DE198740C - - Google Patents

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DE198740C
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Germany
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flaps
potatoes
closed
drum
potato
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/08Potato planters with other distributing devices, e.g. flaps, screws, horizontal turning plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 198740 KLASSE 45 b. GRUPPE
HEINRICH BUTHE und FRANZ KASBERG in EMSDETTEN i.W.
Es sind bereits Kartoffellegmaschinen mit das Legrohr verschließenden Klappen bekannt, bei denen über diesen Klappen nach seitwärts in das Legrohr eingreifende Sperrvorrichtungen angeordnet sind, die das Rohr gegen die nachfallenden Kartoffeln abschließt, sobald die unteren Klappen sich öffnen und eine Kartoffel in den Boden legen. Diesen bekannten Maschinen gegenüber unterscheidet ίο sich der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch, daß die oberen Klappen mit dem Gestänge der unteren Klappen derart verbunden sind, daß sie wechselseitig geöffnet und geschlossen werden, um die nachfallenden Kartoffeln durch die oberen Klappen zurückzudrängen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht der Maschine.
Fig· Steigt eine Seitenansicht der Auslaßvorrichtung in größerem Maßstabe,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Fördertrommel, Fig. 5 und 6 die Klappen in wechselseitig geöffnetem und geschlossenem Zustande in größerem Maßstabe.
Der Flacheisenrahmen a, in welchem eine Fahrradwelle b mit den Fahrrädern c gelagert ist, trägt an den Streben d. eine Vorratstrommel e und einen mittels Flacheisen / befestigten Trichter g. Die Vorratstrommel e ist drehbar gelagert und erhält ihren Antrieb von der Fahrradwelle aus durch die Kettenräder h und i. Die Vorratstrommel ist mit einer verschließbaren öffnung k versehen, die zum Einschütten der- Kartoffeln dient. Im Innern der Trommel sind Leisten / angebracht, die während der Drehung der Trommel die Kartoffeln in Bewegung erhalten. An der dem Trichter abgekehrten Seite ist die Trommel abgeschlossen, auf der Trichterseite dagegen, wie Fig. 4 zeigt, sternförmig durchbrochen, um die Kartoffeln mit einer gewissen Regelmäßigkeit in den Trichter gelangen zu lassen. Diese sternförmige Öffnung kann nach Belieben ganz oder teilweise durch einen Drehschieber bekannter Bauart geschlossen werden. Von der Trommel aus gelangen die Kartoffeln zunächst in den Trichter g, in dem Stabreihen m, die das Stauen der Kartoffeln verhindern sollen, angebracht sind. Von hier aus fallen sie in das Legrohr η und finden ein Widerlager auf den Klappen 0. Die Austrittsöffnung kann durch scharnierartige Klappen ρ nach Belieben geöffnet oder geschlossen werden, und zwar sind die Klappen ρ geschlossen, wenn die Klappen 0 geöffnet sind und umgekehrt. Das Öffnen und Schließen der Klappen erfolgt durch die Hebel q, r und s, deren Schwingungen durch eine Doppelkurbel hervorgerufen werden. Letztere ist auf dem Zahnrad u, welches von dem auf der Fahrrad-' welle b angebrachten Zahnrad ν angetrieben wird, befestigt. Gelagert ist das Zahnrad u auf einem Bolzen n>, der mittels Rohrschelle χ an dem Legrohr befestigt ist, Die Verbin-
dung zwischen Hebel s und q erfolgt durch Querstäbe y. Beide Kurbeln ς und t p sind an dem gleichen Kurbelzapfen ι befestigt, so daß eine vollständige Umdrehung des Kurbelrades stattfinden kann, ohne .daß die Kurbeln einander hindern.
Der von den Klappen ο und ρ eingeschlossene Raum ist hur so groß, daß sich zur Zeit immer nur eine Kartoffel in demselben aufhalten kann. Die darüber lagernden Kartoffeln werden durch die Klappe ο geschlossen, um den übrigen Kartoffeln den Austritt zu versperren. Während der Zeit, in welcher die Klappen ρ sich schließen, öffnen sich die Klappen o, um eine Kartoffel in den Legraum eintreten zu lassen. Die Form der Klappen ο ist derart gewählt, daß beim Zurückdrücken oberhalb liegender Kartoffeln diese nicht beschädigt werden können.
Das Legrohr wird mittels Flacheisenkonsole 2 in seiner Lage erhalten. In dem Legrohr sind noch Durchbrechungen 3 angeordnet, welche es ermöglichen, festgesetzte Kartoffeln durch einen Eingriff mit einer Stange o. dgl. wieder zu lockern.
Die Kartoffellegmaschine kann für sich oder in Verbindung mit einem Pfluge gebraucht werden.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    .Kartoffellegmaschine mit das Legrohr verschließenden Klappen, gekennzeichnet durch über diese Klappen (p) in das Legrohr eingreifende Klappen (o), die mit dem Gestänge der unteren Klappen (p) ■ derart in Verbindung stehen, daß die Klappenpaare wechselseitig geöffnet und geschlossen werden, zum Zwecke, die in das Legrohr nachfallenden Kartoffeln durch die oberen Klappen (0) zurückzudrängen und zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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