<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
(Fig. 6) versehen sind. Zwei dieser Einstellflächen, und zwar 15, 16 bzw. 15a, 16a liegen in ver- sc11Ìedelwn Ebenen normal zur Längsrichtung der stabförmigen Backen ; die Stufe 15 der linken Mitnehmerbacke steht der Stufe 15a der rechten Mitnehmerbacke gegenüber und ebenso steht die Stufe 76 der linken Mitnehmerbacke der Stufe 16a der rechten gegenüber. Die Ausbildung der einander gegenüberliegenden Backen ist die gleiche. Nur sind die Stufenpaare um eine
EMI2.2
Mit dem Maternrahmen ist eine Stange (Fig. 6) starr verbunden und auf dieser Stange drehbar ist eine Hülse 27, die durch zwei Nasen 29 mit einer Hülse 3C längsverschiebbar, aber nicht relativ drehbar verbunden ist. Auf das vordere Ende der Hülse 27 ist ein Kopf 2 (Fig. 3 und 4) fest aufgespannt, der zwei diametral einander gegenüber angeordnete gleiche viermal abgestufte Lehrklötze 26, 26x trätg. Diese Lehrklötze springen bis in die Bahn der Nasen 77
EMI2.3
der Maternrahmen von der Stelle wo er sich gerade befindet, bis zu einem anderen Punkt mit- genommen, der dadurch bestimmt werden kann, dass ein anderer feststehender Lehrklotz \un gleicher Länge (Fig. 14 bis 22) ebenfalls in die Bahn der Mitnehmer eingetreten ist.
Die einzelnen
EMI2.4
wird. werden daher dem Maternrahmen vier verschiedene Einstellungen erteilt, obgleich die feststehende Lehre, die den Punkt bestimmt, an dem sich die Backen schliessen, unverändert bleibt. Zur Einstellung des Kopfes 25 in der Umfangsrichtung auf der Stange 28 dient eine Zahnstange 15 (Fig. 3 bis 6), die in ein Zahnrad auf der Hülse 30 eingreift.
In der Mitte der Einstellvorrichtung ist ein feststehendes Lager 23 vorgesehen, in dem eine Hütse 22 (Fig. 7) frei drehbar. aber nicht längsverschiebbar ist und in der Hübe 22 sind vier Hinge 2- eingespannt, die in den Fig. 10 bis 13 einzeln herausgezeichnet und in Fig. 9 in der Arbeitsstellung. zusammengesetzt, von einem Ende aus gesehen. dargestellt sind. Jeder der vier Ringe ist mit zwei einander diametral gegenübestehenden Nasen 24, 24x versehen, deren Länge gleich der Lange der Stufen der Lehrklotze 26, 26"ist.
Wie man aus Fig. 6 erkennt, sind die Ringe in der Hülse 22 mit Hilfe von Gewinderingen 21 eingespannt, und zwar gemäss Fig. 9 no.
EMI2.5
l'aar 24. 2 bildende nasen haben in der Richtung der Einstellbahn gemessen, dleiche Stellung.
Aber dits vif Paare sind um den Betrag von je vier Einheiten gegeneinander versetzt.
An der Aussenseite der Hülse 22 ist eine Verzahnung vorgesehen, in die eine im Lager 23 geführte Zahnstange 32 eingreift. Durch Verschieben dieser Zahnstange kann also die Hülse 2'2 und damit jedes der vier Paare der Lehrklötze 24 in die Bahn der Mitnehmer 7, 8 eingerückt werden.
In den Fig. 14 bis 22 sind die verschiedenen gegenseitigen Verschiebungen der Lehrklötze 24 und 2J auf die Ebene des Papieres abgewickelt dargestellt und diese Figuren zeigen der Reihe nach, wie durch die gegenseitige Veränderung der Einstellungen der beiden Lehrklötze die ver-
EMI2.6
vierte Stufe die Stellung der Teile nach Fig. 20. Da die Stellung der Lehren 24 in der Richtung der EinsteHbahn unveränderlich ist, so erhält man- durch diese Umstellungen vier verschiedene Einstellungen, die um je zwei Einheiten in der Einstellrichtung von einander entfernt sind.
