DE19860779A1 - Verfahren zur Überwachung des Betriebs eines Faraday-Käfigs in einer Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der Herstellung von Halbleitern - Google Patents
Verfahren zur Überwachung des Betriebs eines Faraday-Käfigs in einer Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der Herstellung von HalbleiternInfo
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Abstract
Eine Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der Herstellung von Halbleitern wird bereitgestellt, wobei eine Schleifenvorrichtung (60) mit einem Vorspannungsring (22B) verbunden ist, um zu ermitteln, ob ein Strom durch den Vorspannungsring (22B) fließt, und um ein Sperrsignal zu erzeugen, das über die Schnittstelle (40) der Steuereinheit (30) zugeführt wird, und eine Ansteuerschaltung (70) zum Ansteuern einer Warnvorrichtung (80) als Reaktion auf das Sperrsignal vorgesehen ist, und wobei ein Implantationsvorgang der Anlage auf die Erzeugung des Sperrsignals hin gestoppt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ionenimplantationsanlage zur
Verwendung bei der Herstellung von Halbleitern und
insbesondere ein Verfahren zur Überwachung des Betriebs von
Faraday-Käfigen, die in einer Ionenimplantationsanlage
positioniert sind.
In einer Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der
Herstellung von Halbleitern werden die Störstellen, die in
das Silizium- oder Galliumarsenid-Ziel (Target) eingebaut
werden, in eine Ionenquelle eingeleitet, in Form eines
Strahls abgezogen, auf eine bestimmte Energie beschleunigt
und in das Ziel (Target) implantiert. Zu diesem Zeitpunkt
kann die Konzentration der Störstellen, die in das Ziel
(Target) eingebaut werden, durch Messen des Stroms des
Ionenstrahls unter Verwendung eines Faraday-Käfigs und
Herausfinden der Gesamtzahl an Ionenteilchen als
Dosismenge, die durch die Gesamtmenge dieses Stroms
dargestellt wird, exakt festgestellt werden. Bei dieser
Anlage wird in Zusammenhang mit der hohen Ansammlung von
Halbleitern in letzter Zeit einem Hochenergie-
Implantationsprozeß, der das Störstellenprofil im Inneren
von Siliziumsubstraten frei steuern kann, zunehmende
Bedeutung beigemessen. Somit werden derzeitige
Tandembeschleunigungsprinzipien als Verfahren zur
Beschleunigung von Ionen auf eine hohe Energie und zum
Implantieren derselben in Siliziumsubstrate am häufigsten
verwendet. Tandembeschleunigungsprinzipien sind gut bekannt
und sind im US-Pat. Nr. 3 353 107 und anderswo beschrieben.
Bei diesem Tandembeschleunigungsprinzip wird durch
Kombinieren einer Quelle für positive Ionen mit einer
Ladungsaustauschzelle oder unter Verwendung einer Quelle
für negative Ionen vom Zerstäubungstyp ein negativer
Ionenstrahl erzeugt. Dieser negative Ionenstrahl wird in
einen Beschleunigerpol geführt, der auf einer hohen
positiven Spannung gehalten wird, wird durch Injektion
beschleunigt und auf die Polspannung beschleunigt. Dann
werden Elektronen von diesem beschleunigten negativen
Ionenstrahl im Beschleunigerpol abgestreift, indem man
diesen durch ein Gas oder eine dünne Folie hindurchtreten
läßt, und der Strahl wird in einen positiven Ionenstrahl
umgewandelt. Dieser positive Ionenstrahl wird vom
Beschleunigerpol, der auf einem hohen positiven Potential
gehalten wird, wieder auf das Erdpotential beschleunigt und
erlangt seine Endenergie.
Als Beispiel für eine konkrete Anlage, die dieses
Tandemprinzip anwendet, ist die Konstruktion einer
Hochenergie-Ionenimplantationsanlage Genus Inc. Modell
G1500, die durch Weglassen einer Vorbeschleunigungsröhre,
welche nun im Modell G1500 verwendet wird, modifiziert ist,
in Fig. 1 dargestellt. Zum Verständnis von solchen
Vorrichtungen des Standes der Technik wird auch das US-Pat.
Nr. 4 980 556 erwähnt.
