DE1986750U - Stahltur od dgl - Google Patents

Stahltur od dgl

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Publication number
DE1986750U
DE1986750U DENDAT1986750D DE1986750DU DE1986750U DE 1986750 U DE1986750 U DE 1986750U DE NDAT1986750 D DENDAT1986750 D DE NDAT1986750D DE 1986750D U DE1986750D U DE 1986750DU DE 1986750 U DE1986750 U DE 1986750U
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DE
Germany
Prior art keywords
steel door
foam
door according
door
steel
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Expired
Application number
DENDAT1986750D
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English (en)
Original Assignee
Deutsche Metall türen Werke Aug Schwarze Aktiengese]l schaft 4801 Quelle
Publication date
Publication of DE1986750U publication Critical patent/DE1986750U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • E06B3/827Flush doors, i.e. with completely flat surface of metal without an internal frame, e.g. with exterior panels substantially of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

P.A. 153 617*15.108
r. .O.
Dipl.-Ing. Strack©
43 BiessföSd, Hötioiäar Sfelje 17'
Deutsche Hetalltüren-Irlerke Aug. Schwarze Aktiengesellschaft, 4801 Quelle, Karl-Severing-Str. 192
Stahltür od. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Stahltür od. dgl. mit im Inneren angeordnetem Hartschaumstoff.
Stahltüren mit im Inneren angeordnetem Hartschaumstoff in Plattenform sind an sich "bekannt. Die Hartschaumstoff platten werden dabei in die Stahltür mittels eines geeigneten handelsüblichen Klebers eingeklebt, wobei normalerweise keine weiteren Verstrebungen erforderlich sind, da die Hartschaumstoffplatten gute !Festigkeitseigenschaften aufweisen.
Stahltüren mit eingelegten Hartschäumstoffplatten haben aber den wesentlichen Nachteil, daß keine innige Verbindung zwischen der Hartschaumstoffplatte und den Deckflächen der Stahltür besteht. Bei dieser Klebebauweise wird die Hartschaumstoffplatte zwischen Kasten und Deckel der Tür eingeklebt. Hierbei ist es kaum möglich, die Hartschaumstoffplatte.gleichmässig fest einzukleben und kleinste Räume, Ecken und Unebenheiten vollständig
mit der Platte auszufüllen. Als unvorteilhaft wirken sich die unausgefüllten Zwischenräume in der Tür auf die Beständigkeit und das Verhalten der Tür aus.
Die Beständigkeit der Tür wird durch Kondenswasserbildung im Inneren der Tür stark vermindert«
Beim Verhalten der Tür im Gebrauch wirken sich die nicht gleichmassig verbundenen Türbleche mit der Hartschaumstoffplatte auf die Vibrationsfestigkeit der Tür nachteilig aus. Auch ist man gezwungen, verhältnismässig dicke Bleche zu nehmen, damit keine Eindrückmarken schon bei verhältnismässig leichter Berührung der auf derselben zurückbleiben.
Ein weiterer x^esentlicher Übelstand besteht darin, daß das Zuschneiden und das Einkleben der Hartschaumstoffplatte in das Innere der Türbleche zusätzliche Arbeitsgänge bedeuten, welche die Kosten bei der Herstellung einer Stahltür wesentlich erhöhen.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stahl tür od» dgl. zu schaffen, bei der eine innige Verbindung zwischen Schaumstoff und den Türblechen auf der gesamten Fläche der Tür gewährleistet ist.
Die Heuerung besteht darin, daß das aus zwei Blechplatten bestehende kastenartig geformte Türblatt im Inneren mit einem schaumartigen, pxösen festen Kunststoff vollständig ausgeschäumt ist, derart, daß eine feste geschlossene Verbindung zwischen Türblechen od. dgl. und dem Kunststoff vorhanden ist.
Somit ist der wesentliche Torteil erzielt, daß praktisch im Querschnitt der Tür nach dem Ausschäumen des Innenraumes alle drei Schichten eine geschlossene Einheit bilden. Die Türbleche od. dgl. sind vollkommen unverrückbar mit dem schaumartigen, porösen festen Kunststoff, der im Handel unter Hart-Holtopren bekannt ist, fest verbunden. Eine Verschiebung der Teile zueinander ist vollkommen ausgeschlossen. Auch die Gefahr des indrückens der Türbleche ist behoben, selbst wenn relativ dünne Bleche genommen werden, da der Schaumstoff stützkern von hoher !Festigkeit ist. Dabei besteht die Möglichkeit, die Dicke der verwendeten Bleche gegenüber den geklebten Stahltüren mit Hartschaumstoffeinlagen erheblich herabzusetzen.