Wird nun die folgende Lehre 24 in die Bahn der Stirnflächen 15 und 1/ja eingerückt, nachdem die Leure 26 wieder so weit zurückgeschwenkt worden ist, dass ihre erste Stufe zwischen die Nasen 14- eingetreten ist, so erhält man die Stellung der Teile nach Fig. 22, durch welche dem Matern-
EMI2.7
<Desc/Clms Page number 3>
nunmehr wieder vier Einstellungen vorschreiben usw., für jede Lehre 24 view Einstellungen, so dass sich auf diese Weise im ganzen 16 verschiedene Einstellungen ergeben.
Anstatt nun zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einstellungen der angegebenen Reihe die längs feststehende Lehre 24 um den vollen Bogenabstand zweier benachbarter Nasenpaare 24, 24* zu verstellen, kann man sie auch um den halben Bogenabstand verstellen und während alsdann die Nasen 14, 14a der Backen 7 und 8 nach wie vor die betreffende in ihre Bahn eingestellte Stufe der längs-und querbeweglichen Lehre 26 erfassen, schliessen sich jetzt die Flächen 16, 16a anstatt der Flächen 15, 15a über der betreffenden Stufe 24.
Da die Flächenpaare 16, 16a gegenüber den Flächenpaaren 15, 15a um je eine Einheit versetzt sind, so erhält man bei diesen Zwischenstellungen der längs feststehenden Lehre 24 auch die Zwischenstellungen zwischen den zuerst angegebenen 16 Stellungen nach den Fig. 15, 17,19, 21 usw. durch entsprechende Benutzung der zweiten, dritten und vierten Stufe der längsfeststehenden Lehre 24. Im ganzen erhält man also 32 verschiedene Einstellungen des Maternrahmens.
In den Maternrahmen, die bisher in Maschinen dieser Art gebräuchlich sind, befinden sich in jeder Einstethichtung in der Regel 15 1latern, deren Querschnitt 5 mm im Quadrat beträgt ; um also den Maternrahmen der beschriebenen Einstellvorrichtung anzupassen, welche 32 Einstellungen in jeder Richtung vorsieht, müsste man entweder den Maternrahmen mit kleineren Matern besetzen, oder den ganzen Rahmen entsprechend vergrössern. Dieses ist indessen nicht der Zweck der beschriebenen, Einrichtung, sie soll vielmehr dazu dienen, die Möglichkeit zu gewähren, in einem Maternrahmen von normalen Abmessungen, Matern von ungewöhnlichen Abmessungen zu benutzen.
Sollte dies bisher geschehen, ohne dass die ganze Einstllvorrichtung verändert wurde, so mussten die Abmessungen der abnormen matera immer ein Vielfaches von denjenigen der normalen Matern betragen. Die beschriebene Einrichtuag dagegen ermöglicht es, abnorme Matern zu verwenden, deren Abmessungen in beiden Richtungen auch um geringere
Beträge von denen der normalen Matern abweichen.
Man kann, ohne die übrigen Abmessungen der Maschine und des Maternrahmens zu ändern, die Einstelleinheit der beschriebenen Vor- richtung gleich der halben 1laternbreite der früher gebräuchlichen Vorrichtung machen, also gleich 2-5 Mtw, und alsdann Matemrahmen verwenden, deren Höhe und Breite gleich beliebigen
Vielfachen der Einstelleinheit angenommen ist.
Zur Einstellung der beiden Zahnstangen- ? und 45 durch Vermittlung der durch den Registerstreifen verteilten Druckluft dient die in den Fig. 23 bis 27 schematisch dargestellte
EMI3.1
festzuhalten. An die Zahnstange 32 ist ein Hebel 34 (Fig. 23) angelenkt. dessen einer Arm auf einer Rolle am Ende der Kolbenstange 35 eines Druckluftzykubders 36 ruht und dessen anderer
EMI3.2