DE966788C - Verfahren und Werkzeuge zum Herstellen von gespritzten, mit Teilungen versehenen Koerpern und hiernach hergestellter Massstab - Google Patents

Verfahren und Werkzeuge zum Herstellen von gespritzten, mit Teilungen versehenen Koerpern und hiernach hergestellter Massstab

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DE966788C
DE966788C DEF644A DEF0000644A DE966788C DE 966788 C DE966788 C DE 966788C DE F644 A DEF644 A DE F644A DE F0000644 A DEF0000644 A DE F0000644A DE 966788 C DE966788 C DE 966788C
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Willy Buelow
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Faber Castell AG
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AW Faber Castell GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges

Description

  • Verfahren und Werkzeuge zum Herstellen von gespritzten, mit Teilungen versehenen Körpern und hiernach hergestellter Maßstab Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von gespritzten Körpern mit vertieften Teilungen, wie z. B. Maßstäben, Rechenstäben, Skalen usw., und auf die hierzu erforderlichen Werkzeuge.
  • Es ist bereits bekannt, Körper wie Maßstäbe, Rechenstäbe usw. in einem hierfür geeigneten Profil aus Kunststoff oder Metall zu spritzen und nachträglich eine Skala auf ihnen aufzuzeichnen oder einzugravieren. Auch ist bereits vorgeschlagen worden, solche Körper mit erhabener Teilung zu versehen und diese bereits beim Spritzen des Körpers in demselben Vorgang mit aufzubringen.
  • Ermöglicht wird dies durch die Benutzung von Spritzwerkzeugen, bei denen die betreffende Skala und gegebenenfalls auch die zugehörigen Zahlen in spiegelverkehrter Anordnung in die formgebende Fläche des Werkzeugs eingraviert sind.
  • Demgegenüber werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Körper aus Kunststoff oder Metall, die mit einer Skala versehen werden sollen, in der Weise gespritzt, daß der Körper und eine auf ihm angebrachte Teilung vertiefter Art in einem einzigen Spritzvorgang hergestellt werden. Ein solches Verfahren bedarf besonderer Mittel, da es nicht möglich ist, die formgebende Oberfläche des Spritzwerkzeuges mit erhabenen Teilstrichen zu gravieren.
  • Erfindungsgemäß wird daher ein Spritzwerkzeug benutzt, bei welchem die Teilung erhaben darstellende Stahlmesser in der Teilung entsprechenden Abständen nebeneinander angeordnet sind und wobei die Messer im Preßwerkzeug unter Berücksichtigung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Werkzeug- und des Spritzmaterials in solchen Abständen angeordnet werden, daß der gespritzte Körper nach der Abkühlung von seiner Spritztemperatur die bei der Gebrauchstemperatur richtige Teilung aufweist.
  • Der hierfür richtige Abstand der Messer läßt sich ohne weiteres berechnen, wenn die thermischen Ausdehnungskoeffizienten der beiden Materialien bekannt sind.
  • Die Erfindung geht dabei von folgenden Erwägungen aus.
  • Nachdem das Spritzmaterial, gleichgültig um welches es sich handelt, in das erwärmte Preßwerkzeug eingespritzt ist und der ganze Innenraum des Werkzeuges damit ausgefüllt ist, folgt der Abkühlvorgang. Bei der Abkühlung schwindet sowohl das Werkzeug als auch das Werkstück. Während dieses Schwindungsvorganges bleiben die eingeformten Teilstriche im Werkstück jeweils an der Stelle, die durch die Lage der einzelnen Teilungsmesser des Preßwerkzeuges bestimmt ist. Die Lage der einzelnen Teilstriche folgt nämlich bei der Abkühlung zwangläufig genau der jeweiligen Lage der einzelnen Teilungsmesser. Wenn nun der Werkstoff des Werkstückes stärker schwindet als das Werkzeug, so ändert sich an dieser Tatsache nichts. Lediglich hat die stärkere Schwindung des Werkstoffes des Werkstückes gewisse geringfügige Verwerfungen zwischen den einzelnen Schneidmessern zur Folge.
  • Nachdem sich das Werkstück um eine solche Temperatur abgekühlt hat, daß es praktisch nicht mehr verformbar ist, wird das Werkstück dem Preßwerkzeug entnommen. Es folgt dann also eine weitere Abkühlung des Werkstückes außerhalb des Preßwerkzeuges, so daß dieses die weitere Schwindung des Werkstückes bei der weiteren Abkühlung nicht mehr beeinflussen kann. Bei Raumtemperatur kommt die Schwindung zum Stillstand. Die Differenz zwischen den einzelnen Teilstrichen der Millimeterteilung liegt in der Größenordnung von etwa 1/ioo mm.
