eingestellt ist, dass es einen elektrischen Stromkreis schliesst, wenn eine vorbestimmte !Temperatur in der/Hut der Muffe erreicht ist insbesondere wenn sich die. Teile der Torrichtung infolge "... einer überlastung gegeneinander verdrehen. Λ ■■ "" .
,-■".-■ : Die Feuerung ist nachstehend, unter Bezugnahme; auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.; .--.",".
- : : Fig..1 zeigt eine axial geschnittene Gesamt-. ; ansicht einer Äusführungsform eines-neuerungsgemässen mit: . Reibung, arbeitenden Drehmomentbegrenzers. ,. ■-.".:■
Fig. 2 ist eine längs der Linie 2-2-der Fig.1 geschnittene Seitenansicht · V -■ ".-"." ";;." " . . .
. - :',■-. -..'·"-' .Fig. 3 zeigt eine Ansicht des. z.B.-mit einer. Rillenscheiben kombinierten Drehmoment "begre.nzers· - V. :.
Fig. 4 ist eine längs der Linie 4-4 der Fig.j geschnittene Seitenansicht.;. - ; - :, ; ., - Fig. -5 ist eine axial geschnittene Gesamtan—:
sieht einer neuerungsgemassen-Eombination eines mit Reibung ■ arbeitenden Drehmomentbegrenzers -und" einer elastischen Kupplung·
• Fig. β zeigt in einer axial.geschnittenen;Gesamtansicht eine andere neuerungsgemässe Kombination eines mit Reibung arbeitenden Drehmomentbegrenzers,; welche, als ein Ein-. . und Äuskupplungssystem arbeitet. ■:-..-■. . / . ..
Fig. 7 ist eine längs der Linie 7-7 der Fig.6 geschnittene Seitenansicht» ...- . / ; .
--. ■ Bei der in -FIg,- ■ .1= bis 4 -. dargestellt en Aus- ;.. führung besitzt der Drehmomentbegrenzer einen Körper 1, welcher-/z.B. an dem Ende einer Welle angebracht werden kann,'. welche: eine Antriebswelle sein kann,, oder nicht.. Die Einrichtungen/ zur Anbringung des Körpers, welche eine beliebige bekannte Bau— art haben können, sind nicht dargestellt.
. Gleichachsig zu dem Körper 1 ist die Muffe 2
angebracht, welche an ihrem Ende auf beliebige zweckmässige Weise so. ausgebildet ist, dass sie unmittelbar oder mittelbar z.B. an einer Welle oder einem anderen angetriebenen Teil befestigt werden kann.· - - ' ' -
Bei dem dargestellten Beispiel ist die Muffe fest mit einer Rillenscheibe 3 verbunden·
An dem Ende des Körpers 1 ist eine Schulter ta gebildet, hinter welcher die innere Anlagefläche 2a der Muffe 2 liegt. Hinter dieser Anlagefläche sind auf der der Schulter 1a abgewandten Seite Ringe angeordnet, welche abwechselnd drehfest mit dem Körper 1 und der Muffe 2 verbunden sind. Die Zahl dieser Ringe sowie die Abmessungen des gesamten Dreh-' momentbegrenzers hangen von der Anwendung der Torrichtung ab.
Bei dem dargestellten Beispiel sind zwei Ringe 4 und 5 drehfest mit dem Körper 1 durch eine Verkeilung 6 verbunden, während sie in axialer Richtung frei beweglich sind» Zwischen den Ringen 4 und 5 ist ein Ring 7 angeordnet, welcher mit der Muffe 2 drehfest durch an der Muffe befestigte Führungen 8 verbunden ist, auf welchen der mit entsprechenden Bohrungen versehene Ring 7 gleitet.
