AT212200B - Kassette zum getrennten Aufbewahren des zur Selbstherstellung von gestopften Zigaretten benötigten Zubehörs und Materials - Google Patents

Kassette zum getrennten Aufbewahren des zur Selbstherstellung von gestopften Zigaretten benötigten Zubehörs und Materials

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AT212200B
AT212200B AT12059A AT12059A AT212200B AT 212200 B AT212200 B AT 212200B AT 12059 A AT12059 A AT 12059A AT 12059 A AT12059 A AT 12059A AT 212200 B AT212200 B AT 212200B
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Austria
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tobacco
depressions
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cassette according
insert
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Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kassette zum getrennten Aufbewahren des zur Selbstherstellung von gestopften Zigaretten benötigten Zubehörs und Materials 
Die Erfindung betrifft eine Kassette zum getrennten Aufbewahren des zur Selbstherstellung von ge- stopften Zigaretten benötigten Materials und Zubehörs, wobei durch einen Hülsenstopfer vorbereitete Zi- garettenhülsen mit dem Tabak gestopft werden sollen. 



   Es sind Einrichtungen zum Selbstdrehen von Zigaretten als sogenannte Zigarettenmaschinen bekannt, bei denen der lose Tabak und die Papierblättchen in demselben Fach ohne   Möglichkeit   einer übersichtli- chen Trennung gemeinsam untergebracht sind. 



   Die Erfindung hat zur Aufgabe, die für den Stopfvorgang benötigten Geräte und die einzelnen Hül- sen, sowie den Tabak und einen gewissen Vorrat an beiden gemeinsam und übersichtlich zueinander an- zuordnen. Sie erreicht dies dadurch, dass sie aus einem im wesentlichen kastenförmigen nach oben offenen Bodenteil und einem in diesen von oben eingesetzten Einsatz gebildet wird, dessen den oberen Rand des Bodenteiles etwas überragende äussere Bodenfläche voneinander getrennte Vertiefungen zur Aufnahme der Geräte und des Materials, z. B. der   Zigarettenhülsen   und des Tabaks, sowie des   Zigarettenstopfers   und einer Schere aufweist. 



   Kassetten mit nebeneinander angeordneten Vertiefungen zur Aufbewahrung der Hülsen bzw. des Tabaks sind bereits bekannt, jedoch ist bei diesen kein kastenförmiger, von oben einsetzbarer Einsatz vorhanden. 



   Die zur Aufnahme von Hülsen bzw. Tabak bestimmten Vertiefungen im Oberteil sind vorteilhafterweise so tief, dass ihre Böden unmittelbar auf dem Bodenteil aufliegen. Ihre Abmessungen sind den handelsüblichen Packungen für Tabak und Hülsen angepasst. Die zur Aufnahme von Stopfer und Schere bestimmten Vertiefungen dagegen haben lediglich eine diesen beiden Teilen entsprechende Tiefe. Ihr Umriss entspricht deren Zubehörteile, wobei noch besondere griffartige Ausnehmungen zum leichteren Herausheben vorgesehen sein können. 



   Im unteren Teil der zur Aufnahme der Hülsen bestimmten Vertiefungen kann durch Stufen an zwei gegenüberliegenden Seiten ein zur Aufbewahrung fertig gestopfter Zigaretten bestimmter abgegrenzter Raum gebildet sein. In der andern Vertiefung kann der untere Raum zur Aufbewahrung des losen Tabaks dienen. Stufen sind hier an sich nicht nötig, können aber auch vorgesehen sein. Die beiden Vertiefungen können oben und/oder in ihren unteren, zur Aufnahme des losen Tabaks und der fertig gestopften Zigaretten bestimmten Räumen durch dicht schliessende Einlagedeckel inForm von Einsätzen abgeschlossen sein. 



   Die beiden zur Aufnahme-der Hülsen bzw. des Tabaks bestimmten grösseren Vertiefungen sind zweckmässigerweise nebeneinander angeordnet und in dem Hohlraum zwischen den Seitenwänden ist eine nach beiden Seiten wirksame   Einfeuchtungsvorrichtung,   z. B. in Form eines Schwammes od. dgl., zum Feuchthalte des Tabaks und der fertig gestopften Zigaretten in den beiden Vertiefungen und vorzugsweise in deren unteren Räumen vorgesehen. 



