DE1987179U - Kabelklemme fur konische Battenepole - Google Patents

Description

17':'April 1968 ö/l A 1077 Gm

Oostruzioni Meccaniclie VAI-YI S.p.A.,· Mancalieri (Torino) Strada Molino des■Pascalo (Italien)

KabeIkIemme für konische Batteriepole

Die Erfindung betrifft eine für konische Batteriepole : geeignete Kabelklemme, die aus einem hülsenförmigen, geschlitzten Kontaktring mit einem Portsatz zur Aufnahme des Anschlußkabels, sowie einer aus einem Isoliermaterial gefertigten, den Kontaktring abdeckenden Schutzhaube besteht.

Durch die deutsche Auslegeschrift 1 176 753 ist eine Kabel klemme bekanntgeworden, bsi der der als Kontaktring ausgebildete Heil des Kabelschuhes durch eine von oben auf den Kontaktring aufzusetzende Schutzhaube abgedeckt ist, die entweder eine ausreichende Eigenelastizität besitzt oder aber mittels einer, radial nach- i-anen wirkenden leder fixiert ist. Diese Bauart ist jedoch insofern immer noch recht umständlich zu handhaben, als beim lösen des

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Kabelschuhes von dem Batteriepol zunächst die Schutzhaube zu entfernen und anschließend der Kontaktring von dem

konischen Pol abzuheben ist·, v/o zu unter Umständen-sogar

besonderes Werkzeug erforderlich ist, insbesondere dann, wenn durch ICorrosionserseheinung der Kontaktring auf dem Batteriepol festsitzt.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine (.

Kabelklemme der oben näher bezeichneten Art so zu verbessern, daß -'sowohl.' das Aufsetzen des Kabelschuhes auf den Pol als auch das Iiösen des Kabelschuhes mühelos ohne 3sdes Werkzeug durchgeführt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kontaktring auf der dem Portsatz gegenüberliegenden Seite in an sich bekannter Weise beiderseits des Schlitzes mit zwei vorstehenden Zungen versehen ist, daß ν.. die Schutzhaube zwei in Richtung des Fortsatzes sich gegenüberliegende Yerlängerungen aufweist, wobei die Schutzhaube mit einer Verlängerung 'schwenkbar an dem Fortsatz zur Aufnahme des Kabels angelenkt ist und die andere Verlängerung zur Aufnahme der zwei Zungen eine sich gegen den oberen Schutzhaubenteil hin verengende ■ Ausnehmung aufweist, die die Zungen und somit den Kontaktring in der Schließstellung der Schutzhaube an den Batteriepol

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Infolge dieser besonderen'Bauform braucht beim Aufsetzen des Kabelschuhes auf den Pol die zunächst ho^geschwenkte Schutzhaube nur in ihre*Schließstellung herabgedrückt zu werden, wobei dann die vorstehenden, zunächst noch leicht gespreizten Zungen des Kontaktringes infolge des von den Seitenprofilen der Schutzhaubenausnehmung ausgeübten Druckes zusammengepreßt und damit der ganze Xontaktring fest an den Pol angelegt wird. : ^{: :}

Ist weiterhin zwischen den beiden Seitenprofilen der Schutzhaubenausnehmung ein keilförmiger Vorsprung angeordnet, so wird dieser beim Hochschwenken der Schutzhaube zwischen die bisher zusammengepreßten Zungen des Eontaktringes eindringen und damit auch den Kontaktring auseinanderspreizen, was wieder das lösen desselben von dem Pol vereinfacht.

Gegebenenfs.lls .kann es auch von Vorteil sein, wenn die in der Schutzhaube befindliche Ausnehmung nach unten hin derart offen ausgebildet ist, daß die Schutzhaube vom Kontaktring abgeschwenkt werden kann. Darüberhinaus ist es möglich, daß die Schutzhaube weiterhin auch eine Schutzhülle zur Abdeckung des JFort sat ze s und des isolierten Kabels aufweist.

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Sind ,schließlich an der Vorderseite der Schutzhaube noch als Handhaben dieaende Plügel od. dgl. angeordnet, so. erleichtern diese sowohl das Herabschwenken als auch das Hochschwenken der Schutzhaube außerordentlich.

Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform:

Es zeigen:

Pig. 1 eine Ansicht der Kabelklemme von unten, Pig. 2 einen Axialschnitt gemäß der linie; II-II der Pig.

, mit der in ihrer Schließstellung befindlichen Schutz-λ. haube,

Pig. 3 einen Querschnitt gemäß der linie III-III der Pig. 2, Pig. 4 einen Querschnitt gemäß der linie IV -IV der Pig. 2 und Pig. 5 eine Seitenansicht der Klemme teilweise geschnitten

mit der in ihre geöffnete Stellung geschwenkten ■--·.. - . Schutzhaube.

... I)Ie...erfindungsgemäße Kabelklemme besteht im wesentlichen

aus einem den Kabelschuh bildenden Kontaktring 1, der ^ aus Metall, vorzugsweise Messing oder Kupfer, gefertigt ist und eine der zu übertragenden elektrischen Leistung ■ angepaßte Wandstärke und eine hinreichende, durch galvanische

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"■■'■■■- f·" .■■-Behandlung erzielte Korrosionsfestigkeit aufweist, Per . Kontaktring 1 ist -dabei an der Stelle 2 geschlitzt und läuft in "bekannter Weise derart in einander parallel verlaufende Zungen 1a und 1b aus, sodaß er im-Querschnitt ein angenähertes C-Profil darstellt. In axialer Richtung ist der.Kontaktring 1 nach der Art eines Kegelstumpfes ausgebildet, um den ebenfalls kegelstumpfartigen Batteriepol 3 satt zu umschließen.

Die Kabelklemme v/eist außerdem eine Schutzhaube 4 auf, die aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff besteht. Mit ihrem mittleren, zylinderförmig ausgebildeten QJeil greift: die Schutzhaube 4 in ihrer.Schließstellung um den Kontaktring 1 herum, während sie nach hinten in Richtung eines sich an den Kontaktring 1 anschließenden /Fort- -. satzes 12 und nach vorne jeweils eine ■ Verlängerung 4a .bzw, 4b aufweist. Mittels dieser hinteren Verlängerung 4a sowie einem Bolzen 5 ist die Schutzhaube 4 dabei schwenkbar ■ an einer Schutzhülle 6 des Fortsatzes 12 angelenkt.

ifi.. .vordere Verlängerung 4b der ■ Schutzhaube 4 dagegen weist eine Ausnehmung auf, in die die Spitzen der \. Zungen 1a und 1b des Kontaktringes 1 hineingreifen. Diese Ausnehmung Y₅ deren Seitenwände 7a und 7b ein kurvenförmiges Profil aufweisen, verengt sich nach oben, so daß in der Schließstellung der Schutzhaube 4 (Fig.2) die

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beiden Zungen 1a und 1b zusammengepreßt werden und der Kontaktring 1 somit zwangsweise und unter gutem Kontaktdruck an dem Batteriepol 3 anliegt.

An dem Rand der Ausnehmung ist ein keilförmiger Vorsprung so vorgesehen, daß beim Öffnen bzw. Aufwärtsschwenken der Schutzhaube 4 (3?ig.5) der Vorsprung 8 an den Snden der Zungen 1a und 1b anschlägt und diese auseinanderspreizt. Der von dem Eontaktring 1 auf den Batteriepol 3 ausgeübte Kontaktdruck wird gelockert bzw, aufgehoben. Dieser keilförmige Vorsprung 8 dient auch vorteilhaft dazu, den eventuell durch Rostbildung od. dgl. am Batteriepol: anhaftenden Ring 1, wenn dessen Elastizität allein nicht hinreicht, vom:Batteriepol 3 zu trennen. Ferner wird dadurch die Öffnungslage der Schutzhaube 4 begrenzt. Um außerdem die Haube 4 bequemer ergreifen und anfassen zu können, sind vorne, an der Oberseite derselben, zwei als Handhabe dienende Flügel 9 angeordnet. :.--.■_.

