DE1986554U - Labyrinthdichtung zwischen stirnwand und dach. - Google Patents

Labyrinthdichtung zwischen stirnwand und dach.

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DE1986554U
DE1986554U DER37058U DER0037058U DE1986554U DE 1986554 U DE1986554 U DE 1986554U DE R37058 U DER37058 U DE R37058U DE R0037058 U DER0037058 U DE R0037058U DE 1986554 U DE1986554 U DE 1986554U
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DE
Germany
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labyrinth seal
roof
front wall
sealing
strips
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DER37058U
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Rheinstahl Siegener Eisenbahnbedarf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/90Sealing arrangements specially adapted for non-fixed roofs, e.g. foldable roofs or removable hard-tops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
    • B60J10/82Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors for movable panels in roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

PA123-51 B*-U.6I
RHEIIISTAHL SIEGEHSR BISEHBAHNBEDABP
GmbH
Dreis-Tiefenbach Krs. Siegen i.W.
Labyrinthdichtung zwischen Stirnwand und Dach
Die Neuerung betrifft eine Labyrinthdichtung zwischen Stirnwand und Dach an gedeckten Güterwagen mit im ganzen zur Seite schwenkbaren Dächern.
Abdichtungen zwischen Stirnwänden von gedeckten Güterwagen und Schwenkdächern sind in verschiedenen Variationen bekannt. Vorzugsweise wurde eine labyrinthartige Abdichtung zwischen Stirnwand und Dach auf der Stirnwand vorgesehen, indem auf der Oberkante der Stirnwand eine profilierte Metalleiste und als Gegenstück dazu auf der Innenseite des Daches ebenfalls eine profilierte Ifetalleiste angeordnet wurde.
In weiteren Ausführungen wurde die Oberfläche der Stirnwand glatt gehalten und an der Unterseite des Daches eine Gummi- oder Kunststoffdicht schnur angebracht, die sich gegen die Oberfläche der Stirnwand anlehnten und den Wagenkasten abdichteten.
Diese Konstruktionen konnten aber nur bei Güterwagen verwendet werden, bei denen die Stirnwände einen festen Aufsatrs hatten, dessen Oberkante in einem Kreisbogen um die Drehachse des Dachschwenkarises verlief.
Bei moderneren Konstruktionen wurde der Aufsatz der Stirnwand weggelassen und statt dessen an den Längsenden des Daches eine Schürze angeordnet, die das meist kreisbogenförmig ausgebildete Dach verwindungssteif abschließt. An dieser Stirnschürze sind die Schwenkarme des Daches befestigt. Um die Stirnseiten des Wagenkastens einwandfrei abdichten zu können, mußten verhältnismäßig aufwendige Konstruktionen verwendet werden. So konnte eine metallische Laby-
TKP - a -
rinthdichtung aus profilierten Leisten, die auf der Oberseite der Stirnwand und der Innenseite der Stirnschürze angeordnet war nur verwendet werden,wenn man beim Öffnen des Daches einen verhältnismäßig großen senkrechten Hub des Daches als erste Öffnungsbewegung in Kauf nahm.
Bei anderen Ausführungen wurde an der Innenseite der Stirnschürze oder der Außenseite der Stirnwand eine Dichtlippe angebracht, die sich an die meist glatte Fläche der Gegenseite anlehnt. Allen diesen Abdichtungen der Stirnwand hafteten aber entscheidende !achteile ant sie bedingten entweder eine zu aufwendige Konstruktion des Dachhebemechanismus oder sie erfüllen ihre Aufgabe infolge großen Verschleißes und Abknickens der Dichtelemente nicht einwandfrei.
Ziel der Heuerung ist es, eine Stirnwandabdichtung zu schaffen, die ohne Einfluß auf die Konstruktion des Dachöffnungsmechanismu-s ist und die die Stirnseite des Wagenkastens einwandfrei abdichtet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Abdichten zwischen Stirnwand und Stirnschürze des Daches eine Labyrinthdichtung verwendet wird, wobei ein Teil der Labyrinthdichtung an der vorzugsweise senkrechten Außenfläche der Wagenstirnwand angeordnet ist, während das Gegenstück der Labyrinthdichtung an der vorzugsweise ebenfalls senkrechten Innenfläche der Stirnschürze des Klappdaches angeordnet ist. Hierbei bestehen die Dichtungselemente aus profilierten Leisten, wobei die Leisten an der Wagenstirnwand und die Leisten an der Stirnschürze des Klappdaches oder zumindest eine davon flexibel sein müssen. Als Dichtprofil wird vorzugsweise 1- und/oder ü-förmiges Profil verwendet. Der große Vorteil dieser Art Abdichtung liegt darin, daß durch das labyrinthartige Dichtungssystem eine einwandfreie Abdichtung auch gegen Flugschnee erfolgt· Desweiteren wird bei diesem Abdichtungssystem vermieden, daß bei der Konstruktion des Schwenkarmes oder seines Antriebes Rücksicht'auf die Ausbildung der Stirnwandabdichtung genommen werden muß. ■
Ein Beispiel der Erfindung wird anhand folgender Zeichnungen erläutert. Es zeigen: i
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Abdichtung nach Linie I-I der Fig. 2; '
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Abdichtung nach Linie H-II der Fig. 1.
An der durch einen Querträger 3 versteiften Stirnband 2 des Wagenkastens 1 ist über eine elastische Unterlage 4 und ein Gurtblech ein Teil einer Labyrinthdichtung 6, hier etwa E-förmig ausgebildet, angebracht. Dieser Teil der Labyrinthdichtung 6 verläuft waagerecht quer zur Fahrzeuglängsachse an .dem Querträger % von etwa der Mitte eines Eckpfostens 7 bis etwa zur Mitte des anderen Eckpfostens und ist fest über seine Unterlagen 4 und 5 mit deri Querträger verbunden. An den Enden dieses Teils der Labyrinthdichtung 6 sind auf beiden Seiten bündig anliegend senkrecht dazu iü etwa der Mitte der Eckpfosten 7 ön der Wagenstirnwand 2 weitere Dicjhtungsprofile S angeordnet, die hier U-förmig ausgebildet sind. tjiese Dichtungsprofile 8 sind Hiit ihrer Unterkante bündig mit djer^ Unterkante des querliegenden Teils der Labyrinthdichtung 6 angeordnet und verlaufen an der Stirnseite des Eckpfostens 7 und ä^s Stirablech.es senkrecht hoch bis unter das Dach 10 in die Höh?e der Dachlängsholme 11. -. / /'■
Das Dach 10 überdeckt mit seiner Dachhaut 12, den Dachlängsholmen 11 und der Stirnschürze 13 des Daches den Wagenkasten,.1. An der Stirnschürze 13» ia Höhe des Querträgers 3 an der ?/ag:enstirnwand 2, ist das Gegenstück 14 zu dem an dem Querträger 3 angebrachten Teil der Labyrinthdichtung 6 angeordnet. Dieses Gegenstück 14 ist hier U-förmig ausgeführt und ebenfalls über ein Gurtblec^ 15 und eine elastische Unterlage 16 mit der Stirnschürρei 13 verbunden. Das Gegenstück 14 verläuft an der Innenseite dejr Stirnsqhurze 13» in den E-f örmigen Teil der Labyrinthdichtung 6 jiai^ seinen Schenkeln bei geschlossenem Dach eingreifend. Das Gegenstück 14 wird an seinen Enden von an der dem Wagenkasten 1 zugekehrten Seite der Stirnschürze 13 senkrecht angebrachten U-förmigen Dichtleisten 17 begrenzt, die, an der dem Wagenkasten zugekehrten Seite der Stirnschürze senkrecht angeordnet, mit den Dichtjbrofilen 8 ein Labyrinth bilden und die Abdichtung der Stirnwand 2 mit dem Wagenkasten 1 begrenzen. ι \

