DE1988799U - Aus metall gepresster knopf. - Google Patents

Aus metall gepresster knopf.

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DE1988799U
DE1988799U DEJ17412U DEJ0017412U DE1988799U DE 1988799 U DE1988799 U DE 1988799U DE J17412 U DEJ17412 U DE J17412U DE J0017412 U DEJ0017412 U DE J0017412U DE 1988799 U DE1988799 U DE 1988799U
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DEJ17412U
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English (en)
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Georg Iszak
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening

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  • Adornments (AREA)

Description

000 Hh-11.68
Walter' Kohlhagsn- ■ - 5.Ί2.Ί-«
■Ροϊβηί-lngenieur '! P 1464*
tr. I/■ . ■ : : " ■■.■-.■
Qeorg Iszak, Mannheim, Kleine Riedstraße 10a Aus Metall gepreßter Knopf
Die leuerung "betrifft einen aus Metall gepreßten Knopf mit filigranartiger Struktur. Bisher bestehen derartige Knöpfe aus Metallseheiben, wobei die die Vorderseite des Knopfes bildende vielfach eine Musterung aufweist, die beim Preßvorgang erzeugt wird. Die zum Pressen derartiger Knöpfe erforderlichen Vorrichtungen sind infolge des in sie einzugravierenden Musters außerordentlich kostspielig, vor allem aber gestatten sie nicht die Herstellung einer wirklichkeitsgetreuen, filigranartigen Musterung des Knopfes. Bs kommt hinzu, daß die Herstellung der in Knopfform zu pressenden Scheiben nicht ohne Verschnitt möglieh ist, was sich auf die Gesamtherstellung wiederum verteuernd auswirkt.
Beim Gegenstand der Neuerung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Knopf aus Metalldraht von geringer Elastizität besteht, der zu einem losen, unregelmäßigen Knäuel gewickelt» mit einer Öse versehen und gepreßt ist* Besonders vorteilhaft ist es, wenn der den Knäuel bildende Draht schraubenfederartig oder iick— zackförmig gewunden ist. Es ergibt äieh dann beim folgenden Preßvorgang ein Knopf,der eine weitgehend echte filigranartige Struktur mit bis ins Innere des Knopfes reichenden Durchbrechungen wie bei echtem filigran aufweist. Vor allem aber wird, da der Knopf in seiner Gesamtheit neuerungsgemäß aus Draht besteht, jeglicher Verschnitt und Abfall vermieden. Die Öse des Knopfes kann
entweder an das Ende des 'Drahtes angebogen und ihr freier-Schenkel in den Knäuel zurückgesteckt sein oder die Öse kann: splindartig aus Draht gebogen und vor dem Pressen des Knäuels in diesen eingesteckt sein. Eine Verbesserung- des Aussehens der Mligranstruktur und vor allem der gegenseitigen Verankerung der Windungen beim Pressen kann erzie.lt werden, wenn der sehraubenfederartig oder ziekzaekförmig gewundene Metalldraht kantigen Querschnitt besitzt und um seine Längsachse verdreht ist. lerner kann entweder der fertige Knopf oder der zur Herstellung dienende Dreht in an sich bekannter Weise durch Eloxieren gefärbt sein. Die Vorrichtung zur Herstellung des Knopfes besteht im wesentlichen aus einer Mhrung von beliebigem Querschnitt zur Aufnahme des Drahtknäuels, einer darunter angeordneten Preßmulde und einem Stempel, der seinerseits eine Aussparung zur druekfreien Aufnahme der Öse aufweist. Soll der fertige Knopf eine Öse mit freien Befestigungsschenkeln besitzen, ist der Stempel der Preßvorrichtung mit Vorteil mit zwei parallelen Bohrungen zur Aufnahme der Sehenkel der Öse versehen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Knopfes veranschaulicht sowie in schematiseher Darstellung eine zu seiner Herstellung geeignete Preßvorrichtung. Es zeigens
Mgur T die sehaub^ildliehe Darstellung eines fertigen Knopfes mit balliger Vor&erflache,
figur 2 den zur Herstellung verwendeten sehraubenfederartig gewundenen Draht,
figur 3 einen mregelmäßigen, losen Drahtknäuel,
figur 4 im Schnitt eine Preßvorrichtung in auseinandergezogenem Zustand mit in der führung befindlichem Drahtknäuel,
figur 5 als Einzelheit, gleichfalls im Schnitt, eine abgeänderte form des Preßstempels.
line bestimmte Länge eines Drahtes 1 aus weichem Metall von geringer Elastizität, wie z.B. Aluminium, ist nach figur 2 schraubenfederartig gewunden. Der Draht kann hierbei beliebigen Querschnitt aufweisen, also auch kantig sein. In diesem lall kann der Draht vor der Bildung der Sehraubenfederartigen Windungen um seine Längsachse verdreht sein. Das sehraubenfederar tig gewundene Draht stück wird sodann, wie Figur 3 sseigt, zu einem unregelmäßigen losen Knäuel 2 gewiekelt, in welchen eine splindartig aus Draht geformte Öse 2 mit ihren Schenkeln 3 eingesteckt wird. Dieser Drahtknäuel wird sodann in eine im wesentlichen aus einer im Querschnitt beliebig geformten führung 4, einer darunter befindliehen Preßmulde 5 und einem Stempel β mit Aussparung 7 zur druekfreien Aufnahme der Öse 2 eingeschoben und die Pressung durchgeführt. Hierbei nimmt der Drahtknäuel eine durch den Querschnitt der führung 4 und der Preßmulde 5 vorbestimmte form an, wobei sieh die unregelmäßigen Drahtwindungen gegenseitig fest verzahnen und die Sehenkel 3 der Öse im Knopf verankert werden*
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Öse aus demDraht.T selbst zu bilgen. Sie wird in diesem falle an das Ende des Drahtes 1 angebogen und ihr freier Schamkel in den
■ ■..■ ■■■.■■■■ - 4 -'
Knäuel zurückgesteckt· Soll die Öse aber zur Befestigung' des Knopfes über freie Schenkel verfugen, so wird die s.plindar|ige Öse 2 durch, eine oder mehrere Drähtwindungen des Knäuels gesteckt und dieses mit nach oben gerichteten Sshenkeln der Öse in die führung 4 der Preßvorrichtung -verbracht·" Der Stempel β der Preßvorrichtung weist in diesem lall nach figur 5 mit Vorteil zwei parallele Bohrungen 7a zur druekfreien Aufnahme der Schenkel der Öse auf.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, im lalle der Herstellung des Knopfes aus Aluminiumdraht entweder den Draht ©der auch.den fertigen Knopf in an sieh bekannter Weise dureh Eloxieren oder auch Itζ en zu färben.

