DE1988734U - Deckel fuer druckkochgeraete. - Google Patents

Deckel fuer druckkochgeraete.

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DE1988734U
DE1988734U DE1968E0026852 DEE0026852U DE1988734U DE 1988734 U DE1988734 U DE 1988734U DE 1968E0026852 DE1968E0026852 DE 1968E0026852 DE E0026852 U DEE0026852 U DE E0026852U DE 1988734 U DE1988734 U DE 1988734U
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices

Description

RA/235 762*24. if.68
Patentanwalt
.H. Wangemann 4 stressmannstraße
Dresdner Bank, Dösseidorf, Kto. 51-419 655 Fernruf 36 35 31 Postscheck-Konto ι Köln 168812
Meine Akte.Nr. 3559b W/f
!Firma Export Metall Industrie GmbH,, Bestwig»
"Deckel für Druckkochgeräte".
Die Neuerung bezieht sich auf einen Deckel für Druckkoch- -. geräte mit einem gewichts - oder federbelasteten Überdruck*» ventil, dessen Ventilglocke mit einer Ventilspitze auf einem rohrförmigen Ventilsitz aufliegt«
Bei derartigen bekannten Deckeln für Druckkochgeräte zeigt sich der Übelstand, daß bei Aufsetzen der kalten Ventilglocke auf den Ventilsitz entweichender Dampf sich an der kalten Ventilglocke niederschlägt und die durch Kondensation gebildeten Wassertropfen auf der meist geneigten Oberfläche des Deckels zur Außenseite desselben laufen und auf den Herd tropfen« . .
Dieser Sachverhalt ist dadurch bedingt, daß zunächst die: Ventilglocke von dem Ventilsitz bei beginnendem Koch-- ; Vorgang solange abgenommen bleiben muß, bis Dampf aus dem rohrförmigen Ventilsitz entweicht, da erst hierdurch ' gewährleistet ist, daß der größte Teil des Sauerstoffes
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aus dem Eaum zwischen Topfinhalt und Deckel entwichen ist. Beim Aufsetzen der..Yentilglocke auf den Ventilsitz ist somit der Topf bereits mehr oder minder erwärmt und Dampf tritt aus dem Ventilsitz aus. Die Ventilglocke hingegen 1st noch relativ kalt, wodurch es zu der genannten Kondensation des· Dampfes und dem Ablaufen und Abtropfen des Kondenswasser von dem Ventil und dem Deckel kommt.
Die !Teuerung bezweckt die Vermeidung dieses Machte ils-, wobei die zur Anwendung gelangenden Mittel einfach sein sollen. Es sollen ferner zusätzliche Bauteile vermieden werden, die eine größere lagerhaltung als bisher erfordern bzw. im Haushalt verloren oder entzwei gehen könnten. Auch der während des Kochens gegebenenfalls an dem Ventil austretende Dampf bzw. sein Kondenswasser soll aufgefangen werden.
Zur lösung dieser Aufgabe sieht die !Teuerung "einen · Deckel der eingangs genannten Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Ventil von einer das Kondenswasser, aufnehmenden Vertiefung im Deckel umgeben ist, ; Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Deckel· .' mit einer EinwÖlbung zur mindestens teilweisen Aufnahme ■ der Ventilglocke 'versehen. - .'
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung-des Deckels w.ird.
in der Umgebung des-Ventils das entsprechende Kondenser wasser von der Einwölbung aufgenommen und verdampft hiernach im laufe des weiteren Kochprozeßes, ohne daß das Kondenswasser wie "bisher an der Oberseite des Deckels entlang zum Deokelaußenrand gelangen und von hier auf den Herd fallen kann.
Vorzugsweise besitzt die Einwölbung einen geringeren Durchmesser als der Deckelteil der Ventilglooke, Steht jedoch zu befürchten, daß die Tropfen sich an der Außenseite des Ventilglookendeckels absetzen, so kann durch Gestaltung, insbesondere des oberen Abschnittes der Einwölbung, so z.B. durch konische Erweiterung, dafür gesorgt werden, daß auch die am Rand des Ventilglockendeckels sich bildenden Wassertropfen noch in die Einwölbung fallen» Sowohl bei über den Rand der Ausnehmung hinausragenden als auch bei kleinerem Ventilglockendeckel können die unten er- läuterten Maßnahmen Anwendung finden, . '
