AT65585B - Vorrichtung zum Einstellen des Maternrahmens in Typengieß- und Setzmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Maternrahmens in Typengieß- und Setzmaschinen.

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AT65585B
AT65585B AT65585DA AT65585B AT 65585 B AT65585 B AT 65585B AT 65585D A AT65585D A AT 65585DA AT 65585 B AT65585 B AT 65585B
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


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 (Fig. 6) versehen sind. Zwei dieser Einstellflächen, und zwar 15, 16 bzw.   15a,   16a liegen in ver-   sc11Ìedelwn Ebenen   normal zur Längsrichtung der stabförmigen Backen ; die Stufe 15 der linken Mitnehmerbacke steht der Stufe 15a der rechten Mitnehmerbacke gegenüber und ebenso steht die   Stufe 76   der linken Mitnehmerbacke der Stufe 16a der rechten gegenüber. Die Ausbildung der einander gegenüberliegenden Backen ist die gleiche. Nur sind die Stufenpaare um eine 
 EMI2.2 
 



   Mit dem   Maternrahmen   ist eine   Stange   (Fig. 6) starr verbunden und auf dieser Stange drehbar ist eine Hülse 27, die durch zwei Nasen 29 mit einer Hülse 3C längsverschiebbar, aber nicht relativ drehbar verbunden ist. Auf das vordere Ende der Hülse 27 ist ein Kopf 2 (Fig. 3 und 4) fest aufgespannt, der zwei diametral einander gegenüber angeordnete gleiche viermal abgestufte Lehrklötze 26, 26x trätg. Diese Lehrklötze springen bis in die Bahn der   Nasen 77   
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 der Maternrahmen von der Stelle wo er sich gerade befindet, bis zu einem anderen   Punkt mit-   genommen, der dadurch bestimmt werden kann, dass ein anderer feststehender   Lehrklotz \un   gleicher Länge (Fig. 14   bis 22)   ebenfalls in die Bahn der Mitnehmer eingetreten ist.

   Die einzelnen 
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 wird. werden daher   dem Maternrahmen   vier verschiedene Einstellungen erteilt, obgleich die feststehende Lehre, die den Punkt bestimmt, an dem sich die Backen schliessen, unverändert bleibt. Zur Einstellung des Kopfes 25 in der Umfangsrichtung auf der Stange 28 dient eine Zahnstange   15 (Fig.   3 bis 6), die in ein Zahnrad auf der Hülse 30 eingreift. 



   In der Mitte der Einstellvorrichtung ist ein feststehendes Lager 23 vorgesehen, in dem eine   Hütse 22 (Fig.   7) frei drehbar. aber nicht   längsverschiebbar   ist und in der Hübe 22 sind vier   Hinge 2- eingespannt,   die in den Fig. 10 bis 13 einzeln herausgezeichnet und in Fig. 9 in der Arbeitsstellung. zusammengesetzt, von einem Ende aus gesehen. dargestellt sind. Jeder der vier Ringe ist mit zwei einander diametral gegenübestehenden Nasen 24, 24x versehen, deren Länge gleich der Lange der Stufen der   Lehrklotze   26,   26"ist.

   Wie man aus   Fig. 6 erkennt, sind die Ringe in der Hülse 22 mit Hilfe von Gewinderingen 21 eingespannt, und zwar gemäss   Fig. 9 no.   
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   l'aar   24.   2   bildende nasen haben in der Richtung der Einstellbahn gemessen, dleiche Stellung. 



  Aber   dits vif   Paare sind um den Betrag von je vier Einheiten gegeneinander versetzt. 



   An der Aussenseite der Hülse 22 ist eine Verzahnung vorgesehen, in die eine im Lager 23 geführte Zahnstange 32 eingreift. Durch Verschieben dieser Zahnstange kann also die Hülse   2'2 und     damit jedes der vier Paare der Lehrklötze 24 in die Bahn der Mitnehmer 7, 8 eingerückt werden.   



   In den Fig. 14 bis 22 sind die verschiedenen gegenseitigen Verschiebungen der   Lehrklötze   24 und 2J auf die Ebene des Papieres abgewickelt dargestellt und diese Figuren zeigen der Reihe nach, wie durch die gegenseitige Veränderung der Einstellungen der beiden Lehrklötze die ver- 
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   vierte   Stufe die Stellung der Teile nach Fig. 20. Da die Stellung der Lehren 24 in der Richtung der   EinsteHbahn unveränderlich   ist, so erhält   man-   durch diese Umstellungen vier verschiedene Einstellungen, die um je zwei Einheiten in der Einstellrichtung von einander entfernt sind.

   Wird   nun   die folgende Lehre 24 in die Bahn der Stirnflächen 15 und   1/ja eingerückt,   nachdem die Leure 26 wieder so weit zurückgeschwenkt worden ist, dass ihre erste Stufe zwischen   die Nasen 14-   eingetreten ist, so erhält man die Stellung der Teile nach Fig. 22, durch welche dem Matern- 
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 nunmehr wieder vier Einstellungen vorschreiben usw., für jede Lehre 24 view Einstellungen, so dass sich auf diese Weise im ganzen 16 verschiedene Einstellungen ergeben. 



