DE1090476B - Gleitringdichtung - Google Patents

Gleitringdichtung

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Publication number
DE1090476B
DE1090476B DEG25289A DEG0025289A DE1090476B DE 1090476 B DE1090476 B DE 1090476B DE G25289 A DEG25289 A DE G25289A DE G0025289 A DEG0025289 A DE G0025289A DE 1090476 B DE1090476 B DE 1090476B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
mechanical seal
warts
sliding ring
bellows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG25289A
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Original Assignee
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Publication date
Application filed by Goetzewerke Friedrich Goetze AG filed Critical Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Publication of DE1090476B publication Critical patent/DE1090476B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/36Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist eine aus einem elastischen Balg, einem Gleitring und einer den Gleitring an seine Gegenlauffläche pressenden Feder bestehende Gleitringdichtung zur Abdichtung von Wellen od. dgl.
Für die Abdichtung von drehenden Wellen ist es seit langem bekannt, Gleitringdichtungen zu verwenden, deren Gleitring über einen elastischen Balg mit der Welle verbunden ist. Die innerhalb des Balges angeordnete zylinderförmige Schraubenfeder stützt sich einerseits auf einem Manschettenteil des Balges und andererseits an der Rückenfläche des Gleitringes ab, um im eingebauten Zustand den Gleitring mit Spannung an seiner Gegenlauffläche zu halten. Das Drehmoment von der Welle wird durch die Haftreibung zwischen Balg undWelle über den Balg auf den Gleitring übertragen. Die Feder hat an der Drehmomentübertragung nur einen geringen Anteil. In besonders schwierigen Fällen hat es sich nunmehr gezeigt, daß insbesondere bei Verhärtung des Balges die Gefahr besteht, daß der Balg vorzeitig durch Einreißen zerstört wird.
Ferner sind Gleitringdichtungen bekanntgeworden, bei denen das Drehmoment über eine kegelige Schraubenfeder von der Welle auf den Gleitring übertragen wird. Die Feder umfaßt dabei mit ihren engsten Windüngen die Welle mit einer zuvor bestimmten Spannung. Auf der Seite der Gleitringdichtung greift die Feder mit einem abgebogenen Ende in eine Ausnehmung des Gleitringdichtungsgehäuses ein.
Gemäß der Erfindung wird zur Verbesserung der Drehmomentübertragung vorgeschlagen, mindestens eine der Federendwindungen mit Warzen zu versehen. Bei Verwendung einer solchen Feder für eine Balgdichtung, bei der die Feder sich einerseits am Manschettenteil des Balges und andererseits am Rückenteil des Gleitringes abstützt, sind beide Federendwindungen mit solchen Warzen versehen. Diese Warzen stehen aus der ebenen Fläche der Federendwindungen hervor und drücken sich in den Gummi ein. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, die Rückenfläche des Gleitringes ebenfalls mit Gummi zu überziehen. Andernfalls wäre es notwendig, in den Gleitring entsprechende Ausnehmungen einzuarbeiten.
Handelt es sich jedoch um eine Feder, die das Drehmoment von der Welle auf den Gleitring allein überträgt und mit ihren freien Endwindungen die Welle umfaßt, so genügt es, wenn eine Seite der Feder die höckerartigen Warzen aufweist. Dadurch wird vermieden, daß das Gehäuse durch Ausnehmungen od. dgl. geschwächt wird.
Die höckerartigen Warzen lassen sich in verschiedener Weise herstellen. So ist es denkbar, die angeschliffenen Federendwindungen mit kleinen Schweißkratern durch eine elektrische Widerstandsschweißung Gleitringdichtung
Anmelder:
Goetzewerke Friedrich Goetze
Aktienges ellschaft,
Burscheid bei Köln
Theo Schröder, Burscheid bei Köln,
ist als Erfinder genannt worden
zu versehen. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch gezeigt, die Warzen in einen Hohlring einzuprägen und den Hohlring um die Federendwindung zu klemmen. Die eingeprägten Warzen können dabei als geschlossene oder als scharfkantig aufgestochene Hocker ausgebildet sein. Durch diesen Vorschlag werden dauerfestigkeitsmindernde Kerbwirkungen vermieden. Darüber hinaus sind die Hohlringe leicht herstellbar und betriebssicher zu montieren.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Schraubenfeder mit auf die Endwindungen aufgesetztem Hohlring,
Fig. 2 einen Gleitringdichtungsquerschnitt mit einer eingebauten Feder, deren Windungsenden ebenfalls Hohlringe aufweisen.
Die Windungsenden I1 2 (Fig. !>) der Feder 3 sind von den Hohlringen 4, 5 umgeben. Die Hohlringe 4, 5 weisen warzenartige Hocker 6 auf, die sich gemäß Fig. 2 in den Manschettenteil 7, 8 des Gummibalges 9 eindrücken und somit das Drehmoment von der Welle 10 auf den mit dem Balg 9 verbundenen Gleitring 11 übertragen. Der Gleitring 11 liegt am Maschinenteil 12 an.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gleitringdichtung aus einem elastischen Balg und einer den Gleitring an seine Gegenlauffläche pressenden Feder, die gleichzeitig das Drehmoment von der Welle auf den Gleitring überträgt, dadurch
009 610/229
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Federendwindungen mit die Drehmomentübertragung verbessernden Warzen od. dgl. versehen ist.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Federendwindung ein
Hohlring mit eingeprägten Warzen fest verankert ist.
3. Gleitringdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warzen aufgestochen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG25289A 1958-09-12 1958-09-12 Gleitringdichtung Pending DE1090476B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163099B (de) * 1961-03-30 1964-02-13 Goetzewerke Gleitringdichtung
DE1241672B (de) * 1961-09-27 1967-06-01 Gits Bros Mfg Co Gleitringdichtung
DE102008057168A1 (de) * 2008-11-13 2010-05-20 Netzsch-Mohnopumpen Gmbh Gleitringdichtung für Pumpen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1163099B (de) * 1961-03-30 1964-02-13 Goetzewerke Gleitringdichtung
DE1241672B (de) * 1961-09-27 1967-06-01 Gits Bros Mfg Co Gleitringdichtung
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