DE1988003U - Vorrichtung zum befestigen einer bake an einem rohr. - Google Patents

Description

RA. 166 28 4*21.3.68

Eislingen, den 15. März 1968 sa-wi

GEBEAUCHSMUSTERANMBLDUNG

der Firma Gerd. D-. Maibach Plastik-Fabrik 7332 Eislingen, Albertstraße 2 - 4

Vorrichtung zum Befestigen einer Bake an einem Rohr ·

Der erfindungsgemäße Gegenstand betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Bake an einem Rohr mittels einer Rohrschelle.

Es ist bekannt, Baken, besonders solche aus Metall durch Spann« vorrichtungen am Rohr zu befestigen. Bei diesen Vorrichtungen wird ein gewisser Druck in Längsrichtung auf die Bake ausgeübt. Derartige Vorrichtungen weisen Nachteile auf,insbesondere dann, wenn Baken aus Kunststoff verwendet werden, die biegsam sind. Durch den auf sie ausgeübten Druck wurden sich diese Baken wölben und nicht mehr genügend auffallen.

Der Erfindung lag also die Aufgabe zu Grunde, eine solche -Vorrichtung zu entwickeln, mit der auch eine aus Kunststoff-bestehende, leicht biegsame Bake an einem Rohr befestigt werden kann. Dabei sollten, wenn irgend möglich, preisgünstige handelsübliche Gegenstände verwendet werden.

Erfindungsgemäß: wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der Vorrichtung zum Befestigen einer Bake an einem Rohr mittels einer Rohrschelle zwischen dem Rohr und der Bake ein Zwischenstück vorgesehen ist, dessen dem Rohr zugewendete Seite mindestens eine dem Radius des Rohres entsprechende Ausnehmung aufweist, während die der Bake zugewendete Seite eben ist. .

Beim Festziehen der Schelle am Rohr führen die Schenkel der Schelle eine Relativbewegung zum Zwischenstück aus. Es ist deslialb erforderlich, daß das Zwischenstück radial zum Rohr auf dieses zu

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und von diesem weg verstellbar ist.

Damit das Zwischenstück immer in Verbindung mit der Schelle bleibt, sind in den beiden Schenkeln der Schelle Schlitze vor*- gesehen, in die an den Schmalseiten des Zwischenstückes angeordnete Stifte hineinragen.

Das Auswechseln'einer Bake am Rohr muß von einer Person ausge*- führt werden können. Es ist deshalb erforderlich, daß die Schelle mit dem Rohr fest verbunden ist.

Eine vorteilhafte Verbindung wird dadurch erreicht, daß die * , Wanne der Schelle mit mindestens einem Niet am Rohr befestigt ist. Diese Befestigung kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die Wanne der Schelle durch mindestens eine Schraube an das Rohr angeschraubt wird oder daß die Wanne mittels eines Klebers am Rohr festgeklebt wird.

Eine besonders Yorteilhafte Ausführung wird dadurch erreicht, daß das Zwischenstück zwei Durchbrüche aufweist, durch die Teile der Schenkel der Schelle hindurchtreten können.

Damit das Zwischenstück sich nicht unbeabsichtigt von der Schelle lösen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Länge der Durchbrüche im Zwischenstück,etwa der halben Breite der Schenkel der Schelle entsprechen. -

Damit die Schelle am Rohr befestigt werden kann, weist das Zwischenstück eine Vertiefung mit einer runden Öffnung auf. Mittels einer Schraube oder einem Niet kann so das Zwischenstück am Rohr befestigt werden.

Der erfindungsgemäße Gegenstand wird anhand der beiliegenden Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Schelle mit : dem Zwischenstück sowie Rohr und Bake.

Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Fig. T. . Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Zwischenstück.

Fig. 4 eine Ansicht des Zwischenstückes in Richtung desPfeiles A. .

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Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Aus«

führung des Zwischenstückes mit der dazugehörigen Schelle sowie mit Rohr und Bake.

Fig. 6 ist eine Draufsicht auf Fig. 5.

Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die 2. Ausführung des Zwischenstückes.

Fig. 8 ist eine Ansicht in Richtung desPfeiles B auf Fig. 7.

In Fig. 1 ist das Rohr mit Ίο, die Bake mit 11 und die Rohrschelle als Ganzes mit 12 bezeichnet. Gemäß Fig.2 besteht die als Ganzes mit 12 bezeichnete Rohrschelle aus dem Schellenbügel 2o mit den beiden Schenkeln 21 und 22 und der Wanne 23. Im Lager 24 der Wanne 23 ist die Flügelschraube 25·drehbar befestigt. In bekannter Weise kann durch Drehen der Flügelschraube 25 mittels des nicht dargestellten^Gewindes im Schellenbügel 2o die Wanne 23 relativ zum Schellenbügel in Richtung der Pfeile C, ö bewegt werden. Jeder der Sehenkel 21 und 22 weist eine rechtecfcförmige Ausnehmung 30 auf, deren eine Seite mit sägezahnartigen Zacken versehen ist.