Weiterhin lassen sich Einlagen für den Einbauades Schlosses und der Türbänder gleich fest mit einschäumen. Wie die !Tür im übrigen beschaffen ist, ist vollkommen gleichgültig, entscheidend ist, daß die Stahlbleche od. dgl. mit dem Kunststoff zu einem Block verbunden sind. Es kann eine nur aus zwei Blechen bestehende, kastenartige Tür derart ausgeschäumt werden, es besteht aber auch die Möglichkeit, zwei Bleche mit einem Rahmenprofil derart auszuschäumen. Wesentlich ist, daß der Innenraum der Tür formartig ausgebildet ist, so daß er ausgeschäumt werden kann und somit eine Leichtkern-Verbund-Konstruktion entsteht. Statt zweier Bleche können auch andere Materialien verwendet werden, z.B. Holzplatten oder Kunststoffplatten«, Es können kaltgewalzte, blanke oder verzinkte oder auch einseitig kunstoffbeschichtete Bleche von etwa 0,5 mm Stärke Verwendung finden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
ügur 1 eine !Tür in Ansicht,
Bigur 2 einen Querschnitt nach der Linie II - II der Jig« 1, ]?igur 3 den Schlossausschnitt der !Tür, 3?igur 4 einen Ausschnitt für die Anbringung der Türbänder»
Die neuerungsgemässe Stahltür besteht zunächst aus zwei Blechplatten od. dgl. 1 und 2, die, wie bereits erwähnt, kunststoffüberzogen sein können und relativ dünn sind.
Die beiden Blechplatten 1 und 2 können oben und seitlich, wie dargestellt, kastenartig direkt miteinander verbunden sein» Die Blechplatten sind unten mit einem Ü-Profil 7 oder einer Leiste zwischen den Blechen als unterem Abschluss versehen, wie es im unteren Teil der I1 ig. 2 deutlich wird. Dieses U-Pr of il 7 wird mit den Blechen 1 und 2 verbunden und bildet vorzugsweise, den unteren Abschluss, so daß der gesamte Kasteninnenraum 3 abgeschlossen ist.
Um einen gleichmässigen Innenraum 3, der als IPorm für das Ausschäumen dienen kann, vor dem Ausschäumen zwischen Kasten und Deckel zu bekommen, werden seitlich und oben im Ifalz Distanzleisten 8 eingelegt, die auch ein Durchdringen des Schaumstoffes an den beiden Verbindungsstellen der Türbleche verhindern. Dieser hohle Innenraum 3 wird mit einem schaumartigen, porösen festen Kunststoff ausgeschäumt, so daß der Kunstschaumstoff 4 im Innenraum 3 sich derart ausdehnt, daß er eine innige geschlossene Verbindung mit den Stahlblechen od. dgl. 1 und 2 eingeht. Dieser
schaumartige, poröse feste Kunststoff wird unter dem Warenzeichen Moltopren bzw. Hart-Moltopren gehandelt» Es handelt sich um einen Polyurethan-Schaumstoff, der nach dem Polyadditionsprinzip hergestellt wird. Kennzeichnend für den Polyurethan-Schaumstoff ist seine Zellstruktur. Das unter dem Warenzeichen Moltopren H gehandelte Material besitzt fast ausschliesslich geschlossene Zellen.
Es können auch andere harte Schaumstoffe auf der Basis Polystyrol, Phenolharz, Epoxydharz und PTC Verwendung finden, genauso kann ein Hartschaumstoff auf der Basis des Polyester genommen werden. Der Polyurethan-Schaumstoff hat aber erhebliche Vorteile»
Um die in I1Ig. 3 gezeigte Schlosstasche 5 zu erzielen, kann eine vorgefertigte oder naehher ausgearbeitete Einlage 5' aus Holz oder anderem Werkstoff fest mit eingeschäumt werden» Die Zapflöcher 6 für die Anbringung der IF itsehen bzw. Zapfen selbst, können entweder während des Ausschäumens schon eingesetzt sein oder werden ebenfalls dureh einen ITormstöpsel 61 od» dgl. von vornherein vorgesehen (!"ig. 4-).
Wesentlich ist bei der !Teuerung, daß die Blechplatten 1 und 2 mit dem Hartschaumstoff-Stützkern eine Stahlschaumstoffverbündweise eingehen, wobei infolge der hohen !festigkeit des Schaumstoff-Stützkernes die weitgehende Ausnutzung der Materialfestigkeit dünner Deckschichten ermöglicht ist.