Hinter dem Ring 5 ist auf einen Gewindeteil 1b des Endes des Körpers eine Mutter 9 aufgeschraubt, welche an
ihrem Umfang Bohrungen 9a für ihre Betätigung-:sowie eine ; Madenschraube 10 mit einem hohlen AntrlebsseMLskant^ oder . ;; -Vierkant aufweist* Me Schraube 10 übt unmittelbaroder über : _ ein Anlageplättchen einen Verriegelungsdruck auf denG-ewin-. -' V deteil 1b aus* Hierdurch'kann die Stellung der Mutter. 9 genau ,-. /festgelegt, werden*;. --_-- - -^- ]_.■'-'."■ -; : ~^:r :.-- '-v-
. Vorzugsweise gleichmässig auf den Ring 5. verteilte lellerfedern 11 sind in Ausnehmungen jja desselben angeordnet. Diese an sieh bekannten üellerfedern erzeugen den grb'ssten Druck mit dem kleinsten Volumen. Bs kb'nnen jedoch ggfs.* auch andere elastische Einrichtungen benutzt werden. Zwischen der Mutter 9§ und ?den .iDellerf eÄem" 11 sind Änlageplättcken y^2 ange- "-.-ordnet· . . .... . :. .
Bei dieser Ausbildung kann offenbar eine
genaue gleichzeitige gleichmassige Regelung der elastischen Einrichtungen erfolgen, welche ihren Druck in.axialer Richtung auf.. die Ringe und die Anlagefläche 2a sowie von der Schulter 1a in Richtung auf die Anlagefläche 2a. ausüben»
Die miteinander in-Berührung stehenden Kreisflächen der verschiedenen Teile, wie Schulter la, Ringe 4 und 5f tragen einen Reibungsbelag 1.C, 4a, 4b, 5b_» Diese Reibungsbeläge können aus einem beliebigen bekannten Werkstoff mit einem geeigneten Reibungskoeffizienten bestehen. Der Reibungsbelafe kann" auf. die Berührungsflächen aufgesetzt-odsr unmittelbar auf diese aufgebra3uit werden, . . . ■'_"■-.
Ueuerungsgemäss wird vorteilhaft auf die
Berührungsflächen unmittelbar ein Sintermaterial mit einem sehr guten Reibungskoeffizienten aufgebracht. Ein derartiges- Material ist in der Industrie unter der Handelsmarke."FRIOTAIIT" bekannt*
Der neuerungsgemässe Drehmomentbegrenzer er- Γ
moglicht ferner eine ständige automatische Zontrolle der Arbeitsweise der Vorrichtung, um die Wirkung einer Erwärmung festzustellen, welche von einer gegenseitigen Verdrehung der unter Druck stehenden. Seile bei einer Überlastung herrührt. . = .
\ ■ :: Hierfür ist eine Nut 2jc in der Muffe 2 insbe-' sondere in der inneren Anlagefläche 2a ausgebildet, welche so tief ist, dass sie-bis zwischen die Reibungsbeläge reicht.
■In - die - Hut 2c, tritt ein Ende einer ortsfesten
ELatte Y^r welche mit einem thermostatischen System J_4 bekannter ^Bauart versehen ist, welches bei einer Erhöhung"der Umgebungs- ■ ■ temperatur-anspricht, indem es sich ausdehnt und einen elektrischen Stromkreis schliesst, dessen Leiter zu den Anschlussklemmen 15 und 16 führen; Dieser Stromkreis kann ein beliebiges sichtbares oder hörbares Warnsystem in Tätigkeit setzen und/oder die Abstellung der Speisung des Motors und der gesamten Anordnung bewirken.
