DE1986418U - Einspindel-bandantrieb fuer spinn- und zwirnspindeln. - Google Patents

Einspindel-bandantrieb fuer spinn- und zwirnspindeln.

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DE1986418U
DE1986418U DE1964Z0009340 DEZ0009340U DE1986418U DE 1986418 U DE1986418 U DE 1986418U DE 1964Z0009340 DE1964Z0009340 DE 1964Z0009340 DE Z0009340 U DEZ0009340 U DE Z0009340U DE 1986418 U DE1986418 U DE 1986418U
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DE
Germany
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spindle
drive
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belts
pulley
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

P.A.. 161393*13.3.63
Zins er Textilmaschinen GmIjH -, r
Ebersbach/]?ils : Z 9340/76cGbm
Einspindel-Bandantrieb für Spinn- und Zxtfirnspindeln
Gegenstand der Erfindung ist ein Einspindelbandantrieb für Spinn- und Zxiirnspindeln, bei dem je ein endloses Spindelantriebsband einen Spindelwirt el und eine Spann»* und Umlenkrolle umhüllt und von der Spann- und Umlenkrolle mit geringem Umschlingungswinkel gegen eine Antriebsscheibe gedruckt wird, ohne diese zu umhüllen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, ein kurzes, endloses Spindel« antriebsband um den Spindelwirtel und eine Umlenkrolle zu legen und dabei die Umlenkrolle einer Bandtrommel oder einer Bandantriebsscheibe so zuzuordnen, daß ein Irum des Spindelantriebsbandes mit einem geringen Umschlingungswinkelauf der Bandtrommel oder der Bandantriebsscheibe aufliegt, während das andere Trum des Spindel« antriebsbandes von der Spannrolle zum Spindelwirtel läuft, ohne die Bandtrommel oder die Bandantriebsscheibe zu berühren. Diese Anordnung hat den Vorteils daß einzelne Spindeln mit endlos aufge« legten Spindelantriebsbändern bei Verwendung von nur einer Band« spannrolle antreibbar sind. Als schwerwiegender lachteil dieser Anordnung hat sich jedoch der geringe Umschlingungswinkel des Spin« delbandes auf der Bandtrommel oder der Bandscheibe erwiesen« Um die benötigte Antriebsleistung ohne größeren Bandschlupf übertragen zu können, muß der Anpreßdruek des Spindelantriebsbandes und damit dessen Spannung erhöht werden« Dies wirkte sich nachteilig auf die lebensdauer der Spindelantriebsbänder und der Lagerungen aller umlaufenden Teile aus.
Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, Spindelantriebsbänder als Zahnriemen auszubilden und die Scheiben, über diese Zahnriemen laufen, mit entsprechenden Terzahnungen zu versehen.
!'220WeSSs Diese Unterlage (Beschreibung und SchutzanSor.) ist die bietet eitigereichfe; sie weicht- von der Wortfassung der ursprünglich cn^ichier, Unionen Ά.-Ζ·Λ -^mu-e β^ιΛ-πο der Abweiche -J. m-M^pruft.
zu, ύυη
Hierbei wird eine formschlüssige Übertragung der Antriebsenergie erreicht, ohne daß das Band bzw* der Riemen unter starker Spannung zu stehen braucht» Bei den bekannt gewordenen Ausführungsformen der« artiger Spindelantriebe umhüllt aber das Antriebsband die Antriebs« scheibe, was den Ersatz eines gebrochenen Bandes sehr erschwert*
Die vorliegende Erfindung verbindet die Vorteile der beiden bekannten Ausführungsformeη ohne deren Nachteile zu übernehmen, indem sie vorsieht, bei einem Einspindelbandantrieb der eingangs genannten Art die Spindelantriebsbänder als Zahnriemen auszubilden« Dadurch ist es möglich, die Antriebsleistung sicher zu übertragen und damit die vorgesehene Spindeldrehzahl sicher einzuhalten, ohne daß die Spindelantriebsbänder stark belastet werden müßten» In einer besonders vor» teilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Spindelwirtel glatt ausgeführt, die Antriebsscheiben sind aber mit Verzahnungen versehen und die als einseitige Zahnriemen ausgebildeten Spindelbänder sind so aufgelegt, daß ihre Verzahnung in die Verzahnung der Antriebsscheibe ein« greifen, während ihre glatten Seiten auf den Spindelwirteln laufen»
