DE19860828C2 - Ionenimplantationsanlage und Verfahren zur Überwachung eines Ionenimplantationsbetriebs - Google Patents
Ionenimplantationsanlage und Verfahren zur Überwachung eines IonenimplantationsbetriebsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ionenimplantationsanlage zur
Verwendung bei der Herstellung von Halbleitern und ein
Verfahren zur Überwachung des Betriebs einer
Ionenimplantationsanlage, insbesondere einer Turbopumpe.
In einer Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der
Herstellung von Halbleitern werden die Störstellenionen, die in
das Silizium- oder Galliumarsenid-Ziel (Target) eingebaut
werden, in eine Ionenquelle eingeleitet, in Form eines
Strahls abgezogen, auf eine bestimmte Energie beschleunigt
und in das Ziel (Target) implantiert. Zu diesem Zeitpunkt
kann die Konzentration der Störstellenionen, die in das Ziel
(Target) eingebaut werden, durch Messen des Stroms des
Ionenstrahls unter Verwendung eines Faraday-Käfigs und
Herausfinden der Gesamtzahl an Ionenteilchen als
Dosismenge, die durch die Gesamtmenge dieses Stroms
dargestellt wird, exakt festgestellt werden. Bei dieser
Anlage wird im Zusammenhang mit dem hohen Bedarf an
Halbleitern in letzter Zeit einem Hochenergie-
Implantationsprozeß, der das Störstellenprofil im Inneren
von Siliziumsubstraten frei steuern kann, zunehmende
Bedeutung beigemessen. Somit werden derzeitige
Tandembeschleunigungsprinzipien als Verfahren zur
Beschleunigung von Ionen auf eine hohe Energie und zum
Implantieren derselben in Siliziumsubstrate am häufigsten
verwendet. Tandembeschleunigungsprinzipien sind gut bekannt
und sind im US-Pat. Nr. 3 353 107 und anderswo beschrieben.
Bei diesem Tandembeschleunigungsprinzip wird durch
Kombinieren einer Quelle für positive Ionen mit einer
Ladungsaustauschzelle oder unter Verwendung einer Quelle
für negative Ionen vom Zerstäubungstyp ein negativer
Ionenstrahl erzeugt. Dieser negative Ionenstrahl wird in
einen Beschleunigerpol geführt, der auf einer hohen
positiven Spannung gehalten wird, wird durch Injektion
beschleunigt und auf die Polspannung beschleunigt. Dann
werden Elektronen von diesem beschleunigten negativen
Ionenstrahl im Beschleunigerpol abgestreift, indem man
diesen durch ein Gas oder eine dünne Folie hindurchtreten
läßt, und der Strahl wird in einen positiven Ionenstrahl
umgewandelt. Dieser positive Ionenstrahl wird vom
Beschleunigerpol, der auf einem hohen positiven Potential
gehalten wird, wieder auf das Erdpotential beschleunigt und
erlangt seine Endenergie.
Als Beispiel für eine konkrete Anlage, die dieses
Tandemprinzip anwendet, ist die Konstruktion einer
Hochenergie-Ionenimplantationsanlage Genus Inc. Modell
G1500, die durch Weglassen einer Vorbeschleunigungsröhre,
welche nun im Modell G1500 verwendet wird, modifiziert ist,
im US-Pat. Nr. 4 980 556 offenbart, und von der auch die
Verbesserung im US-Pat. Nr. 5 300 891 offenbart ist, welche
in Fig. 1 dargestellt ist.
Bei dieser Anlage werden durch eine PIG-(Penning-
Ionisationsmanometer)-Ionenquelle 1 mit Glühkathode
positive Ionen erzeugt. Diese positiven Ionen werden durch
Einprägen einer hohen positiven Spannung auf die
Ionenquelle als Strahl abgezogen. Der abgezogene positive
Ionenstrahl stößt mit Magnesiumdampf zusammen, wenn er
durch eine Ladungsaustauschzelle 2 hindurchtritt, die
unmittelbar nach dem Abzugselektrodensystem eingerichtet
ist, und einige der positiven Ionen in dem positiven
Ionenstrahl nehmen zwei Elektronen von dem Magnesium auf,
und er wird in einen negativen Ionenstrahl umgewandelt.