Bei dieser Anlage werden durch eine PIG-(Penning-
Ionisationsmanometer)-Ionenquelle 1 mit Glühkathode
positive Ionen erzeugt. Diese positiven Ionen werden durch
Einprägen einer hohen positiven Spannung auf die
Ionenquelle als Strahl abgezogen. Der abgezogene positive
Ionenstrahl stößt mit Magnesiumdampf zusammen, wenn er
durch eine Ladungsaustauschzelle 2 hindurchtritt, die
unmittelbar nach dem Abzugselektrodensystem eingerichtet
ist, und einige der positiven Ionen in dem positiven
Ionenstrahl nehmen zwei Elektronen von dem Magnesium auf,
und er wird in einen negativen Ionenstrahl umgewandelt.
Nach Hindurchtreten durch die Ladungsaustauschzelle 2 wird
dieser Strahl mit Hilfe eines 90-Grad-Scheidemagnets 3
entsprechend dem Ladungszustand und der Masse der Ionen
darin aufgetrennt, und nur die gewünschten negativen Ionen
werden in den Tandembeschleuniger 5 eingeleitet.
Dieser hinsichtlich der Masse aufgetrennte negative
Ionenstrahl erhält mittels der vorderen Q-Linse 4, die am
Eintrittsöffnungsteil der Niederenergie-
Beschleunigungsröhre 6 des Tandembeschleunigers 5
eingerichtet ist, eine Fokussierwirkung, um in der Mitte
des Abstreifkanals 7, der in dem Tandembeschleuniger-
Polteil vorgesehen ist, eine Strahleinschnürung zu
erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt wird der negative Ionenstrahl
gleichzeitig zum Tandembeschleuniger-Polteil hin
beschleunigt, welcher auf einem hohen positiven Potential
gehalten wird.
Wenn dieser beschleunigte negative Ionenstrahl durch den
Abstreifkanal 7 hindurchläuft, verliert er durch
Zusammenstoßen mit Stickstoffgas, das in den Abstreifkanal
7 eingeleitet wird, Hüllenelektronen und wird wieder in
einen positiven Ionenstrahl umgewandelt. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Verteilung der Ladungszustände durch die
Energie der Zusammenstöße bestimmt, und bei der höheren
Stoßenergie werden mehr mehrfach geladene Ionen erzeugt.
Der positive Ionenstrahl, der so erhalten wird, wird vom
Tandembeschleunigerpol zum Erdpotential geleitet und wird
beim Durchlaufen durch die Hochenergie-Beschleunigungsröhre
8 wieder beschleunigt.
Der Strahl, der somit seine Endenergie besitzt, erhält mit
Hilfe der hinteren Q-Linse 9 eine weitere Fokussierwirkung,
der gewünschte Ladungszustand wird mittels des hinteren
Scheidemagnets 10 ausgewählt, und er wird in eine
Bearbeitungskammer 11 eingeleitet, die mit einem Ziel
(Target) (beispielsweise einem Wafer oder einem Substrat)
versehen ist.
Die Ionenimplantationsanlage (in Fig. 1 gezeigt) umfaßt im
allgemeinen zwei Faraday-Käfige (oder Faradaysche Becher),
von denen einer zwischen dem vorderen Scheidemagneten 3 und
der vorderen Q-Linse 4 vorgesehen ist, um den Strahlstrom
in dem Strahl optimal einzustellen, und von denen der
andere innerhalb der Bearbeitungskammer 11 vorgesehen ist,
um die Implantationsdosis durch Abnehmen des Strahlstroms
zu messen. Nachstehend wird der den Strahlstrom
optimierende Faraday-Käfig "Injektor-Faraday-Käfig" genannt
und der die Implantationsdosis messende Faraday-Käfig wird
"Platten-Faraday-Käfig" genannt.
Mit Bezug auf Fig. 2 trifft der Strahlstrom 21 auf die
Platte 23 bei einem Radius 24 auf, wo kein Strahl auf den
Wafer 25 einfällt. Der Strahlstrom 21 wird durch den
Platten-Faraday-Käfig 22, der hinter der Rotationsplatte 23
liegt, abgetastet. Am Ende einer Abtastung über den Wafer
25 befindet sich der Ionenstrahl beim Radius 27, bei dem
der Ionenstrahl nicht mehr auf die Wafer auftrifft und
durch den Injektor-Faraday-Käfig 26, der stromaufwärts der
Rotationsplatte 23 liegt, gesperrt wird.
Da bei der vorstehend angeführten Konstruktion der
Ionenimplantationsanlage der Injektor- und der Platten-
Faraday-Käfig elektrisch in Reihe geschaltet sind, können
die Faraday-Käfige, wenn keine Vorspannung an die Faraday-
Käfige angelegt wird, die eingefangenen Elektronen darin
nicht sperren. Dies führt zu einem Dosisfehler, woraus ein
Substrat-(oder ein Wafer-)-Defekt folgt.
