DE19880711C2 - Massagevorrichtung - Google Patents

Massagevorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung von der Art eines Sessels mit einer Liegerückenlehne, die einen Massagemechanismus zum Erzeugen einer Massagewir­ kung enthält.
Technologischer Hintergrund
Bei einer aus der DE 195 15 430 A1 bekannten Massagevorrichtung mit einer Rückenlehne, die einen Massagemechanismus enthält, kann ein Benutzer die Massage mit geneigter Rüc­ kenlehne noch entspannter genießen. Somit wird die Rückenlehne zur Lieferung einer Dreh­ barkeit um eine Drehachse innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches an einer Basis drehbar gehalten und von einem Liegemechanismus dazu gebracht, sich frei zu einer gewünschten Winkelposition zu drehen, und dort festgestellt. Der Liegemechanismus schließt einen mit Gas gefüllten Zylinder, einen sich aus dem Zylinder erstreckenden, ausziehbaren Plunger­ kolben und ein an einem Ende des Plungerkolbens vorgesehenes Betätigungselement ein. Von dem Zylinder und dem Plungerkolben ist einer mit einer Basis verbunden, während der andere von dem Zylinder und dem Plungerkolben mit einem unteren Ende der Rückenlehne an einem im Abstand von der Drehachse angeordneten Punkt drehbar verbunden ist. Das Betätigungs­ element ist zum Öffnen und Schließen eines internen Ventils des Zylinders vorgesehen, damit ein Gas sich bei Betätigung in dem Zylinder bewegen kann und somit der Plungerkolben sich in Bezug auf den Zylinder bewegen kann, wodurch die Rückenlehne dazu gebracht wird, sich entsprechend einer auf die Rückenlehne ausgeübten Kraft um die Drehachse zu drehen. Das Betätigungselement ist zur Betätigung durch Bedienen eines an der Basis an einer Position unter dem Sitz angebrachten Griffes verbunden. Aufgrund der baulichen Einschränkung, daß das Betätigungselement an der Seite des Plungerkolbens vorgesehen ist, befindet sich der Griff zum Bewegen des Betätigungselements an einem Abschnitt der Basis unter dem Sitz und der Rückenlehne und benachbart zu dem Liegemechanismus. Obwohl der derart ange­ ordnete Griff von dem Finger eines Benutzers erreicht werden kann, wenn sich die Rücken­ lehne in einer aufrechten Position befindet, ist er bei einer zurückgelehnten Position der Rüc­ kenlehne schwer von den Fingern zu erreichen.
Aus der DE 196 47 772 A2 ist eine stuhlartige Massagevorrichtung mit einem Sitz und einer drehbaren Rückenlehne bekannt, wobei sich die Rückenlehne durch Betätigen eines Griffes drehen läßt, der sich auf der äußeren Seite des Sitzes befindet.
Offenbarung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist angesichts der obengenannten Unzulänglichkeit vorgenommen worden und hat zum Ziel, eine Massagevorrichtung bereitzustellen, die auf leichte Weise ei­ nen Betrieb im Liegen ermöglicht. Die Massagevorrichtung gemäß der, vorliegenden Erfin­ dung schließt eine Basis ein, die einen Sitz und eine um eine Drehachse über einen begrenzten Winkelbereich drehbare Rückenlehne trägt. In der Rückenlehne ist ein Massagemechanismus angebracht, der einen Applikator enthält, der eine Massagewirkung auf einen Benutzer aus­ übt. Ein Paar Armlehnen erstreckt sich an gegenüberliegenden Seiten des Sitzes und der Rüc­ kenlehne. Die Massagevorrichtung schließt einen Liegemechanismus zum wählbaren Halten der Rückenlehne an einer Position um die Drehachse innerhalb des Winkelbereiches und Dre­ hen der Rückenlehne innerhalb des Winkelbereiches ein. Ein Griff, der zum Betätigen des Liegemechanismus und Drehen der Rückenlehne verbunden ist, ist an einer unteren Fläche einer der Armlehnen an einem Ort oberhalb des Sitzes angebracht. In dieser Anordnung kann sich der Griff selbst bei vollständig in eine zurückgelehnte Position geneigter Rückenlehne innerhalb des Bereiches der Finger des Benutzers befinden und er kann somit leicht von dem Benutzer gehandhabt werden. Da der Griff an der unteren Fläche der Armlehne angebracht ist, wird er auch nicht unabsichtlich betätigt, wenn der Griff nicht betätigt werden soll.