Nach Hindurchtreten durch die Ladungsaustauschzelle 2 wird
dieser Strahl mit Hilfe eines 90-Grad-Scheidemagnets 3
entsprechend dem Ladungszustand und der Masse der Ionen
darin aufgetrennt, und nur die gewünschten negativen Ionen
werden in den Tandembeschleuniger 6 eingeleitet.
Dieser hinsichtlich der Masse aufgetrennte negative
Ionenstrahl erhält mittels der vorderen Q-Linse 4 (Quadrupollinse), die am
Eintrittsöffnungsteil der Niederenergie-
Beschleunigungsröhre 7 des Tandembeschleunigers 6
eingerichtet ist, eine Fokussierwirkung, um eine
Strahleinschnürung zu erzeugen. Der durch die vordere Q-
Linse 4 fokussierte Ionenstrahl wird durch den
Strahlneutralisator (Gaszelle) 5 vor dem Abstreifkanal 8,
der in dem Tandembeschleuniger-Polteil vorgesehen ist,
neutralisiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der negative
Ionenstrahl gleichzeitig zum Tandembeschleuniger-Polteil
hin beschleunigt, welcher auf einem hohen positiven
Potential gehalten wird.
Wenn dieser beschleunigte negative Ionenstrahl durch den
Abstreifkanal 8 hindurchläuft, verliert er durch
Zusammenstoßen mit Stickstoffgas, das in den Abstreifkanal
8 eingeleitet wird, Hüllenelektronen und wird wieder in
einen positiven Ionenstrahl umgewandelt. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Verteilung der Ladungszustände durch die
Energie der Zusammenstöße bestimmt, und bei der höheren
Stoßenergie werden mehr mehrfach geladene Ionen erzeugt.
Wenn die positiven Ionen durch den Beschleuniger 6
hindurchlaufen, wird der Beschleunigerpol durch den
Erdungsstab 9 geerdet und eine Aufladung des
Beschleunigerpols wird verhindert.
Der positive Ionenstrahl, der so erhalten wird, wird vom
Tandembeschleunigerpol zum Erdpotential geleitet und wird
beim Durchlaufen durch die Hochenergie-Beschleunigungsröhre
10 wieder beschleunigt.
Der Strahl, der somit seine Endenergie besitzt»erhält mit
Hilfe der hinteren Q-Linse 11 eine weitere
Fokussierwirkung, der gewünschte Ladungszustand wird
mittels des hinteren Scheidemagnets 12 ausgewählt, und er
wird in eine Bearbeitungskammer 13 eingeleitet, die mit
einem Ziel (Target) (beispielsweise einem Wafer oder einem
Substrat) versehen ist.
Der grundlegende Aufbau des Strahlneutralisators 5 ist in
Fig. 2 dargestellt. Wie darin gezeigt, ist der
Strahlneutralisator 5 eine Gaszelle, die ein Mittel zum
Einleiten eines Gases vorsieht und mit einer
Turbomolekularpumpe 14 zum Zirkulieren des Gases und zum
Bereitstellen eines Hochvakuumzustandes in dem
Vakuumbereich gespeist wird. Selbst wenn eine große Menge
an Gas, wie z. B. H2, N2, O2 usw., in die Kammer eingeleitet
wird, wird es durch das Differentialpumpen entfernt, so daß
es keinen sehr großen Einfluß auf den Vakuumbereich
ausübt. Der negative Ionenstrahl wird durch Zusammenstöße
mit dem Gas, das in die Bearbeitungskammer 13 eingeleitet
wird, einem Ladungsaustausch unterzogen und wird
neutralisiert. Die Turbopumpe 14 arbeitet mit einem
Dreiphasenwechselstrom, der von der Stromversorgung 15
zugeführt wird.