Die Einwölbung ist in weiterer Ausbildung der Neuerung als zylindrische Eindrückung oder gegossene Ausnehmung.ausgebildet .und trägt an ihrer Seitenwand ein an sich bekanntes zusätzliches Sicherheitsventil, das eine Schmelzsicherung od.dgl. -sein kann» Dieses zusätzliche Sicherheitsventil ist oberhalb des Bodens der Einwölbung angeordnet, so daß sich auf dem Boden der Einwölbung zunächst Kondenswasser
ansammeln kann, ohne daß dieses das Sicherheitsventil beeinflußt oder berührt« '" ■ _
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist die Einwölbung in der Deckelmitte vorgesehen und besitzt eine derartige Tiefe, daß der Deckel der Yen— tilglocke bei geschlossenem Ventil geringfügig·.oberhalb des Randes der linwölbung gehalten wird* Hierdurch ist gleichzeitig eine Platζersparnis gegeben* .. . " ■
Weitere Merkmale der Heuerung, insbesondere auf eine Sicherung bei Wirksam-werden des Sicherheitsventils in der Seitenwand der Einwölbung, sind nachstehend dargelegt»
Auf der Zeichnung ist ein neuerungsgemäßer Deckel mit einem Topf wiedergegeben und zwar zeigt
Fig. 1 den Topf und den Deckel im Querschnitt ' Fig. 2 und 5 zwei Ausführungsformen von Sicherungen bei Wirksamwerden des Sicherheitsventils.
Der Deckel 1 und der Topf 2 können an den Rändern 3j 4 in bekannter Weise miteinander, z.B. durch einen Bajonettverschluß, verbunden werden, wobei entsprechende Ansätze der beiden Ränder einander über - und untergreifen.
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Der Deckel besitzt eine konisch ansteigende Ober« fläche 1a und weist in seiner Mitte eine aus der Seitenwand 5 und dem Boden β gebildete zylindrische linwölbung 7 oder Eindrückung auf» In der Mitte des Bodens dieser Einwölbung oder Eindrückung ragt durch eine entsprechende Bohrung der Ventilsitz 8 in die Einwölbung oder Eindrückung 7 hinein, die die Ventilglocke 9 teilweise aufnimmt, die ihrerseits die Ventilspitze 10 und den Ventilglockendeckel 11 trägt. Die Ventilspitze 10 wirkt mit dem rohrförmigen Ventilsitz 8 entweder durch das Gewicht der Glocke selbst oder bei federbelasteten Ventilglocken durch das Gewicht der Glocke und durch diese ]?eder zu-sammen.
Wie in dargestelltem Beispiel erkennbar ist, ragt der Deckel 11 der Ventilglocke etwasüber den Rand 5a der Einwölbung 7 hinaus. Der obere Abschnitt der Einwölbung kann jedoch auch konisch ausgebildet:sein, so daß der Ventildeckel mit seinem äußeren Rand 11a nicht über die Einwölbung hinausragt.
Die Seitenwand 5 der Einwölbung oder Eindrüekung 7 trägt ein Sicherheitsventil 12, das bekannter Ausbildung sein kann und das im Abstand vom Boden β der Einwölbung oder Eindrückung 7 angeordnet ist»
Wie aus der Darstellung erkennbar ist, liegt der Deckel
der Yentilglocke bei geschlossenem Ventil geringfügig oberhalb des Randes der Einwölbung oder Eindrüekung 7, so daß durch die teilweise Anordnung des Yentils in der Glocke eine nicht unerhebliche Platzersparnis zu verzeichnen ist.. Zusätzlich zu dem genannten Vorteil des Auffangens des Kondenswasser in der Einwölbung 7 kommt noch diese Platzersparnis hinzu.
Bei" der Ausführungsform nach Jig. 2 ist in der die Einwölbung 7 begrenzenden Wand 5 eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 13 vorgesehen, in die- ein entsprechendes Blechstück oder —streifen 14 von oben derart einschiebbar ist, daß die Schenkel des Blechstückes oder -Streifens an den Ausnehmungswandteilen 15 anliegen. Das Blechstück oder der -streifen 14 ist mit seinem Fuß gehalten und an seinem, oberen Ende nach aussen umgebogen. .
Dem gleichen: Zweck wie das Stück oder der Streifen 14 dient einzylinderförmiger Einsatz 18 in der Einwölbung 7, die an ihrem unteren Ende eine ringförmige Erweiterung 1'7 aufweist. In diese können nach aussen gebogene federnde Laschen oder Zungen 20 des Einsatzes einrasten und diesen halten. Der obere Hand des Einsatzes 18 trägt einen nach aussen gerichteten Plansch 19> der die ringförmige Abschrägung 16 derart überdeckt, daß bei wirksamwerden des Sicherheitsven-
tiles 12 der Dampf und der austretende Teil des TopfInhalts werden
gebremst/und längs des Pfeiles S entwächen.