   Feuchthaltevorrichtungen sind bei Tabakbehältern zwar an sich bekannt, jedoch nicht auch für Zigaretten, und in anderer Form,   nämlich einer   innen perforierten Doppelwand. Diese Vorrichtungen sind demnach nicht so wirksam wie jene nach der Erfindung. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäss ausgebildeten Kassette schematisch dargestellt, u. zw. zeigt Fig.   l   die Kassette in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. l und Fig. 3 einen Einlagedeckel in Ansicht. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Nach den Fig. 1 und 2 besteht die Kassette aus einem etwa kastenförmigen, nach oben offenen Bodenteil 10 und einem Einsatz 11, der von oben in den Bodenteil eingesetzt Ist. Beide Teile sind vorzugswei- 
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 wobei zweckmässig der Einsatz 11 hell,   z. B.   elfenbeinfarbig, und der Bodenteil dunkel ist. Der Einsatz 11 steht gegenüber dem oberen Rand 12 des Bodenteiles etwas vor, so dass gegebenenfalls als oberer Abschluss noch ein nicht dargestellter Deckel aufsetzbar ist. 



   In der oberen Fläche 13 des Einsatzes 11 sind Vertiefungen 14 und 15 zur Aufnahme der Hülsen bzw. des Tabaks, sowie kleinere Vertiefungen 17 und 16 zur Aufnahme eines an sich bekannten Stopfers und einer Schere als Zubehör vorgesehen. Die beiden erstgenannten Vertiefungen 14 und 15 können so tief sein, dass ihre Böden 18 unmittelbar auf dem Bodenteil 10 aufliegen. 



   Die Abmessungen der Vertiefungen sind den handelsüblichen Packungen angepasst. Der untere Teil dient dabei zur Aufnahme des losen Tabaks bzw. der fertig gestopften Zigaretten. Die Tiefe und Grösse ist so gewählt, dass z. B. in der Vertiefung 14 über den fertigen Zigaretten eine Packung mit hundert Hül- sen bzw. zwei Packungen mit je fünfzig Hülsen und in der Vertiefung 15 über dem losen Tabak zwei
Schichten handelsüblich verpackten Tabaks, z. B. zwei 25 g-Packungen und eine 50 g-Kappenschachtel bzw. 100   g-Packung,   untergebracht werden können. 



   Die Vertiefung 14 ist an einer oder zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen 20 mit nutenförmigen
Ausnehmungen 21 als Griffteil versehen, damit z. B. die Schachteln mit den Hülsen leichter herausnehm- bar sind. Im unteren Teil ist z. B. an den gegenüberliegenden Seitenwänden 20 je eine Stufe 22 vorge- sehen, so dass ein unterer Raum 23 für die Aufnahme von fertig gestopften Zigaretten gebildet wird. In gleicher Weise kann die Vertiefung 15 ausgebildet sein. Die Stufen dienen gleichzeitig als Auflage für die darüber aufbewahrten Packungen. 



   Um das Austrocknen des   z. B.   in einer eigenen Mischung hergestellten Tabaks bzw. der Zigaretten zu verhindern, ist eine Vertiefung vorgesehen, durch die z. B. in beiden Vertiefungen 14 und 15, zumindest im unteren Teil derselben, eine bestimmte Feuchtigkeit aufrechterhalten wird. Zu diesem Zweck liegen die Vertiefungen 14, 15 nebeneinander, so dass zwischen ihren Wandungen ein Hohlraum   19'ge-   bildet wird. In diesen ist von unten ein Schwamm 24 eingeschoben, der an den Wänden lösbar festgeklemmt oder festgeklebt ist. Die Wände selbst sind im Bereich des   Schwammes   mit Ausnehmungen 25 versehen oder   siebartig ausgebildet.   Auf diese Weise kann    die,   Feuchtigkeit in beide Vertiefungen eindringen. Der Schwamm kann z.

   B. nach dem Herausziehen des Einsatzes 11 aus dem Bodenteil 10 jederzeit neu angefeuchtet werden. 



   Als weiterer Schutz für den losen Tabak bzw. die fertigen Zigaretten können die unteren Teile der Vertiefungen 14 und 15 durch Einlagedeckel 26 nach oben staubdicht abgeschlossen sein. Diese Einlagedeckel 28 bestehen zweckmässig aus einer glasklaren Kunststoff-Folie. Sie sind nach Fig. 3 mit einem Rand 27 versehen zur besseren Abdichtung, der in eingesetztem Zustand entweder nach oben oder nach   unten gerichtet sein kann. Zum Anfassen des Deckels können besondere Griffteile z. B. Streifen 28 vorge-    sehen sein. Eine weitere Möglichkeit sieht Taschen 29 im Randbereich 27, insbesondere dann vor, wenn dieser Rand 27 bei dem in der Vertiefung 15 eingesetzten Deckel nach unten gerichtet ist. Die Vertiefungen 14 und 15 können auch als Ganzes durch gleiche oder ähnliche   ausgebildete Einlagedeckel nach   oben abgeschlossen sein. 



