DE1986748U - Rahmen fur Metallschiebefenster - Google Patents

Rahmen fur Metallschiebefenster

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DE1986748U
DE1986748U DENDAT1986748D DE1986748DU DE1986748U DE 1986748 U DE1986748 U DE 1986748U DE NDAT1986748 D DENDAT1986748 D DE NDAT1986748D DE 1986748D U DE1986748D U DE 1986748DU DE 1986748 U DE1986748 U DE 1986748U
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DE
Germany
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frame
strips
flanges
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DENDAT1986748D
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F W Brokelmann Aluminiumwerk K G 5760 Neheim-Hu sten
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Publication of DE1986748U publication Critical patent/DE1986748U/de
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. .RA.ÜH62-59*17.2.88
PATENTANWALT Aktenzeichen:
DiPL.-iNG. CONRAD KOCHLING
Bankkonto: Commerzbank AO, Hagen ÄBltt· : Εβ. FoWo Postscheckkonto: Dortmund 5989 AlUminiUffiWerk KG®
Telegramme: Patentköchllng Hagenwestf
Fernruf 24164
c-ozio/ca '57L·' Feheim-Hüsten 1 Lfd. Nr. ?.l!ri.„.™ Werler StrO ~~~~
15. Februar 1968
R/Do
"Rahmen für Metallschiebefenster"
Die Neuerung betrifft einen Rahmen für Metallschiebefenster, vorzugsweise aus Aluminium oder Aluminium-Legierungen, wobei die seitlichen, rinnenförmigen Rahmenschenkel an den Flan-
an ■-■■■
sehen und/einem, vorzugsweise angeformten Mittelsteg Einrichtungen, vorzugsweise luten9 zur Anordnung von mit den Fensterflügeln korrespondierenden Dichtleisten aufweisen,= Bekannte Rahmen von Metallschiebefenstern erfordern zum mindesten am äußeren Fensterflügel verhältnismäßig breite Flügelrahmen5 um an den seitlichen Flügelrahmenschenkel9 die in der Schließstellung des Fensters teilweise in die Rinne der ortsfest anzuordnenden Rahmenschenkel eingreifen, noch genügend Raum zur Anordnung von Fensterverschlüssen zu habenο
Aufgabe der Heuerung ist es nun einen Rahmen vorbeschriebener Gattung zu schaffen, der eine schmalere Gestaltung der Flügelrahmenschenkel mit dem Ziel eines vergrößernden Lichteinfalles ermöglichts ohne daß dabei unter anderem die Zugänglichkeit der Verschlüsse gemindert -wird«.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der Mittelsteg der seitlichen Rahmenschenkel gegenüber den freien^zur Rahmenmitte hinzielenden Kanten der Rahmenflansche zurückspringt^
wobei vorzugsweise ferner die freien Kanten der 11ansehe in einer zu dem die Flansche verbindenden Steg planparallelen," gemeinsamen Ebene enden»
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand neuerungsgemäß der Mittelsteg um etwa 1/3 der Gesamttiefe des rinnenförmigen Rahmenschenkeis gegenüber den freien llanschkanten zurückspringt»
Durch diese Maßnahmen ist einerseits eine ausreichende Oberdeckung der in der Schließstellung befindlichen Flügelrahmen durch die äußeren Flansche des ortsfesten Rahmens gegeben,. ~ woraus unter anderem eine Gewähr für ein dichtes Verschließen des Fensters resultierts andererseits aber auch innenseitig des äußeren Schiebefensters durch den zurückspringenden Mittelsteg mit Dichtleisten mehr Raum als außenseitig zur Anordnung von innenseitig bedienbaren Fensterverschlüssen und/oder Handhaben vorhanden ist. ■""■"."■
Eine vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch9 daß die vorzugsweise planparallel zueinander verlaufenden Flansche an den einander zugewandten Seiten und der Mittelsteg an einander abgewandten Seiten^jeweils zu den Flanschen hin=· ■ .zielende ^ angeformte Jeweils paarweise eine Hut mit hinter= schnittene Flanken bildendes angeformte Leisten aufweisens wovon jeweils die der Rahmenmitte: zugewandte Leiste die freie Flansch- bzw.: Mittelstegkänte bildet o ". ." - . Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurchV daß der
Steg des RahmenschenkeIs außenseitig abstrebende ? vorzugsweise angeformte, paarweise Nuten mit hinterschnittenen Hanken "bildende Leisten hat9 vorzugsweise derart5 daß see, die Außenseite des Rahmenschenkelsteges vier5 vorzugsweise symmetrisch zur Längsachse angeordnete, und parallel zueinander verlaufende Leisten aufweist, wobei die äußeren Leisten jeweils mit den Außenseiten der Außenseiten der Flansche abschließen5 und der Abstand der mittleren Leisten voneinander größer als der Abstand einer mittleren Leiste: von der jeweils benachbarten äußeren Leiste isto Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt? wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand neuerungsgemäß die Hüten in an sich bekannter Weise einen !-Querschnitt aufweisen»
Zudem kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch5 daß beim vorbeschriebenen Gegenstand die Dicken der Plansche und Stege einander gleich sind.
