DE1987575U

DE1987575U - Ablagekasten an der Schalttafel

Info

Publication number: DE1987575U
Application number: DENDAT1987575D
Authority: DE
Original assignee: Dr Ing h c F Porsche K G , 7000 Stuttgart Zuffenhausen
Publication date: 1968-06-12

Description

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i· H. 63c, 91. 1987 575. Dr.-lng. h. c. F. „ _ο r _CQ

Porsche K.G., 7000 Sturtgart-Zufienhau- 1 L 0. D

sen. I Ablagekasten an der Schalttafel.

20. 3. 68. P 31 127. (T. 4; Z. 1) '

Gebrauchsmuster

Firma Dr.-Ing.h.c. P. Porsche KG Stuttgart-Zuffenhausen, Porschestraße 42

Ablagekasten an der Schalttafel

Die Neuerung betrifft einen Ablagekasten in einem Fahrgastraum, vorzugsweise an der Schalttafel eines Kraftfahrzeuges, der ein durch einen Deckel verschließbares Gehäuse umf.ißt.

Es sind Ausführungen von verschl eßbaren Ablagekästen bek nnt, beJ. denen der Deckel (is Ablagekastens in seiner geöffneten Endstellung in den Fahrgastraum hineinragt. Dadurch besteht die Gefahr, daß die Insassen bei Bremsungen oder Unfällen durch dieser; hervorstehende Bauteil verletzt werden können. Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde auch schon vorgeschlagen, den Deckel des Ablagekastens quer zum Fahrzeug verschiebbar auszubilden. Diese Bauweise erschwert aber die übersichtliche Anordnung der Instrumente, Betätigungsschalter oder dergleichen an der Schalttafel, da der Deckel in seiner geöffneten Stellung einen Teil der Fläche der Schalttafel überdeckt.

Demgegenüber wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß der Deckel an sich gegenüberliegenden Rändern mit Abwinkelungen versehen ist, die an den Wandungen des Ablagekastens schwenkbar befestigt sind, wobei die Schwenkachse des Deckels annähernd in seiner Mittelebene und mit Abstand vom Deckel verläuft. Durch diese Anordnung

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der Schwenkachse ragt der Deckel in seiner geöffneten Stellung nicht in den Fahrgastraum, wodurch eine Verletzung der Insassen durch dieses schwenkbare Bauteil ausgeschlossen ist. Außerdem wird die räumliche Gestaltung der Schalttafel durch den Deckel nicht nachteilig beeinträchtigt. Der Verschlußdeckel des Ablagekastens arbeitet mit Federn zusammen, die diesen in den Endstellungen in Lage halten. Um eine einfache Handhabung des Deckels zu gewährleisten, ist dieser nach oben in den Ablagekasten schwenkbar ausgebildet.

In der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 einen Schnitt durch eine Schalttafel mit einem Ablagekasten eines Kraftfahrzeuges

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in größerem Maßstab.

Die Schalttafel*eines Kraftfahrzeuger, ist als Pressteil ausgebildet und weist einen sich im wesentlichen senkrecht erstreckenden Bereich 2 auf, in dem eine öffnung 3 angeordnet ist. Die öffnung 3 erstreckt sich zwischen einer oberen und einer unteren Schutzpolsterleiste 4, 5» die an der Schalttafel 1 durch Kleben oder dergleichen befestigt sind. Durch die öffnung 3 ist ein Ablagekasten 6 zugängig. Der Ablagekasten 6 besteht aus einem Kunststoff- oder Blechpressteil und weist an seinen Wandungen im oberen Bereich eine Ausnehmung 7 auf. Zur Halterung des Ablagekastens 6 sind an der Schalttafel 1 Fixierungsteile 8, 9 sowie ein an sich bekanntes Spannband 10 vorgesehen. Das Spannband 10 ist an der Schalttafel 1 durch Punktschweißen befestigt und ist durch eine Schraube 11 mit einer an der Schalttafel 1 angeordneten Lasche 12 verbunden. Um die öffnung J5 der Schalttafel 1 verschließen zu können, ist ein Deckel 1J> schwenkbar an den seitlichen Wandungen des Ablagekastens 1 angeordnet. Der Deckel IjJ ist beispielsweise in Kunststoff ausgeführt und weist an gegenüberliegenden Rändern Abkantungen 14, 14' auf, die mittels Nieten 15 oder dergleichen am Deckel Ij5 befestigt sind. Es ist aber auch möglich, den

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63c, 91. 1987 575. Dr.-Ing. h. c. F. Porsche K.G., 7000 Stuttgart-ZuSenhausen. I Ablagekasten an drr Schalttafel. 20. 3. 68. P 31 127. (T. 4; Z. 1) '

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Deckel 15 einstückig auszubilden. Mit einer Folie 16, die ebenfalls aus Kunststoff besteht, ist der Deckel 13 an seiner den Fahrgastraum zugewandten Seite verkleidet.

Das freie Ende der Abkantung 14 (Fig. 2) des Deckels 13 ist mit einem Zapfen 17 fest verbunden. Der Zapfen 17 ist drehbar in einem Widerlager 18 gelagert. Das Widerlager 18 ist an den seitlichen Wandungen des Ablagekastens 6 mittels Schrauben 19 oder dergleichen gehalten.

Die beiden Endstellungen des Deckels 13 werden durch Anschlagteile 20, 21 begrenzt. Die Anschlagteile 20, 21, sind am Widerlager l8 angeordnet und arbeiten mit der Abkantung 14 des Deckels IjJ zusammen. Um den Deckel 13 in seiner geschlossenen bzw. geöffneten Stellung in Lage zu halten, ist eine über Totpunkt wirkende Feder 22 angeordnet. Die Feder 22 ist einerseits an einem am Ablagekasten 1 befestigten Halter 23 und andererseits an einem mit dem Zapfen 17 drehfest verbundenen Winkel 24 eingehängt.

Oberhalb des Deckels 13 ist ein Spalt 25 vorgesehen, durch welchen das Schließen des Deckels leicht erfolgen kann.

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Claims

1. Ablagekasten in einem Fahrgastraum, vorzugsweise an der
Schalttafel eines Kraftfahrzeuges, der ein durch einen Deckel verschließbares Gehäuse umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) an sich gegenüberliegenden Rändern mit Abwinkelungen (l4, l4^f) versehen ist, die an den Wandungen des Ablagekastens (6) schwenkbar befestigt sind, wobei die Schwenkachse des Deckels (12) annähernd in seiner Mittelebene und mit Abstand vom Deckel (13) verläuft.

2. Ablagekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1?) des Ablagekastens (6) mit Federn (22) zusammenarbeitet, die diesen in den Endstellungen in Lage halten.

3· Ablagekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (13) nach oben in den Ablagekasten (6) schwenkbar ausgebildet ist.

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