DE7114333U - - Google Patents

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DE7114333U
DE7114333U DE19717114333 DE7114333U DE7114333U DE 7114333 U DE7114333 U DE 7114333U DE 19717114333 DE19717114333 DE 19717114333 DE 7114333 U DE7114333 U DE 7114333U DE 7114333 U DE7114333 U DE 7114333U
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DE
Germany
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cable
tab
cutout
wall
plastic part
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Expired
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DE19717114333
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

Landscapes

  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH. 6 Frankfurt/Main ?o, Theodor-Stern-Kai 1
Kabeldurchführung für ein elektrisches Gerät Re/au 19. 3. 1971
Die Neuerung betrifft eine Kabeldurchführung durch eine Gehäueewand eines elektrischen Gerätes« insbesondere für ein Gerät der Nachrichtentechnik.
Es sind Kabeldurchführungen bekannt, die als einfache Gummitüllen mit weichen Wulsten an ihren Enden in einer Bohrung einer Gehäusewand fest sitzen aber ein Kabel nicht daran hindern, durchgeschoben oder durchgezogen zu werden. Nachteilig ist dabei, daß beim Hineinschieben des Kabels in das Gehäuseinnere, die Kabelisolation von Kanten eines Bodenbleches oder von Bauteilen beschädigt werden kann·
Weiter sind Kabeldurchführungen bekannt, die in ein- oder mehrteiliger Ausführung das Kabel hindern, aus dem Gerät herausgezogen zu werden und somit eine Kabeldurchführung mit Zugentlastung darstellen. Auch hier kann das Kabel in das Geräteinnere hineingeschoben werden. (DBP 1 268 7o5)
Die bekannten Kabeldurchführungen haben den weiteren Nachteil gemeinsam, daß sie nicht für Netzzuleitungen geeignet sind, die in Form eine" Stegleitung aus dem Gerät herausgefühlt werden, wie es bei elektrischen Geräten, insbesondere bei Geräten der Nachricht?intec nik, mehr und i^ehr der Fall ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Kabeldurchführung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln einen sicheren Schutz gegen Einschneiden und Durchscheuern der Netzleitungsisolation durch scharfkantige Bauteile im Geräteinneren bietet, indem ein Hinschieben der Netzleitung in das Geräteinnere verhindert wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein in eine Aussparung am Rand eines Gerätevandteils einsetzbares Kunststoffteil, welches einen nur an einer Seite des Kunststoffteile offenen Ausschnitt aufweist, von
( dessen sich gegenüberliegenden Seiten wenigstens eine Seite wenigstens eine flexible Lasche aufweist, die schräg zur Gerätewandebene mit dieser einen spitzen Winkel bildend angeordnet ist und deren freies Ende sich gegen das durch den Ausschnitt geführte Kabel legt und dieses bei seiner Verschiebung in der Verschiobungsrichtung entgegen der aus der Gerätewandebene hervorragenden, schräg gestellten Lasche, gegen einen Rand des Ausschnittes bzw. das freie Ende einer weiteren Lasche drückt, welche der ersten Lasehe im Ausschnitt epiegelbildlich gegenüberliegt, so daß das Kabel durch den Ausschnitt nicht durchschiebbar ist·
' Anhand der Zeichnung werden im folgenden näher erläutert: ein zweckmäßiges Ausführungsbsispiel einer Kabeldurchführung nach der Neuerung, zwei Weiterbildungen dieses Ausführungsbeispiels sowie ein Ausführungsbeispiel mit einer Lasche in einstückiger Ausgestaltung mit einem Geräteteil, das in Kunststofftechnik hergestellt wurde.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausgestaltung einer Kabeldurchführung, die verhindert, daß das Netzkabel in das Gerät geschoben werden kann, die aber nicht als Zugentlastung vorgesehen ist, in perspektivischer Darstellung
mit einem Gehäuseteil, in das die Kaboldurchführung eingesetzt werden kann;
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 an einem Geräteteil montiert und mit eingelegter Netzleitung;
Fig. 3 die Draufsicht einer Ausgestaltung einer Weiterbildung der Neuerung, die zugleich als Zugentlastung vorgesehen ist;
Fig. k die Draufsicht einer anderen Ausgestaltung der Weiterbildung von Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Lasche vorgesehen ist, die einen Teil eines in Kunststofftechnik hergestellten einstückigen Geräteteils darstellt.
Die Figur 1 zeigt eine Kabeldurchführung mit einem Kunststoffteil 1 vor dem Einsetzen in eine Aussparung eines Gerätewandteils, z. B. eine Gehäusewand 6 eines Magnettongerätes, wobei die rückwärtig abgebrochene Bodenplatte die Innenseite des Gerätes darstellt. Ale zweckmäßig hat sich eine im wesentlichen U-förmige Körperform des Kunststoffteile 1 erwiesen, das eine der U-Form entsprechende Ausnehmung 5 am Außenrand für die Aufnahme der ausgesparten Gehäusewand 6 aufweist. Das Kunststoffteil 1 wird in Pfeilrichtung in die Auiisparung der Gehäusewand 6 und über die umliegenden Wandteile geschoben. Durch eine Klemmwirkung der die Aussparung 5 abdeckenden Körperteil« auf die Gehäusewand 6, sitzt das Kunststoffteil 1 fest auf dem Gehäuseteil 6 und kann mittels Abdeckung durch ein anderes Gehäuseteil (nicht dargestellt) gegen Herausnahme gesichert werden. In dem nur oben offenen Ausschnitt des
