DE1988514U - Befestigung fuer zylinderschloesser in einem einsteckschloss. - Google Patents
Befestigung fuer zylinderschloesser in einem einsteckschloss.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigung für Zylinderschlösser in einem Einsteckschloß. Dabei spielt der besondere Aufbau des jeweiligen Einsteckschlosses, das beispielsweise als Riegelschloß, Fallen-Riegelschloß oder Mehrriegelschloß ausgebildet sein kann, keine Rolle.
Ein Nachteil der bisher bekanntgewordenen Zylinderschlösser besteht darin, dass die Aufnahmebohrung für den vom Stulp her eingeführten Befestigungsbolzen stets in dem schmalen, unterhalb der Schließnase befindlichen Steg des Zylindermantels angeordnet ist. Diese Ausbildung hat mithin eine weitere Schwächung des Steges, der ohnehin den schwächsten Querschnitt des Zylindermantels bildet, zur Folge und die Praxis lehrt, dass es Einbrechern möglich ist, mittels eines an dem Außenzylinder angreifenden Werkzeuges auf diesen Außenzylinder ein Drehmoment auszuüben, dass die Torsionsfestigkeit des solchermaßen geschwächten Steges überschreitet, so dass der Außenzylinder abgebrochen werden kann.
Nun wurde bereits vorgeschlagen (s. Pat.Anm. F 53 176 Ia/68a), in einem Doppelzylinderschloß den Innenzylinder bei gleicher Baulänge mit weniger Zuhaltungen auszurüsten als den Außenzylinder. In dem innerhalb des Innenzylinders durch Zuhaltungen nicht belegten Teil wurde die Aufnahmebohrung für den Befestigungsbolzen angeordnet und dadurch der Stegquerschnitt in voller Größe erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Vorteil auch bei den übrigen Arten des Zylinderschlosses zu erzielen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigung der eingangs erwähnten Art. Erfindungsgemäß ist die Aufnahmebohrung für den von der Stulpseite her eingeschraubten Befestigungsbolzen auf der dem voll mit Zuhaltungen belegten Teilzylinder abgewandten Seite der Schließnase innerhalb eines dort befindlichen Zylindermantelabschnittes angeordnet.
In Befolgung dieser Lehre wird erreicht, dass der gefährdete Stegquerschnitt, also die ohnehin schwächste Stelle eines jeden Zylinderschlosses gleich welcher Bauart, in jedem Falle von einer weiteren Schwächung durch die Aufnahmebohrung des Befestigungsbolzens verschont bleibt. Handelt es sich beispielsweise um ein Halbzylinderschloß, so wird der auf der dem Halbzylinder abgewandten Seite der Schließnase liegende, ohnehin zur Schließnasenlagerung erforderliche Zylinderansatz verbreitert und in diesem verbreiterten Teil die Aufnahmebohrung für den
Befestigungsbolzen angeordnet. Der Mehraufwand gegenüber einem herkömmlichen Halbzylinderschloß ist dabei sehr gering; denn es braucht der ohnehin vorhandene Zylindermantelansatz lediglich um rd. 15 - 20 mm verbreitert zu werden. Dann hat man bereits genügend massives Material zur Verfügung, um einen oder bedarfsweise auch mehrere Befestigungsbolzen von der Stulpseite her in den Zylindermantelansatz einschrauben zu können.
Ein beachtlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigung ist also auch darin zu erblicken, dass man sich jetzt nicht mehr darauf beschränken muß, nur einen einzigen Befestigungsbolzen vorzusehen, sondern man kann jetzt bedarfsweise auch zwei oder mehr Befestigungsbolzen einschrauben, ohne eine unzuträgliche Materialschwächung befürchten zu müssen.
Auch in Verbindung mit einem Zylinderschloß, bestehend aus Schlüsselzylinder und Drehknopfzylinder lässt sich die erfindungsgemäße Befestigung anwenden. In diesem Falle wird die Aufnahmebohrung für den oder die Befestigungsbolzen in dem Drehknopfzylinder angeordnet, der bekanntlich keine Zuhaltungen enthält.
Die Erfindung wird anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei bedeuten
Fig. 1 die Seitenansicht eines Halbzylinderschlosses mit erfindungsgemäß angeordneter Aufnahmebohrung und
Fig. 2 die Seitenansicht eines Zylinderschlosses mit Schließzylinder und Drehknopfzylinder.
Gemäß Fig. 1 ist die Schließnase 1, die durch Betätigung des Halbzylinders 2 geschwenkt wird, in dem diesem Halbzylinder abgewandten Zylinderansatz 3 in üblicher Weise gelagert. Gegenüber der üblichen Breite dieses Zylinderansatzes 3, die durch die gestrichelte Linie 4 angedeutet ist, wurde der Zylinderansatz 3 auf das dargestellte Maß verbreitert und darin die Aufnahmebohrung 5 für den nicht dargestellten Befestigungsbolzen angeordnet. - Selbstverständlich muß in diesem Falle bedarfsweise der nicht dargestellte Stulp des Einsteckschlosses, der normalerweise in Höhe der Schließnase 1 liegt, nach der Seite der Aufnahmebohrung
5 hin etwas verbreitert werden, um die übliche Durchgangsbohrung zur Führung und Gegenlagerung des Befestigungsbolzens aufnehmen zu können.
In Fig. 2 ist ein Zylinderschloß, bestehend aus dem Schlüsselzylinder 6, dem Drehknopfzylinder 7, der Schließnase 8 sowie dem Drehknopf 9 dargestellt. Hier ist die Aufnahmebohrung 10 in dem durch Zuhaltungen nicht belegten Drehknopfzylinder 7 angeordnet.
Man erkennt, dass in beiden Ausführungsbeispielen der Steg 11 bzw. 12 völlig ungeschwächt durch die Aufnahmebohrungen 5 und 10 erhalten bleibt. Wie bereits erwähnt, steht jetzt auch ausreichend Platz zur bedarfsweisen Unterbringung weiterer Aufnahmebohrungen zur Verfügung.
Claims (3)
1. Befestigung für Zylinderschlösser in einem Einsteckschloß, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrung (5 bzw. 8) für den oder die von der Stulpseite her eingeführten Befestigungsbolzen auf der dem voll mit Zuhaltungen belegten Teilzylinder (2, 6) abgewandten Seite der Schließnase (1, 8) innerhalb eines dort befindlichen Zylindermantelabschnittes (3, 7) angeordnet ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Halbzylinderschloß der auf der dem Halbzylinder (2) abgewandten Seite der Schließnase (1) liegende, ohnehin zur Schließnasenlagerung erforderliche Zylinderabsatz (3) verbreitert ist und die Aufnahmebohrung (5) für den Befestigungsbolzen enthält.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zylinderschloß bestehend aus Schlüsselzylinder (6) und Drehknopfzylinder (7) die Aufnahmebohrung (10) für den Befestigungsbolzen in dem Drehknopfzylinder (7) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF34098U DE1988514U (de) | 1968-04-09 | 1968-04-09 | Befestigung fuer zylinderschloesser in einem einsteckschloss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF34098U DE1988514U (de) | 1968-04-09 | 1968-04-09 | Befestigung fuer zylinderschloesser in einem einsteckschloss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1988514U true DE1988514U (de) | 1968-06-27 |
Family
ID=33335848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF34098U Expired DE1988514U (de) | 1968-04-09 | 1968-04-09 | Befestigung fuer zylinderschloesser in einem einsteckschloss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1988514U (de) |
-
1968
- 1968-04-09 DE DEF34098U patent/DE1988514U/de not_active Expired
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