Claims (4)

.12351 Sch u t ζ a η s ρ r ü c h β
1. Labyrinthdichtung zwischen Stirnwand und Dach an gedeckten Güterwagen mit im ganzen zur Seite schwenkbaren Dächern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Labyrinthdichtung (6) an der. vorzugsweise senkrechten Außenfläche der Wagenstirnwand (3 bzw. 2) angeordnet 1st, während das Gegenstück (14) der Labyrinthdichtung an der vorzugsweise ebenfalls senkrechten Innenfläche der Stirnschürze (13) des Klappdaches (10) angeordnet ist.
2. Labyrinthdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselemente (6, 8 und 14, 17) aus profilierten Leisten bestehen, wobei die Leisten an der Wagenstirnwand (2 bzw. 3) und die Leisten an der Stirnschürze (13) des Daches (10) oder zumindest eine davon flexibel sein müssen.
3. Labyrinthdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (6, 8 und 14, 17) vorzugsweise U- oder E-förmig ausgebildet sind.
4. Labyrinthdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinthdichtung an der Stirnwand (2 bζ?ί. 3) und an der Stirnschürze (13) aus je drei Teilen besteht, wobei das mittlere Teil des Dichtungsprofils (6, 14) an der Wagenstirnwand und an der Stirnschürze waagerecht angeordnet ist und bis etwa in die Mitte der Eckpfosten (7) reicht und die beiden äußeren Dichtungsprofile (8, 17) sowohl an der Wagenstirnwand als auch an der Stirnschürze senkrecht montiert sind und die waagerecht angeordneten Profilteile (6, 14) begrenzen.
DER37058U 1968-03-01 1968-03-01 Labyrinthdichtung zwischen stirnwand und dach. Expired DE1986554U (de)

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