Außerdem ist es in der Ionenimplantationsanlage des Standes
der Technik unmöglich, zu überwachen, ob mindestens ein
Faraday-Käfig anormal arbeitet, wenn keine Vorspannung
daran angelegt wird.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur
Überwachung des Betriebs von Faraday-Käfigen, die in einer
Ionenimplantationsanlage positioniert sind,
bereitzustellen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine
Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der Herstellung
von Halbleitern bereitgestellt. Die Anlage umfaßt eine
Steuereinheit zum Steuern der gesamten Funktionen der
Anlage und zum Erzeugen eines optischen
Leistungsregelungssignals, einen ersten Faraday-Käfig zum
optimalen Einstellen eines Strahlstroms, mit einem ersten
Vorspannungsring, der zum Empfangen einer Vorspannung und
zum Sperren eines in den ersten Faraday-Käfig eingeleiteten
Strahls gemäß der Vorspannung verwendet wird, einen zweiten
Faraday-Käfig zum Messen einer Implantationsdosis durch
Abnehmen des Strahlstroms, mit einem zweiten
Vorspannungsring, der mit dem ersten Vorspannungsring
elektrisch in Reihe geschaltet ist, um den in den zweiten
Faraday-Käfig eingeleiteten Strahl gemäß der Vorspannung zu
sperren, eine Schnittstelle zum Umwandeln des optischen
Leistungsregelungssignals in ein elektrisches
Leistungsregelungssignal, eine Faraday-Vorspannung zum
Erzeugen der Vorspannung als Reaktion auf das elektrische
Leistungsregelungssignal, die zum ersten Faraday-Käfig
geliefert wird. Die Anlage umfaßt ferner eine
Schleifenvorrichtung, die mit dem zweiten Vorspannungsring
verbunden ist, zum Ermitteln, ob ein Strom durch den
zweiten Vorspannungsring fließt, und zum Erzeugen eines
Sperrsignals, das über die Schnittstelle zur Steuereinheit
geliefert wird, und eine Ansteuerschaltung zum Ansteuern
einer Warnvorrichtung als Reaktion auf das Sperrsignal,
wobei ein Implantationsvorgang der Anlage auf die Erzeugung
des Sperrsignals hin gestoppt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein
Verfahren zur Überwachung eines Faraday-Käfigs
bereitgestellt, der in einer Ionenimplantationsanlage
positioniert ist, welche umfaßt: den Faraday-Käfig zum
Messen einer Implantationsdosis durch Abnehmen eines
Strahlstroms, einen Vorspannungsring, um den in den
Faraday-Käfig eingeleiteten Strahlstrom gemäß einer
Vorspannung zu sperren, eine Steuereinheit zum Steuern der
gesamten Funktionen der Anlage und zum Erzeugen eines
optischen Leistungsregelungssignals, eine Schnittstelle zum
Umwandeln des optischen Leistungsregelungssignals in ein
elektrisches Leistungsregelungssignal, eine Faraday-
Vorspannung zum Erzeugen der Vorspannung als Reaktion auf
das elektrische Leistungsregelungssignal, die zum Faraday-
Käfig geliefert wird, und eine Schleifenvorrichtung, die
mit dem Vorspannungsring verbunden ist. Das Verfahren
umfaßt die Schritte: Liefern der Vorspannung zum
Vorspannungsring, Ermitteln, ob ein Strom durch den
Vorspannungsring fließt, wenn nicht, Erzeugen eines
Sperrsignals, das über die Schnittstelle zur Steuereinheit
geliefert wird, und Stoppen eines Implantationsvorgangs der
Anlage als Reaktion auf das Sperrsignal mittels der
Steuereinheit und gleichzeitig Ansteuern einer
Warnvorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Skizze, die den Aufbau einer
Ionenimplantationsanlage des Standes der Technik
zeigt;
Fig. 2 eine schematische Skizze, die eine Kombination
aus einer Rotationsplatte und einem Faraday-Käfig
in der in Fig. 1 gezeigten Anlage zeigt;
Fig. 3 eine Kombination aus einer schematischen Skizze
und einem Schaltplan, die ein konkretes Verfahren
zur Signalverarbeitung gemäß dem Stand der
Technik zeigt; und
Fig. 4 eine Kombination aus einer schematischen Skizze
und einem Schaltplan, die ein konkretes Verfahren
zur Signalverarbeitung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Fig. 3 ist eine schematische Skizze, die einen Aufbau einer
Ionenimplantationsanlage des Standes der Technik zeigt.