Der neuerungsgemässe Drehmomentbegrenzer besitzt u.a. folgende Vorteile :
- Die Genauigkeit und Stabilität der Vorrichtung, welche genau ihre Übertragungs- und Antriebsfähigkeit beibehält, für welche sie eingestellt wurde, und jenseits welcher eine Reibung auftritt, d.h. sozusagen eine automatische Auskupplung in der übertragung, wenn das widerstehende Moment oder das Antriebsmoment einen übermassigen Wert bei einer übermässigen und für die Übertragung und die Maschinen und Teile gefährlichen Gleichgewichtsstörung annehmen. Diese Genauigkeit und Stabilität rühren insbesondere von der Ausbildung der Vorrichtung her, bei welcher alle Teile, kräftig und starr sind, insbesondere die Ringe, deren Dicke reichlich bemessen ist, und bei welchen nicht die
Verformungen der lochsciieiben der. bekannten Systeme auftreten. Die Verwendung eines Sintermaterials zurErzeugung der Reibung/ trägt zu der Genauigkeit und Stabilität hei.
- Die gleichzeitige genaue und gleichmässige
Regelung aller "elastischer Druckeinrichtungen mittels ein und derselben Mutter 9, welche anschliessend in der Regelstellung verriegelt wird. -V v-;; ;
- Die automatische ständige Kontrolle des nor-·" malen Arbeitens des Drehmomentbegrenzers und somit der Übertragung und der Anlage. Es tritt sofort ein Signal auf, sobald die Teile der Vorrichtung aneinander, reiben, d.h. eine gegenseitige
- Drehbewegung ausführen. Hierdurch werden Zerstörungen der Teile der Vorrichtung infolge einer durch ein längeres Arbeiten im Reibungszustand verursachten bedeutenden Temperaturerhöhung verhindert. .- ,"'■ . .- .. '. -. ■".■■" ; ■-■-"""■" ""."■'"■ :
.-"" - Wenn der Drehmomentbegrenzer s.eine Aufgabe/; bei einer Überlastung erfüllt hat, ist er sofort von neuem betriebsbereit, d.h. es ist wedereine Feueinstellung noch eine besondere Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft erforderlich.
-Die übliche-Überlastung beim Anlauf wird-; ; .: ohne weiteres aufgenommen und ihre Wirkungen werden, .automatisch verhindert,- da die kräftige Ausbildung ,der Vorrichtung, ihre .. : G-enauigkeit und die automatische Kontrolle, eine Einstellung ge^- statten,. welche dem Wert sehr naheliegt,: bei welchem eine Rei-bung zwischen den Teilen und die Unterbrechung in., der Ubertra-" gung auftritt. Es kann daher eine Reibung oder ein Rutschen . während der kurzen Zeit auftreten, während; welcher-die Gberla- ; stung beim-Anlaug erfolgt.. Die Wirkung dieser Überlastung wird für den besseren Schutz der Anlagen gedämpft* .. .
-Der Drehmomentbegrenzer, erfordert praktisch | keine Instandhaltung. : " ■": - - ... ; . '"-,'■■ - \
: Bei,, der in Fig.. 5 dargestellten Ausführung.. ;: . ist der Drehmomentbegrenzer mit einer elastischen Kupplung kombiniert, welche zweckmässig die in Jer französischen Patentschrift ~Ir. 1.041.727; der Anmelderin..beschriebene Bauart"auf- V ;: weist* . . ""- . . ... ".'■■ : ·-. _","--." .-_"■■
