DE1987188U - Unterputz-Installationsapparat - Google Patents

Unterputz-Installationsapparat

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Publication number
DE1987188U
DE1987188U DENDAT1987188D DE1987188DU DE1987188U DE 1987188 U DE1987188 U DE 1987188U DE NDAT1987188 D DENDAT1987188 D DE NDAT1987188D DE 1987188D U DE1987188D U DE 1987188DU DE 1987188 U DE1987188 U DE 1987188U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
legs
expanding
expanding claws
claws
concealed installation
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT1987188D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Chemische Fabrik Dr. Franz &. Rutenbeck, 5890 Schalksmühle
Publication date
Publication of DE1987188U publication Critical patent/DE1987188U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

.231738*23,4.68 ■:■■■■■■%
Klagebach, Post Schalksmühle i. Westf., den 22. April 1968
Gebrauchsmusteranmeldunq C 13 950/21c.Gbm vom 22. Dezember 1965
Chemische Fabrik Dr. Franz & Rutenbeck, Klagebach, Post Schalksmühle i. Westf.
"Unterputz-Installationsapparat" . -
Die Erfindung bezieht sich auf einen Unter putz-Installationsapparat mit zu seiner Befestigung in Unter putz-Wanddosen: dienenden winkelförmigen Spreizkrallen;, die seitlich des Apparate-Sockels herabreichende Spreizschenkel besitzen, am Apparate-Tragrahmen bzw. -Sockel schwenkbar gelagert und durch auf ihre oberen Schenkel einwirkende Schrauben verstellbai/sind.
Bei bekannten Unter putz-Installationsapparaten dieser Bauart weisen die Spreizkrallen zumeist je einen Spreizschenkel auf und bestehen aus normalem Flußstahlblech. - Das hat den Nachteil, daß die Spreizkrallen starr und unelastisch sind, so: daß bei nur geringer Ermüdung des Krallenmaterials bzw.. geringer Lockerung der Krallenschrauben ein erhebliches Nachlassen der Haltewirkung der Spreizbefestigung eintritt. Es ist daher bei den bekannten Unterputz-Installationsapparaten mit Spreizkrallen, besonders bei Steckdosen, die laufend Zugbelastungen ausgesetzt sind, häufig erforderlich, die Krallenschrauben von Zeit zu Zeit nachzuziehen. Diese Arbeit ist unangenehm und kann zudem, wenn sie von Laien ausgeführt wird, gefährdend sein, da sie das Entfernen der gegen eine Berührung stromführender Teile schützenden Apparate-Abdeckungen erfordert. ■■■.■.■:-..
Der Erfindung leigt die Aufgabe zugrunde, den geschilderten Nachteil bekannter Unterputz-Installationsapparate zu beseitigen und eine Spreizbefestigung mit optimalen Eunktionseigenschaften zu schaffen.
Das wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Spreizkrallen je zwei Spreizschenkel mit an den äußeren Seitenkanten der Schenkelenden angeordneten Spitzen aufweisen und aus federelastischem Material, z. B. Federstahlblech bestehen.
Durch diese Maßnahmen wird eine besonders zuverlässige, selbsttätig nachspannende und somit dauerhaft lockerungssichere Spreizbefestigung erzielt. Die Nachspannwirkung der Spreizkrallen kommt dadurch zustande, daß die beiden Spreizschenkel jeder Kralle beim Anziehen der Schrauben unabhängig voneinander einmal in seitlicher Richtung und infolge der an den äußeren Seitenkanten der Schenkelenden angeordneten Spitzen zusätzlich torsionsartig federn bzw. gespannt werden und ihre Rückfederungskräfte einer Lockerung der Spreizbefestigung entgegenwirken. Ein späteres Nachziehen der . Krallenschrauben ist somit nicht mehr erforderlich.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die Spreizkrallen durch unter ihren oberen-Schenkeln angeordnete Feder- _ .:' elemente in Richtung ihrer Ausgangsstellung federbelastet. ;
Das ist im Vergleich zu den bekannten Unterputz-Installationsapparaten, bei denen die Spreizschenkel der Krallen durch einfache Gummiringe zusammengezogen werden, insofern vorteilhaft, als die Federelemente im Gegensatz zu den bekannten Gummiringen unverlierbar und alterungsbeständig sind. Die für Montage und Demontage : der Installationsapparate wichtige selbsttätige Einstellung der
-3 ■■-..■ ■■■■/ -
Spreizkrallen in ihre Ausgangsstellung ist daher stets mit Sicherheit vorhanden und bleibt dauernd erhalten, was besonders für femmeldetechnische Unter putz-Installationsapparate wesentlich ist, da solche häufig noch nach langer Zeit ausgebaut und an anderer Stelle wiederverwendet werden.
Die reibungslose Funktion der Federelemente wird erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch sichergestellt, daß die Verstellschrauben für die Spreizkrallen im Bereich der oberen Krallenschenkel und der darunter befindlichen Federelemente :
einen gewindefreien Schaft aufweisen, an dem die oberen Krallenschenkel und die Federelemente leicht auf- und abgleiten können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßenUnter putz-Installationsapparate s dargestellt, das nachstehend erläutert wird. .
Es zeigen . "
Abbildung 1 - einen Schnitt durch einen nach der Erfindung
ausgestatteten Apparate-Sockel, Abbildung 2 - eine Seitenansicht des Sockels, Abbildung 3 - die perspektivische. Ansicht einer Spreizkralle
' :. und ;
Abbildung 4 - die perspektivische Ansicht eines Federelementes.
Am Apparate-Sockel 1 ist mittels Bördelbuchsen 2 der Apparate Tragrahmen 3 befestigt, der mit Füßen 3a in Aussparungen la des Sockels 1 eingreift. Die aus Federstahlblech bestehenden Spreizkrallen 4 ragen mit ihren oberen.: Schenkeln 4a durch Schlitze 3b des Tragrahmens 3 in die Sockelaussparungen la hinein.
Die unteren Kanten der Schlitze 3b bilden die Schwenklager für die Spreizkrallen 4, die durch Schrauben 5 verstellbar sind. Die Spreizkrallen 4 besitzen je zwei seitlich des Sockels 1 herabreichende streifenartige Spreizschenkel 4c mit an den äußeren Seitenkanten der Schenkelenden angeordneten Spitzen 4d. Unter den mit Durchlässen 4b für die Schrauben 5 versehenen oberen Schenkeln 4a der Spreizkrallen 4 sind Federelemente, hier beispielsweise aus Federstahlblech bestehende V-förmig gebogene Blattfedern 6 angeordnet, die die oberen Schenkel 4a der Spreizkrallen 4 gegen die Köpfe 5a der Versteil-Schrauben 5 drücken, wodurch die Spreizkrallen 4 bei entsprechender Stellung der Schrauben .5 in die gezeichnete Ausgangslage gelangen. Die federnden Enden 6b der Blattfedern 6 liegen mit Vorspannung an den oberen Schenkeln 4a der Spreizkrallen,4 und den unteren Widerlagern an. Die Blattfedern 6 besitzen Schlitze 6a zum Durchtritt der Schrauberi5. Die Schrauben 5 weisen im Bereich der oberen : Schenkel 4a der Spreizkrallen 4 und der Blattfedern 6 einen gewinde freien Schaft 5b auf. Anstelle der Blattfedern. 6 können auch Schraubenfedern, Schenkeifedern sowie Federelemente aus elastischem Schaumkunststoff o. dgl. eingesetzt werden.