Wenn man sich Fig. 3 zuwendet, sind der Platten- und der
Injektor-Faraday-Käfig 22A und 26A elektrisch miteinander
in Reihe geschaltet. Diese Faraday-Käfige 22A und 26A
weisen Vorspannungsringe 22B bzw. 26B auf, die vor ihnen
liegen. Die Vorspannungsringe 22B und 26B sind zum Sperren
von in die Faraday-Käfige 22A bzw. 26A eingeleiteten
Elektronen durch eine negative Vorspannung, die von einer
Faraday-Vorspannung 50 zugeführt wird, vorgesehen.
Insbesondere ist der vor dem Platten-Faraday-Käfig 22A
gelegene Vorspannungsring 22B dazu vorgesehen, eine
negative Vorspannung von beispielsweise einigen hundert
Volt zu empfangen, die Sekundärelektronenemission zu
sperren, die aus dem auf die Rotationsplatte auftreffenden
Ionenstrahl entstanden ist, und den Strahlstrom durch
Abnehmen der Elektronen zu messen. Wenn solche Elektronen
an die Wände der Bearbeitungskammer verloren gehen, indem
sie aus dem Platten-Faraday-Käfig 22A entweichen, entsteht
ein Dosisfehler.
Die Faraday-Vorspannung 50 kann eine Stromversorgung (nicht
dargestellt) zum Zuführen einer negativen Vorspannung von
einigen hundert Volt zu den Vorspannungsringen 26B und 22B
aufweisen. Die Stromversorgung kann manuell betätigt werden
und kann als Reaktion auf ein Leistungsregelungssignal über
eine Schnittstelle 40 von einer Steuereinheit 30 betätigt
werden. Diese Steuereinheit 30 ist vorgesehen, um die
Gesamtsteuerung der Ionenimplantationsanlage auszuführen.
Da die Vorspannungsringe 22B und 26B elektrisch in Reihe
geschaltet sind, können die Faraday-Käfige 26A und 22A in
der Ionenimplantationsanlage, wenn keine Vorspannung an die
Vorspannungsringe angelegt wird, die eingefangenen
Elektronen darin nicht sperren. Dies führt zu einem
Dosisfehler, beispielsweise einer Überdosis oder Unterdosis
für das Substrat oder den Wafer.
Obwohl beispielsweise ein Leistungsregelungssignal von der
Steuereinheit 30 über die Schnittstelle 40 zur Faraday-
Vorspannung 50 geliefert wird, wird keine Vorspannung an
die Vorspannungsringe 26B und 22B angelegt, wenn die
Stromversorgung der Faraday-Vorspannung abgeschaltet ist.
Auch wenn die elektrische Verbindung zwischen den
Vorspannungsringen unterbrochen ist, oder wenn die
elektrische Verbindung zwischen der Faraday-Vorspannung 50
und dem Vorspannungsring 26B unterbrochen ist, ergibt sich
der vorstehend erwähnte Dosisfehler. Der Dosisfehler führt
auch zu einem Substrat-(oder einem Wafer-)-Defekt.
Des weiteren ist es in der Ionenimplantationsanlage des
Standes der Technik aufgrund einer fehlenden Vorspannung an
den Vorspannungsringen 22B und 26B unmöglich zu überwachen,
ob mindestens einer der Faraday-Käfige 22A und 26A anormal
arbeitet.
Fig. 4 ist eine schematische Skizze ähnlich jener von Fig.
2, die einen Aufbau einer Ionenimplantationsanlage gemäß
der Erfindung zeigt.
Mit Bezug auf Fig. 4 wird ein neues Verfahren zur
Überwachung von Faraday-Käfigen, die in einer
Ionenimplantationsanlage positioniert sind, verwendet, um
einen Strom zu erfassen, der durch die Vorspannungsringe
fließt, an welche eine Vorspannung von einer Faraday-
Vorspannung 50 angelegt wird, um ein Sperrsignal zu
erzeugen, wenn kein Strom fließt oder wenn ein Überstrom
fließt. Während des Implantationsvorgangs der Anlage wird,
wenn das Sperrsignal erzeugt wird, deren
Implantationsvorgang gestoppt und gleichzeitig wird eine
Warnvorrichtung, beispielsweise ein Summer oder eine Lampe,
eingeschaltet.
