DE1988753U - Geraet mit einer absaugvorrichtung zum behandeln von werkstuecken. - Google Patents
Geraet mit einer absaugvorrichtung zum behandeln von werkstuecken.Info
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- DE1988753U DE1988753U DEB75394U DEB0075394U DE1988753U DE 1988753 U DE1988753 U DE 1988753U DE B75394 U DEB75394 U DE B75394U DE B0075394 U DEB0075394 U DE B0075394U DE 1988753 U DE1988753 U DE 1988753U
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B16/00—Spray booths
- B05B16/60—Ventilation arrangements specially adapted therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/02—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B2210/00—Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
- F26B2210/12—Vehicle bodies, e.g. after being painted
Landscapes
- Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
Description
Gerät mit einer Absaugvorrichtung zum Behandeln, von Werkstücken
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Behandeln von kleineren
Werkstücken, wie beispielsweise elektrischen Schaltungen oder
anderen mit einem Schutzlack zu überziehenden Teilen, mit
zwei voneinander getrennten Behandlungsräumen, aus denen über
Gebläse bei der Behandlung entstehendesgiftige Dämpfe absaugbar
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein. neues Gerät
der vorstehend genannten Art zu schaffen, das sich gegenüber
den bisher bekannten derartigen Einrichtungen durch eine besonders raumsparende Anordnung, einen möglichst kleinen Aufwand
für die erforderliche Gebläseanlage und eine besonders einfache und leichte Zugänglichkeit durch die Behandlung
der Werkstücke vornehmendes Bedienungspersonal auszeichnet« Das Gerät soll dabei hinsichtlich Abmessungen und Gewicht
so ausgebildet sein, daß es leicht an seinen jeweiligen Arbeitsort,
z.B. innerhalb einer Werkhalle, verschiebbar ist, also als eine bewegliche Einheit ausgebildet ist·
Ausgehend von einem Gerät zum Behandeln von Werkstücken mit zwei voneinander getrennten Behandlungsräumen, aus denen über
Gebläse bei der Behandlung entstehende giftige Dämpfe absaugbar sind, ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die beiden Behandlungsräume mit einer gemeinsamen Stirnwand einander gegenüberliegend angeordnet sind, daß in
der gemeinsamen Stirnwand ein gemeinsamer Gebläseschacht
angeordnet ist, und daß einzeln betätiglsare Jalousien vorgesehen
sind, über die wahlweise einer der Behandlungsräume mit dem Gebläseschacht verbindbar ist«
Durch eine derartige vorteilhafte räumliche Anordnung der
beiden Behandlungsräume ist es möglich, daß beide Räume
mit nur einer einzigen Gebläseanlage zum wahlweisen Absaugen
der in den Räumen entstehenden Dämpfe auskommen. Dadurch sind sowohl die äußeren Abmessungen als auch das
Gewicht des Gerätes durch teilweise Einsparung von bei den bisher bekannten vergleichbaren Geräten für jeden Behandlungsraum
getrennt vorgesehenen Aggregaten entsprechend kleiner. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das
Gerät daher als kompakte fahrbare Kabine ausgebildet, deren einzelne Behandlungsräume zur Bedienung von außen in Tischhöhe
angeordnet sind, wobei in dem unteren Teil der Kabine die für das Gebläse und die Behandlung der Werkstücke erforderlichen
Aggregate untergebracht sind. Das Gerät ist dabei z.B* in einer Werkhalle einzusetzen, ohne daß das in
ihr tätige Personal durch bei der Behandlung von Werkstücken auftretende giftige Dämpfe belästigt oder gar gefährdet
wird.
Ein derartiges gemäß der Erfindung ausgebildetes Gerät
eignet sich z.B. besonders gut für das Spritzen oder Lackieren
von Werkstücken, die vor dem Spritzen in besonderer Weise gereinigt werden müssen. In diesem Fall dient der
eine Behandlungsraum als Waschraum für das zu behandelnde
■■"Werkstück, während der andere Behandlungsraum als Läekierraüm
zum Spritzen des zuvor gewaschenen Werkstückes dient» Da sowohl beim Waschen des Werkstücks, z.B* in;--Tetrachlor-.
