DE1988198U - Lager- und transportbehaelter fuer insbesondere serienmaessig zu verarbeitende teile. - Google Patents
Lager- und transportbehaelter fuer insbesondere serienmaessig zu verarbeitende teile.Info
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- DE1988198U DE1988198U DE1964S0049612 DES0049612U DE1988198U DE 1988198 U DE1988198 U DE 1988198U DE 1964S0049612 DE1964S0049612 DE 1964S0049612 DE S0049612 U DES0049612 U DE S0049612U DE 1988198 U DE1988198 U DE 1988198U
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Description
PA-B003091-3.2.
SIEMEIS-BLEGTEOoEEATE G-MBH
Berlin und München
Dia ursprünglich JUta''n\JV '/ ,, .'-, , rechiii^e Bsdau^ng der Abweichung. Ist nicht geprüf}.
einas rechtlichen InI3-M84-S ο ■■·".· '.ln T AmtSül;t'!n· sie können jedwselt ohne Nachwei«
zu den m^^^^^ " Auf ^. ^ ^" 0UCh «*"*« oder F
qowMit Deutsches Patentamt. Gebauohsratateatellft
64/5047
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: Iiager- und/oder Transportbehälter ,
Die Heuerung "betrifft einen lager- und/oder Transportbehälter für'
serienmäßig zu verarbeitende Teile, der eine EntnahmeÖffnung besitzt.
Die moderne lertigungsteohnik irgendwelcher G-eräte, Gegenstände oder
sonstiger Dinge erstrebt große Serien* -um die Fertigung weitgehend
mit Hilfe automatischer Maschinen selbsttätig ablaufen zu lassen» lur unter diesen Bedingungen kommt man zu niedrigen Preisen für
G-r e/w
die einzelnen Dinge. Bei der Fertigung großer Serien, die fast ausschließlich
an Fließbändern durchgeführt werden;, spielt das Transport- und Bereitstellungsproblem der benötigten Einzelteile eine
bedeutende Rolle. In vielen Fällen handelt es sich um relativ kleine Gegenstände, wie z.B. Schrauben, Muttern, Splinte,, Spreng- und
Dichtringe und dgl. mehr. Für die Aufbewahrung und für den Transport von derartigen Massengütern verwendet man meist Behälter, die
an einer oder mehreren Seiten ganz oder teilweise offen sind, die sich leicht stapeln lassen und die ein Zusammenspiel verschiedener
Behälterformate ermöglichen. Für den zuletzt genannten Zweck sind die Behälter in ihren Größen nach dem Prinzip der DIH-Papierformate
eingeteilt. Die in den Behältern gelagerten und transportierten Einzelteile werden darin auch häufig an der Verarbeitungsstelle, also
im allgemeinen am Fließbandj bereitgestellt» Bei der Bandarbeit
kommt es neben dem einwandfreien Zusammenspiel aller Dinge auch darauf an, jede Einzeltätigkeit in möglichst kurzer Zeit durchzuführen. Die Einsparung von Sekundenbruchteilen bedeuten bei hohen
Stückzahlen gegebenenfalls schon eine beträchtliche Verbesserung. Diese Überlegungen haben dazu geführt, daß man sich bemüht;, die in
irgendeiner Weise einem Vorratsbehälter zu entnehmenden Teile möglichst griffgünstig anzubieten.