Mit erneutem Bezug auf Fig. 4 ist aus Gründen der
Einfachheit ein Grundaufbau dargestellt, welcher der
gleiche wie jener von Fig. 2 ist, und die Bezugsziffern
sind die gleichen wie jene von Fig. 2. Die Faraday-
Vorspannung 50 speist eine negative Vorspannung von einigen
hundert Volt zu den Injektor- und Platten-
Vorspannungsringen 26B und 22B als Reaktion auf das
elektrische Leistungsregelungssignal. Dieses Signal wird
von der Schnittstelle 40 geliefert, die das optische
Leistungsregelungssignal von der Steuereinheit 30 in das
elektrische Leistungsregelungssignal umwandelt. Die
Faraday-Vorspannung 50 besitzt eine Stromversorgung, die
manuell oder als Reaktion auf das elektrische
Leistungsregelungssignal von der Schnittstelle 40 betätigt
werden kann. Die Steuereinheit 30 ist vorgesehen, um die
Gesamtsteuerung der Ionenimplantationsanlage auszuführen.
Die Vorspannung von der Faraday-Vorspannung 50 wird über
den Vorspannungsring 26B an den Vorspannungsring 22B
angelegt. Das Stromsignal, das durch den Vorspannungsring
fließt, wird der Schleifenvorrichtung 60 zugeführt. Diese
Schleifenvorrichtung 60 erzeugt ein Sperrsignal, wenn die
Vorspannung nicht an den Vorspannungsring 26B angelegt ist,
oder an den Vorspannungsring 26B, aber nicht an den
Vorspannungsring 22B angelegt ist. Das Sperrsignal wird
über die Schnittstelle 40 zur Steuereinheit 30 geliefert.
Dann wird der Implantationsvorgang der Anlage mittels der
Steuereinheit 30 auf die Erzeugung des Sperrsignals hin
gestoppt. Da die Steuereinheit 30 zur Steuerung der
gesamten Funktionen der Anlage vorgesehen ist, wird die
elektrische Verbindung zum Stoppen des
Implantationsvorgangs der Anlage sowie deren Beschreibung
hierin weggelassen. Das Sperrsignal wird auch zur
Ansteuerschaltung 70 geliefert, so daß der Alarm 80
eingeschaltet werden kann. Wie vorstehend angeführt, soll
der Injektor-Faraday-Käfig 26A den Strahlstrom optimieren
und der Platten-Faraday-Käfig 22A soll den darin
eingefangenen Strahlstrom messen.
Bei dieser Ausführungsform kann die Schleifenvorrichtung 60
einen Widerstand enthalten oder sie kann einen Strommesser
und einen Mikrocomputer enthalten, in den ein
Steuerprogramm eingegliedert ist. Dieses Steuerprogramm ist
zum Berechnen der Strommenge, zum Feststellen, ob die
Strommenge außerhalb eines speziellen Bereichs liegt, und,
wenn ja, zum Erzeugen eines Sperrsignals vorgesehen.
Falls die Prüfschleifenvorrichtung 60 aus einem Widerstand
mit einem bestimmten Widerstandswert besteht, welcher
zwischen den Vorspannungsring 22B und die Ansteuerschaltung
70 oder die Schnittstelle 40 geschaltet ist, fließt kein
Strom durch den Widerstand der Schleifenvorrichtung 60,
wenn die Vorspannung nicht an den Vorspannungsring 26B
angelegt ist, oder an den Vorspannungsring 26B, aber nicht
an den Vorspannungsring 22B angelegt ist. Dann wird das
Sperrsignal mit niedrigem Pegel über die Schnittstelle 40
der Steuereinheit 30 zugeführt und wird gleichzeitig der
Ansteuerschaltung 70 zugeführt.
Auch im Fall, daß die Schleifenvorrichtung 60 aus einem
Strommesser und einem Mikrocomputer besteht, erfaßt der
Strommesser eine Menge des Stroms, der durch den
Vorspannungsring 22B fließt, und der Mikrocomputer empfängt
ein elektrisches Signal, das die Strommenge anzeigt, und
bestimmt den Pegel des erfaßten Stroms. Wenn der erfaßte
Strom außerhalb des normalen Bereichs liegt, erzeugt der
Mikrocomputer das Sperrsignal mit niedrigem Pegel. Wenn der
erfaßte Strom geringer als ein Minimalwert des normalen
Bereichs oder höher als ein Maximalwert davon ist, erzeugt
der Mikrocomputer das Sperrsignal, um den Dosisfehler, das
heißt die Unterdosis oder Überdosis für den Wafer, zu
verhindern.