Claims (3)

Schutzansprüche: : -
1.) Unterputz-Installationsapparat mit zu seiner Befestigung in Unterputz-Wanddosen dienenden winkelförmigen Spreizkrallen, die seitlich des Apparate-Sockels herabreichende Spreizschenkel besitzen, am Apparate-Tragrahmen bzw. -Sockel schwenkbar gelagert und durch auf ihre oberen Schenkel . einwirkende Schrauben verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkrallen (4) je zwei Spreizschenkel (4c) mit an den äußeren Seitenkanten der Schenkelenden angeordneten Spitzen (4d) aufweisen und aus feder elastischem Material, z. B. Federstahlblech bestehen.
2.) Unter putz-Installationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkrallen (4) durch unter ihren oberen Schenkeln (4a) angeordnete Federelemente (6), z. B. Blattfedern, Schraubenfedern, Schenkelfedern o. dgl. in Richtung-ihrer Ausgangsstellung federbelastet sind.
3.) Unter putz-Installationsapparat nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,; daß die Verstell-Schrauben (5) im Bereich der oberen Schenkel (4a) der Spreizkrallen (4) und der darunter befindlichen Federelemente (6) einen gewindefreien Schaft (5b) /aufweisen. - .'.:.'
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DENDAT1987188D Unterputz-Installationsapparat Expired DE1987188U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1987188U true DE1987188U (de) 1968-06-12

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1987188D Expired DE1987188U (de) Unterputz-Installationsapparat

Country Status (1)

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DE (1) DE1987188U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9011391U1 (de) * 1990-08-04 1990-10-31 Gebr. Berker Gmbh & Co, 5885 Schalksmuehle, De
EP0654881A1 (de) * 1993-11-12 1995-05-24 Siemens Aktiengesellschaft Installationsgerät mit rückstellbaren Spreizkrallen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9011391U1 (de) * 1990-08-04 1990-10-31 Gebr. Berker Gmbh & Co, 5885 Schalksmuehle, De
EP0654881A1 (de) * 1993-11-12 1995-05-24 Siemens Aktiengesellschaft Installationsgerät mit rückstellbaren Spreizkrallen

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