DE1987166U - Anschlußteil fur Sub karten - Google Patents

Anschlußteil fur Sub karten

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DE1987166U
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DE
Germany
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subcard
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soldering
carrier plate
soldered
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DENDAT1987166D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Expired legal-status Critical Current

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

'-IiZSl- Z.
Standard Elektrik Lorenz AG
7000 Stuttgart-Zuffenhausen
Hellmuth-Hirth-Strasse 42
SEL/Reg. J1 662 Gbm
J.Bernutz-107
Anschlussteil für Subkarten
Die !Teuerung betrifft das Anschlussteil für sogenannte Subkarten zur elektrischen Verbindung mit ihren Trägerplatten, auf denen sie senkrecht stehend angeordnet sind, bestehend aus rechtwinklig abgebogenen Anschlusss'tiften, deren einer Schenkel in die Subkarte ein-. 5 gelötet ist, während der andere die Trägerplatte .durchsetzt.
Ss sind verschiedene Arten bekannt geworden, um auf Trägerplatten in Form gedruckter Schaltungen senkrecht stehende ebensolche Platten kleineren Formates elektrisch miteinander zu verbinden. So zeigt z.B. die US-Patentschrift 2 762 987 eine Ausführung, bei der die Subkarten mit Ansätzen versehen sind, auf denen die Anschlussleiterbahnen enden und die in passende Ausnehmungen der Trägerplatten gesteckt werden, an deren Rändern ebenfalls Anschlussleiterbahnen enden. Bach dem Einstecken wird die-Verbindung der Leiter- ■ bahnen beider Platten durch Löten hergestellt. Diese Verbindungsart beschränkt sich jedoch auf bestimmte Anwendungsfälle, da es bei Reparaturen sehr schwierig ist, die Lötstellen zu lösen und die Subkarte abzuziehen.
3ei Platten mit vielen Anschlusspunkten war es naheliegend, die aus der Einsehubtechnik bekannten Steckverbinder zu übernehmen und an den Subkarten so anzuordnen, wie das bei Einschubplax-, en üblich
10.Oktober 1967
Gei/Wt ■■■.·■■ .'■■■. _2_
SEL/Reg. 11 662
und 2»Bo nach DAS 1 076 766 und 1 197 139 bekannt ist. Die damit sprunghaft ansteigenden Kosten stehen aber in keinem Verhältnis mehr zu den doch relativ selten auftretenden Reparaturfällen, bei denen die Subkarte von der Trägerplatte entfernt werden muss.
"ir,
Daher wurden Lötanschlüsse vorgeschlagen, bei denen in die Ecke zwischen beiden Platten eine Kunststoffleiste mit eingespritzten rechtwinklig gebogenen lötstiften eingesetzt ist, deren Enden in beiden Platten verlötet sind. Beim Auswechseln einer Subkarte erfordert diese Ausführung jedoch ein kompliziertes Mehrfachauslötwerkzeug. Um dieses Erfordernis abzustellen, wurden die Lötstifte nicht mehr direkt mit der Trägerplatte verbunden, sondern der Lötpunkt auf die Subkartenseite der Trägerplatte in einen gewissen Abstand von beiden Platten an das Ende von zusätzlich in die Trägerplatte eingesetzten Lötstiften verlegt. Damit können die Lötpunkte im Bedarfsfall auch mit einem normalen Lötkolben oder mit einem Schneidwerkzeug, z.B. Seitenschneider, getrennt, die Subkarte ausgewechselt und wieder angelötet werden. Erschwert wird jedoch die Serienproduktion durch die zwischen den Subkarten liegenden Lötpunkte.
Die Neuerung hat deshalb die Aufgabe, unter Beibehaltung der Vorzüge der genannten Anordnungen, wie Einzeltrennung der Lötpunkte mittels einfacher Werkzeuge im Reparaturfall usw., die gleichzeitige bzw. plattenweise Lötung aller Subkartenanschlüsse im automatisierten Arbeitsprozess in beispielsweise Tauchwellenlötvorrichtungen zu gestatten. STeuerungsgemäss geschieht dies dadurch, dass in die Trägerplatte parallel zur Subkarte jeweils neben deren Anschlussstiften eine deren Anzahl entsprechende Menge Lötstifte eingelötet sind, die auf der der Subkarte abgewandten Seite um die gleiche Länge vorstehen wie die Lötstifte der Subkarte und dass diese Länge so gross ist, dass die Lötstifte beider Platten in einem bestimmten Abstand von der Plattenoberfläche mittels Lötens, Schweissens, Klemme ns oder eines Drahtwickels miteinander verbindbar sind»
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S1L/Rego 11 662 t
Entsprechend einer Weiterbildung stehen beide Schenkel der Anschlussstifte der Subkarte soweit aus der Subkarte bzw. Trägerplatte vor, dass Drähte durch Wickeln auf ihnen befestigbar sind.
Damit ist der Vorteil· der automatisierten Summenlötung neben der Möglichkeit einer Einzeltrennung und -lötung sowie von Wickelanschlüssen von Einzeldrähten gewonnen. Die thermische Beschädigung der gedruckten Schaltungsplatten ist auch bei dieser Anordnung ausgeschlossen» Ferner erlaubt die Ausführung nach der Weiterbildung bei voller - Wickeltechnik auch die Verwendung von metallenen Trägerplatten, die mit entsprechenden Durchbrächen für die Lotst if "te. der Subkarten versehen sind/(Fig. 6).
Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Ausführung des Lötanschlusses von Subkarten an ihre Trägerplatte; ■
Fig. 2-bis 6 verschiedene neuerungsgemässe Ausführungen
dieses Anschlusses für unterschiedliche Anschlusstechnik;
