DE1988823U - Federscheibe. - Google Patents

Description

CONSTRUCTAWER« RA. 2 1 8 4 5 3 * 1 8. 4. 68 ,j

GMBH PVA c 15 473/47 a

Hinweis* Diese Omercge (eesshrefbun? ana Schutronipr.) isf di^lfiSfe« eiSprltehS.^jfeSwS^I? yon der fassung de< ursprünglich eiiyje'eichfen UrDarloqeri-ob: Die rechtlicHe Sadeutung. de' Atftefciiung isl niefii geprüft Die ursprünglich singerefehten Unleriogea. bannden. sich ir» Jen AmtsoHeil· Sie Vönne'n jederzeit ohne- NachwßJi eines rech!lich«n Interesses gebuhrsniref sirftjösehen werden W Vnfrcg werden -hiervon ouch fotokopien oder"film·,, ■leoofive 7.u der ubltc^i^g^Sj^^g^^^jQ Oeutstjhe? ?otentomf

Die Neuerung bezieht sieh auf eine PedersclieiTbe zum Auffangen oder Ausgleichen geringer Langsfcewegungen von auf Maschinen- . " wellen oder -achsen- angeordneten Maschinenteilen, "bestehend aus- - einer planen Unterlegscheibe mit radial-verlaufenden Stegen unddaran .angeforaten Wellenformig gestalteten Bogen =

Derartige Pe der scheiben sincl z.B.-unter der Handelsbezeichnung "¥ellscheibe" begannt. Sie dienen zumeist zum Ausgleichen eines Asialspieles oder zur Schaffung einer assialen Beweglichkeit von" "".." auf einer Maschinenwelle angeordneten -Maschinenteilen, beispielsweise zum Ausgleichen von Toleranzen verschiedener Maschinenteile auf einer in Wälzlagern umlaufenden Maschinenwelle * Zum Erzeugen einer axialen Rückstellkraft benötigt eine derartige Federscheibe außer dem abzufedernden Maschinenteil ein Widerlager„ Als Wider- . lager kann eine Distanzbuchse, eine Unterlegscheibe od_odg'l_o dienen»

Beim Einbau der bekannten Federscheibe nahe an Wellenabsätzen- oder auf Wellenenden kommt es jedoch häufig vor, daß beim Anlegen .' und Befestigen mittels einer Schraube der als Widerlager für die ■■' Federseheibe dienenden Unterlegscheibe die Federscheibe unbemerkt". von ihrer Sitzfläche, nämlich von Wellenabsatz oder Wellenende _s ab·*· gleitet und einseitig zwischen der Stirnfläche des Wellenabsatzes oder des Wellenendes und der Unterlegseheibe eingeklemmt'Wird,- In diesem "exzentrischen" Sinbauzustand der Federscheibe kann diese leicht zur Beschädigung des anzufeuernden Maschinenteiles' Anlaß. geben. So ist es beispielsweise möglich, daß die Federscheibe einseitig in den Lagerkäfig eines angrenzenden Wälzlagers ragt, dessen" liaufeigensehaften'^%und das Wälzlager nach, kurzer Betriebszeit " . beschädigt. . - .

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federscheibe, der - ; vorgenannten Art so auszubilden, daß sie zentriseh in ihrer-Ein-

* mindert - \ ' ' " - - 2 -. ;

PVA 2/11 (Amlsbogen) 1000 12.63

haulage gesichert, auf dem Ende einer Maschinenwelle oder auf einem Wellenabsatz aufsetzbar ist.

Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bogen zum Ring geschlossen sind-, wobei der Ring in der Einbaustellung der Federscheibe !linsenförmig über den zylinderischen ' Umfang des ihn haltenden Körpers greift» Vorteilhaft gehen die radialen Stege zum Verbinden der Unterlegscheibe mit der WeIlsoheibe von der Peripherie der Unterlegscheibe aus und sind jeweils an ein ¥ellental der Wellscheibe angeschlossen« Die Wellungen der Wellseheibe werden dadurch in ihrer Federkraft von den Stegen nur wenig beeinflußt,, Bei der Ausf ührungs form der neuerungsgemäßen Federscheibe umschreiben die dreidimensional gekrümmten Bogen der Federscheibe einen zylindrischen Saum« Dieser zylindrische Raum besitzt zweckmäßig einen dem Durehmesser des die Federseheibe -aufnehmenden Wellenendes entsprechenden Durchmessers, so daß die Federscheibe nach Art einer Kappe über das Wellenende gestülpt wird-Durch die gemäß der Neuerung gebildete Federscheibe wird ein zentrischer und sicherer Sitz der Unterlegscheibe am Umfang des Wellenendes gewährleistet. - -