Da jedoch die vorstehend angeführte
Ionenimplantationsanlage nicht mit einem Mittel zum
Überwachen des Betriebszustandes der Turbopumpe
ausgestattet ist, besteht, wenn die Turbopumpe 14 nicht
arbeitet oder außerhalb eines normalen Betriebsbereichs
davon anormal arbeitet, das Problem, daß eine
Bedienungsperson nicht sofort den Betriebsstillstand oder
den anormalen Betrieb der Turbopumpe 14 erkennen kann. Wenn
die Ionenimplantationsanlage weiter mit der nicht
arbeitenden oder anormal arbeitenden Turbopumpe 14
betrieben wird, kann keine normale Beschleunigung und
Neutralisation des Ionenstrahls erreicht werden. Dies führt
zu einem schweren Prozeßversagen. Hierin bedeutet der
Betriebsstillstand der Turbopumpe 14, daß die Turbopumpe
gestört ist oder daß keine Versorgungsspannung von der
Stromversorgung 15 an die Turbopumpe 14 angelegt wird, und
deren anormaler Betrieb bedeutet, daß die Turbopumpe 14
überlastet ist oder keine Versorgungsspannung, die für den
Betrieb ausreicht, von der Stromversorgung 15 zur
Turbopumpe 14 geliefert wird.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur
Überwachung des Betriebs einer Turbopumpe, die sich in
einer Ionenimplantationsanlage befindet, bereitzustellen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der Herstellung
von Halbleitern einen Strahlneutralisator zum
Neutralisieren eines Ionenstrahls, der durch diesen
hindurchtritt, wobei der Strahlneutralisator eine
Turbopumpe zum Zirkulieren eines Neutralisationsgases durch
den Strahlneutralisator und zum Vorsehen eines
Hochvakuumzustandes in einem Vakuumbereich der Anlage
aufweist. Eine Stromversorgung liefert einen
Dreiphasenwechselstroms zur Turbopumpe und ermöglicht, daß
der Dreiphasenwechselstrom als Reaktion auf ein
Leistungsregelungssignal nicht zur Turbopumpe geliefert
wird. Ein Stromdetektor erfaßt eine Menge an Strom, der zur
Turbopumpe fließt. Eine Anzeigevorrichtung oder ein
Bildschirm zeigt eine Information bezüglich der erfaßten
Strommenge an. Eine Hauptsteuereinheit ist vorgesehen zum
Steuern der gesamten Funktionen der Anlage und insbesondere
zum Ermitteln, ob die erfaßte Strommenge geringer ist als
ein vorgewählter unterer Grenzwert oder höher ist als ein
vorgewählter oberer Grenzwert, um das
Leistungsregelungssignal zu erzeugen. Somit veranlaßt die
Hauptsteuereinheit auf den Empfang des
Leistungsregelungssignals hin, daß die Ionenimplantation in
einem Haltezustand gehalten wird und die Turbopumpe
abgeschaltet wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt eine
Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der Herstellung
von Halbleitern einen Strahlneutralisator zum
Neutralisieren eines Ionenstrahls, der durch diesen
hindurchtritt, wobei der Strahlneutralisator eine
Turbopumpe zum Zirkulieren eines Neutralisationsgases durch
den Strahlneutralisator und zum Vorsehen eines
Hochvakuumzustandes in einem Vakuumbereich der Anlage
aufweist. Eine Stromversorgung liefert einen
Dreiphasenwechselstroms zur Turbopumpe und ermöglicht, daß
der Dreiphasenwechselstrom als Reaktion auf ein
Leistungsregelungssignal nicht zur Turbopumpe geliefert
wird. Ein Stromdetektor erfaßt eine Menge an Strom, der zur
Turbopumpe fließt, zum Ermitteln, ob die erfaßte Strommenge
geringer ist als ein vorgewählter unterer Grenzwert oder
höher ist als ein vorgewählter oberer Grenzwert, um das
Leistungsregelungssignal zu erzeugen. Eine
Anzeigevorrichtung oder ein Bildschirm zeigt eine
Information bezüglich der erfaßten Strommenge an. Eine
Hauptsteuereinheit ist vorgesehen zum Steuern der gesamten
Funktionen der Anlage und zum Ermitteln, ob die erfaßte
Strommenge geringer ist als ein vorgewählter unterer
Grenzwert oder höher ist als ein vorgewählter oberer
Grenzwert, um das Leistungsregelungssignal zu erzeugen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein
Verfahren zur Überwachung einer Turbopumpe, die in einer
Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der Herstellung
von Halbleitern positioniert ist, bereitgestellt. Die
Anlage umfaßt einen Strahlneutralisator zum Neutralisieren
eines Ionenstrahls, der durch diesen hindurchtritt, wobei
der Strahlneutralisator eine Turbopumpe zum Zirkulieren
eines Neutralisationsgases durch den Strahlneutralisator
und zum Vorsehen eines Hochvakuumzustandes in einem
Vakuumbereich der Anlage aufweist, und eine
Stromversorgung zum Liefern eines Dreiphasenwechselstroms
zur Turbopumpe und zum Ermöglichen, daß der
Dreiphasenwechselstrom als Reaktion auf ein
Leistungsregelungssignal nicht zur Turbopumpe geliefert
wird. Bei dieser Anlage umfaßt das Verfahren die Schritte:
Erfassen einer Menge an Strom, der zur Turbopumpe fließt,
Ermitteln, ob die erfaßte Strommenge niedriger ist als ein
vorgewählter unterer Grenzwert oder höher ist als ein
vorgewählter oberer Grenzwert, um ein
Leistungsregelungssignal zu erzeugen, Anzeigen und
Speichern einer Information bezüglich des erfaßten Stroms
auf einer Anzeige bzw. in einem Speicher, wenn ja im
Ermittlungsschritt, Erzeugen eines
Leistungsregelungssignals, und Stoppen einer Zufuhr des
Dreiphasenwechselstroms zur Turbopumpe als Reaktion auf das
Leistungsregelungssignal. Somit wird die Ionenimplantation
der Anlage als Reaktion auf das Leistungsregelungssignal in
einem Haltezustand gehalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Skizze, die den Aufbau einer
Ionenimplantationsanlage des Standes der Technik
zeigt;
Fig. 2 eine Kombination aus einer schematischen Skizze
und einem Schaltplan, die ein Betriebsverfahren
einer Turbopumpe gemäß dem Stand der Technik
zeigt;
Fig. 3 eine Kombination aus einer schematischen Skizze
und einem Schaltplan, die ein
Überwachungsverfahren für eine Turbopumpe, die
sich in einem Neutralisator einer
Ionenimplantationsanlage befindet, gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 4 einen Ablaufplan, der die Verfahrensschritte des
Überwachungsverfahrens für die Turbopumpe gemäß
der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine Kombination aus einer schematischen Skizze
und einem Schaltplan, die ein
Überwachungsverfahren für eine Turbopumpe, die
sich in einer Ionenimplantationsanlage befindet,
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
zeigt; und
Fig. 6 einen Ablaufplan, der die Verfahrensschritte des
Überwachungsverfahrens für die Turbopumpe gemäß
der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 3 stellt eine Kombination aus einer schematischen
Skizze und einem Schaltplan dar, die ein
Überwachungsverfahren für eine in einer
Ionenimplantationsanlage vorgesehenen Turbopumpe gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Mit Bezug auf Fig. 3 weist die Ionenimplantationsanlage
eine Hauptsteuereinheit 60 auf, die deren Gesamtsteuerung
ausführt. Eine Stromversorgung 20 ermöglicht, daß die
Steuerung als Reaktion auf ein Leistungsregelungssignal von
der Hauptsteuereinheit 60 die Turbopumpe 14 mit einer
Dreiphasenwechselspannung speist. Beispielsweise wird die
Stromversorgung 20 als Reaktion auf das
Leistungsregelungssignal abgeschaltet, und dadurch wird
ermöglicht, daß die Turbopumpe 14 abgeschaltet wird. Die
Turbopumpe 14 befindet sich in einem Strahlneutralisator
oder einer Gaszelle 5 zwischen der vorderen Q-Linse 4 und
dem Tandembeschleuniger 6. Der Strahlneutralisator 5
befindet sich eigentlich in einer Beschleunigeranordnung,
in der der Tandembeschleuniger 6 untergebracht ist. Ein
Stromdetektor 30 ist mit einer von drei
Stromversorgungsleitungen entsprechend dem
Dreiphasenwechselstrom verbunden, um eine Menge an Strom zu
erfassen, der hindurch fließt, und ein Signal für den
erfaßten Strom wird zur Hauptsteuereinheit 60 geliefert.