Fig-r 7 bis 9 Beispiele für die Befestigung der Subkarten auf der Trägerplatte. ' .
Gleiche Bezugssahlen bezeichnen gleiche Teile»
In Figo 1 ist ein Teil einer gedruckten Schal.tungsplatte 1, im folgenden Trägerplatte genannt, gezeigt, auf dem senkrecht die sogenannte Subkarte 2, ebenfalls in Form einer gedruckten Schaltung, angeordnet ist. Die Seiten mit den Leiterbahnen sind bei beiden Platten mit 3 bezeichnet. Die elektrische und die mechanische Verbindung der Platten erfolgt bei dieser bekannten Anordnung mittels einer Kunststoffleiste 4> in die Lötstifte 6 in
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-4-SEL/Reg. 11 662
bestimmten Abständen eingespritzt sind. Eine entsprechende Reihe Bohrungen-ist am Rand der Subkarte 2 vorgesehen, durch die die Lötstifte 6 gesteckt und a uf der anderen Seite mit den Leiterbahnen verlötet werden. Das geschieht beim gleichen Lötvorgang, bei dem auch die Anschlüsse der auf d er Subkarte auf der gleichen Seite wie die Leiste 4 angeordneten elektrischen Bauelemente angelötet werden. Dann wird die Subkarte auf die Trägerplatte 1 gesetzt und an dieser mit Schrauben oder anderen Befestigungselementen 5 gehalten. Die Anschlussleiste 4 ist zu diesem Zweck mit entsprechenden Bohrungen versehen. Die freien Enden der Lötstifte 6 kommen dabei unmittelbar über oder neben die Lötstifte oder Lötösen 7 zu stehen, die senkrecht aus der Trägerplatte 1 hervorstehen. An diesen Kreuzpunkten sind jeweils beide Anschlüsse 6 und 7 so miteinander verlötet, dass sie jederzeit wieder getrennt werden kön- nen, ohne dabei direkt an den Leiterbahnen 3 löten zu müssen. Damit ist die Gefahr einer Beschädigung der gedruckten Schaltung beseitigt.
Um auch für diese Verbindungspunkte die automatische Summenlötung zu ermöglichen, wird der Kreuzpunkt der beiden Plattenanschlüsse auf die Aussen-, bzw. Leiterseite 3 der Trägerplatte 1 gelegt. Bei der Ausführung nach Pig. 2 äind die Anschlußstifte 8 der Subkarte rechtwinklig abgebogen. Der kurze Schenkel durchdringt dabei die Subkarte und ist auf der anderen Plattenseite mit deren Leiterbahnen 3 verlötet. Der lange Schenkel des Anschlußstiftes 8 steht soviel über den Rand der Subkarte 2 vor, dass er die Bohrung 9 in der Trägerplatte 1 durchsetzt und auf deren Leiterseite soweit vorsteht, ■ dass er mit dem Lötstift 10 der Trägerplatte 1 zusammentrifft, der jeweils neben der Bohrung 9 eingesetzt und gelötet und der in Richtung auf den Anschlußstift 8.der Subkarte abgebogen ist. Auf der Trägerplatte 1 fehlen die Lötaugen an der Bohrung 9. Beim Durchlaufen der Tauchwellenlötvorrichtung werden so sämtliche Anschlüsse der Subkarten mit den Anschlußstiften 10 durch Loten verbunden.
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Wird die Bohrung 9 grosser ausgeführt, so lassen sich für die Trägerplatte T U-förmig gebogene Anschlußstifte 11- verwenden, deren
SEL/Reg. 11 662
freies Ende parallel neben dem des Subkartenetiftes 8 durch die Bohrung 9 läuft, wie das die Pig. 3 verdeutlicht. Die beiden Anschlußstifte sind hier nicht nur durch Löten verbindbar, sondern z»B. auch durch Perkussionsschweissung oder durch Wickeln. Ebenso können, wie Pig. 4 zeigt, auch Drähte 12 beispielsweise durch Wickeln oder Litzen durch Löten an den Anschlußstiften 8 und 11 befestigt werden. Soll die Verbindung gelötet oder geschweisst werden, so werden die Drähte 12 zweckmässig auf die Subkartenseite der Trägerplatte 1 gelegt und nur die Enden durch die Bohrung 9. oder 9a geführt, wie in Pig. 5 dargestellt.
Diese Anschlusstechnik ist nicht nur auf gedruckte Schaltungsplatten beschränkt, sondern auch bei Trägerplatten aus Metall, z.B. . Aluminium, dessen Oberfläche z.B. eloxiert ist, anwendbar. Pig.6 bringt ein Beispiel hierzu. Die Bohrung 9 in der metallenen Trägerplatte 1a ist so gross gehalten, dass eine Berührung mit dem Anschlußstift 8 der Subkarte 2 vermieden wird* Auf der Aussenseite der Trägerplatte ta ist der Draht 12 auf den Stift 8 gewickelt. Die Pigur zeigt ferner, dass auch das andere Ende des Stiftes 8 soweit aus der Subkarte 2 vorstehen kann, dass ein Draht 13 aufgewickelt oder angeklemmt werden kann.
Sofern ausser den elektrischen Verbindungen, z.B. weil ihre Anzahl zu gering ist, noch-rein mechanische Verbindungen der Platten miteinander erforderlich sind, so wird diese Befestigung vorzugsweise an drei oder vier gleichmässig über die Länge der Subkarte 2 verteilten Stellen vorgenommen. Pig. 7 zeigt eine Ausführung, bei der über den Rand der Subkarte hinausragende, mit Gewinde versehene Stifte 14 durch entsprechend-e Bohrungen in der Trägerplatte 1 gesteckt und hernach mit einer Mutter 15 festgezogen sind»
Bei der Ausführung nach Pig, 8 sind an Stelle" der Stifte Blechstreifen 16 am Rand der Sublsrte 2 eingesetzt, deren Ende gelocht (17) und hinter der Subkarte durch einen Splint gesichert ist.
'-■.. - 6 - ' '_ / SEl/Reg. 11 662
Entfällt die Lochung wie bei der Anordnung entsprechend Pig. 9, so wird der Streifen 16a durch Verschränken (18) seines Endes befestigt«
2 Schutzansprüche 1 Bl. Zeichnung,
-

