DE1986748U - Rahmen fur Metallschiebefenster - Google Patents
Rahmen fur MetallschiebefensterInfo
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15. Februar 1968
R/Do
"Rahmen für Metallschiebefenster"
Die Neuerung betrifft einen Rahmen für Metallschiebefenster, vorzugsweise aus Aluminium oder Aluminium-Legierungen, wobei
die seitlichen, rinnenförmigen Rahmenschenkel an den Flan-
an ■-■■■
sehen und/einem, vorzugsweise angeformten Mittelsteg Einrichtungen,
vorzugsweise luten9 zur Anordnung von mit den Fensterflügeln korrespondierenden Dichtleisten aufweisen,=
Bekannte Rahmen von Metallschiebefenstern erfordern zum
mindesten am äußeren Fensterflügel verhältnismäßig breite Flügelrahmen5 um an den seitlichen Flügelrahmenschenkel9
die in der Schließstellung des Fensters teilweise in die Rinne der ortsfest anzuordnenden Rahmenschenkel eingreifen,
noch genügend Raum zur Anordnung von Fensterverschlüssen zu habenο
Aufgabe der Heuerung ist es nun einen Rahmen vorbeschriebener
Gattung zu schaffen, der eine schmalere Gestaltung der
Flügelrahmenschenkel mit dem Ziel eines vergrößernden Lichteinfalles ermöglichts ohne daß dabei unter anderem die Zugänglichkeit
der Verschlüsse gemindert -wird«.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der Mittelsteg der seitlichen Rahmenschenkel
gegenüber den freien^zur Rahmenmitte hinzielenden Kanten der
Rahmenflansche zurückspringt^
wobei vorzugsweise ferner die freien Kanten der 11ansehe in
einer zu dem die Flansche verbindenden Steg planparallelen,"
gemeinsamen Ebene enden»
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn
beim vorbeschriebenen Gegenstand neuerungsgemäß der Mittelsteg
um etwa 1/3 der Gesamttiefe des rinnenförmigen Rahmenschenkeis gegenüber den freien llanschkanten zurückspringt»
Durch diese Maßnahmen ist einerseits eine ausreichende Oberdeckung
der in der Schließstellung befindlichen Flügelrahmen
durch die äußeren Flansche des ortsfesten Rahmens gegeben,. ~
woraus unter anderem eine Gewähr für ein dichtes Verschließen des Fensters resultierts andererseits aber auch innenseitig
des äußeren Schiebefensters durch den zurückspringenden Mittelsteg mit Dichtleisten mehr Raum als außenseitig zur
Anordnung von innenseitig bedienbaren Fensterverschlüssen und/oder Handhaben vorhanden ist. ■""■"."■
Eine vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch9 daß
die vorzugsweise planparallel zueinander verlaufenden Flansche
an den einander zugewandten Seiten und der Mittelsteg an
einander abgewandten Seiten^jeweils zu den Flanschen hin=·
■ .zielende ^ angeformte Jeweils paarweise eine Hut mit hinter=
schnittene Flanken bildendes angeformte Leisten aufweisens
wovon jeweils die der Rahmenmitte: zugewandte Leiste die freie
Flansch- bzw.: Mittelstegkänte bildet o ". ." - .
Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurchV daß der
Steg des RahmenschenkeIs außenseitig abstrebende ? vorzugsweise angeformte, paarweise Nuten mit hinterschnittenen
Hanken "bildende Leisten hat9 vorzugsweise derart5 daß see,
die Außenseite des Rahmenschenkelsteges vier5 vorzugsweise
symmetrisch zur Längsachse angeordnete, und parallel zueinander verlaufende Leisten aufweist, wobei die äußeren Leisten jeweils mit den Außenseiten der Außenseiten der Flansche
abschließen5 und der Abstand der mittleren Leisten voneinander größer als der Abstand einer mittleren Leiste:
von der jeweils benachbarten äußeren Leiste isto
Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt? wenn
beim vorbeschriebenen Gegenstand neuerungsgemäß die Hüten in an sich bekannter Weise einen !-Querschnitt aufweisen»
Zudem kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch5 daß beim vorbeschriebenen Gegenstand die
Dicken der Plansche und Stege einander gleich sind.
Auf diese Weise erhält man einen Rahmenschenkel der äußerst
wirtschaftlich mit den anderen Rahmenschenkeln verbunden werden kann5 derart, daß in die äußeren Huten der seitlichen
Rahmenschenkel und außenseitig gleichartig ausgebildeter
horizontal verlaufender Rahmen schenkel. Eckwinkel ? vorzugsweise formschließend eingeschoben und in den Nuten vorzugsweise mittels Kleber fixiert werden„ Darüberhinaus läßt es
der neuerungsgemäß ausgebildete Rahmenschenkel zu9 zudem
in den Hüten mittel·=- oder unmittelbar Blendleisten, Füllungen 3 bajonettartig anbringbare Maueranker und dergleichen
zu halterno _ -
_ 4
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschriebene Es
zeigen
Figo 1 ein schematisch dargestelltes Metallschiebefenster
in der Vorderansicht9
Figo- 2 desgleichen entsprechend der Linie A=B der
Figo 1 gesehen, :
Fig« 3 Einzelheiten, im größeren Maßstab im Schnitt
G-D der Figo 1*
Das Metallschiebefenster besteht imwesentlichen aus einem
ortsfest anzuordnenden Rahmen 1 und zwei in parallel zuein-oander verlaufenden Ebenen verschiebbaren Fensterflügeln 2+3°
Der Rahmen 1 ist aus einem unteren*, mit Laufschienen für
die Fensterflügel 2+3 ausgerüsteten Rahmenschenkel 4-? einem
oberen, Längsführungen für die Fensterflügel 2+3 aufweisenden Rahmenschenkel 5 "und zwei einander gleichen9 symmetrisch
zueinander angeordneten, rinnenförmigen Rahmenschenkeln 6O
Die Rahmenschenkel 4,5+6" sind auf Gehrung geschnitten und mittels nichtgezeichnter Eckwinkel miteinander verbundene
Die seitlichen, rinnenf örmigen Rahmenschenkel 6 haben zwischen den Flanschen 7 5 welche jeweils mit dem Rahmensehenkelsteg 8
rechte Winkel einschließen? einen angeformten? planparallel
zu den Flanschen 7 verlaufenden Mittelsteg 9? dessen freie
Kante 10 gegenüber den freien Kanten 11 der Hansche:7 etwa
um 1/3 der gesamten Rinnentiefe des Rahmenschenkels 6 zurückspringt.