Claims (5)

P.Ä.276878*n.5.6813>5>1968 Wdter Kohlhagsn P Patentingenieur Heidelberg/Moitkestr. 17 Telefon 42192 Schutzanspr ü ο h e
1) Aus Metall gepreßter Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Metalldraht (1) von geringer Elastizität "besteht, der zu einem losen, unregelmäßigen Knäuel gewickelt , mit einer Öse (2) versehen und gepreßt ist.
2) Knopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Knäuel bildende Draht (1) sehraubenfederartig oder ziekzackförmig gewunden ist. .
3) Knopf nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sehraubenfederartig gewundene Draht (1) kantigen Querschnitt ■besitzt und oder um seine Längsachse verdreht ist.
4) Knopf nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (2) splindartig aus Draht gebogen und in den Drahtknäuel eingesteckt ist.
5) Knopf nach Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Öse an das Ende des Drahtes (1) angebogen und ihr freier Sehenkel in den Knäuel zurückgesteckt ist.
fifüivislss Disse Or.K!-~^ ^«f^ifewng-und ScfsutemsprJ Ef dfe zulefzf eingenMiü sis wsio'nf von der W^rI-fassuncj fcr u:r ■: ■■■' '■'■... .!^.n Uaterlaosn ob. Dia raohiüchs Bsdsuiun^ 4- K .:-M',Wir ■> \*i ni.;ht gsprüff. Die irapiViA :· :'■- .· η '.—.-!-.^2.-I r-r-i'^en steh in um .«!.riiisakten. V.- !<■-" - " -"■ ■■' as Nachweis
eines räohfiii;hi-a : ■ . « - ^bü^ranfi-si citigc3ehsn werden. Auf Antrag wsrdü, ..:;.-!■-■'. .:; -■ ■ -".·. ;--·(:ϊ5γι oder Fiimzu don übliJii.n t'.cissn geliefert. Deutsches PcU.tä,irit, vjcßfauohsmustarstelle.
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