Das Signal für den erfaßten Strom wird auch zu einer
Stromanzeigevorrichtung 40 sowie einem Bildschirm 50
geliefert, um Daten anzuzeigen, die die erfaßte Strommenge
angeben. Der Stromdetektor 30 kann beispielsweise eine
Stromdetektor-Wicklung (nicht dargestellt), die sich an
einer Dreiphasen-Stromversorgungsleitung befindet, um als
Stromsensor zu dienen, und einen Verstärker (nicht
dargestellt), der eine in der Stromdetektor-Wicklung
induzierte Spannung verstärkt, umfassen. Die induzierte
Spannung ist folglich proportional zur Menge an Strom, der
durch die eine Dreiphasen-Stromversorgungsleitung fließt
und zur Hauptsteuereinheit 60 geliefert wird, um zu
ermitteln, ob die Strommenge geringer ist als ein
vorgewählter unterer Grenzwert (Untergrenze) oder höher ist
als ein vorgewählter oberer Grenzwert (Obergrenze).
Alternativ kann der Stromdetektor 30 eine Stromdetektor-
Wicklung, die sich an einer Dreiphasen-
Stromversorgungsleitung befindet, und ein Mittel zum
Empfangen einer Spannung, die in der Stromdetektor-Wicklung
induziert wird, und zum Erzeugen einer Information
bezüglich einer Strommenge, die der induzierten Spannung
entspricht, umfassen.
Bei dieser Ausführungsform führt die Hauptsteuereinheit 60
das Überwachungsverfahren für die Turbopumpe 14 gemäß einem
Steuerprogramm, das darin enthalten ist, aus. Der
Ablaufplan des Steuerprogramms ist in Fig. 4 dargestellt.
Mit Bezug auf Fig. 4 überprüft in Schritt S40 die
Hauptsteuereinheit 60, ob die Ionenimplantationsanlage
arbeitet. Wenn ja, geht die Steuerung zu Schritt S42 über,
um zu prüfen, ob die Turbopumpe 14 arbeitet, und wenn
nicht, geht die Steuerung zu Schritt S41 über, in dem die
Ionenimplantationsanlage eingeschaltet wird.
In Schritt S42 geht die Steuerung, wenn die Turbopumpe
nicht arbeitet, zu Schritt S43 über, in dem die Turbopumpe
mittels der Stromversorgung 20 mit einem
Dreiphasenwechselstrom gespeist wird. Wenn die Turbopumpe
arbeitet, wird die Menge an Strom, der durch eine
Dreiphasen-Stromversorgungsleitung fließt, durch den
Stromdetektor 30 in Schritt S44 erfaßt und zur
Stromanzeigevorrichtung 40 sowie zum Bildschirm 50
geliefert, um die Daten des erfaßten Stroms anzuzeigen.