Die bekannten Behälter der eingangs genannten Art sind meist so
ausgeführt, daß sie an einer Stirnwand zum Teil und an der Oberseite vollständig offen sind. Das durch diese Öffnung hindurch erfolgende Herausnehmen einzelner Teile erfordert, daß die den Arbeitsgang durchführende Person über die Seitenwand oder Stirnwand hinweg
in die Tiefe des Behälters hineinlangt und ein darin gelagertes Teil
— 2 —
unter gleichzeitigen Trennbewegungen aus der Vielzahl von. Teilen
herausgreift. für diese 'Griffe ist durch die erforderlichen Trenn-
und Vereinzelungsbewegungen ein relativ hoher Zeitaufwand erforderlieh.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entnahme von Einzelteilen
aus derartigen Behältern zu vereinfachen und damit den Zeitaufwand für diesen Arbeitsgang herabzusetzen« Zur lösung der vorstehend
genannten Aufgabe wird gemäß der !Teuerung vorgeschlagen,
daß dem Behälter eine als Entnahmestelle dienende Torsatz-Vorrichtung
zugeordnet ist, die zugleich eine Stützvorrichtung für den Behälter in einer sehüttgünstigen lage bildet«,
Auf diese Weise wird jedes Umpacken oder Umschütten der transportierten
Seile am Verarbeitungsplatz vermieden» Es,wird trotzdem sichergestellt, daß mit minimalem Zeitaufwand die Einzelteile aus
der Gesamtheit leicht herausgegriffen werden können» Um das zu erreichen,
braucht lediglich der lager- und Transportbehälter auf eine den jeweiligen Bedingungen entsprechend konstruierte Vorsatz-Vorrichtung
gesetzt zu werden. !Durch diese Maßnahme wird der'lager~
und Transportbehälter auch zum Bereitstellungsbehälter. Die Hand der den Arbeitsgang durchführenden Person muß nicht mehr mit einer
Umwegbewegung über die Behälterwand hineinlangen und die Teile nach
Trenn- und Vereinzelungsbewegungen herausgreifen, weil die Teile an
einer griffgünstigen Stelle bereits vereinzelt angeboten werden.
In weiterer Ausgestaltung der !Teuerung kann man mit der Vorsatz-Vorrichtung
einen Schieber verbinden, mit dem die Entnahmeöffnung
des Behälters ganz oder teilweise'verschlossen werden-kann. Auf
diese Weise kann man den Behältern"-eine---"beliebige leigung geben,
und es ist trotzdem dafür gesorgt, daß stets nur eine bestimmte Anzahl von Teilen in die Vorsatz-Vorrichtung hineingleitet. Den
Schieber kann man in an der Vorsatz-Vorrichtung angeordnete Gleitschienen oder auch in an dem Behälter für Stapelzwecke vorgesehene
Gleitschienen führen. Dabei wird man dem Schieber eine Klemmvorrichtung
zuordnen,, die im G-leitbereich des Schiebers auf die Vorsatz-Vorrichtung
oder auf den Behälter in geeigneter Weise aufgesetzt wird, um den Schieber in verschiedenen lagen zu fixieren.
Die lorm der Vorsatz-Vorrichtung wird man in Abhängigkeit von den
darin aufzunehmenden Teilen gestalten, um diese griffgünstig der
damit arbeitenden Person anzubieten. Hierbei wird häufig die muldenförmige Ausbildung besonders vorteilhafte Bedingungen schaffen«.
Bei sehr kleinen Teilen kann man in dem zur Entnahme dienenden Teil
der Vorsatz-Vorrichtung in bekannter Weise eine Schaumstoffschicht
einlegen,* so daß die Fingerspitzen der herausgreifenden Hand sieh
etwas in den Schaumstoff eindrücken können und auf diese Weise die
Teile an den griffgünstigen Stellen der linger erfassen können» Man
kann ferner die Vorsatz-Vorrichtung so ausbilden, daß sie zugleich
als Stützvorrichtung des Behälters dient und ihn in einer schüttgünstigen Lage hält. .-.. ,
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in perspektivischer
Darstellung. - ■" -
Mit 1 ist der im Beispielsfall als Lager- und Transportbehälter
dienende "Schaf er "-Kasten bezeichnet. Es handelt sich bei diesem
Behälter um einen aus verzinktem Blech von der lä. Schäfer für den zuvorgenannten Zweck hergestellten Kasten mit glatten Seitenwänden
2, glatter Rückwand, glatten Boden, einer offenen Oberseite
3 und einer besonders geformten Torderwand ο Der untere verschlossene Teil 4 der Torderwand bildet mit dem Kastenboden einen
stumpfen Winkel von ca» 120 , während der restliche offene Teil 5
einen ähnlichen Winkel mit der offenen Oberseite 3 bildet. Die Kanten des Kastens sind versteift. An seiner Oberseite sind Irförmige
über die Breite des Kastens leicht hinausgehende G-Ieitschienen
6 vorgesehen, die beispielsweise zur Aufnahme eines gleichgroßen Kastens dienen und diesen gegen Abgleiten sichern»
Die Torsatz-Torrichtung 13 besteht aus einem winkelförmigen Blech
11 j dessen schräg verlaufende Fläche 12 mit einem auf einer Seite
U-förmigen Teil 14 verschweißt ist» Das Teil 14 ist so ausgebil- ..
det, daß es genau in die G-leitschiene 6 des Kastens 1 hineingreift,
so daß durch die Seitenteile des U-förmigen Teiles 14 die aus dem Kasten hinausgleitenden Einzelteile in den vorderen
zungenförmigen Bereich 15 der Torsatz-Torrichtung geführt werden..