Claims (8)

P.A. 153 617*15. Schutzansprüche
1. Stahltür od. dgl. mit im Inneren angeordnetem Hartschaumstoff, dadurch gekennzeichnet, daß das aus zwei Blechplatten (1, 2) ■bestehende kastenartig geformte !Türblatt im Inneren mit einem schaumartigen, porösen festen Kunststoff (4·) vollständig ausgeschäumt ist, derart, daß eine feste geschlossene Verbindung zwischen !Kirblechen (1, 2) od. dgl» und dem Kunststoff (4) vorhanden ist.
2. Stahl tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kunststoff (4) Einlagen (5, 6) aus Holz oder anderen Werkstoffen für die Anbringung eines Schlosses oder laschenbolzen vorgesehen sind.
3. Stahltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines gleichmässigen Innenraumes (3) zwischen Kasten und Deckel seitlich und oben im ITaIz der !Tür Distamzleisten (8) eingelegt sind.
4. Stahltür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Schlosstasche (5) eine vorgefertigte oder nachher auszuarbeitende Einlage (5') fest im Innenraum (3) der Stahltür mit eingeschäumt ist.
- 2 ..-■■
5» Stahltür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (3) zur Anbringung der Zapflöcher (6) Pormstöpsel (6f) mit eingeschäumt sind.
6. Stahltür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Witschen Idzw. Zapfen zur Aufhängung der Tür direkt in den Hartschaumstoff mit eingeschäumt sind und in diesem verankert sind.
7. Stahltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hartschaumstoff ein Schaumstoff auf der Basis Polyurethan verwendet ist.
8. Stahl tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hartschaumstoff ein Schaumstoff auf der Basis Polystyrol, Phenolharz, Polyester, Epoxydharz bzw. PTC verwendet ist«
DENDAT1986750D Stahltur od dgl Expired DE1986750U (de)

Publications (1)

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DE1986750U true DE1986750U (de) 1968-06-06

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DENDAT1986750D Expired DE1986750U (de) Stahltur od dgl

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DE (1) DE1986750U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603828A1 (de) * 1976-02-02 1977-08-04 Siebau Fluegelrahmenstab, insbesondere fuer schwingtore
DE3520500A1 (de) * 1984-06-08 1986-01-30 Atlas-Blech-Center Gesellschaft mbH, Linz Doppelwandiges blechelement
WO2001033025A1 (de) 1999-11-05 2001-05-10 Hörmann Kg Brandis Verfahren zum herstellen eines türblattes sowie nach diesem verfahren herstellbares türblatt

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DE19953341B4 (de) * 1999-11-05 2005-12-22 Hörmann Kg Brandis Verfahren zum Herstellen eines Türblattes sowie nach diesem Verfahren herstellbares Türblatt
DE19953341C5 (de) * 1999-11-05 2012-10-25 Hörmann Kg Brandis Verfahren zum Herstellen eines Türblattes sowie nach diesem Verfahren herstellbares Türblatt

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