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- if -U-fHrmigen Kunetetoffteils 1 sind an den. sich gegenüberliegenden
Seiten je eine Lasche 2 schräg nach der Gehäuseaußenseite weisend angeordnet. Der zwischen den frei beweglichen Enden der beiden Laschen 2 frei bleibende Abstand ist so bemessen, daß ein von oben in den Ausschnitt eingelegtes Zuleitungskabel oder eine Stegleitung 7 (Fig. 2) stramm eingeklemmt ist. Bei Zugbeanspruchung der Stegleitung 7, was einer dem Pfeil P entgegengesetzt gerichteten Kraftwirkung entspricht, also der Richtung entspricht, in die die schräg gestellten Laschen 2 weisen, wird der Abstand zwischen den Laschenkanten etwas vergrößert, und omit ist die Stegleitung 7 aus dem Gerät herausziehbar bis eine herkömmlich vorgesehene Zugentlastung, z. Bc eine Kabelschelle, wirksam wird. Die Stegleitung 7 kann in Richtung des Pfeiles P nicht in das Geräteinnere hineingeschoben werden, weil die flexiblen Laschen 2 bei Krafteinwirkung in dieser Richtung mit ihren Vorderkanten gegeneinander gedruckt werden und damit der Abstand zwischen ihnen verringert- und die Stegleitung 7 festgeklemmt wird·
Als Werkstoff für eine neuerungsgemäße Kabeldurchführung, z* B4 des Kunststoffteiles 1, ist aus Gründen der Festigkeit und der Alterungsbeständigkeit ein hartelastischer Kunststoff, beispielsweise der unter der Handelsbezeichnung Lupolen 5° 11 K bekannte Kunststoff, geeignet.
Zur Verstärkung der Klemmwirkung der Kabeldurchführung auf eine durchgeführte Netzleitung können auf jeder der sich gegenüberliegenden Ausschnittseiten des Kunststoffteile 1 zwei oder mehr Laschen 2 spiegelbildlich angeordnet sein, die nach der Gehäuseaußenseite weisen.
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Eine Weiterbildung der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Kabeldurchführung zeigt die Fig. 5 in siser Draufsicht, auf ein einsetzbares Kunststoffteil 8. Es ist oft vorteilhaft eine Kabeldurchführung zu verwenden, die neben dem Vorteil, daß die Netzleitung nicht in das Gerät geschoben werden kann, zugleich als Zugentlastung ausgebildet ist und eine zusätzliche Zugentlastung bekannter Art überflüssig nacht. Einer Weiterbildung der Neuerung entsprechend wird dae dadurch erreicht, daß das einsetzbare Kunststoffteil 8 je schräg nach einer Gerätewandseite gestellte Lasche 12 eine an der gleichen Ausschnittseite angeordnete, schräg nach der anderen Geratewandseite gestellte Lasche 13 in einer geeignet. .--üord*rung aufweist.
Eine weitere geeignete Anordnung der Laschen ist in der Draufsicht eines einaetzbaren Kunststoffteils 9 einer Kabeldurchführung mit Zugentlastung in der Fig. *t dargestellt. Die Laschen 22 und 23 können abweichend von Fig. h noch vorteilhafter jeweils auf den Seiten des Ausschnitts zur Mitte zusammengerückt angeordnet werden, so daß das Kunststoffteil 9 keine überstehenden Teile aufweist»
Von Vorteil kann auch eine Ausführungsform einer Kabeldurchführung bei einem Geräteteil sein, welches aus einem geeigneten, hartelastischen Kunststoff hergestellt *. rrde und bei dem die Laschen 2 b«w. 12, 13 oder 22, 23 Bestandteil eines einstücicigen Geräteteils sind. Dabei sind die Laschen in einem Ausschnitt des Geräteteils, ähnlich wie er in Fig. 1 in der Gehäusewand 6 dargestellt ist, an dessen sich gegen· überliegenden Seiten angeordnet.
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'III t I
tfoan bei einer Kabeldurchführung auf den einseitig offenen Auschnitt in der Qeratewand verzichtet wird, weil die Netzzuleitung nicht eingelegt, sondern durch eine geschlossene Wandöffnung eingeschoben werden kann, ist eine gleichzeitige Zugentlastung durch auf der gleichen Ausschnittseite entgegengesetzt schräg gestellte Anordnung der Laschen nicht nöglich, wohl aber eine Kabeldurchführung nur eit Zugentlastung oder mit einseitig durchstecksicherer Durchführung.
Γ) Die Fig, 5 zeigt den Schnitt eir^er Ausführungsform einer Kabeldurchführung durch ein Geräteteil 16, bei der eine Lasche 32 schräg gestellt nach der Gehäuseaußenseite weisend angeordnet ist. Zur Verstärkung der Klemmwirkung der Lasche 32 auf die Netzzuleitung 7, wenn diese gegen die Richtung, in die die Lasche weist, geschoben wird, ist gegenüber der frei beweglichen Kante der Lasche 32 eine die Klemmwirkung begünstigende, erhabene Kante k vorgesehen. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft bei einem Geräteteil aus geeignetem hartelastischem Material, das nach einer der bekannten Kunststofftechniken hergestellt wurde, bei dem also die flexible Lasche Bestandteil des einstückigen Geräteteile ist. Zur weiteren Verstärkung der Klemmwirkung können zwei oder mehrere Laschen 32 angeordnet sein, je nach Gerätewanddicke oder der Möglichkeit, die Wand des Gerätes an der DurchfUhrungsstelle verstärkt auszuführen.