  • Es ist nun zu fordern, daß bei Erreichen der üblichen Raumtemperaturen die Teilungsstriche die bei dem gebrauchsfertigen Werkstück gewünschte Lage eingenommen haben. Daraus folgt, daß die gesamte Schwindung des Werkstückes berücksichtigt werden muß. Nun erfolgt das Schwinden, wie aus vorstehendem hervorgeht, in zwei Phasen.
  • In der ersten Phase schwinden Werkzeug und Werkstück gemeinsam, wobei die Schwindung des Werkzeuges maßgebend ist für die Lage der Teilstriche nach Beendigung der ersten Phase. In der zweiten Phase schwindet das Werkstück allein, so daß in diesem Fall lediglich der Wärmeausdehnungskoeffizient des Spritzmaterials von Bedeutung ist. Eine Umrechnung des Abstandes der Messer gegenüber dem gewünschten Abstand der Teilstriche der Teilung läßt sich vermeiden, wenn, wie die Erfindung weiter vorsieht, als Werkzeugmaterial Legierungen Verwendung finden, die mindestens annähernd den gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie der zu verspritzende Werkstoff aufweisen. Als Werkzeugmaterial können dabei z. B. Nickelstähle Verwendung finden, wenn Metallstäbe hergestellt werden. In diesem Falle entspricht die beim Abkühlen des gespritzten Körpers eintretende Schrumpfung genau der Ausdehnung, die das Spritzwerkzeug beim Erwärmen erfahren hat, und somit muß auch die beim Spritzen erhaltene Teilung genau derjenigen entsprechen, wie sie durch die Messeranordnunggegeben ist.
  • Handelt es sich bei der Herstellung der gespritzten Körper um solche von nicht zu geringer Dicke, so kann das Einführen des zu verarbeitenden Spritzmaterials in die Spritzform an nur einer Stelle erfolgen, und zwar wird erfindungsgemäß die Zuführung in der Mitte des zu spritzenden Körpers vorgenommen, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung über die ganze Länge des Spritzkörpers zu erzielen.
  • Bei dünneren Körpern erfolgt die Zuführung des Spritzmaterials erfindungsgemäß an mehreren über die Länge des Maßstabgliedes verteilten Stellen, da sonst die für die Feinheit der Formung erforderliche Gleichmäßigkeit in der Verteilung des Spritzmaterials in der Spritzform nicht zu erreichen ist.
  • In dem zur Herstellung der gespritzten Körper mit vertieften Skalen erforderlichen Spritzwerkzeug werden die erforderlichen Stahlmesser mit zwischengelegten Stahlplatten in dem sich durch eine einfache Rechnung ergebenden Abstand nebeneinander angeordnet und mit den Stahlplatten zusammen durch geeignete Vorrichtungen zusammengehalten. Sind die Platten und Messer mit genau übereinanderliegenden Lochungen versehen, so kann dies z. B. durch einen oder mehrere sie durchsetzende Schraubbolzen erfolgen, die am einen Ende mit ihrem Schraubenkopf und am anderen mit einer Gewindemutter auf die Abschlußplatten drücken, zwischen denen das Magazin eingespannt liegt.
  • Für Maßstäbe, bei denen außer der Teilung auch Zahlen neben dieser erforderlich sind, ist zum Spritzen ein weiteres Formstück erforderlich, auf dessen formgebender Oberfläche die Zahlen spiegelverkehrt und erhaben aufgraviert sind. Da diese Zahlen bei Maßstäben in der Regel neben der Skala angebracht sind, so muß ein solches Formstück in der Spritzform neben dem aus den eingespannten Messern und Platten bestehenden Magazin angeordnet sein. Bei Maßstäben mit doppelter Teilung ist ein Anbringen in Form einer Leiste zwischen zwei Plattenmagazinen zweckmäßig oder, falls nur ein Plattenmagazin verwendet werden soll, dessen Gestaltung in U-Form, wobei dann die zum Spritzen der Zahlen erforderliche Kopfleiste in dem Raum zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Magazins untergebracht wird. Diesen für die Oberflächengestaltung des Maßstabes wesentlichen Formstücken gegenüber liegt dann ein Kernstück, das gleichfalls als Leiste ausgeführt sein muß und in welchem zweckmäßig der oder die Zuführungskanäle für den Spritzstoff vorgesehen sind.