In Schritt S45 wird ermittelt, ob die Daten des erfaßten
Stroms geringer sind als ein vorgewählter unterer Grenzwert
oder höher sind als ein vorgewählter oberer Grenzwert. Wenn
nicht, geht die Steuerung zu Schritt S46 über, in dem die
Ionenimplantation weiter durchgeführt wird, und wenn ja,
geht die Steuerung zu Schritt S47 über, in dem die
Hauptsteuereinheit 60 die vorliegende Prozeßinformation in
einem Speicher darin speichert und sie auf dem Bildschirm
50 anzeigt. Nach dieser Zeit geht die Steuerung zu Schritt
S48 über, um die Ionenimplantation anzuhalten, und dann
geht die Steuerung zu Schritt S49 über, in dem die
Fehlermeldung auf dem Bildschirm 50 angezeigt wird und ein
Leistungsregelungssignal erzeugt wird. Dann wird die
Turbopumpe 14 als Reaktion auf das Leistungsregelungssignal
abgeschaltet. Die Turbopumpe mit dem Strom zwischen der
Unter- und der Obergrenze zu speisen, bedeutet hierin, daß
die Turbopumpe normal betrieben werden kann. Das heißt, der
Strom zwischen der Unter- und der Obergrenze ist der
Strombereich für den Normalbetrieb der Turbopumpe.
Wie unmittelbar vorstehend beschrieben, werden die Schritte
der Speicherung der vorliegenden Prozeßinformation und des
Anhaltens der Ionenimplantation separat ausgeführt, ihre
Schritte können jedoch gleichzeitig ausgeführt werden.
Fig. 5 stellt eine Kombination aus einer schematischen
Skizze und einem Schaltplan dar, die ein
Überwachungsverfahren für eine in der
Ionenimplantationsanlage vorgesehenen Turbopumpe gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Der
Schaltungsaufbau von Fig. 5 weist denselben Aufbau wie
jener von Fig. 3 auf, mit der Ausnahme, daß der
Stromdetektor einen Pumpenregler aufweist, der ein
Leistungsregelungssignal erzeugt, wenn die Turbopumpe nicht
oder anormal arbeitet, und der die Turbopumpe als Reaktion
auf das Leistungsregelungssignal indirekt regelt.
Bauelemente mit ähnlichen Funktionen wie die Bauelemente
der Schaltung der ersten Ausführungsform (in Fig. 3
dargestellt) sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet
und auf deren Beschreibung wird verzichtet.
Mit Bezug auf Fig. 5 ist der Stromdetektor 30A gemäß dieser
Ausführungsform mit einem Mittel zum direkten Steuern der
Stromzufuhr zur Turbopumpe 14 versehen, wenn diese
Turbopumpe 14 nicht oder anormal arbeitet. Anders als der
Stromdetektor 30 der ersten Ausführungsform besitzt der
Stromdetektor 30A der zweiten Ausführungsform einen
Stromsensor 32 zum Erfassen eines Stromsignals, das durch
eine der drei Stromversorgungsleitungen fließt, und einen
Pumpenregler 34 zum Ermitteln einer Menge des erfaßten
Stroms und zum Erzeugen eines
Leistungsregelungssignals entsprechend dem, ob die erfaßte
Strommenge geringer ist als ein vorgewählter unterer
Grenzwert oder höher ist als ein vorgewählter oberer
Grenzwert. Die Stromversorgung 20 wird als Reaktion auf das
Leistungsregelungssignal abgeschaltet, um zu ermöglichen,
daß die Turbopumpe 14 abgeschaltet wird. Der Stromsensor 32
kann eine Stromdetektor-Wicklung (nicht dargestellt)
umfassen, die sich an einer Dreiphasen-
Stromversorgungsleitung befindet.