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß zwischen dem Zahnriemen und der verzahnten Antriebsscheibe, zwischen denen nur. ein kleiner TJmschlingungs« winkel auftritt, eine formschlüssige Übertragung der Antriebsleistung stattfindet, während zwischen Antriebband und Spindel eine kraftschlüssige Übertragung gegeben ist* Infolge des großen, etwa 180 betragenden UmschiihgungswinkeIs zwischen diesen beiden Organen ist hierbei ein ausreichender Kxaftschluß zum Übertragen der Antriebsleistung gegeben, der jedoch beim Anhalten der Spindel überwunden werden kann, so daß eine besondere Spindelkupplung entbehrlich wird« In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Spann« und TJmlenkrolle mittels eines Betätlgungsorganes entgegen der Wirkung der Spannfeder verschiebbar zu machen, wodurch der Kraftschluß zwischen Antriebsscheibe und Spindelwirtel so weit verminderbar ist, daß die Spindel leicht ange« halten werden kann» -
In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung rein schematisch dar-» gestellt, wobei sich versteht, daß sie noch in verschiedenen Formen verwirklicht werden kann,
Fig. 1 zeigt im Querschnitt durch das Antriebsgehäuse den Spindelantrieb in Insicht«
Fig» 2 zeigt den Spindelantrieb gemäß der Fig« 1 in einer abgewan» delten Ausführung, wobei die Spindel ;z» I. geschnitten ge« zeichnet ist«
In einem, den Spindelantrieb umschließenden Gehäuse 10 sind die Spindeln 12 geläufiger und daher hier nicht näher beschriebener Bauart an« geordnet« Die dargestellten Teile der Spindel sinds Lagergehäuse 13 mit Gewinde 14, Spindelmutter 15* Flansch 16, Wirtel 17 und Spindelschaft 18«
In einem Lagerbock 21 im Antriebsgehäuse 10 ist eine Antriebswelle 22 gelagert, auf der für jede Spindel 12 eine Bandscheibe 24 angeordnet ist. Auf der der Spindel entgegengesetzten Seite der Bandscheibe 24 ist eine zur Bandscheibe achsparallele Spann- und TJmlenkrolle 26 angeordnet, die auf einem beispielsweise um die Antriebswelle 22 schwenkbaren Hebel gelagert ist« Der die Rolle 26 tragende Hebel 28 steht so unter der Be« lastung einer Feder 29, daß ein um den Wirtel 17 der Spindel 12 und um die Rolle 26 gelegtes Spindelantriebsband 30 gespannt gehalten wird. Der Hebel 28 kann so weit verlängert sein, daß er durch einen Schlitz 11 aus dem Antriebsgehäuse 10 ragt*
Die Bandscheiben 24 sind mit einer Verzahnung 25 versehen» In der Aus» führung gemäß Fig« 1 weist auch das endlose Spindelantriebsband JOeine einseitige Terzahnung 31 auf, während der Wirtel 17 der. Spindel nicht verzahnt ist« In der Ausführung gemäß Fig» 2 dagegen x^eist das Spindelantriebsband 30 beidseitig Terzahnungen 31 und 32 auf und auch der Wirtel 17 der Spindel 12 ist mit einer Terzahnung 20 versehen« Die Spindel 12 ist in diesem Falle mit einer bekannten und hier nicht näher beschriebenen Fliehkraftkupplung wie 21 ausgestattet»
4 -
Das .Spindelantriebsband 30 greift mit seiner Terzahnung 31 in die Verzahnung 25 der Bandantriebsscheibe 24 ein. Dadurch ist sichergestellt, daß jedes der Antriebsbänder 30 auch bei geringem Umschlingungswinkel und geringem Anpreßdruck auf der Bandscheibe mit der gleichen Geschwindigkeit des TJmfangs der Bandscheiben läufte Der große Umsehlingungswinkel des Spindelantriebsbandes 30 auf dem Spindelwirtel 17 vojfmehr als 180° sichert auch im Falle seiner einseitigen Terzahnung gemäß Fig» 1 die übertragung der Bandgeschwindigkeit auf die Spindel mit vernachlääsigbar geringem Schlupf»
In der Ausführung gemäß Fig* 2 greift das Spindelantriebsband 30 mit seiner Verzahnung 32 auch in die Verzahnung 20 des Spindel« wirteis 17 ein? so daß in diesem Falle kein Schlupf zwischen Band** antriebsscheibe 24» Spindelantriebsband 30 und Spindel 12 auftreten kann»
Zum Stillsetzen der Spindel 12 wird in der Ausführung entsprechend Fig# 1 der Hebel 28 in Sichtung des Pfeiles 35 belastet und da« durch um seinen Schwenkpunkt gedreht« Dabei wird das Spindelantriebsband 30 entlastet und gleitet leicht auf dem Wirtel 17 der festgehaltenen Spindel 12# In der Ausführung gemäß Fig« 2 wird beim An« halten der Spindel 12 die Fliehkraftkupplung 21 gelöst? während der formschlüssig angetriebene Wirtel 17 weiterläuft»
Wenn neben der erfindungsgemäß stets mit einer Verzahnung 25 ■versehenen Bandscheibe 24 auch der Wirtel 17 der Spindel 12 mit einer Verzahnung 20 ausgestattet ist, besteht die Möglichkeit, abweichend von der in der Figur 2 der Zeichnung dargestellten Verwendung eines beiderseits verzahnten Spindelantriebsbandes 30 ein nur einseitig verzahntes Antriebsband zu verwenden und dieses so aufzulegen^ daß seine Verzahnung sowohl in die Verzahnung 25 der Antriebsscheibe 24 als auch in die Verzahnung 20 des Spindelwirteis 17 eingreift»