Auf diese Weise erhält man einen Rahmenschenkel der äußerst wirtschaftlich mit den anderen Rahmenschenkeln verbunden werden kann5 derart, daß in die äußeren Huten der seitlichen Rahmenschenkel und außenseitig gleichartig ausgebildeter horizontal verlaufender Rahmen schenkel. Eckwinkel ? vorzugsweise formschließend eingeschoben und in den Nuten vorzugsweise mittels Kleber fixiert werden„ Darüberhinaus läßt es der neuerungsgemäß ausgebildete Rahmenschenkel zu9 zudem in den Hüten mittel·=- oder unmittelbar Blendleisten, Füllungen 3 bajonettartig anbringbare Maueranker und dergleichen zu halterno _ -
_ 4
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschriebene Es zeigen
Figo 1 ein schematisch dargestelltes Metallschiebefenster in der Vorderansicht9
Figo- 2 desgleichen entsprechend der Linie A=B der
Figo 1 gesehen, :
Fig« 3 Einzelheiten, im größeren Maßstab im Schnitt G-D der Figo 1*
Das Metallschiebefenster besteht imwesentlichen aus einem ortsfest anzuordnenden Rahmen 1 und zwei in parallel zuein-oander verlaufenden Ebenen verschiebbaren Fensterflügeln 2+3° Der Rahmen 1 ist aus einem unteren*, mit Laufschienen für die Fensterflügel 2+3 ausgerüsteten Rahmenschenkel 4-? einem oberen, Längsführungen für die Fensterflügel 2+3 aufweisenden Rahmenschenkel 5 "und zwei einander gleichen9 symmetrisch zueinander angeordneten, rinnenförmigen Rahmenschenkeln 6O Die Rahmenschenkel 4,5+6" sind auf Gehrung geschnitten und mittels nichtgezeichnter Eckwinkel miteinander verbundene Die seitlichen, rinnenf örmigen Rahmenschenkel 6 haben zwischen den Flanschen 7 5 welche jeweils mit dem Rahmensehenkelsteg 8 rechte Winkel einschließen? einen angeformten? planparallel zu den Flanschen 7 verlaufenden Mittelsteg 9? dessen freie Kante 10 gegenüber den freien Kanten 11 der Hansche:7 etwa um 1/3 der gesamten Rinnentiefe des Rahmenschenkels 6 zurückspringt. An den Flanschen 7 und am Mittelsteg 9 sind Leisten 12 angeformt«, die paarweise im Querschnitt T-förmige luten 13 bilden» In letzteren sind an sich bekannte Bürsten-
leisten 14 als Dichtelemente angeordnets die In den Endstellungen der Fensterflügel 2+3 an deren^ teilweise in die Rinne eingreifenden,aufrecht en Rahmenschenkeln angreifen o
Außenseitig haben alle Eahmenschenkel 455s6 einander gleiche, jeweils Tier angeformte Leisten 15 9 welche Stegprofile aufweisen und jeweils paarweise Muten 16+1? bilden. In die Hut
17 greifen im Bereich der Rahmenschenke!enden die nichtgezeichneten Eckwinkel formschließend ein, während zwischen den Eokwinkeln an sich bekannte sin Nuten mit hinterschnitteim
Flanken einklemmbare ebenfalls niehtgezeiehnete Maueranker angeordnet werden können» In der Nut 16 ist die Anordnung zum Beispiel von Blendleisten möglich0 ■ Im vertikalen Rahmenschenkel der Fensterflügel 2 ist ein von der Innenseite des Fenster her bedienbarer Fensterverschluß
18 vorgesehen9 der mit einen am Rahmen 1 befestigten Schließblech 19 zusammenwirkt»