Vorzugsweise steht der Sitz in fester Verbindung mit der Rückenlehne, um gemeinsam mit der Rückenlehne um die Drehachse drehbar zu sein. Der Griff befindet sich unabhängig von irgendeiner Winkelposition der um die Drehachse drehbaren Rückenlehne oberhalb des auf diese Weise drehbaren Sitzes.
Jede Armlehne weist eine hohle Struktur und eine nach oben konvexe bogenförmige Gestalt auf und ist an gegenüberliegenden bogenförmigen Enden derselben mit einem an der Basis befestigten hohlen Halteelement verbunden. Der Liegemechanismus umfaßt einen Zylinder, einen sich aus dem Zylinder erstreckenden, ausziehbaren Plungerkolben und ein aus dem Plungerkolben vorragendes Betätigungselement zum Ausfahren und Zurückziehen des Plun­ gerkolbens aus dem Zylinder bei Drücken desselben und anderenfalls Verriegeln des Plunger­ kolbens. Der Zylinder ist an einem Ende gegenüber dem Plungerkolben mit der Basis verbun­ den, während der Plungerkolben an einem distalen Ende desselben mit einem unteren Ende der Rückenlehne an einem im Abstand von der Drehachse befindlichen Punkt verbunden ist, so daß die Rückenlehne entsprechend der variierenden Ausfahrlänge des Plungerkolbens aus dem Zylinder um die Drehachse gedreht wird. Der Griff ist über ein Kabel mit dem Betäti­ gungselement verbunden, um den Plungerkolben eine Bewegung in Bezug auf den Zylinder durch Betätigen des Griffes durchführen zu lassen. Das Kabel ist von dem Griff durch einen Teil der Armlehne und einen Teil des Halteelements geleitet und zu dem unteren Ende der Rückenlehne zur Betätigung des Betätigungselements geleitet. Auf diese Weise kann das Ka­ bel unter Verwendung der Armlehne und des Halteelements zu dem Betätigungselement des Liegemechanismus unter der Rückenlehne geleitet werden, wodurch ermöglicht wird, daß der Griff an der Armlehne mit dem Liegemechanismus verbunden wird, ohne das Kabel auf der Seite des Sessels freizulegen.
Das Halteelement weist auch eine hohle Struktur mit einer nach unten konvexen bogenförmigen Gestalt auf und ist an gegenüberliegenden bogenförmigen Enden derselben mit den gegenüberlie­ genden bogenförmigen Enden der Armlehne verbunden.
Diese und weitere vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der fol­ genden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlicher werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Massagevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Liegebetrieb einer Rückenlehne der obenge­ nannten Vorrichtung darstellt;
Fig. 3 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht, die den inneren Aufbau der obigen Massagevorrichtung darstellt;
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die eine Verbindung zwischen einem Liegemechanismus der obigen Massagevorrichtung und einem Griff darstellt; und
Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht, die eine Verbindung des Liegemechanismus mit der Rüc­ kenlehne darstellt.