Hinter die ΐ-förmigen Gleitschienen greifen die Klauen 21 einer
Klemmvorrichtung 22, deren die beiden Klauen 21 verbindender Steg 23 in der Mitte mit einem G-ewindeloch versehen ist, das zur Aufnahme
einer Hügelschraube 24 dient. Mit dieser Klemmschraube 24
wird ein der Oberseite 3 des Kastens 1 angepaßter Deckel bzw. '
Schieber 25 gegen die Innenseite der Gleitschiene 6 gepreßt. Der
Deckel kann auf diese-Weise in jeder lage fixiert werden. Je nach
Größe des Kastens und der entspreohenden Vorsatz-Yorrichtung wird
man diese aus Blech, oder Kunststoff herstellen» Den zungenförmigen
Teil 15 kann man besonders bei einer Kunststoffausführung leicht
eine den zujergreif enden Teilen angepaßte spezielle Ausbildung geben.
Der vordere Teil 16 des zungenförmigen Teiles 15 weist keinerlei
Begrenzungen auf, weil davon ausgegangen wird, daß mittels des Schiebers 25 und der Vorsatz-Yorrichtung 13 für den Kasten 1 ein
bestimmter Sehüttkegel derart eingestellt werden kann, daß der Fuß des Kegels in den Bereich des vorderen Eandes 16 des zungenförmigen
Teiles 15 zu liegen kommt. Die Hand der die Teile aus
dem Kasten entnehmenden Person kann daher diese Teile ohne jegwede
Behinderung und ohne nennenswerte Trenn- und Vereinzelungsbewegungen
greifen. -
Claims (5)
1. lager- und/oder Transportbehälter für serienmäßig zu verarbeitende
Teile, der eine Entnahmeöffnung besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Behälter (1) eine als EntnahmestelIe dienende Vorsatz-Vorrichtung
(13) zugeordnet ist, die zugleich eine Stützvorrichtung für den Behälter in einer schüttgünstigen lage bildet,
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Vorsatz-Vorrichtung (13) ein Schieber (25) verbunden ist, mit dem die Entnahmeöffnung (3) des Behälters ganz oder teilweise verschlossen
werden kann.
3· Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(25) in an der Vorsatz-Vorrichtung (13) angeordneten G-leitschienen
(6) geführt wird. :
4« Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (25) in an dem Behälter für Stapelzwecke vorgesehene G-leitschienen
(6) geführt wird.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im
G-leitbereich des Schiebers (25) auf die Vorsatz-Vorrichtung (13)
oder auf den Behälter eine Klemmvorrichtung (22) in geeigneter Weise aufgesetzt wird, um den Schieber in verschiedenen lagen
zu fixieren.
6, Behälter naoh Anspruch 1 oder einem der folgenden? dadurch
gekennzeichnet, daß die Torsatz-Vorrichtung (13) eine lorm aufweist,
die ein leichtes Entnehmen der Einzelteile ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0049612 DE1988198U (de) | 1964-07-24 | 1964-07-24 | Lager- und transportbehaelter fuer insbesondere serienmaessig zu verarbeitende teile. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0049612 DE1988198U (de) | 1964-07-24 | 1964-07-24 | Lager- und transportbehaelter fuer insbesondere serienmaessig zu verarbeitende teile. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1988198U true DE1988198U (de) | 1968-06-20 |
Family
ID=33379642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964S0049612 Expired DE1988198U (de) | 1964-07-24 | 1964-07-24 | Lager- und transportbehaelter fuer insbesondere serienmaessig zu verarbeitende teile. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1988198U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3823142A1 (de) * | 1988-07-08 | 1990-01-11 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zum griffgerechten bereitstellen von montageteilen |
DE3830402A1 (de) * | 1988-09-07 | 1990-03-15 | Leifheit Ag | Greifkasten fuer montageanlage |
-
1964
- 1964-07-24 DE DE1964S0049612 patent/DE1988198U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3823142A1 (de) * | 1988-07-08 | 1990-01-11 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zum griffgerechten bereitstellen von montageteilen |
DE3830402A1 (de) * | 1988-09-07 | 1990-03-15 | Leifheit Ag | Greifkasten fuer montageanlage |
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