  • Die Kernstücke einerseits und die Kopfleiste mit dem Plattenmagazin andererseits bilden je eine Hälfte des Spritzwerkzeuges. Diese beiden Hälften werden zweckmäßig in gleitbar angeordneten Gesenkbacken untergebracht, die dann durch eine Presse dicht abschließend gegeneinandergedrückt werden.
  • Handelt es sich um Maßstäbe, die auf jeder ihrer beiden Seiten Teilungen aufweisen, so muß die Preßform aus zwei einander versetzt gegenüber liegenden Plattenmagazinen bestehen, neben denen, falls auch Zahlen auf dem Maßstab angegeben werden sollen, die Formstücke für die Zahlenwiedergabe liegen.
  • Nach dem beschriebenen Verfahren können Skalenkörper verschiedenster Form hergestellt werden. Als besonders zweckmäßig hat sich gemäß der Erfindung eine Maßstabform mit zwei im Winkel von ungefähr go0 gegeneinander angeordneten Schenkeln erwiesen, die sich nach der Scheitellinie des Winkels hin zu einer durchlaufenden Griffleiste vereinigen. Ein solcher Maßstab ist sehr leicht und infolge der durchlaufenden Griffleiste sehr bequem zu handhaben.
  • Wird dieser Maßstab sowohl zum Zeichnen mit Bleistift wie auch zum Zeichnen mit Tusche benutzt, so wird er zweckmäßig so geformt, daß einer seiner beiden Schenkel nur mit seiner Innenkante auf der Zeichnungsebene aufliegt.
  • Die Erfindung ist in beispielsweisen Ausführungsformen in den Fig. I bis g dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Schaubild eines mit der vertieften Meßskala gespritzten Maßstabes, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Maßstab, Fig. 3 eine Vorderansicht einer Teillänge des Maßstabes, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 ein Spritzwerkzeug für Maßstäbe gemäß Fig. I im Querschnitt, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Innenfläche einer Backe des Spritzwerkzeuges und Fig. g Onerschnitte verschiedener als Maßstäbe geeigneter Spritzkörper.
  • In den Fig. I bis 4 ist ein Maßstab in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, in der er nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit vertiefter Skala in einem einzigen Spritzvorgang hergestellt werden kann.
  • Das Werkzeug nach den Fig. 5 bis 8 besteht aus zwei Gesenkbacken I, 2, die mit ihren Augen 3, 4 und 5, 6 auf zwei Führungsbolzen 7, 8 gleitbar angeordnet sind. In der Gesenkbacke I liegt die Kernleiste g dicht passend eingebettet, deren nach dem Spritzraum 10 gerichtete profilierte Oberfläche dem Profil des von unten gesehenen Maßstabes gemäß Fig. 4 entspricht. Die Kernleiste g ist in der Mitte durchbohrt und mit einem Innengewinde zum Einschrauben des Rohrnippels I 1 versehen, der genau mit der Auflagefläche der Kernleiste g in der Gesenkbacke I abschließt. Dem Rohrnippel ist eine Dichtungsscheibe I2 vorgelagert. Auf diese setzt sich ein von der Spritzpresse kommendes Rohr I3 zur Zuführung des Spritzmaterials auf. Die Kernleiste g ist durch Schrauben 26 und 26' in der Gesenkbacke I befestigt.
  • In der Gesenkbacke 2 sind die U-förmig ausgeschnittenen Messer I4, welche eine den Teilstrichen entsprechende Stärke haben, mit dazwischenliegenden Stahlplatten I5 angeordnet. Diese Scheiben sind auf zwei Bolzen I6, I6' aufgesteckt, und das so entstandene Plattenmagazin wird durch zwei Abschlußplatten 25 und 25' zusammengehalten, zwischen denen mittels auf den Enden der Bolzen I6, I6' angebrachter Muttern I7, I7' das Plattenmagazin fest eingespannt wird.
