DE1986455U

DE1986455U - Pakkung fuer suesswaren in riegelform.

Info

Publication number: DE1986455U
Application number: DE1968J0017518
Authority: DE
Original assignee: IMHOFF SCHOKOLADEN und PRALINE
Current assignee: IMHOFF SCHOKOLADEN und PRALINE
Priority date: 1968-01-30
Filing date: 1968-01-30
Publication date: 1968-05-30
Also published as: FR1602348A; ES144823Y; NL6900924A; BE726270A; CH478030A; ES144823U

Description

J 135 Prof.M/rd

Firma

Hans Itahoff

Schokoladen-, Pralinen-, Kakaofabrik

5584 B u 11 a...y,/;M6.ftel.

Packung für Süßwaren, in Riegelform

Das neue Muster ist eine Packung für Süßwaren in Riegelform. Solche Packungen in der Gestalt von Kartons mit eckigen Kanten sowie in der Längsrichtung der Kartons verlegten Riegeln sind bekannt.

Das Gebrauchsmuster hat sich die Aufgabe gestellt, solche Kartons neuen Arten von Süßwaren anzupassen, die im wesentlichen aus einem Gemisch von Vollmilch und Pulvern aus Weichfrüchten gepreßt sind und denen daher nicht mit Sicherheit dfe mechanische Festigkeit gegeben werden kann, die mittels Schokoladenhüllen herkömmlicher Art erreichbar ist.

Die in die Kartons verpackten neuartigen Riegel seien im folgenden kurz Fruchtmilchriegel genannt. Bevorzugt soll die Aufgabe gelöst werden, 8 dieser nicht völlig mechanisch unempfindlichen Riegel in einer äußerst einfachen Packung sicher unterzubringen. Die Neuartigkeit der Riegel soll von außen sichtbar sein. Jeder Riegel·soll in sich zweckmäßig durch eine Rippe unterteilt sein, jede Rippe für sich/ verpackt. Der übliche Sehiebekarton mit längsweise herausziehbarem Innenteil j der nach oben geöffnet ist.', soll vermieden werden.

Es wurde erkannt, daß diese Aufgabe, teilweise gegensätzliche Bedingungen zu erfüllen, sich in einfacher Weise lösen läßt durch die Verwendung eines einfachen Kartons mit Eckkanten, ausgestattet mit Klarsichtfenster und durch Perforation zum Durchbrechen eingerichtet. ^;

Die neue Kartonpackung für Süßwaren in Riegelform ist nach dem Gebrauchsmuster daher derart ausgebildet, daß ein Karton : mit eckigen Kanten die in einer Längsrichtung gelegten Riegel enthält, die in dieser Lage durch Fenster im Karton-; deckel sichtbar sind, die Flachseiten des Kartons längs eines in sich geschlossenen Mittelteils die Perforation tragen, die beim Brechen des ganzen Kartons längs der Perforation den geschlossenen Mittelteil als Formstück freigeben, so daß dann die Riegel in ihrer Verpackungslage zum endweisen Herausziehen freiliegen. _:-~_::--.-■'-:,."" : . r ': ■"-. .:'.; - " c ,' λ

Eine vorteilhafte Ausführung ist gekennzeichnet durch eine längs- und quersymmetrische Ausbildung der Achse,der Perforation der Fenster, der darin gelagerten zwei Riegelreihen sowie von deren Verpackung.

Vorteilhaft ist, daß der perforierte Mittelteil des Kartons eine Ellipse ist, deren große Achse mit der Symmetrieachse; des Kartons zusammenfällt und die Innenkanten der Fenster parallel zu den jeweils benachbarten Kurven der Ellipse verlaufen.

Eine Verbesserung des neuen Musters ist dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel derart verpackt sind, daß ihre Bedruckung mit dem Druck auf der Oberfläche der Packung eine Einheit bildet.

Infolge der hochsymmetrischen Ausbildung wirkt der neue Karton mit Bezug auf seine technische Ausgestaltung einfach und einheitlich. Kartonform, Fenster und Perforation einschließlich der Bedruckung lassen ohne weiteres die Art der Verwendung erkennen. Beim Durchbrechen des Kartons in der Mitte liegen die Riegel griffbereit zum Herausziehen. Man kann eine Hälfte unbenutzt in die Tasche stecken oder fortlegen. Sie bleibt durch den Karton geschützt, während die andere Hälfte ansprechend dem Verzehr dient. Der anläßlich der Aufbrechung der Perforation abfallende Mitteilteil kann, wenn ein dahingehendes Bedürfnis besteht, in einer Weise bedruckt sein, die Sammelzwecken oder einer anderen Verwendung dient.

Das neue Muster ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen, aber bevorzugten Ausführungsform dargestellt.

Fig. 1 ist eine Draufsicht, . "

Fig.2 ist ein Schaubild einer halbaufgebrochenen Packung.