Hierbei ist die Muffe 2 bei 2d gleichachsig-"■-.. ". mit ,dem. zentralen.Kern 17 verlängert, welcher z.B. zur Anbringung an der Welle oder dem angetriebenen Teil bestimmt: ist* v Ferner weisen der Teil 2d der Muffe und der.Kern 17 einander ergänzende Vertiefungen 2£, 17a auf, in welchem die Walzen 18 aus Gummi oder einem anderen geeigneten Werkstoff geeigneter Festigkeit untergebracht sind, welche ebenso viele die Drehmomentschwankungen dämpfende Verkeilungen bilden.- Vorzugsweise.haben die Vertiefungen 2e, 17a einen gro'sseren Halbmesser als die Walzen JjB* Diese letzteren werden z.B. durch eine auf einem Gewindeabschnitt des Kerns VT aufgeschraubte Mutter 19 gehalten»·;. ."'"""' ._ . . : Es ist .-jedoch nicht ausgeschlossen, den; Dreh— I . momentbegrenz er auch mit anderen, Kupplungs systemen zu kombinie—: . ren.. - . '■-. . - -."'■ ."■,-"■ -.'- " -." ,,-:■- ; .-■'." · : .'_''-■.._■■ -\ >. "■- ;/'*■■'"·, :-
-/ Eine besonders interessante /kombinierte.An- _. Wendung des neuerungsgemässen.Drehmomentbegrenzers ist in Fig,-6 und 7 dargestellt* . : .;..-"". .""■"'-" ;;: ■'-■ ^;
''.-■,. Es handelt sich um ein System: zur Ein- und: .._ Auskupplung, bei welchem man mit den gleichen Bezugszeichen..die ■ Teile' des vorher beschriebenen Drehmomentbegrenzers sowie.:die Teile einer Kupplungsvorrichtung; mit den bereits: beschriebenen . Kennzeichen erkennt* . . - ^. : :. ■"'■
Hierbei ist der Körper 1 etwas abgeändert,
dessen Schulter 1a an ein Ende angesetzt ist, während er unmittelbar eine Schulter 1d hinter dem Ring 5. bildet, in welchem die Tellerfedern 11 untergebracht; sind. Der Ring 5::i^t drehfest mit :dem Körper 1 durch'"Stifte 2Ö verbunden, wobei er: jedoch, in axialer Richtung frei verschieblich bleibt"» .-"■■"" " - ~-r~ .~ " .' . :.
■;.--" .Andere Stifte. 21 legen siGh gegen die Teller— federn 11. Die Stifte 21 gleiten in Bohrungen. der. Schulter Id . .. und stehen unter dem Druck einer den Körper 1 frei umgebenden. .. Lochscheibe 22. --'-"'
..-;"■- ■-." - ,'Der auf die lochscheibe 22 und somit auf die ' -Stifte7 21 und-die Tellerfedern 11 sowie auf die verschiedenen Reibungsteile des Drehmomentbegrenzers ausgeübte Druck wird mittels einer in den lagern eines Gehäuses 24 drehbar gelagerten Schnecke 25 erzeugt. Die Schnecke 23 steht mit einem Schneeken-; rad 25 in Eingriff, welches an einer Mutter 26 so angebracht ist, dass es .diese antreiben aber sich auch dieser gegenüber unabhängig drehen kann, wenn die Mutter blockiert ist.
Hierfür ist das Rad 25 an einer Schulter 26a
der Mutter drehbar. Eine Lochscheibe .27 ist an .der Mutter 26 ... befestigt. Das Rad 25 ist fest mit einem Kranz. 25a-~ verbundeÄ-J;, "" in.welchem sich Federn 28 befinden, .welche mit. einer vorbestimmten und ggfs. regelbaren Kraft auf.in Bohrungen des Rades 25 .; gleitend verschiebliehe Finger 29 drüeken;» :Die abgerundeten. Enden der. Finger 29 treten teilweise in Ausfräsungeh.der Lobhs.cheibe:-. 27, wodurch .sozusagen eine elastische Yerkeilung des Rades 25 [ - -..; mit der Mutter 26 entsteht. Diese letztere ist auf .einen fest mit dem G-ehäuse 24 verbundenen G-ewindeteil 24a aufgeschraubt. Der Körper 1 ist in der lagerfläc'he 24a mittels eines Wälzlagers. 30 ... gelagert· . -.-"-' . - . - .- ;-; ~: ^ ; '-,:
\ . ', Die Mutter 26besitzt eine radiale Wand'"-2%,."
welche den Druck auf die lochscheibe 22 über das,' üadeldrücklager, 31 ausübt. ■' ' " - : --"" --■"·■ ;
- - -. ._"": -■■"-- .; '/" ■■ Auf die-mit Gewinde1·versehene. Schulter 1<t~\ :. ist ein Anschlag 32 aufgesehraubt, der in seiner eingestellten Stellung z.B. durch die Schraube 32a blockiert wird.