  • In den Innenraum des U-förmigen Scheibenmagazins ist die Kopfleiste I8 eingelegt, deren Innenprofil der Gestaltung des oberen Teiles des Maßstabes nach Fig. I entspricht. Sie ist mit den Nasen 19 und I9' in entsprechenden Nuten der Gesenkbacke 2 fest gelagert. Auf der profilierten Oberfläche der Kopfleiste I8 sind die Meßzahlen des Maßstabes in Spiegelschrift erhaben aufgraviert. Das Plattenmagazin wird in der Gesenkbacke dadurch festgehalten, daß die Nasenpaare 20, 20 seiner Schlußplatten 25, 25' nach Art von Nut und Feder in entsprechende Aussparungen in den Gesenkbacken 2 eingesetzt sind. Die Gesenkbacke 2 wird durch einen aufgesetzten Deckel 2I mit den beiden Schraubenpaaren 22, 22 und 23, 23' verschlossen und damit sowohl das Scheibenmagazin I4, 15 wie auch die Kopfleiste I8 innerhalb der Gesenkbacke in eine unverrückbar feste Lage gebracht.
  • Die Messer 14 überragen die zwischen ihnen angeordneten Stahlplatten 15 mit einer der Länge der Teilstriche entsprechenden Kante nur an den schrägen Teilstrichebenen 24 und 24', und zwar so, daß die Messer 14 aus der durch die Platten I5 gebildeten Spritzebene entsprechend der Teilstrichtiefe herausragen. Somit ergibt sich am gespritzten Körper eine vertiefte Teilung, deren Teilstriche genau der Lage und Länge der die Spritzfläche überragenden Messer 14 entsprechen. Zum Gebrauch des Spritzwerkzeuges werden die beiden Gesenkbaden mittels einer Preßvorrichtung dicht aufeinanderliegend eingespannt. Alsdann erfolgt nach entsprechender Aufheizung des Spritzwerkzeuges das Einpressen der schmelzflüssigen Spritzmasse durch die Rohre I3, II unter hohem Druck.
  • In Fig. 9 sind Querschnitte von Spritzkörperformen dargestellt, die sich insbesondere für Maßstäbe eignen und die sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zusammen mit einer vertieften Teilung in einem Arbeitsgang spritzen lassen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von aus Kunststoff oder Metall gespritzten, mit Teilungen versehenen Körpern, z. B. Maßstäben, Rechenstäben, Skalen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß Körper und vertiefte Teilung in einem einzigen Spritzvorgang hergestellt werden und die Teilung unter Verwendung eines Spritzwerkzeuges aufgebracht ist, bei dem die Teilung erhaben darstellende Stahlmesser (I4) in der Teilung entsprechenden Abständen nebeneinander angeordnet sind und daß die Messer (I4) im Preßwerkzeug unter Berücksichtigung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Werkzeug- und des Spritzmaterials in solchen Abständen angeordnet werden, daß der gespritzte Körper nach der Abkühlung von seiner Spritztemperatur die bei der Gebrauchstemperatur richtige Teilung aufweist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeugmaterial Legierungen, wie z. B. Nickelstähle bei Metallstäben, Verwendung finden, die mindestens annähernd den gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie der zu verspritzende Werkstoff aufweisen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzen des zu verarbeitenden Spritzmaterials in der Mitte des Maßstabes erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei dünnen Körpern das Einspritzen des zu verarbeitenden Spritzmaterials an mehreren über die Länge des Maßstabes verteilten Einspritzstellen erfolgt.
  5. 5. Werkzeug zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Spritzwerkzeug Stahlmesser (I4) zwischen Stahlplatten (I5) im Abstand der Teilung unter Berücksichtigung der Schwundmasse des Werkzeug- und Spritzmaterials eingespannt sind.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzöffnung in der Mitte des Werkzeuges angeordnet ist.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einspritzöffnungen nebeneinander angeordnet sind.
  8. 8. Nach dem Verfahren der Ansprüche I bis 4 hergestellter Maßstab, dadurch gekennzeichnet, daß der Maßstab aus zwei im Winkel von ungefähr go0 gegeneinander angeordneten Schenkeln (5I, 5i') besteht, deren Enden sich nach der Scheitellinie des Winkels hin zu einer durchlaufenden Griffleiste (52) vereinigen.
  9. 9. Maßstab nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Schenkel nur mit seiner Innenkante (53) auf der Zeichnungsebene aufliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005008479A1 (de) * 2005-02-24 2006-08-31 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung, Anordnung und Verfahren zum Herstellen eines Bauteils

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005008479A1 (de) * 2005-02-24 2006-08-31 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung, Anordnung und Verfahren zum Herstellen eines Bauteils
US8191854B2 (en) 2005-02-24 2012-06-05 Vidina Otten Device, arrangement and method for manufacturing a component

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