Beste Ausführungsform zur Durchführung der Erfindung
Fig. 1 stellt eine sesselartige Massagevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die eine Sesselrückenlehne 30 aufweist, die darin einen Mas­ sagemechanismus 1 mit einem Applikator 2 enthält. Die Massagevorrichtung schließt eine Basis 10 mit einem Paar Schenkel 11 und eine Kombination aus einem Sitz 20 und der Rüc­ kenlehne 30 ein, die an der Basis 10 angebracht ist. Der Sitz 20 und die Rückenlehne 30 sind durch eine Element 6 einteilig gesichert und mittels eines Stiftes 7 drehbar an der Basis 10 gehalten, um innerhalb eines vorab bestimmten Winkelbereiches um eine Drehachse X dreh­ bar zu sein. Jeder Schenkel 11 weist eine nach oben konvexe bogenförmige Konfiguration auf und ist an seinen gegenüberliegenden Enden mit Füßen 12 und an seinem hinteren Ende mit einem Rad 19 für einen Transport der Vorrichtung versehen. Die Schenkel 11 sind an ihren vorderen Enden durch einen Querriegel 13 verbunden, der mittels eines Liegemechanismus 40 mit der Rückenlehne 30 verbunden ist. Der Liegemechanismus 40 schließt einen mit Gas gefüllten Zylinder 41 und einen sich aus dem Zylinder 41 erstreckenden, ausziehbaren Plun­ gerkolben 42 ein. Das eine Ende des Zylinders 41 ist mit dem Querriegel 13 an dem vorderen Ende der Schenkel verbunden, während das eine Ende des Plungerkolbens 42 mit dem unte­ ren Ende der Rückenlehne 30 verbunden ist. Der Liegemechanismus 40 schließt ein Betäti­ gungselement 43 ein, das bei Betätigung ein internes Ventil des Zylinders 41 öffnet, um abge­ fülltes Gas sich in dem Zylinder 41 bewegen zu lassen und somit den Plungerkolben 42 sich in Bezug auf den Zylinder 41 bewegen zu lassen. Das heißt, der Plungerkolben 42 weist einen Kolben mit dem Ventil an seinem einen Ende innerhalb des Zylinders auf, so daß das Gas in dem Zylinder durch das Ventil des Kolbens zum Bewegen des Plungerkolbens 42 in Bezug auf den Zylinder 41 strömen wird. Somit kann die Rückenlehne 30 entsprechend einer auf die Rückenlehne ausgeübten Kraft angewinkelt werden, so daß sich die Rückenlehne 30 gemein­ sam mit dem Sitz 20 in eine in Fig. 2 gezeigte Liegeposition drehen kann. Wenn keine Kraft auf die Rückenlehne 30 ausgeübt wird, wird die Rückenlehne 30 durch den Gasdruck in dem Zylinder 41 dazu gebracht, sich in eine angehobene Position zu drehen. Wenn eine Kraft aus­ geübt wird, die größer als der Gasdruck ist, wird die Rückenlehne 30 veranlaßt, sich langsam gegen den Gasdruck nach hinten zu lehnen. Von dem vorderen Ende des Sitzes 20 ragt eine Fußstütze 21 vor, die um eine Drehachse Y drehbar ist.
Es sind Halteelemente 15 mit einer bogenförmigen Konfiguration, die Armlehnen 16 mit nach oben konvexer bogenförmiger Konfiguration halten, an dem Sitz 20 an gegenüberliegenden Seiten desselben gesichert. Das Halteelement 15, das eine nach unten konvexe bogenförmige Konfiguration und eine hohle Struktur aufweist, ist an seinen vorderen und hinteren Enden mit vorderen und hinteren Enden der Armlehne 16 verbunden. Die Armlehne 16 weist auch eine hohle Struktur auf und steht mit dem Inneren des Halteelements 15 an der Verbindung zwischen dem vorderen Ende der Armlehne und dem Halteelement in Verbindung. An der unteren Flä­ che der Mitte der Armlehne 16 ist ein hebelförmiger Griff 60 vorgesehen, mit dem ein Ende eines Kabels 70 verbunden ist. Das Kabel erstreckt sich durch die Armlehne 16 und das Hal­ teelement 15, um zum Bedienen des Betätigungselements 43 des Liegemechanismus 40 unter der Rückenlehne 30 verbunden zu werden. Für diesen Zweck erstreckt sich das Kabel 70 aus einer mittigen Öffnung des Halteelements 15 heraus zu einem Abschnitt unter der Rückenleh­ ne 30.