Der Anschlag 32 begrenzt die Verschiebung
der Lochscheibe 22 in Richtung-auf die Schulter id. und somit- . di,e 2usammendrückung der Tellerfedern 11 auf einen Wert, welcher den Drehmomentbegrenzer nicht verhindert, seine Aufgabe zu erfül-
- len.
Eine Dichtung 33 verhindert das Bindringen von Staub in das Gehäuse 24.
Die Schnecke 23 wird.von Hand betätigt, -oder,
wie bei dem dargestellten Beispiel, durch einen Motor 34» dessen Xn- und Ausserbetriebsetzung von Hand oder durch: automatische,■:..'"■ Einrichtungen ge steuert werden kann, welche in an sich bekannter Weise, von anderen Mechanismen abhängen» - - .. . . ■
Bei Antrieb der Schnecke 23 in der geeigneten Richtung werden offenbar das Rad 25 und die Mutter 26 verdreht ,-derart, dass die Lochscheibe 22 und die Stifte 21 ,-■ zurückgedrüökt werden,, wobei die Tellerfedern 11 zusammengedrückt werden, bis der genügende Druck auf die Teile des Drehmomentbegrenzers das Haften derselben und den Antrieb der angetriebenen Welle oder ,/-eines anderen Teils gewährleistet. Die.Anordnung arbeitet .wie eine Kupplung und hierauf wie ein Drehmomentbegrenzer infolge . ■ \ des Vorhandenseins des Anschlags 32, welcher-eine, zu starke. Zusammendrückung der Tellerfedern verhindert. Wenn die Berührung mit dem Anschlag 32. hergestellt ist, treibt das Rad- 25 nicht mehr
die Matter 26 durch die Wirkung der federnden Keile an.
Bei Antrieb der Sohnecke in entgegengesetzter Richtung erfolgt die Auskupplung durch den entgegengesetzten Torgang, -welcher den Druck zmschen. den. Teilen des ^Drehmoment- : begrenzers. aufhebt· ~ ■ : - -._ ~-'r~ ":~ /-'^: ::~ ■-■" -..:"r. ' -^ ■"'".

Claims (1)

  1. Sehutzansprüche
    1.) Mit Reibung arbeitender Drehmomentbegrenzer, gekennzeichnet durch einen zentralen Körper (1) und eine aussere diesem gleiohachsige Muffe (2), welche so in eine kinematische Ubertragungskette eingebaut sind, dass sie an einem Antriebsteil bzw. an einem Abtriebsteil befestigt werden können, ■wobei der mit einer Schulter (1a) versehene Körper (1) reichlich bemessene Ringe (4 - 5) trägt, welche drehfest mit dem Körper (1) verbunden aber in axialer Richtung frei beweglich sind, wahrend die eine innere inlageflache (2a) aufweisende Muffe (2) unter den gleichen Bedingungen eine oder mehrere zwischen den drehfest Bit dem Körper (1) verbundenen Ringen (4y 5) angeordnete reichlich bemessene Ringe (7) aufweist, wobei ein Reibungsbelag (1.C — 4a - 4b - 5b) auf die entsprechenden Kreisflächen der Schulter (la) des Körpers (1) und der mit dem Körper verbundenen Ringe (4, 5) aufgesetzt oder unmittelbar aufgebracht ist, wobei elastische Druckeinrichtungen (11) auf den letzten Ring (5) der Anordnung einwirken, wobei eine gleichzeitige gleichmassige Regelung dieser elastischen Einrichtungen durch die Wirkung einer auf einen Gewindeteil (1b_) des Körpers (1) aufgeschraubten Schubmutter (9) erfolgt*