Andererseits wird in der Ansteuerschaltung 70, wenn das
Sperrsignal mit niedrigem Pegel über einen Widerstand R1 an
die Basis des NPN-Transistors Q1 angelegt wird, dieser
Transistor Q1 gesperrt. Dann wird der Schalter des Relais
72, das mit dem Emitter des Transistors Q1 verbunden ist,
umgeschaltet, und dadurch wird eine Versorgungsspannung Vcc
an den Alarm 80 angelegt. Folglich wird der Alarm 80
eingeschaltet.
Bei der Ausführungsform ist es möglich, durch Ermitteln, ob
ein Stromsignal durch die Vorspannungsringe fließt, und
durch Anzeigen und/oder Ankündigen des anormalen Betriebs
der Faraday-Käfige, die Implantationsdosis zu überwachen,
und dadurch kann der Dosisfehler der Wafer durch Stoppen
des Implantationsvorgangs der Ionenimplantationsanlage
verhindert werden.
Das Überwachungsverfahren der Anlage kann durch Liefern der
Vorspannung an die Vorspannungsringe, Ermitteln, ob ein
Strom durch den Injektor- und den Platten-Vorspannungsring
fließt, wenn nicht, Erzeugen eines Sperrsignals, das über
die Schnittstelle zur Steuereinheit geliefert wird, und
Stoppen eines Implantationsvorgangs der Anlage als Reaktion
auf das Sperrsignal mit Hilfe der Steuereinheit und
gleichzeitiges Ansteuern einer Warnvorrichtung erreicht
werden.
Dieses Verfahren für eine Ionenimplantationsanlage ist,
obwohl es mit zwei Faraday-Käfigen gezeigt ist, auch auf
eine Anlage mit einem einzigen Faraday-Käfig,
beispielsweise einem die Implantationsdosis messenden
Faraday-Käfig, anwendbar.
Außerdem kann die Schleifenvorrichtung 60 ferner eine
Anzeigevorrichtung, beispielsweise eine Leuchtdiode (LED),
aufweisen, die eingeschaltet wird, wenn kein Strom durch
den Vorspannungsring fließt. Wenn das Sperrsignal erzeugt
wird, wird der Implantationsvorgang der Anlage gestoppt und
die LED-Vorrichtung wird eingeschaltet. Gleichzeitig
steuert die Ansteuerschaltung 70 als Reaktion auf das
Sperrsignal eine Warnvorrichtung an, wie z. B. einen Summer
oder eine Lampe.
Wie vorstehend beschrieben, erkennt gemäß der Erfindung
eine Schleifenvorrichtung, wenn die Vorspannung nicht an
den Vorspannungsring für einen den Strahlstrom
optimierenden Faraday-Käfig angelegt ist, oder an den
Vorspannungsring für einen den Strahlstrom optimierenden
Faraday-Käfig, aber nicht an den Vorspannungsring für einen
die Implantationsdosis messenden Faraday-Käfig angelegt
ist, und erzeugt ein Sperrsignal, um eine Warnvorrichtung
anzusteuern und gleichzeitig den Implantationsvorgang der
Anlage zu stoppen. Mit der Erfindung ist es möglich, die
Implantationsdosis zu überwachen, und dadurch kann der
Dosisfehler verhindert werden.
Claims (9)
1. Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der
Herstellung von Halbleitern, mit:
einer Steuereinheit (30) zum Steuern der gesamten Funktionen der Anlage und zum Erzeugen eines optischen Leistungsregelungssignals;
einem ersten Faraday-Käfig (26A) zum optimalen Einstellen eines Strahlstroms, mit einem ersten Vorspannungsring (26B), der zum Empfangen einer Vorspannung und zum Sperren eines in den ersten Faraday-Käfig (26A) eingeleiteten Strahls gemäß der Vorspannung verwendet wird;
einem zweiten Faraday-Käfig (22A) zum Messen einer Implantationsdosis durch Abnehmen des Strahlstroms, mit einem zweiten Vorspannungsring (22B), der mit dem ersten Vorspannungsring (26B) elektrisch in Reihe geschaltet ist, um den in den zweiten Faraday-Käfig eingeleiteten Strahl gemäß der Vorspannung zu sperren;
einer Schnittstelle (40) zum Umwandeln des optischen Leistungsregelungssignals in ein elektrisches Leistungsregelungssignal;
einer Faraday-Vorspannung (50) zum Erzeugen der Vorspannung als Reaktion auf das elektrische Leistungsregelungssignal, die zum ersten Faraday-Käfig geliefert wird;
einer Schleifenvorrichtung (60), die mit dem zweiten Vorspannungsring (22B) verbunden ist, zum Ermitteln, ob ein Strom durch den zweiten Vorspannungsring (22B) fließt, und zum Erzeugen eines Sperrsignals, das über die Schnittstelle (40) zur Steuereinheit (30) geliefert wird; und
einer Ansteuerschaltung (70) zum Ansteuern einer Warnvorrichtung (80) als Reaktion auf das Sperrsignal, wobei ein Implantationsvorgang der Anlage auf die Erzeugung des Sperrsignals hin gestoppt wird.