Claims (11)

RÄ.235 782*24.4.88 ■ Schutzansprüohe
1. Deckel für Druekkoehgeräte mit einem gewichts- oder federbelasteten Überdruckventil, dessen Yentilglocke mit einer Yantilspitze auf einem rohrförmigen Ventilsitz aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Yentil (8-11) von einer das Wasser aufnehmenden Vertiefung (7) im Deckel.umge"ben ist.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) mit- einer iüinwölbung oder Eindrückung (7) zur mindestens teilweisen Aufnahme der Yentilglocke (9) versehen ist* ■
3. Deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die EinwöTbung (7) einen geringeren Durchmesser als der Deckelteil (11) der Yentilglocke (9) besitzt.
4. Deckel nach Anspruch 1 Tdis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die linwörbung (7) als zylindrische Eindrückung ausgebildet ist und ihre Seitenwand (5) ein an sich bekanntes zusätzliches Sicherheitsventil (12) trägt.
5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Sicherheitsventil (12) oberhalb des Bodens (6) der EinwSlbung (7) angeordnet ist.
6« Deckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwölbung oder Eindrüekung (7) in der Deckelmitte angeordnet
ist und eine derartige liefe besitzt, daß derDeckel (11) der Yentilglocke (9} "bei geschlossenem Ventil geringfügig oberhalb des Randes (5a) der EinwÖlbung (7) gehalten wird.
7« Deckel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einwölbung (7) mit einem Einsatz "(1-4,18) versehen ist, durch den "bei tfirksamwerden des Sicherheitsventiles
(12) ein seitliches Ableiten des Dampfes und des austretenden Topfinhalts erfolgt.
8. Deckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
linsatz aus einem Zylinderstück (18) mit oberen nach aussen gerichteten Randflansch (19) und unteren Haltemitteln (20) besteht.
9. Deckel nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus federnd in eine Ringnut (17) der linwölbung einrastende Ansätze (20) gebildet sind, (i'ig.3)
10. Deckel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem schwalb ens chwanziEörantgen, in eine
ebensolche Ausnehmung (13) der Einwölbung (7)einschieb- oder einrastbarem Iieist ent eil (14) gebildet ist, der gegen Mngsverschiebung lösbar gehalten ist;
11. Deckel nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die linwölbung (7) an ihrem oberen Rand eine Abschrägung
(16) ibrägt.
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CH606669A CH493243A (de) 1968-04-24 1969-04-22 Deckel für Druckkochgeräte
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