DE1986378U - Winkelspiegellager, insbesondere fuer gepanzerte fahrzeuge. - Google Patents

Winkelspiegellager, insbesondere fuer gepanzerte fahrzeuge.

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DE1986378U
DE1986378U DER37070U DER0037070U DE1986378U DE 1986378 U DE1986378 U DE 1986378U DE R37070 U DER37070 U DE R37070U DE R0037070 U DER0037070 U DE R0037070U DE 1986378 U DE1986378 U DE 1986378U
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DER37070U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

GlMtXSiBC
RA. 132 672*~&3:68
O O
Akte 447 ' ■ -^-
Winkelspiegellager, insbesondere für gepanzerte Fahrzeuge ;;;v
Die Neuerung bezieht sich auf ein Winkelspiegellager für U gepanzerte Fahrzeuge, das zur Aufnahme eines V/inkelspiegels I dient, der seinerseits an mehreren Stellen des Fahrzeuges ange- ".?:" ordnet, die Rundumbeobachtung durch die Fahrzeugbesatzung ver- -; ;; bessern hilft. ->
Ein bekanntes dreh- und kippbares Winkelspiegellager besteht aus einem in die Decke des gepanzerten Fahrzeuges eingelassenen Gehäuse, und einem darin angeordneten Drehkranz, der seinerseits mit Zapfenlagern zur Aufnahme eines kippbaren Winkel·-'..;' Spiegelschachtes versehen ist. Der Winkelspiegel besitzt ober- . ··■; halb seines rahmenförmigen Flansches eine umlaufende Gummidich- .,··■'■ tung, mit der sich der Spiegel gegen die Unterkante des Spiegel- Schachtes-anlegt.'Mittels eines klappbaren Klemmbügels, der im ',^ eingeklappten Zustand mit seinen beiderseitigen Rollen gegen die Unterkante des Flansches drückt, läßt sich der Winkelspiegel ·/:■;-leicht entfernen und durch andere z.B. Nachtsichtgläser er- >.'..'■; setzen. · ' . · ·'· A,
Wie die rahmenförmige auf den Spiegelflansch angeordnete "χ Gummidichtung für eine luft- und flüssigkeitsdichte Abschirmung ΐ des Fahrzeuginnern sorgt, so bestehen auch zwischen den anderen ^ ί Konstruktionsteilen des Spiegellagers, entsprechende Dichtungen, -;:v
. ' "'..■■■■■ - * Λ- ν
die ebenfalls das Eindringen,von Luft und Wasser ins Fahrzeug- ;; -^ innere verhindern sollen* ^ Γ ■ '. ΐ; > ; :
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I
Lediglich im Bereich des Drehkranzes und des kippbaren Spiegelschachtes, in. welchem eine'rahmenförmige Lippendich- . ■·· tung angeordnet ist, ergeben sich allein unter normalen Be- ' ",. > dingungen dadurch Dichtungsschwierigkeiten, daß durch die ■ r. Ausschläge der kippbaren Teile die Dichtungselemente ungleich-; mäßig beansprucht werden und undichte Stellen entstehen. ν■;■'
In extrem gelagerten Fällen, z.B. wenn das Fahrzeug bei · v Unterwasserfahrten durch eine meterhohe Wassersäule belastet ; ;:: wird, versagt die bisherige Lippendichtung zwischen Drehkranz, . und Spiegelschacht völlig. ·, /.'.■■·"-
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem : ·,. Winkelspiegellager vor allem zwischen dem Drehkranz und dem "-kippbaren Spiegelschacht eine Dichtung zu schaffen, die unter normalen wie auch unter extremen Bedingungen nichts von ihrer '-^ Dichtungsfunktion einbüßt. · ■%'..:
Gemäß der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß - .· zwischen dem Drehkranz bzw. einem denselben abschließenden . ,; Deckel einerseits und dem den Winkelspiegel aufnehmenden SpIa- ;!; gelschacht andererseits eine schmale.,, durchgehend offene Kammer freigelassen ist, in die eine Falte einer zwischen Drehkranz und Spiegelschacht und dem Deckel eingebetteten Membrane \.;-untergebracht ist. Die Falte der aus Gummi oder einem anderen flexiblen Werkstoff bestehenden Membrane ist zweckmäßig einge- : formt, so daß das Einlegen derselben in das Lager ohne Spannungsschwierigkeiten möglich ist. Ferner ist die Falte von einem dachförmigen Vorsprung des Deckels überlagert, wodurch sie von plötzlichen Luft- oder Wasserdrücken, .wie sie' bei Detonations·* wellen oder beim Untertauchen des Fahrzeuges auftreten, abgeschirmt ist»- .· ' = ■■...-■/'■'-;"■■ ."'.':\'■>■"■■■'■ ■■' -.'>■..'■.'. ■■■'.- :iy%- -.■ :-'·■
' Insgesamt gesehen, ist der durch die Falte gebildete Materialüberschuß der Membrane in hervorragender Weise geeignet, die im kritischen Bereich der unterschiedlichen Bewegungen zwischen Drehkranz und Spiegelschacht auftretenden Spannungen im Membranenmaterial auszugleichen und eine einwandfreie Dichtungsfunktion über einen langen Zeitraum sicher zustellen. ' .'.
Die Neuerung ■ ist anhand der Zeichnung an einem Äusfüh— rungsbeispiel näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Winkelspiegelhalter mit eingesetztem Winkelspiegel im Längsschnitt und
Fig* 2 den kompletten Winkelspiegel in einem senkrechten Schnitt gemäß deriin Fig. 1 bezeichneten Linie II—II. °
Der Winkelspiegelhalter besteht, wie an sich bekannt, im wesentlichen aus einem in die Öffnung einer Fahrzeugdecke 1 eingelassenen Gehäuse 2, einem gegenüber dem Gehäuse 2 kugelgelagerten und mittels einer Kugelsperre 4 in bestimmten Raststellen arretierbaren Drehkranz .3., einem Spiegelschacht 5» des sen Schwenkzapfen 6 in Zapfenlagern 7 an der Innenseite des Drehkranzes 3 eingreifen und einem dachförmigen Winkelspiegelrahmen 8, der auf einem über das Gehäuse 2 greifenden Teil des, Drehkranzes 3 befestigt ist. Mitteils eines Gehäuseringes 9» der vom Fahrzeuginnern aus auf das Gehäuse 2 geschraubt wird, läßt sich die gesamte Einrichtung an der Fahrzeugdecke 1 festlegen und gegebenenfalls auch wieder demontieren.
. Auf dem Drehkranz 3 sitzt ferner noch ein Deckel Io mit einem ringsum verlaufenden nach innen gerichteten Vorsprung lc
Die überkante des Deckels Io einschließlich der des"Vorsprungs loa verläuft bündig mit der Oberkante des Spiegelschachtes 5» der seinerseits zweiteilig ausgebildet ist, wobei der obere Teil 5a mit Stehbolzen auf dem unteren Schachiteil lösbar befestigt ist. Zwischen den einander zugekehrten Seitenwänden des Deckels Io und des oberen Schachtteiles 5a ist allseitig ein Zwischenraum freigelassen, der eine nach unten offene und nach oben durch den Vorsprung loa abgedeckte Kammer IJL bildet.
Die Auflagefläche für den Deckel Io und die Stoßflächen der beiden Teile des Spiegelschachtes 5 liegen in einer Ebene. Auf diese Fläche wird nun eine aus Gummi oder gummiähnlichem Material hergestellte Membrane 12 gelegt, in die eine die Kammer 11 ausfüllende Falte 13 eingeformt ist. Nunmehr werden sowohl der Deckel als auch der obere Teil 5a des Spiegelschachtes aufgesetzt und durch Schrauben mit dem unteren Teil, bzw. dem ' Drehkranz 3 fest verbunden. Diese Falte 13 stellt nichts anderes dar als eine Materialanhäufung der Membrane 12, die es ermöglicht, die Kippbewegungen des Spiegelschachtes 5 mitzumachen, ohne, daß schädliche Spannungen in der Membrane 12 auftreten .· und eine Beeinträchtigung der Dichtungsfunktion zu befürchten ist. ' .
Zwecks vollständiger Aufzählung der bekannten Einzelteile des Winkelspiegellagers sei noch erwähnt, daß unterhalb des Spiegelschachtes 5 an diesem der Winkelspiegelhalter 14 befestigt ist, an den ein Klemmbügel 15 angelenkt ist. letzterer trägt zu beiden Seiten des Winkelspiegels 16 je eine Rolle 17, die nach dem Einsetzen des Winkelspiegels 16 in den Spiegelschacht 5 durch Hochschwenken des Klemmbügels 15 den mit einer rahmenförmigen Dichtung 21 ausgelegten Flansch 18 des 'Winkelspiegels 16 gegen die Unterkante des Spiegelschachtes 5 preßt»
Seitlich am Winkelspiegelhalter 14 sitzen zwei ausklappbare v: Handgriffe 19, mit denen der Winkelspiegel 16 in die gewünschte Stellung gedreht und auch gekippt werden kann. Ebenfalls am Winkelspiegelhalter 14 sitzt das Stirnpolster 2o.
In Verbindung mit den anderen Dichtungen 21, die nur zwischen feststehenden oder solchen Teilen mit gleichförmigen Bewegungen eingesetzt sind, ist die Membrandichtung in hervorragender Weise geeignet, das Eindringen von Wasser, wie auch von Gasen und Kampfstoffen durch das Winkelspiegellager in das Innere des Fahrzeuges zu verhindern. ' . ., ·
iv·-