   Anstatt nun zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einstellungen der angegebenen Reihe die längs feststehende Lehre   24   um den vollen Bogenabstand zweier benachbarter Nasenpaare 24,   24* zu verstellen,   kann man sie auch um den halben Bogenabstand verstellen und   während alsdann   die Nasen 14, 14a der Backen 7 und 8 nach wie vor die betreffende in ihre Bahn eingestellte Stufe der   längs-und querbeweglichen   Lehre 26 erfassen, schliessen sich jetzt die   Flächen 16, 16a   anstatt der Flächen 15, 15a über der betreffenden Stufe 24.

   Da die Flächenpaare 16, 16a gegenüber den Flächenpaaren   15,   15a um je eine Einheit versetzt sind, so   erhält   man bei diesen Zwischenstellungen der längs feststehenden Lehre 24 auch die Zwischenstellungen zwischen den zuerst angegebenen 16 Stellungen nach den Fig. 15, 17,19, 21 usw. durch entsprechende Benutzung der zweiten, dritten und vierten Stufe der längsfeststehenden Lehre 24. Im ganzen erhält man also 32 verschiedene Einstellungen des Maternrahmens. 



   In den Maternrahmen, die bisher in Maschinen dieser Art gebräuchlich sind, befinden sich in jeder   Einstethichtung   in der Regel 15   1latern,   deren Querschnitt 5   mm   im Quadrat beträgt ; um also den Maternrahmen der beschriebenen Einstellvorrichtung anzupassen, welche 32 Einstellungen in jeder Richtung vorsieht, müsste man entweder den Maternrahmen mit kleineren Matern besetzen, oder den ganzen Rahmen entsprechend   vergrössern.   Dieses ist indessen nicht der Zweck der beschriebenen, Einrichtung, sie soll vielmehr dazu dienen, die Möglichkeit zu gewähren, in einem Maternrahmen von normalen   Abmessungen, Matern   von ungewöhnlichen Abmessungen zu benutzen.

   Sollte dies bisher geschehen, ohne dass die ganze   Einstllvorrichtung   verändert wurde, so mussten die Abmessungen der abnormen   matera   immer ein Vielfaches von denjenigen der normalen Matern betragen. Die beschriebene   Einrichtuag dagegen ermöglicht   es,   abnorme Matern zu verwenden, deren Abmessungen   in beiden Richtungen auch um geringere
Beträge von denen der normalen Matern abweichen.

   Man kann, ohne die übrigen Abmessungen der   Maschine und   des   Maternrahmens   zu ändern, die Einstelleinheit der beschriebenen Vor- richtung gleich der halben 1laternbreite der früher gebräuchlichen Vorrichtung machen, also   gleich 2-5 Mtw,   und alsdann   Matemrahmen   verwenden, deren Höhe und Breite gleich beliebigen
Vielfachen der Einstelleinheit angenommen ist. 



   Zur Einstellung der beiden   Zahnstangen- ?   und   45   durch Vermittlung der durch den Registerstreifen verteilten Druckluft dient die in den Fig. 23 bis 27 schematisch dargestellte 
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 festzuhalten. An die Zahnstange 32 ist ein Hebel 34 (Fig. 23) angelenkt. dessen einer Arm auf einer Rolle am Ende der Kolbenstange 35 eines Druckluftzykubders 36 ruht und dessen anderer 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHK : 1. Vorrichtung zum Einstellen des Mater'rahmens in Typengiess- und Setzmaschinen mit einer Einstellvorrichtung für den Maternrahmen, die aus zwei miteinander zu kombinierenden Gruppen von Lehiklötzen besteht, welche jeweils einen Anschlag von konstanter Länge aber verschiedener Stellung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gruppen (24 und 26) an konachsialen, relativ zueinander drehbaren Zylindern angeordnet sind, wovon der eine (26) mit dem Maternrahmen verbunden ist.
    2. Vorrichtung zum Einstellen des Matermahmens in Typengiess-und Setzmaschinen mit einer Einstellvorrichtung für den Maternrahmen, die aus zwei miteinander zu kombinierenden Gruppen von Lehrklötzen besteht, welche jeweils einen Anschlag von konstanter Länge aber verschiedener Stellung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die die Einstellung abnehmenden Organe (Backen 7, 8) mit einer Anzahl von Stufen (15, 16) àusgestattet sind und die eine Gruppe von Lehrklötzen (24 oder 26) eine weitere zusätzliche Einstellung erhält, weiche sie in die Bahn einer anderen Stufe der die Einstellung abnehmenden Organe (7, 8) bringt, so dass die Zahl der möglichen Einstellungen des Maternrahmens entsprechend vermehrt.
    wird, ohne die Zahl der Stufen (Einheiten) der Lehren (24, 26) zu vergrössern.
    3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehren (2J) EMI4.1 die Lehren (26) trägt.
    4. Einstellvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder (22 und 25) mittels Zahnstangen (32 bzw. 45) eingestellt werden. die in Verzahnungen der Zylinder oder der mit denselben verbundenen Teile (zylinder 30) eingreifen und mittcls Druckluft angetrieben werden.
    5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahn- EMI4.2
AT65585D 1899-04-25 1913-04-01 Vorrichtung zum Einstellen des Maternrahmens in Typengieß- und Setzmaschinen. AT65585B (de)

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