Weitere Einzelheiten der neuerungsgemäßen Federscheibe- werden anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben * - - '.-

Die Fig. i zeigt den Grundriß-einer Federscheibe i im Fertigzu&tand, Sie besteht aus einer Unterlegscheibe 2, welche von einer Wellseheibe 3 umgeben ist, wobei die plane Unterlegscheibe 2 über radiale, von der Peripherie der Unterlegseheibe S ausgehenden Stege 4 mit der Wellscheibe 3 zu einem einheitlichen Bauteil vereinigt ist. Die Stege 4 liegen mit der Unterlegscheibe." 2 .in einer"gemein-samen Ebene und sind jeweils an ein Wellental 5 der Wellscheibe angeschlossen» Es ist also jeweils" zwischen zwei benachbarten Stegen 4 eine Wellung 6 gelegen. .

Die Fig« 2 zeigt den Grundriß einer Federscheibe 1 im Rohzustand, d.h. als glattes und ebenes Stanzteil» Sie ist aus einer runden

Blechscheibe gebildet, welche mittig ein Loch. 7 zum Durchführen 'einer Befestigungsschraube oder eines Wellenzapfens aufweist,, ¥ie ersichtlich, sind die jeweils "zwischen den für die ¥e llung en vorgesehenen Randzonen 6a und der planen Unterlegscheibe 2 gelegenen Ausnehmungen 8 von zueinander exentrischen Kreisbögen begrenzt» Nach dem Prägen der MLlungen 6 umschreiben jedoch die Bogen 9 d.er Wellungen 6, wie insbesondere aus der PIg. "3 hervorgeht; einen koaxial zur Mitte der -Federscheibe i verlaufenden zylindrischen Kaum.,, derart, daß die Federscheibe 1 das Fellen-· ende iO nach Art einer Kappe.übergreift, wobei die dreidimensional gekrümmten Bogen 9 am..Mantel des Wellenendes 10 federnd anliegen können«- Dadurch ist die Federscheibe 1 zentrisch und selbstsi—. oiiernd auf dem Fellenende 10 gehalten. Im dargestellten Anwendungsbeispiel gem. Fig. 3 ist auf einem Fellenzapfen ein strichpunktiert angedeutetes Wälzlager mittels einer gegen seinen Innenring anliegenden Federscheibe 1 gehalten. Eine Halteschraube Ii dient.zur Befestigung der Federscheibe auf dem Fellenende. Gemäß- einer "vorteilhaften Ausführungsform der Federscheibe i ist der Durehmesser des Loches 7 zum. Durchführen der Hai te schraube:?. 11 kleiner als der Nenndurchmesser des Gewindes der Halteschraube 11, jedoch größer als der Kerndurohmesser der Halteschraube 11- gehalten. Letztere muB daher durch das Loch 7 der Federscheibe !geschraubt werden» Dadurch kann die Federscheibe !auch auf der Halteschraube 11 zentriert werden. -

Claims (4)

PVA-66/5569 Schutzanspriiche

1. Federseheibe zum Auffangen oder Ausgleichen geringer Längsbewegungen von auf Maschinenwellen oder -achsen angeordneten Maschinenteilen, bestehend aus einer, planen Unterlegscheibe mit radial verlaufenden Stegen und daran angeformten wellen-». förmig gestalteten Bogen, dadurch gekennzeichnet , daß die Bogen (9) zn einem Ring geschlossen sindj wobei der Ring in der Einbausteilung der Federscheibe (l) hülsenförmig über den zylindrischen Umfang des ihnjhaltenden Körpers greift. ; ^:

2« Federscheibe nach Anspruch !,dadurch g-e.k e η η — ..-. ζ ei can e t , daß die radialen Stege "(A) zum Verbinden der Unterlegscheibe (i) mit der Wellenscheibe (3). von der Peripherie der Unterlegscheibe ausgehen und jeweils an ein Wellental (5) der Wellenscheibe (3) angeschlossen sind/.

3. Federscheibe nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e-« l£ en η ζ e i c h η e t ,daß die Stege" (4) mit der Unterlegscheibe (l) in einer Ebene liegen« .

4. Federscheibe nach Ansprüchen 1 bis 3_} dadurch g e"-\. t e n.n ζ e i c h η et, daß der Durchmesser des Loches (7) der Unterlegscheibe (i) zum Durchführen der Halteschraube (Ii) Meiner als der Nenndurchmesser, jedoch größer als der Eenndurchmesser der Haitesehraube ist.

3.4.1968 Gi/Sbr