Im einzelnen erkennt man in den Figuren einen Karton 1 mit steifen eckigen Kanten 2, enthaltend Süßwaren in Riegelform 3j 3a. Wesentlich ist ein Mittelteil 5 mit in sich geschlossener Perforation 4 auf der oder den Schmalseiten des Kartons. Die geschlossene Perforation 4 kann nach Wahl-, -. nur auf einer Seite vorhanden sein, xtfährend sie auf der anderen Seite längs der Quersymmetrielinie 6 verläuft, oder die Perforation kann auf beiden Seiten des Kartons 1 eine beliebige geschlossene Linie 4 bilden. Eine oder beide Seiten der Oberfläche des Kartons 1 sind ferner in einigem Abstand von dieser Perforation mit durchsichtigen Fenstern 7 versehen, deren Innenkante 8 vorteilhaft parallel zu der Perforation 4 verläuft. Diese Fenster sind ebenso wie die Perforation und die übrige Ausstattung des neuen Kartons derart hochsymmetrisch angeordnet, daß man durch die Fenster die im Kartoninnern lagernden Süßwarenriegel 3j 3a erkennen kann; vorteilhaft derart, daß wesentliche Teile der Bedruckung 9 dieser Süßwarenriegel 3, 3a durch die Fenster hindurch sichtbar sind.

_ 5 ■-.

In den Pig. 1 und 2 ist angenommen, daß die besondere Fruchtnatur der Süßwarenriegel dadurch optisch kenntlich gemacht ist, daß beispielsweise ein -weißer'Karton, der einen Hinweis auf das Völlmilchpulver deutlich macht, verbunden ist mit einem Aufdruck von Bildern 9 bis 11 der jeweiligen Weichfruchtpulverart, die in der Süßware verarbeitet ist. Diese Bilder 9 bis H- sind technisch übereinstimmend auf der Oberfläche des Kartons und auf der Bedruckung der Süßwarenriegel derart angebracht, daß ein ruhiges einheitliches Bild als Folge der technischen Hochsymmetrie der Ausbildung des Kartons in Längs- und Querrichtung entsteht.

In Fig. 2 erkennt man, daß,wenn die Packung !.längs der mittleren Quersymmetrielinie 6 durchgebrochen ist, diese .'] Symmetrielinie 6 bei einem solchen Abbrechen nicht nur den Zerfall der Perforation 4 und die Entfernung des geschlossenen Mittelteils 5 herbeiführt, sondern leicht auch deshalb möglich ist, weil in der Symmetrielinie 6 die Fruchtmilchriegel aneinanderstoßen/Man kann nun leicht jeden Fruchtriegel einzelweise herausziehen.

Der in Fig. 2 zu erkennende Halbkarton hat eine angenehme. Taschenform, die entweder auf beiden Seiten sieh wiederholt, oder aber die Unterseite enthält die Perforation längs __ ;-der Haupt Symmetrielinie 6j so daß d.ann_die Fruehtmilch;- ⁷ riegel trotz Abbruch des Kartons noch auf der Unterseite aufliegen» .". _ .." .- - "" . ■- -ι '.'.-''■- ^: _^: -:- ."".".': -'.-■

Claims

GUSTAV'MELDAU Te1Of0n ,0^,234« J 135 Prof.M/rd . : \ ; ■-■■.-.. ': V S chut zanspruche ..-■...._-.- .-.■,.■"" ,._. .-■

1.) Packung für Süßwaren in Riegelform, dadurch gekennzeichnet:, daß ein Karton (1) mit eckigen Kanten (2) die in einer Längsrichtung gelegten Riegel (3₉ 3a) enthält, die in dieser Lage durch Fenster (7,8) im Kartondeckel sicitbar sind, die Flach- V Seiten des Kartons (1) längs eines in sich geschlossenen Mittelteils (5) die Perforation (4) tragen, die beim Brechen des ganzen Kartons (1) längs der Perforation (4) den geschlossenen Mittelteil (5) als Formstück freigeben, so daß dann die Riegel (3, 3a) in ihrer Verpackungslage zum endweisen Herausziehen freiliegen.

2t) Packung für Süßwaren in Riegelform nach. Anspruch i, gekennzeichnet durch eine längs- und quersymmetrische Ausbildung mit der Achse (6) der Perforation (4, 5) der Fenster (7, 8) der darin gelagerten zwei Riegelreihen (3, 3a) sowie von deren Verpackung (9-)«-

3«) Packung fürSüßwaren in Riegelform, dadurch gekennzeichnet, daß der perforierte Mittelteil (5) des Kartons (1) eine Ellipse ist, deren große Achse mit der Symmetrieachse C6) des Kartons zusammenfällt und die Innenkanten (8) der Fenster (7) parallel zu den Jeweils benachbarten Kurven der Ellipse-verlaufen.-; ; - ■"-■"-. -";--■■- ~'^y '- ^ ~ -- -

-2 -

4.) Packung für Süßwaren in Riegelform nach den Ansprüchen 1 bis 3s dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (3, 3a) derart verpackt sind, daß ihre Bedruckung (9) mit dem Druck auf der Oberfläche der Packung (.1) eine Einheit bildet.