An den Flanschen 7 und am Mittelsteg 9 sind Leisten 12 angeformt«, die paarweise im Querschnitt T-förmige
luten 13 bilden» In letzteren sind an sich bekannte Bürsten-
leisten 14 als Dichtelemente angeordnets die In den Endstellungen
der Fensterflügel 2+3 an deren^ teilweise in die Rinne eingreifenden,aufrecht en Rahmenschenkeln angreifen o
Außenseitig haben alle Eahmenschenkel 455s6 einander gleiche,
jeweils Tier angeformte Leisten 15 9 welche Stegprofile aufweisen
und jeweils paarweise Muten 16+1? bilden. In die Hut
17 greifen im Bereich der Rahmenschenke!enden die nichtgezeichneten
Eckwinkel formschließend ein, während zwischen den Eokwinkeln an sich bekannte sin Nuten mit hinterschnitteim
Flanken einklemmbare ebenfalls niehtgezeiehnete Maueranker
angeordnet werden können» In der Nut 16 ist die Anordnung
zum Beispiel von Blendleisten möglich0 ■
Im vertikalen Rahmenschenkel der Fensterflügel 2 ist ein von der Innenseite des Fenster her bedienbarer Fensterverschluß
18 vorgesehen9 der mit einen am Rahmen 1 befestigten Schließblech
19 zusammenwirkt»
Im Fensterflügel 3 ist im linken, aufrechten Rahmenschenkel
ein Fensterverschluß 20 nach Art eines Baskulverschlusses
vorgesehen, der mittels einer Handhabe 21 betätigt werden kann» Ferner hat der Rahmen 1 noch die Endstellungen der
Fensterflügel begrenzende Puffer 22o
Claims (1)
- - .6 ■-.■■■■■.■■■-.. S c h u t ζ a η s ρ r ü c he t1» Rahmen für Metallschiebefenster, vorzugsweise aus Aluminium oder Aluminium-Legierungen5 wobei die seitlichen, rinnenf s-rmigen Rahmensehenkel an den Flanschen und an einem : ■vorzugsweise angeformten Mittelsteg Einrichtungen, vorzugsweise Huten9 zur Anordnung von mit den Fensterflügeln korrespondierenden Dichtleisten aufweisen, dadurch gekennzeichnet 5 daß der Mittelsteg (9) der seitlichen Rahmenschenkel (6) gegenüber den freien zur Rahmenmitte hinzielenden Kanten (11) der Rahmenflansch© (7) zurückspringt*2b Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten (11) der Flansche (7) in einer zu dem die; Flansche verbindenden Steg (8) planparallelen, gemeinsamenEbene endenο . "_ ' - " .3ο Rahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet? daß der Mittelsteg (9) um etwa 1/3 der Gesamttiefe des rinnenförmigen Rahmenschenkels (6) gegenüber den freien Flanschkanten (11) zurückspringt»4» Rahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche „ dadurch gekennzeichnet? daß die vorzugsweise planparallel zueinander verlaufenden Flansche an den zugewandten Seiten und der Mittelsteg (9) an den einander abgewandten Seiten, jeweils zu den Flanschen (7) hinzielende angeformte jeweils paarweise eine Hut (13) mit hinterschnittenen Flanken bildende, angeformte Leisten (12) aufweisen9 wovonjeweils die der Rahmenmitte zugewandte Leiste (12) die freie Flansch- bzwο Mittelstegkante (H5-IO) bildeto -5ο Rahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) des Rahmenschenkels (6) außenseitig austretende, vorzugsweise angeformte j paarweise Nuten (1-6,17-) mit hinterschnittenen Hanken bildende Leisten (15) hato6ο Rahmen nach einem oder mehreren der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß v-ea die Außenseite des Rahmenschenkelsteges (8) vier9 vorzugsweise symmetrisch zur Längsachse angeordnete, und parallel zueinander verlaufende Leisten (15) aufweist5 wobei die äußeren Leisten (15) jeweils mit den Außenseiten der Außenseiten der Planschen (7) abschließen, und der Abstand der mittleren Leisten (15) voneinander größer als der Abstand einer mittleren Leiste (15) von der jeweils benachbarten äußeren Leiste (15) ist07« Rahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 dadurch gekennzeichnets daß die Hüten in an sieh bekannter Weise einen T-Quersehnitt aufweisen»8ο Rahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet, daß die Dicken der Plansche (7) und Stege (8,9) einander gleich sind«
Publications (1)
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