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, besteht das Kabel 70 aus einem Kabelmantel 71 und einem Ka­ belseelendraht 72. Der Kabelmantel 71 ist an seinen gegenüberliegenden Enden an der Arm­ lehne 16 und einem an dem Ende des Plungerkolbens 42 befestigten Bügel 80 gesichert. Der Griff 60 ist mittels eines Stiftes 61 drehbar an der Armlehne 16 angebracht und mit einem Ende des Kabelseelendrahtes 72 an einer von dem Stift 61 versetzten Position verbunden. Das andere Ende des Kabelseelendrahtes 72 ist mit einem an dem Bügel 80 gehaltenen Hebel 62 verbunden. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Bügel 80 mittels eines Stiftes 33 an einem an dem unteren Ende eines Rahmens 31 der Rückenlehne 30 vorragenden Element 32 drehbar gehalten, das den Plungerkolben 42 mit der Rückenlehne 30 verbindet. Der Zylinder 41 ist mittels eines Stiftes 18 mit einem Element 14 des Querriegels 13 verbunden, der die vorderen Enden der Schenkel 11 überbrückt. Wie es in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist der Hebel 82 an seinem einen Ende an dem Bügel 80 mittels eines Stiftes 83 mit in Eingriff stehender Bezie­ hung zu dem an dem Ende des Plungerkolbens 42 vorragenden Betätigungselement 43 dreh­ bar gelagert, so daß das Betätigungselement 43 gedrückt wird, wenn der Hebel mit durch Be­ tätigen des Griffes 60 angezogenem Kabelseelendraht 72 in eine Richtung bewegt wird, und das Betätigungselement 43 freigegeben wird, wenn der Hebel 82 durch eine zwischen dem Bügel 80 und dem Hebel 82 angeordnete Feder 84 bei Freigeben des Griffes 60 vorangetrie­ ben wird. Wenn das Betätigungselement 43 durch Betätigen des Griffes 60 gedrückt wird, wird das interne Ventil des Zylinders 41 für eine Strömung des abgefüllten Gases geöffnet, wodurch der Plungerkolben 42 sich in Bezug auf den Zylinder 41 zum Verschieben der Rüc­ kenlehne 30 in eine gewünschte Winkelposition bewegen kann. Bei Lösen des Griffes 60 wird das Betätigungselement 43 wieder in eine Position gebracht, in der das interne Ventil ge­ schlossen ist, wodurch eine Bewegung des Plungerkolbens 42 verhindert und somit die Rüc­ kenlehne 30 in der momentanen Position gehalten wird.
Da der für eine Bedienung des Liegemechanismus 40 zum Neigen der Rückenlehne 30 ge­ meinsam mit dem Sitz 20 verantwortliche Griff 60 - wie oben beschrieben - über dem Sitz sowie an der unteren Fläche der Armlehne 16 angeordnet ist, kann der Griff 60 gut innerhalb des Bereiches der Finger des Benutzers unabhängig von der Position der Rückenlehne 30 an­ geordnet sein, wodurch der Liegebetrieb in einer bequemen Weise erleichtert wird.
Der in der Rückenlehne 30 der sesselartigen Massagevorrichtung enthaltene Massagemecha­ nismus 1 kann der in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 63-145656 sein, in dem ein Paar Ringelemente um eine Antriebswelle in einem exzentrischen Verhältnis sowie in einem geneigten Verhältnis zu der Achse der Antriebswelle angeordnet ist, und ein rollenförmiger Applikator an einem Ende eines von einem frei drehbaren Element jedes Rin­ gelements vorragenden Arms vorgesehen ist. In diesem Mechanismus liefert der Applikator eine Durchknetmassagewirkung bei dem Körper des Benutzers als Antwort auf die Drehung der Antriebswelle durch einen Motor, während ein Fahren des gesamten Massagemechanis­ mus entlang der Rücklehne 30 den zu massierenden Abschnitt auswählen oder eine Reibmas­ sagewirkung ergeben kann.