kohlenstoff, als auch beim Spritzen des Werkstücks, insbesondere
bei Verwendung von Nitrolacken, giftige Dämpfe auftreten, müssen beide Behandlungsräume in ausreichender
Weise mit Absaugvorrichtungen verbindbar sein, die gemäß der Erfindung von dem beiden Behandlungsräumen gemeinsamen
Gebläse gebildet sind·
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung
ausgebildeten Gerätes im Schnitt und
Figur 2 eine Seitenansicht auf die Schmalseite des
Gerätes im Schnitt·
Ein als fahrbare Kabine ausgebildetes Gerät 1 weist zwei
Behandlungsräume 2 und 3 auf, die jeweils etwa die halbe
obere Hälfte des Gerätes i ausfüllen. Die gesamte untere Hälfte des Gerätes steht als Aggregateraum k zur Verfugung,
in dem außer einem Gebläse 5» einem zugehörigen Antrieb
6, ZaBy eine Pumpe 8 mit zugehörigem Antrieb 9 und
ein Flüssigkeitstank 10 untergebracht sind, um die in den
Behandlungsräumen 2 und 3 jeweils gewünschten Behandlungen
von Werkstücken vornehmen zu können«
An den Schmalseiten des Gerätes 1 sind Bedienungskästen 11
und 12 jeweils unterhalb der etwa in Tischhöhe befindlichen Arbeitsplatte der Behandlungsräume 2 und 3 angeordnet, mit
denen die im Aggregates^aum 4 befindlichen Einrichtungen und
Aggregate gesteuert werden können* Zur Mitte des Gerätes hin sind die Behandlungsräume 2 und 3 jeweils mit Filtermatten
13 abgeschlossen, hinter denen sich eine jedem einzelnen Behandlungsraum individuell zugeordnete Klappenjalousie l4
befindet· Die Klappenjalousien l4 verbinden die Behandlungsräume
2 und 3 mit einem beiden Behandlungsräumen gemeinsamen
und etwa in der Mitte des Gerätes 1 verlaufenden Gebläseschacht
15> durch den, jenachdem welche der Jalousien 14
geöffnet ist, Luft und damit auch evtl· in einem der Behandlungsräumeiiauftretende
Dämpfe von dem Gebläse 5 abgesaugt werden, das sie über einen getrennten Abluftschacht
nach außen abgibt.
In den Decken der Behandlungsräume 2 und 3 sind jeweils
Beleuchtungseinrichtungen 17 und 18 vorgesehen, die eine
ausreichende Ausleuchtung der Behandlungsräume und damit
der in ihnen befindlichen Werkstücke sicherstellen» Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Ge-
rates ist ζ·Β· der Behandlungsraum 3 als Waschraum einge~
richtet, wozu in die Arbeitsplatte des Behandlungsraumes 3
eine Waschwanne 19 eingelassen ist, die in hier nicht näher dargestellter Weise über die Pumpe 8 mit dem eine geeignete Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Tank IO verbunden
ist»
richtet, wozu in die Arbeitsplatte des Behandlungsraumes 3
eine Waschwanne 19 eingelassen ist, die in hier nicht näher dargestellter Weise über die Pumpe 8 mit dem eine geeignete Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Tank IO verbunden
ist»
- Schutzansprüche —
Claims (1)
- BOLKOXf Gesellschaft
mit beschränkter Haftung
Ottobrunn bei MünchenOttobrunn, den 4. April I968 BP 717 SXl Me/jaSchut zansprüche1« Gerät zum Behandeln von Werkstücken mit zwei voneinander getrennten Behandlungsräumen, aus denen über Gebläse bei der Behandlung entstehende giftige Dämpfe absaugbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Behandlungsräume (2,3) mit einer gemeinsamen Stirnwand (13>I^)-einander gegenüberliegend angeordnet sind, daß in der gemeinsamen Stirnwand (i3,l4) ein gemeinsamer Gebläseschacht (15) angeordnet ist und daß einzeln betätigbare Jalousien (14) vorgesehen sind, über die wahlweise jeweils einer der Behandlungsräume (2, 3) mit dem Gebläseschacht (15) verbindbar ist*2· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als kompakte fahrbare Kabine (l) ausgebildet ist, deren einzelne Behandlungsräume (2,3) zur Bedienung von außen in Tischhöhe angeordnet sind, wobei in dem unteren Teil (4) der Kabine (l) die für die Behandlung und das Gebläse (5) erforderlichen Aggregate (5,6,8,9,10) untergebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB75394U DE1988753U (de) | 1968-04-13 | 1968-04-13 | Geraet mit einer absaugvorrichtung zum behandeln von werkstuecken. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB75394U DE1988753U (de) | 1968-04-13 | 1968-04-13 | Geraet mit einer absaugvorrichtung zum behandeln von werkstuecken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1988753U true DE1988753U (de) | 1968-07-04 |
Family
ID=33326385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB75394U Expired DE1988753U (de) | 1968-04-13 | 1968-04-13 | Geraet mit einer absaugvorrichtung zum behandeln von werkstuecken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1988753U (de) |
-
1968
- 1968-04-13 DE DEB75394U patent/DE1988753U/de not_active Expired
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