Im Fensterflügel 3 ist im linken, aufrechten Rahmenschenkel ein Fensterverschluß 20 nach Art eines Baskulverschlusses vorgesehen, der mittels einer Handhabe 21 betätigt werden kann» Ferner hat der Rahmen 1 noch die Endstellungen der Fensterflügel begrenzende Puffer 22o

Claims (1)

  1. - .6 ■-.■■■■■.■■■-.. S c h u t ζ a η s ρ r ü c he t
    1» Rahmen für Metallschiebefenster, vorzugsweise aus Aluminium oder Aluminium-Legierungen5 wobei die seitlichen, rinnenf s-rmigen Rahmensehenkel an den Flanschen und an einem : ■vorzugsweise angeformten Mittelsteg Einrichtungen, vorzugsweise Huten9 zur Anordnung von mit den Fensterflügeln korrespondierenden Dichtleisten aufweisen, dadurch gekennzeichnet 5 daß der Mittelsteg (9) der seitlichen Rahmenschenkel (6) gegenüber den freien zur Rahmenmitte hinzielenden Kanten (11) der Rahmenflansch© (7) zurückspringt*
    2b Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten (11) der Flansche (7) in einer zu dem die; Flansche verbindenden Steg (8) planparallelen, gemeinsamen
    Ebene endenο . "_ ' - " .
    3ο Rahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet? daß der Mittelsteg (9) um etwa 1/3 der Gesamttiefe des rinnenförmigen Rahmenschenkels (6) gegenüber den freien Flanschkanten (11) zurückspringt»
    4» Rahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche „ dadurch gekennzeichnet? daß die vorzugsweise planparallel zueinander verlaufenden Flansche an den zugewandten Seiten und der Mittelsteg (9) an den einander abgewandten Seiten, jeweils zu den Flanschen (7) hinzielende angeformte jeweils paarweise eine Hut (13) mit hinterschnittenen Flanken bildende, angeformte Leisten (12) aufweisen9 wovon
    jeweils die der Rahmenmitte zugewandte Leiste (12) die freie Flansch- bzwο Mittelstegkante (H5-IO) bildeto -
    5ο Rahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) des Rahmenschenkels (6) außenseitig austretende, vorzugsweise angeformte j paarweise Nuten (1-6,17-) mit hinterschnittenen Hanken bildende Leisten (15) hato
    6ο Rahmen nach einem oder mehreren der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß v-ea die Außenseite des Rahmenschenkelsteges (8) vier9 vorzugsweise symmetrisch zur Längsachse angeordnete, und parallel zueinander verlaufende Leisten (15) aufweist5 wobei die äußeren Leisten (15) jeweils mit den Außenseiten der Außenseiten der Planschen (7) abschließen, und der Abstand der mittleren Leisten (15) voneinander größer als der Abstand einer mittleren Leiste (15) von der jeweils benachbarten äußeren Leiste (15) ist0
    7« Rahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 dadurch gekennzeichnets daß die Hüten in an sieh bekannter Weise einen T-Quersehnitt aufweisen»
    8ο Rahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet, daß die Dicken der Plansche (7) und Stege (8,9) einander gleich sind«
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