Bei einer anderen, nicht: besonders dargestellten Ausführungsförm 1st die Ausnehmung 7 als durchgehender, nach unten hin "o~ffener^-?Schlitz ausgebildet, sodaß- die Schutzhaube 4 gana ;. vom Kabelschuh, abgeschwenkt werden kann, was immer dann' .von Vorteil ist, wenn-der Kabelschuh und der. Batteriepol 3 sichtbar freigelegt werden sollen. Hierbei kann der Vorsprung 8 dann rautenförmig oder auch oval ausgebildet und am Rand dieses Schlitzes 7 befestigt sein.

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Die zuvor erwähnte Schutzhülle ES des Portsatzes 12 ^ ist vorzugsweise aus 'einem schlagfesten Kunststoff hoher mechanischer Beschaffenheit im Preßgußverfahren hergestellt. Die länge des Fortsatzes 12 ist vorzugsweise so bemessen, daß dieser um etwa 5 mm den Isolierü"berzug des Kabels überdeckt und diesen hierdurch vor Beschädigungen ■schüt ζt.

Claims (5)

- fei-'. .'■.■■.■'■■ I7.41.1968 S1c h u t ζ a η s ρ r ü c h e; --;■- ·.

1. Kabelklemme für konische Batteriepole, bestehend aus einem hülsenförmigen, geschlitzten Kontaktring mit ■■ einem Fortsatz zur Aufnahme des Kabels sowie einer aus einem Isoliermaterial gefertigten, den Kontaktring abdeckenden Schutzhaube, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktring (.1) auf der dem Portsatz (12) gegen-überliegenden Seite in an sich bekannter Weise beiderseits des Schlitzes (2) mit zwei vorstehenden Zügen (1a,1b) versehen ist, daß die Schutzhaube (4) zwei in Richtung des Fortsatzes (12) sich gegenüberliegende Verlängerungen (4a,4b) 'aufweist, wobei die Schutzhaube (4) mit einer Verlängerung (4a) schwenkbar an dem Fortsatz (12) zur Aufnahme des Kabels angelenkt ist und die andere Verlängerung (4b) zur Aufnahme der zwei Zxingen (1a, 1b) eine sich gegen den oberen Schutzhaubenteil hin verengende Ausnehmung (7) aufweist, die die Zungen (1a,1b) und -somit den Kontaktilng (1) in der Schließstellung der Schutzhaube (4) an den Batteriepol (3) preßt.

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2. Kabelklemme nach Anspruch. Ί, dadurch gekennzeichnet, _%daß zwischen beiden Seitenprofilen (7a,7b) der Ausnehmung (7) ein als Spreizelement dienender keilförmiger Vorsprung"(8) angeordnet ist.

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3, Kabelklemme nach Anspruch Ί und 2, dadurcli''gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) nach unten Mn derart offen ausgebildet ist, daß die Schutzhaube (4) vom Eontaktring (1) abgeschwenkt werden kann.

4. Kabelklemme nach Anspruch 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (4) eine Schutzhülle (6) zur Abdeckung des Portsatzes (12) und des elektrisch isolierten Kabels aufweist.

5. Kabelklemme nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, daß die Schutzhaube (4) an ihrer Vorderseite . zwei als Handhaben dienende !Flügel (9) aufweist.

Hl η wein Diese Unterteile (Beschreibung imd Sehulionspr.) lsi He ^uIeUI eJmjöieterilö, sie wafehl von dor WmI-faswng der ursprünglich eingereichten Unl«tfo9en ob. Die mchlliche $ecleu!iing-cfor A!v.v^lclwng tu nl. i»t <K'./-jfi. Wb uwprünyllch (?ä>i<jareicfii©n UnieriOgen befind«:·η sich In oten Aftitsciklfln. $k la" iW<\ 1''.YiIt-H chiw rl-· Wt,'■'-■ a(nes rechHlchtMi Interesses gebührenfrei *sin^«*h·« w«fdefl. Auf Antrag werden iilerran ix<ch fokViOi.ii»-^ vusr rin,,-zu den üblichen Preisen geliefert. O»ul*eh·* Poltnloml, Ce

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