Claims (3)

1) Kabeldurchführung durch eine Gehäusewand eines elektrischen Gerätes mit Sicherung des Kabels gegen Verschiebung, insbesondere für ein Gerät der Nachrichtentechnik, gekennzeichnet durch ein in eine Aussparung am Rand eines Gerätewandteils (6) einsetzbares Kunststoffteil (i), welches einen nvr an einer Seite des Kunststoffteils offenen Ausschnitt aufweist, von dessen sich gegenüberliegenden Seiten wenigstens eine Seite wenigstens eine flexible Lasche (2 bzw. 12, 13 oder 32) aufweist, die schräg zur Gerätewandebene mit dieser einen spitzen Winkel bildend angeordnet ist und deren freies Ende sich gegen das durch den Ausschnitt geführte Kabel (7) legt und dieses bei seiner Verschiebung in der Verschiebungsrichtung entgegen der aus der Gerätewandebene hervorragenden, schräg gestellten Lasche (2 bzw. 12, 13 oder 32), gegen einen Rand des Ausschnittes bzw. das freie Ende einer weiteren Lasche (2 bzw. 12, 13 oder 32) drückt, welche der ersten Lasche im Ausschnitt spiegelbil ich gegenüberliegt, sodaß das Kabel (?) durch den Ausschnitt nicht durchschiebbar ist.
2) Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je schräg nach einer Gerätewandseite gestellte Lasche (12, 22) eine an d#r gleichen Ausschnittseite angeordnete, schräg nach der anderen Gerätewandseite gestellte Lasche (13, 23) vorgesehen ist.
3) Kabeldurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (1) aus hartelastischem Material ist.
k) Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (2 bzw. 12, I3) oder mehrere Laschen (2 bzw. 12, 13) Bestandteil eines in Kunststofftechnik hergestellten einstückigen Gerätewandteils sind.
DE19717114333 1971-04-08 1971-04-08 Expired DE7114333U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3340341A1 (de) * 1983-11-08 1985-06-27 Rutsatz, Karl-Heinz, Dr., 8035 Gauting Vorrichtung zur kraftentlastung von leitungen
DE10108792C1 (de) * 2001-02-16 2002-12-12 Sihn Jr Kg Wilhelm Gehäuse mit einer Einrichtung zur Durchführung zweier Kabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3340341A1 (de) * 1983-11-08 1985-06-27 Rutsatz, Karl-Heinz, Dr., 8035 Gauting Vorrichtung zur kraftentlastung von leitungen
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