   Die zur Aufnahme der als Zubehör für die Zigarettenherstellung dienenden   Gegenstände angeordneten   Vertiefungen 16 und 17 haben naturgemäss nur eine diesen Gegenständen angepasste Tiefe und Umrissform. 



  Um ein Herausnehmen, insbesondere des Stopfers zu erleichtern, können auch hier besondere Griffteile, z. B. Nuten od. dgl., vorgesehen ein. 



   Zur   Vervollständigung   der Ausrüstung ist in der Kassette zweckmässigerweise auch noch eine Packung   Zündhölzer,-Insbesondere   in Briefform untergebracht. Bei senkrechter Unterbringung der Streichhölzer ist in einer   Aussenwandung 30   des Einsatzes 11 eine Tasche 31 als einseitige Einziehung vorgesehen, die bis unter den oberen Rand des Bodenteiles 10 herunterreicht. In diese Tasche kann ein Briefchen Zündhölzer von oben eingeschoben und zwischen Einsatz 11 und Bodenteil 10 als äussere Begrenzung festgeklemmt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> Einsatz (11) besteht, dessen den oberen Rand (12) des Bodenteiles (10) etwas überragende äussere Bodenfläche (13) voneinander getrennte Vertiefungen (14-17) zur Aufnahme des Materials, z. B. der Zigarettenhülsen und des Tabaks, sowie des Zubehörs, z. B. eines Zigarettenstopfers und einer Schere, aufweist.
    2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme des Materials, z. B. von Hülsen bzw. Tabak, bestimmten grösseren Vertiefungen (14, 15) mit ihrem Boden (18) auf dem Bodenteil (10) aufliegen und ihre Abmessungen so gewählt sind, dass die handelsüblichen Packungsgrössen in einfacher und mehrfacher Neben- und Übereinanderschichtung einlegbar sind.
    3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme von Hülsen bzw. Tabak bestimmten grösseren Vertiefungen (14,15) oder eine von ihnen an einer oder zwei gegenüberliegpn- den Seiten (20) nutenförmige Aussparungen (21) als Griffteil aufweisen.
    4. Kassette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Teil der zur Aufnahme des Materials bestimmten grösseren Vertiefungen (14,15) oder an einer von ihnen durch Stufen (22) an zwei gegenüberliegenden Seiten (20) ein abgegrenzter Raum zur Aufbewahrung fertig gestopfter Zigaretten oder losen Tabaks gebildet ist.
    5. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zur Aufnahme des Materials bestimmten grösseren Vertiefungen (14, 15) nebeneinander angeordnet sind und in dem Hohlraum (19') zwischen ihren beiden Wänden eine Vorrichtung zum Feuchthalten der Luft in einer oder beiden Vertiefungen, vorzugsweise in ihrem unteren Teil, angebracht ist.
    6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hohlraum (19') zwischen beiden Vertiefungen (14, 15) von unten ein Schwamm (24) lösbar eingeklemmt oder eingeklebt ist und dass die Wandungen im unteren Bereich mit Ausnehmungen (25) versehen oder siebartig ausgebildet sind.
    7. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur lotrechten lösbaren Aufnahme einer Zündholzschachtel, insbesondere in Briefform, zwischen den lotrechten Randteilen von Bodenteil (10) und Einsatz (11) in einer Aussenwand (30) des Einsatzes (11) eine entsprechende Tasche (31) als Einziehung angeordnet und der Rand (12) des Bodenteiles (10) bis zur Reibfläche des Zündholzbriefes ausgeschnitten ist.
AT12059A 1958-01-10 1959-01-08 Kassette zum getrennten Aufbewahren des zur Selbstherstellung von gestopften Zigaretten benötigten Zubehörs und Materials AT212200B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008017692A1 (de) * 2007-05-31 2009-11-26 Kerstin Baskin-Riggi Tabakstopfbord

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008017692A1 (de) * 2007-05-31 2009-11-26 Kerstin Baskin-Riggi Tabakstopfbord
DE102008017692B4 (de) * 2007-05-31 2011-01-05 Kerstin Baskin-Riggi Tabakstopfbord

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