Claims (1)

  1. P.A. 1G1393*19.3.68
    Zins er Textilmas chinen GmTsH
    Ebersbach/Pils
    Schutzansprüche
    1») Einspindelbandantrieb für Spinn« und ZwirnspindeIn, bei dem je ein endloses Spindelantriebsband einen Spindelwirtel und eine Spann- / Umlenkrolle umhüllt und von der Spann«· / Umlenkrolle mit geringem Umschiingungswinkel gegen eine Antriebsscheibe ge<* drückt wird ohne diese zu umhüllen, dadurch gekenn« zeichnet, daß die endlosen Spindelantriebsbänder (30) i& an sich bekannter Weise als Zahnriemen ausgebildet sind«
    2«) Einspindelbandantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge« kennzeichnet, daß die Spindelwirtel (17) glatt ausgeführt, die Antriebsscheiben (24) aber mit Verzahnungen (25) ver*< sehen sind und die als einseitige Zahnriemen ausge« bildeten Spindelbänder (30) so.aufgelegt sind, daß ihre Terzahnungen (31) in· die Terzahnungen (25) der Antriebsscheiben (24) eingreifen, während ihre glatten Seiten auf deft Spindelwirteln (I7) laufen (Fig» 1)#
    3*) Einspindelbandantrieb für Spinn« und Zwirnspindeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann« und TJmlenkrolle (26) zum Unterbrechen des Iraftschlusses zwischen Antriebsscheibe (24) und Spindelwirtel (I7) in an sich bekannter Weise mittels eines Betätigungsorgans; (.28) entgegen der Wirkixng der !Feder (29) verschiebbar ist„
DE1964Z0009340 1964-07-18 1964-07-18 Einspindel-bandantrieb fuer spinn- und zwirnspindeln. Expired DE1986418U (de)

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DE (1) DE1986418U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934576A1 (de) * 1989-10-17 1991-04-25 Schubert & Salzer Maschinen Streckwerk zum verziehen von faserbaendern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3934576A1 (de) * 1989-10-17 1991-04-25 Schubert & Salzer Maschinen Streckwerk zum verziehen von faserbaendern

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