einer Steuereinheit (30) zum Steuern der gesamten Funktionen der Anlage und zum Erzeugen eines optischen Leistungsregelungssignals;
einem ersten Faraday-Käfig (26A) zum optimalen Einstellen eines Strahlstroms, mit einem ersten Vorspannungsring (26B), der zum Empfangen einer Vorspannung und zum Sperren eines in den ersten Faraday-Käfig (26A) eingeleiteten Strahls gemäß der Vorspannung verwendet wird;
einem zweiten Faraday-Käfig (22A) zum Messen einer Implantationsdosis durch Abnehmen des Strahlstroms, mit einem zweiten Vorspannungsring (22B), der mit dem ersten Vorspannungsring (26B) elektrisch in Reihe geschaltet ist, um den in den zweiten Faraday-Käfig eingeleiteten Strahl gemäß der Vorspannung zu sperren;
einer Schnittstelle (40) zum Umwandeln des optischen Leistungsregelungssignals in ein elektrisches Leistungsregelungssignal;
einer Faraday-Vorspannung (50) zum Erzeugen der Vorspannung als Reaktion auf das elektrische Leistungsregelungssignal, die zum ersten Faraday-Käfig geliefert wird;
einer Schleifenvorrichtung (60), die mit dem zweiten Vorspannungsring (22B) verbunden ist, zum Ermitteln, ob ein Strom durch den zweiten Vorspannungsring (22B) fließt, und zum Erzeugen eines Sperrsignals, das über die Schnittstelle (40) zur Steuereinheit (30) geliefert wird; und
einer Ansteuerschaltung (70) zum Ansteuern einer Warnvorrichtung (80) als Reaktion auf das Sperrsignal, wobei ein Implantationsvorgang der Anlage auf die Erzeugung des Sperrsignals hin gestoppt wird.
2. Ionenimplantationsanlage nach Anspruch 1, wobei die
Schleifenvorrichtung (60) ein zwischen den zweiten
Vorspannungsring (22B) und die Ansteuerschaltung (70)
geschalteter Widerstand ist.
3. Ionenimplantationsanlage nach Anspruch 1, wobei die
Schleifenvorrichtung (60) einen Strommesser zum Erfassen
des Stroms, der durch den zweiten Vorspannungsring (22B)
fließt, und einen Mikrocomputer zum Ermitteln des Pegels
des erfaßten Stroms und zum Erzeugen des Sperrsignals gemäß
dem Pegel des erfaßten Stroms umfaßt.
4. Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der
Herstellung von Halbleitern, mit:
einer Steuereinheit (30) zum Steuern der gesamten Funktionen der Anlage und zum Erzeugen eines optischen Leistungsregelungssignals;
einem Faraday-Käfig (22A) zum Messen einer Implantationsdosis durch Abnehmen eines Strahlstroms, mit einem Vorspannungsring (22B), um den in den Faraday-Käfig eingeleiteten Strahlstrom gemäß einer Vorspannung zu sperren;
einer Schnittstelle (40) zum Umwandeln des optischen Leistungsregelungssignals in ein elektrisches Leistungsregelungssignal;
einer Faraday-Vorspannung (50) zum Erzeugen der Vorspannung als Reaktion auf das elektrische Leistungsregelungssignal, die zum Faraday-Käfig (22A) geliefert wird; und
einer Schleifenvorrichtung (60) mit einer Anzeigevorrichtung, die mit dem Vorspannungsring (22B) verbunden ist, zum Ermitteln, ob ein Strom durch den Vorspannungsring (22B) fließt, und zum Erzeugen eines Sperrsignals, das über die Schnittstelle (40) zur Steuereinheit (30) geliefert wird,
wobei ein Implantationsvorgang der Anlage auf die Erzeugung des Sperrsignals hin gestoppt wird und die Anzeigevorrichtung eingeschaltet wird.
