DE198865C - - Google Patents

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DE198865C
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DE
Germany
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plates
cooling
cooling plates
soap
machine
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/12Cooling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 198865 KLASSE 23/. GRUPPE
WEBER & SEELÄNDER in HELMSTEDT i. Br.
Die Erfindung betrifft eine Seifenriegelform- und -kühlmaschine, welche nach Art der Filterpressen aus in einem Gestell gelagerten , durch eine Schraubenspindel zusammenpreßbaren Kühlplatten aufgebaut ist. Die Kühlplatten nehmen, wie bekannt, in den zwischen ihnen befindlichen, seitlich abgedeckten . Zwischenräumen die zu kühlende flüssige Seife auf. y
ίο Gemäß der Erfindung sind in den einander zugekehrten Flächen der Kühlplatten rechtwinklige Vertiefungen angebracht, so daß durch das genaue Aufeinanderpassen der vorspringenden Rippen zweier benachbarten Platten beim Zusammenpassen prismatische Hohlräume entstehen. In diesen Hohlräumen wird die eingefüllte Seife gekühlt, so daß auf diese Weise Seifenriegel hergestellt werden.
Ein Teil der Kühlplatten ist seitlich verstellbar, so daß bei gleichbleibender Breite und Höhe die Tiefe der Hohlräume geändert werden kann. Durch das Einstellen der Platten hat man es also in der Hand, Seifenriegel verschiedener Dicke herzustellen.
m Fig. ι der Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand teilweise in Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt und Fig. 2 in Oberansicht und im Querschnitt dar.
Die Maschine besteht, wie die bekannten Seifenplattenkühlmaschinen, aus den Platten a, Ständern b, Verbindungsstangen c, Druckspindel d, durch welche die Platten a, die durch Kettenglieder in bekannter Weise lose miteinander verbunden sind, entweder aufeinandergepreßt oder auseinandergezogen werden.
Die Platten α sind zur Aufnahme des Kühlmittels hohl und haben beiderseits, die Endplatten nur einerseits, eine Anzahl genau gleichmäßiger rechteckiger Vertiefungen.
Beim Zusammenpressen der Platten α mittels der Spindel d kommen diese Vertiefungen so gegeneinander, daß die Kammern g gebildet werden, welche zur Aufnahme der zu kühlenden Masse dienen. Oben sind die Kammern g durch die Leisten e, welche jeweils mit einer Kühlplatte α fest verbunden sind, oder durch eine gemeinsame schwenkbare Platte abgeschlossen, während sie unten durch die heizbaren Zuflußrohre/ ihren Ab-Schluß finden.
Die zu kühlende Masse tritt bei der letzten Kühlplatte α ein, geht in den Kanal f und füllt sämtliche Kammern der zu diesem Kanal gehörigen Abteilung, von da tritt die Masse durch die Öffnung h in die erste Kammer der zweiten Abteilung und füllt die Kammern dieser Abteilung usf.
Die Masse kann sowohl unter höherem Druck, z. B. mittels Pumpe, als auch nur unter dem Druck eines hochstehenden Vorratskessels oder direkt vom Siedekessel der Maschine zugeführt werden.
Das Kühlmittel geht durch die Leitung i und Verbindungsschläuche in die Platten a, durchläuft diese im Zickzackwege und verläßt die Maschine durch die Leitung k. Die Heizflüssigkeit für die Zuführungskanäle/ wird
durch die Leitungen / zugeführt und verläßt ' die Maschine durch die Leitungen m.
Um jede beliebige Riegelstärke einstellen zu können, sind z. B. die zweite, vierte und sechste Platte mit je einer Spindel ο versehen, welche in Muttern, die auf den Verbindungsstangen c beweglich gelagert sind, verschraubt werden können. Wird nun nach irgendeiner Richtung gedreht, so werden die Platten ίο seitlich verschoben und hierdurch von den anliegenden Kammerhälften der danebenliegenden Kühlplatten entfernt oder ihnen genähert, so daß beim Zusammenpressen die Gegenplatten weiter oder weniger weit ineinandergreifen.
Dadurch kann man jede beliebige Stärke herstellen, z. B. auch für je zwei Abteilungen eine besondere Stärke.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Nach Art einer Filterpresse zu- ao sammengesetzte Seifenriegelform- und -kühlmaschine, bei welcher die gegeneinander preßbaren Kühlplatten die flüssige Seife in ihren seitlich abgedeckten Zwischenräumen aufnehmen, gekennzeichnet durch rechtwinklige Vertiefungen in den einander zugekehrten Flächen der Kühlplatten, durch deren genaues Aufeinanderpassen prismatische Hohlräume zur Aufnahme der zu kühlenden Masse geschaffen werden.
2. ,Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kühlplatten (a) zur Herstellung von Formräumen verschiedener Tiefe bei gleichbleibender Breite und Höhe seitlich verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT198865D Active DE198865C (de)

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