Claims (2)

  1. Schutzansprüche
    1» Anschlußteil für sogenannte Subkarten zur elektrischen Verbindung mit ihren1»·Trägerplatten, auf denen sie senkrecht stehend angeordnet sind, bestehendaus rechtwinklig abgebogenen Anschlußstiften, deren einer Schenkel in die Subkarte eingelötet ist, während der andere die Trägerplatte durchsetzt, dadurch gekennzeichnet» daß in die Trägerplatte (1) parallel zur Subkarte (2) jeweils neben deren Anschlußstiften (8) eine deren Anzahl entsprechende Menge Lötstifte (10, 11) eingelötet sind, die auf der der Subkarte abgewandten Seite um die gleiche Länge vorstehen wie die Aosdflußstifte (8) der Subkarte (2) und daß diese Länge so groß ist, daß die ' Stifte j(8, ΊΌ, 1"T-) beider. Platten (T, 2) in einem bestimmten Abstand von der Plattenoberfläche mittels Lötens, Schweißens, Klemmens oder eines Drahtwickels miteinander verbindbar sind. *
  2. 2. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel dejr Anschlußstifte \ (8) der Subkarte (2) soweit aus der Subkarte (2) bzw. Trägerplatte (1) vorstehen, daß Drähte (1.2, 13) duroh Wickeln auf ihnen befestigbar sind.
DENDAT1987166D Anschlußteil fur Sub karten Expired DE1987166U (de)

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DE1987166U true DE1987166U (de) 1968-06-12

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ID=1216261

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1987166D Expired DE1987166U (de) Anschlußteil fur Sub karten

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DE (1) DE1987166U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0397057A1 (de) * 1989-05-12 1990-11-14 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zur mechanischen und elektrischen Verbindung einer Ergänzungsleiterplatte an einer Grundleiterplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0397057A1 (de) * 1989-05-12 1990-11-14 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zur mechanischen und elektrischen Verbindung einer Ergänzungsleiterplatte an einer Grundleiterplatte

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