DE1988288U - Abgleichvorrichtung fuer eine schalenkernspule. - Google Patents
Abgleichvorrichtung fuer eine schalenkernspule.Info
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H01F3/10—Composite arrangements of magnetic circuits
- H01F3/14—Constrictions; Gaps, e.g. air-gaps
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Description
KA.Z2Ü158*1H.
TEL E _F UNKEK-Patentverwertungsgeseilschaft
m.b.H.
Ulm (Donau), Elisabethenstr, 3
Ulm (Donau), den 11. März 1963 FE/Pt-Ka/Gü
"Abgleichvorrichtung für eine Schalenkernspule"
Die E-arfxmtangKibetrifft ;eine Abgleichvorrichtung für eine
Schalenkernspule, bei der der Abgleich durch die Bewegung
eines zentrisch zum Schalenkern angeordneten Kerns hochpermeablen
Materials und somit durch Beeinflussung des wirksamen LuftSpaltes des Schalenkerns bewirkt wird.
Eine bekannte Abgleichvorrichtung für einen Schalenkern
mit den oben genannten Merkmalen ist in der Fig. 1 der.
Zeichnung im Schnitt dargestellt. Der axialsymmetrische
Schalenkern ist hier mit 1 bezeichnet, die Öffnungen für die Spule mit 2. Der Schalenkern weist an der die axiale
Bohrung umschließenden Fläche einen Luftspalt.Ά auf. Die
Abgleichvorrichtung besteht hier aus einem rohrförmigen
und mit einem auf den Schalenkern aufliegenden Plansch 5
versehenen Kunststoffteil 6, welches in seinem rohrförmigen
Teil ein Innengewinde 7 aufweist. In das rohrförmige Teil
ist eine Schraube 8 einschraubbar, -an deren einem Ende ein Teil 9 aus hochpermeablem Material z.B. Ferrit befestigt,
z.B. angeklebt ist. Der wirksame Luftspalt des Schalenkerns und damit die Induktivität der Spule kann nun durch
Bewegung dieses Ferritteils beeinflußt werden. Obwohl die
in I1Ig. 1 dargestellte Abgleichvorrichtung nur als eine der
heute üblichen Ausführungsformen anzusehen ist, kann doch gesagt werden, daß die meisten Abgleichvorrichtungen et?\/a
in gleicher "Weise arbeiten.
Die beschriebene Ausführungsform einer Abgleichvorrichtung für einen Schalenkern weist jedoch einige wesentliche Nachteile
auf. S1C ist es sehr schwierig, das Teil 9 genau
zentrisch zu der Bohrung 3 mit der Schraube 8 zu verbinden.
Bei nicht genau zentrischer Anordnung dieses Teils 9 ergibt sich aber bei der Bewegung dieses.Teils ein unstetiger
Verlauf der Induktivität in Abhängigkeit von der Bewegung.
Weiterhin tritt bei dieser Abgleichvorrichtung der Nachteil auf, daß eine Längenänderung des Teils 6 z.B. durch
TemperatürSchwankungen eine Änderung des wirksamen Luft-_
spalts und damit auch eine Induktivitätsänderung bewirkt.
Es sei hier noch erwähnt, daß es bekannt ist, den Kern 9
hochpermeablen Materials mit einem Gewinde zu versehen. Bei einer derartigen Abgleichvorrichtung treten zwar die genanntenNachteile
nicht auf,' jedoch ist es nicht möglich oder zumindest sehr schwierig, Kerne hochpermeablen Materials
mit kleinem Durchmesser mit einem Gewinde zu versehen. Die Verwendung von Abgleichvorrichtungen mit einem mit Ge- :
winde versehenen Kern hochpermeablen Materials ist somit auf Schalenkernspulen mit relativ großen Abmessungen beschränkt. -. - -
Zweck der B^MaärWsp ist es nun, eine Abgleichvorrichtung zu
schaffen, bei der unter Vermeidung eines mit Gewinde versehenen Kerns hochpermeablen Materials trotzdem die genannt
en Nacht eile nicht auftreten. Gemäß der
dies durch eine Abgleichvorrichtung erzielt, die, durch die
folgenden Merkmale gekennzeichnet ist:
a) Der bewegliche Kern hochpermeablen Materials
ist in an sich bekannter Weise im Innern eines als Schraube ausgebildeten Kunststoff teils, an-. geordnet,
ist in an sich bekannter Weise im Innern eines als Schraube ausgebildeten Kunststoff teils, an-. geordnet,
b) in die zentrische Bohrung des. Schalenkerns ist ein mit einem Flansch versehenes Kunststoffrohr
eingesteckt,
c) das Kunststoffrohr weist nur in der; Umgebung der auf dem Schalenkern aufsitzenden Flanschfläche ein mit der Kunststoffschraube übereinstimmendes
Innengewinde auf.