Claims (3)

S c h u t ζ a η s ρ''r ü C h e
1. Y/inkelspiegellager, bestehend aus einem in die Decke eines gepanzerten Fahrzeuges eingelassenen Gehäuse und einem darin angeordneten Drehkranz, der seinerseits mit Zapfenlagern zur Aufnahme eines kippbaren Winkelspiegelschachtes versehen ist, dadurch gekennzeichnet', • daß zwischen dem Drehkranz (3) bzw. einem denselben abschließenden Deckel (lo) einerseits und dem den Winkelspiegel (16) aufnehmenden Spiegelschacht (5) andererseits eine schmale ' ■ durchgehend offene Kammer (11) freigelassen ist, in die eine Falte (13) einer zwischen Drehkranz (3) und Spiegelschacht (5) und dem Deckel (lo) eingebetteten Membrane (12) untergebracht ist.
2. V/inkelspiegellager nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Membrane (12) aus Gummi oder gummiähnlichem Material besteht, in der die Falte (13) mit eingeformt ist.
3. Winkelspiegellager nach Anspruch 1, d a d u r c h' g e · k e η η ζ e 1 c h η e t , daß die Falte (13) der Membrane (12) von einem dachförmigen Vorsprung (loa) des Deckels (Io) überlagert ist« :......' .-..--■ - -.: ':·. ; - - .
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