Claims (6)

1. Eine Massagevorrichtung mit
einer Basis, die einen Sitz und eine Rückenlehne trägt, wobei die Rückenlehne um eine Dreh­ achse drehbar an der Basis gehalten wird, um um die Drehachse innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches drehbar zu sein,
einem Massagemechanismus mit einem Applikator, wobei der Massagemechanismus in der Rückenlehne angeordnet ist, damit der Applikator eine Massagewirkung auf den Benutzer ausübt,
einem Paar Armlehnen, das von der Basis gehalten wird und sich an gegenüberliegenden Seiten des Sitzes und der Rückenlehne erstreckt,
einem Liegemechanismus zum wählbaren Halten der Rückenlehne an einer Position um die Drehachse innerhalb des Winkelbereiches und Drehen der Rückenlehne innerhalb des Win­ kelbereich und
einem verbundenen Griff zum Betätigen des Liegemechanismus zum Drehen der Rückenleh­ ne,
wobei der Griff an einer unteren Fläche einer der Armlehnen an einem Ort oberhalb des Sitzes angebracht ist.
2. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, worin der Sitz in fester Verbindung mit der Rüc­ kenlehne steht, um gemeinsam mit der Rückenlehne um die Drehachse drehbar zu sein.
3. Massagevorrichtung nach Anspruch 2, worin sich die Position des Griffes in jeder Win­ kelposition der um die Drehachse drehbaren Rückenlehne oberhalb des Sitzes befindet.
4. Massagevorrichtung nach Anspruch 2, worin jede Armlehne eine hohle Struktur und eine nach oben konvexe bogenförmige Gestalt aufweist und an gegenüberliegenden bogenför­ migen Enden derselben mit einem an der Basis befestigten hohlen Halteelement verbun­ den ist und
der Liegemechanismus einen Zylinder, einen sich aus dem Zylinder erstreckenden, aus­ ziehbaren Plungerkolben und ein aus dem Plungerkolben vorragendes Betätigungselement zum Ausfahren und Zurückziehen des Plungerkolbens aus dem Zylinder bei Drücken des­ selben und anderenfalls Verriegeln des Plungerkolbens umfaßt,
wobei der Zylinder an einem Ende gegenüber dem Plungerkolben mit der Basis verbun­ den ist,
ferner der Plungerkolben an einem distalen Ende desselben mit einem unteren Ende der Rückenlehne an einem im Abstand von der Drehachse befindlichen Punkt verbunden ist, so daß die Rückenlehne entsprechend der variierenden Ausfahrlänge des Plungerkolbens aus dem Zylinder um die Drehachse gedreht wird und
wobei der Griff über ein Kabel mit dem Betätigungselement verbunden ist, um den Plun­ gerkolben eine Bewegung in Bezug auf den Zylinder durch Betätigen des Griffes durch­ führen zu lassen, wobei das Kabel von dem Griff durch einen Teil der Armlehne und ei­ nen Teil des Halteelements und zu dem unteren Ende der Rückenlehne zur Betätigung des Betätigungselements geleitet ist.
5. Massagevorrichtung nach Anspruch 4, worin das Halteelement eine hohle Struktur mit einer nach unten konvexen bogenförmigen Gestalt aufweist und an gegenüberliegenden bogen­ förmigen Enden derselben mit den gegenüberliegenden bogenförmigen Enden der Arm­ lehne verbunden ist.
6. Massagevorrichtung nach Anspruch 4, worin die Basis ein Paar sich allgemein horizontal an gegenüberliegenden Seiten des Sitzes erstreckende Schenkel aufweist, wobei die Schenkel vordere Enden aufweisen, die durch einen Querträger an einem Teil unter einem vorderen Ende des Sitzes verbunden sind und der Zylinder mit dem Querträger verbunden ist.
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