Die "Vorteile der Ssüindüag sollen anhand des Ausführungsbeispieles
der Fig. 2 erläutert werden. Der Schalenkern ist wiederum mit 1, der Kaum für die "Wicklung mit 2, die zentrische
Bohrung mit 3 und der Luftspalt mit 4- bezeichnet. In die
zentrische. Öffnung, des Schalenkerns ist hier ein Kunststoffrohr
10 eingesteckt,".welches- an einem Ende mit einem Flansch
versehen ist. Dieses Kunststoffrohr weist nur in der Umgebung der auf dem Schalenkern aufsitzenden Flanschseite
ein Innengewinde 12 auf. Dieses Gewinde soll möglichst zur
/ und zur Hälfte oberhalb
Hälfte unterhalt der Berührungsebene von Schalenkern und Flansch liegen. In dieses Gewinde wird eine teilweise rohrförmig ausgebildete Schraube 13 mit Gewinde 14- einge- .
schraubt» In dem rohrförmigen Teil enthält diese Schraube
einen Kern 15 hochpermeablen Materials,- z„B„ Ferrit, Durch
die Verdrehung der Schraube 13 wird der Kern 15 verschoben
— 5
und damit der wirksame" Luftspalt geändert, Günstigerweise
ist das rohrförmige Kunststoffteil 10 an dem nicht mit Gewinde
versehenen Teil derart dimensioniert, daß eine zentrische Führung, der Schraube 13 und damit des Kerns
gewährleistet wird. " . .. - ■
Bei der e*#*edrmtg©gemäßen Ausbildung der Abgleichvorrichtung
können die eingangs angeführten Nachteile nicht auftreten. Der Kern 1.5 ist durch die Art seiner Befestigung automatisch
zentrisch angeordnet und auch die Schraube 13 wird hier immer zentrisch geführt. Weiterhin wird dadurch, daß das
Gewinde 12 nur mit--wenigen Gängen versehen und an der
speziellen. Stelle angeordnet ist, vermieden, daß Längenänderungen
der Kunststoffteile sich auf die Stellung des !Ferritkerns 15 gegenüber dem Luftspalt auswirken können.
Damit sind bei der eK£ia^M%sgemäßen Abgleichvorrichtung
die oben angeführten Nachteile vermieden,,.
Claims (2)
1. abgleichvorrichtung für eine Schalenkernspule, bei der
der Abgleich durch die Bewegung ein zentrisch zum Schalenkern angeordneter Kern hochpermeablen Materials und somit
durch Beeinflussung des wirksamen Luftspalts des Schalenkerns bewirkt wird, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale: ■
a) Der bewegliche Kern hochpermeablen Materials
ist in an sich bekannter Weise im Innern eines
als Schraube ausgebildeten Eunststoffteils angeordnet,
b) in die zentrische Bohrung des Schalenkerns ist
ein mit einem Flansch versehenes Kunststoffrohr eingesteckt,.
c) das Kunststoffrohr weist nur in der Umgebung
_...-■ der auf dem Schalenkern aufsitzenden Flanschflache
ein mit der Kunststoffschraube übereinstimmendes
Innengewinde auf. :
η _
2. ilbgleichvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der nicht mit einem Gewinde versehene- Teil
des Kunststoffröhrchens derart dimensioniert und derart
lang ausgebildet ist, daß die Isolierstoffschraube durch
das Röhrchen zentrisch geführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET15787U DE1988288U (de) | 1963-03-14 | 1963-03-14 | Abgleichvorrichtung fuer eine schalenkernspule. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET15787U DE1988288U (de) | 1963-03-14 | 1963-03-14 | Abgleichvorrichtung fuer eine schalenkernspule. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1988288U true DE1988288U (de) | 1968-06-27 |
Family
ID=33383996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET15787U Expired DE1988288U (de) | 1963-03-14 | 1963-03-14 | Abgleichvorrichtung fuer eine schalenkernspule. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1988288U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112097A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-21 | Euchner & Co, 7022 Leinfelden-Echterdingen | "sicherheitsschalter" |
-
1963
- 1963-03-14 DE DET15787U patent/DE1988288U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112097A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-21 | Euchner & Co, 7022 Leinfelden-Echterdingen | "sicherheitsschalter" |
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