einer Steuereinheit (30) zum Steuern der gesamten Funktionen der Anlage und zum Erzeugen eines optischen Leistungsregelungssignals;
einem Faraday-Käfig (22A) zum Messen einer Implantationsdosis durch Abnehmen eines Strahlstroms, mit einem Vorspannungsring (22B), um den in den Faraday-Käfig eingeleiteten Strahlstrom gemäß einer Vorspannung zu sperren;
einer Schnittstelle (40) zum Umwandeln des optischen Leistungsregelungssignals in ein elektrisches Leistungsregelungssignal;
einer Faraday-Vorspannung (50) zum Erzeugen der Vorspannung als Reaktion auf das elektrische Leistungsregelungssignal, die zum Faraday-Käfig (22A) geliefert wird; und
einer Schleifenvorrichtung (60) mit einer Anzeigevorrichtung, die mit dem Vorspannungsring (22B) verbunden ist, zum Ermitteln, ob ein Strom durch den Vorspannungsring (22B) fließt, und zum Erzeugen eines Sperrsignals, das über die Schnittstelle (40) zur Steuereinheit (30) geliefert wird,
wobei ein Implantationsvorgang der Anlage auf die Erzeugung des Sperrsignals hin gestoppt wird und die Anzeigevorrichtung eingeschaltet wird.
5. Ionenimplantationsanlage nach Anspruch 4, wobei die
Anzeigevorrichtung eine LED (Leuchtdiode) umfaßt.
6. Ionenimplantationsanlage nach Anspruch 4, die ferner
eine Ansteuerschaltung (70) zum Ansteuern einer
Warnvorrichtung (80) als Reaktion auf das Sperrsignal
umfaßt.
7. Ionenimplantationsanlage nach Anspruch 6, wobei die
Warnvorrichtung (80) entweder einen Summer oder eine Lampe
umfaßt.
8. Ionenimplantationsanlage nach Anspruch 4, wobei die
Schleifenvorrichtung (60) einen Strommesser zum Erfassen
einer Menge des Stroms, der durch den Vorspannungsring
(22B) fließt, und einen Mikrocomputer zum Ermitteln des
Pegels des erfaßten Stroms und zum Erzeugen des
Sperrsignals gemäß dem Pegel des erfaßten Stroms umfaßt.
9. Verfahren zur Überwachung eines Faraday-Käfigs, der in
einer Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der
Herstellung von Halbleitern positioniert ist, wobei die
Anlage umfaßt: den Faraday-Käfig zum Messen einer
Implantationsdosis durch Abnehmen eines Strahlstroms, einen
Vorspannungsring, um den in den Faraday-Käfig eingeleiteten
Strahlstrom gemäß einer Vorspannung zu sperren, eine
Steuereinheit zum Steuern der gesamten Funktionen der
Anlage und zum Erzeugen eines optischen
Leistungsregelungssignals, eine Schnittstelle zum Umwandeln
des optischen Leistungsregelungssignals in ein elektrisches
Leistungsregelungssignal, eine Faraday-Vorspannung zum
Erzeugen der Vorspannung als Reaktion auf das elektrische
Leistungsregelungssignal, die zum Faraday-Käfig geliefert
wird, und eine Schleifenvorrichtung, die mit dem
Vorspannungsring verbunden ist, wobei das Verfahren die
Schritte umfaßt:
Liefern der Vorspannung zum Vorspannungsring;
Ermitteln, ob ein Strom durch den Vorspannungsring fließt;
wenn nicht, Erzeugen eines Sperrsignals, das über die Schnittstelle zur Steuereinheit geliefert wird; und
Stoppen eines Implantationsvorgangs der Anlage als Reaktion auf das Sperrsignal mittels der Steuereinheit und gleichzeitig Ansteuern einer Warnvorrichtung.
Liefern der Vorspannung zum Vorspannungsring;
Ermitteln, ob ein Strom durch den Vorspannungsring fließt;
wenn nicht, Erzeugen eines Sperrsignals, das über die Schnittstelle zur Steuereinheit geliefert wird; und
Stoppen eines Implantationsvorgangs der Anlage als Reaktion auf das Sperrsignal mittels der Steuereinheit und gleichzeitig Ansteuern einer Warnvorrichtung.
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