In Fig. 3 ist das als Ganzes mit 35 bezeichnete Zwischenstück in der Draufsicht dargestellt. Während die eine Längsseite als ebene Fläche 36 ausgebildet ist, weist die gegenüberliegende Längsseite eine Ausnehmung 37 auf. Der Radius dieser Ausnehmung entspricht dem Außenradiüs des Rohres. In die Schmalseiten 38 und 39 des als Ganzes -mit 35 bezeichneten Zwischenstückes sind die Stifte 4o und 41 eingesetzt.

In den Schenkeln 21 und 22 sind Schlitze 45 und 46 vorgesehen, in die die Stifte 4o und 41 hineinragen.

Mit dem Niet 48 ist die Wanne 23 und damit die gesamte Rohr- schelle 12 und das Zwischenstück 35 am Rohr Io befestigt.

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Eine überaus vorteilhafte Ausführung des Zwischenstückes ist in den Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellt. Die Fig. 5 und 6 zeigen wieder das Standrohr io, die Bake 11, die als Ganzes mit 12 bezeichnete Rohrschelle mit dem Schellenbügel 2o, den beiden Schenkeln 21 und 22, der Wanne 23 und der Flügelschraube 2g-.. Die beiden Schenkeln 21 und 22 weisen wieder je eine rechteckförmige Ausnehmung 3o auf, deren eine Seite mit sägeζahnartigen Zacken 31 besetzt ist.

Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführung des Zwischenstückes ist aus Blech gefertigt. Die Herstellung ist preisgünstig in großen Stückzahlen möglich; außerdem liegt ein Vorteil darin, daß keinerlei Veränderungen an der normalen Rohrschelle vorgenommen werden müssen. Von der Grundplatte 51 des Zwischenstückes 5o sind der obere Lappen 52 und der untere Lappen 53 rechtwinkelig abgebogen. Beide Lappen weisen eine Ausnehmung 54 auf, deren Radius dem Radius des Rohres entspricht. In der Grundplatte 51 sind zwei Schlitze 6o und 61 vorgesehen. Die Länge dieser Schlitze ist nur wenig größer als die Breite der Schenkel 21 und 22. Durch diese vorteilhafte Ausbildung dieser Schlitze wird verhindert, daß sie sich unbeabsichtigt von den Schenkeln 21 und 22 der Rohrschelle 12 lösen.. Weiter ist in der "Grundplatte 51 eine Einsenkung 65 mit einer runden öffnung 66 angebracht. Auf diese Weise kann das Zwischenstück 50 und somit die gesamte Rohrschelle 12 am Rohr 10 mittels des Nietes 67 befe- . " stigt werden, ohne daß der Kopf des Nietes 67 über die Grundplatte 61 hervorsteht, sodaß die glatte Anlagefläche für die Bake erhalten bleibt.

Zur Befestigung der Bake 11 am Rohr 10 wird die Erstere in die rechteckförmigen Ausnehmungen .3.0 der Schenkel 21 und 22 der Rohrschelle 12 eingeführt. Danach wird durch Drehen der Flügelschraube 25 der Schellenbügel 2o soweit in Richtung des Pfeiles ß verschoben, bis die Bake 11 an den sägezahnartigen Zacken 31 der. rechteckförmigen Ausnehmungen 30, der beiden Schenkel 21 und 22 anliegt und über die Bake, das Zwischenstück 35 bzw. 50 und die Wanne 23 an das Rohr 10 angepreßt wird.

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Claims (8)

P.A.i6fi-2Bi*2t3. S chut ζ a η s ρ r ü ehe

1. Vorrichtung.zumBefestigen einer Bake an einem Rohr, bestehend aus einer Rohrschelle, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rohr io und der Bake 11 ein Zwischenstück 35 vorgesehen ist, dessen dem Rohr zugewendete Seite Ausnehmungen 37 entsprechend dem Radius des Rohres io aufweist, während die der Bake 11 zugewendete Seite eine ebene Fläche 36 zeigt.

2. Vorrichtung zum Befestigen einer Bake an einem Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück 35 ander Rohrschelle 12 radial zum Rohr io auf dieses zu und von diesem weg verstellbar ist.

3. Vorrichtung zum Befestigen einer Bake an einem Rohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Schenkeln 21 und 22 der Rohrschelle Schlitze 45 und 46 vorgesehen sind, in die an den Schmalseiten 38 und 39 des Zwischenstückes 35 angeordnete Stifte 4o und 41 hineinragen. .:

4. Vorrichtung zum Befestigen einer,Bake an einem Rohr ■ nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Wanne 23 der Rohrschelle 12 mit mindestens einem Niet 48 am Rohr io befestigt ist.

5. vorrichtung zum Befestigen einer Bake an einem Rohr nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück 5o zwei Schlitze 6o und 61 aufweist, durch die Teile der Schenkel 21 und 22 der Rohrschelle 12 hindurchtreten können. _: =

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6. Vorrichtung zum Befestigen einer Bake an einem Rohr nach den Ansprüchen 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der schlitze So und 61 etwa der halben Breite der Schenkel 21 und 22 entspricht.

7. Vorrichtung zum Befestigen einer Bake an einem Rohr nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6-, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück 5o eine Vertiefung 65 mit einer runden Öffnung 66 aufweist.

8. Vorrichtung zum Befestigen einer Bake an einem Rohr nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück 5o mittels eines Nietes 67 am Rohr ίο befestigt ist.