    2.) Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Muffe. (2) und-ihrer inneren -.-Anlagefläche (2a)zwischen den Belägen eine tiefe Sut (2c.) aus-. ; gebildet ist, welche eine ortsfeste Platte (1:3) aufnimmt, welche ein.thermostatisches System (14) beliebiger bekannter Bauart \: t.rägt, welches so ausgebildet und. eingestellt ist, dass es, einenelektrischen Stromkreis (15 - 16) schliesst, wenn eine vorbe- .-stimmte Temperatur, in der ffut.;('2c) der Muffe .(2) - erreicht wird,
    ■= ; "■■■■■ "--^ ■- ■ ■-■■■■ νΛ·- ^ ; ■■ ή\
    . ■' - ■-■■■ - -1.3- -,-■·■.■., .. -·. - : ■'·-■ i - f
    insbesondere wenn sich die Seile 'infolge einer Überlastung gegeneinander verdrehen. '"■■" ; "-. .- \ ..'■■' /\ - r :--'
    3.)' Drehmomentbe^uanzer nach Apspruoh 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen, Bruckeinrichtungen konische gegeneinandergelegte Tellerfedem (11 ):^sind., "■.-.-.."■ -~ " - -. 4») Drehmomentbegrenzer nach-Anspruch 1, da- '.. durch gekennzeichnet, dass auf die Berührungsflächen der Ringe (4, 5) und der anderen Seile ein Sintermaterial (to, - 4a - 4b — 5b) mit einem sehr guten Reibungskoeffizienten unmittelbar auf-; .-' gebracht ist»- - ...-..'.-■■ . . ".-_'■-. : .-■;='' V?7; " V . - ~r\ 5'^)' Drehmomentbegrehzer:nach ijispruc"h^v/2,'":da-:_- / - durch-gekennzeichnet, dass der durch :das'-ein". thermo'statischeS- : Element (14) enthaltende automatische Sicherheitssystem'geschlos-sene Stromkreis ein beliebiges bekanntes sichtbares oder hörbares Warnsystem und/oder die Abstellung der Speisung des Motors und der G-e samt anordnung steuert«. . .-,·-- '.. . - -.
    6.) Drehmomentbegrenzer-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer elastischen Kupplung kombiniert ist.
    7.) Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (2) des Drehmomentbegrenzers gleichachsig zu einem auf einer Übertragungswelle befestigten Kern (17) verlängert ist (bei 2d), wobei diese Verlängerung (2d) der Muffe und der Kern (17) einander ergänzende Vertiefungen (2e_, 17a) aufweisen, welche Walzen (18) aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen Werkstoff mit guter Festigkeit aufnehmen, wobei der Halbmesser der Vertiefungen (2e_, 17a) grosser als der Halbmesser der Walzen (18) ist.
    8.) Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 1, ge-
    kennzeichnet durch seine .Kombination mit Einrichtungen zurr Ein-. und Auskupplung mit einer von Hand oder durch ein .Motorsystem (34) betätigten Schnecke (23), welche mit einem Schneckenrad ■ (25) in Eingriff steht, welches fest mit einerMutter (26) durch $±n System mit federbelaste-beh Druckkeilen (29;) derart verbunden ist, dass das Rad (25) automatisch von der Mutter (26) abgekuppelt wird, wenn die Mutter (26) blockiert wird,, wobei diese Mut- : ter über ein iJadeldrucklager (31) einen Schub auf eine Lochscheibe (22) ausübt, welche Stifte (21) zurückdrückt, welche die elastischen Einrichtungen (11 ) des Drehmomentbegrenzers zusammen- ;.,... drücken, wobei ein. regelbarer Anschlag: jfc32) diese 2usammendöik- > / kung durch Begrenzung der Verschiebung dieser Lochscheibe (22) begrenzt· . . . ■ ....
DES59592U 1966-01-07 1966-12-28 Mit reibung arbeitender drehmomentbegrenzer. Expired DE1988830U (de)

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