Außerdem wird eine Information bezüglich der erfaßten
Strommenge zu einer Stromanzeigevorrichtung 40 sowie einem
Bildschirm 50 geliefert, um Daten anzuzeigen, die die
erfaßte Strommenge angeben. Das Leistungsregelungssignal
wird auch zu einer Hauptsteuereinheit 60A geliefert, die
deren Gesamtsteuerung ausführt. Auf den Empfang des
Leistungsregelungssignals hin versetzt die
Hauptsteuereinheit 60A die Ionenimplantationsanlage in
einen Haltezustand.
Bei dieser Ausführungsform führt der Pumpenregler 34 das
Überwachungsverfahren für die Turbopumpe 14 gemäß einem
Steuerprogramm, das darin enthalten ist, aus. Der
Ablaufplan des Steuerprogramms ist in Fig. 6 dargestellt.
Mit Bezug auf Fig. 6 überprüft der Pumpenregler 34 in
Schritt S60, ob die Turbopumpe 14 arbeitet. Wenn ja, geht
die Steuerung zu Schritt S62 über, indem die Menge an
Strom, der durch eine Dreiphasen-Stromversorgungsleitung
fließt, mittels des Stromsensors 32 erfaßt wird, und wenn
nicht, geht die Steuerung zu Schritt S61 über, in dem die
Turbopumpe weiter mittels der Stromversorgung 20 mit einem
Dreiphasenwechselstrom gespeist wird.
In Schritt S63 ermittelt der Pumpenregler 34, ob die Menge
des erfaßten Stromsignals geringer ist als ein vorgewählter
unterer Grenzwert oder höher ist als ein vorgewählter
oberer Grenzwert. Wenn ja, geht die Steuerung zu Schritt
564 über, wenn nicht, springt die Steuerung zu Schritt S62,
in dem der Stromdetektor 30A die Menge des Stroms, der
durch eine mit Dreiphasenwechselstrom gespeiste Leitung
fließt, erfaßt. In Schritt S64 wird die Information
bezüglich der erfaßten Strommenge zur
Stromanzeigevorrichtung 40 sowie zum Bildschirm 50
geliefert, um Daten anzuzeigen, die die erfaßte Strommenge
angeben. Als nächstes geht die Steuerung zu Schritt S65
über, in dem das Leistungsregelungssignal zur
Stromversorgung 20 sowie zur Hauptsteuereinheit 60A
geliefert wird. Dann ermöglicht in Schritt S66 die
Stromversorgung 20 auf den Empfang des
Leistungsregelungssignals hin, daß die Turbopumpe 14 auf
den Empfang des Leistungsregelungssignals hin abgeschaltet
wird, und die Hauptsteuereinheit 60A ermöglicht, daß die
vorliegende Prozeßinformation in einem darin befindlichen
Speicher (nicht dargestellt) gespeichert wird und sich die
Ionenimplantation in einem Haltezustand befindet, d. h. in
dem Zustand wird die Ionenimplantationsanlage ständig im
Hochvakuum gehalten und stoppt das Implantieren von Ionen.
Wie vorstehend beschrieben, erkennt gemäß der Erfindung
eine Ionenimplantationsanlage, wenn die Turbopumpe nicht
arbeitet oder anormal arbeitet, zeigt unter Verwendung
eines Stromdetektors eine Menge des Stroms an, der durch
eine Dreiphasen-Stromversorgungsleitung fließt, und erzeugt
ein Leistungsregelungssignal. Als Reaktion auf dieses
Leistungsregelungssignal stoppt die
Ionenimplantationsanlage die Ionenimplantation im
Hochvakuumzustand, und die Turbopumpe wird abgeschaltet.
Folglich ist es möglich, den Betrieb der Turbopumpe zu
überwachen, und dadurch kann ein Prozeßversagen, das durch
einen Betriebsstillstand oder einen anormalen Betrieb
derselben verursacht wird, verhindert werden.
Claims (4)
1. Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der
Herstellung von Halbleitern mit:
einem Strahlneutralisator (5) zum Neutralisieren eines durch diesen hindurchtretenden Ionenstrahls, wobei der Strahlneutralisator eine Turbopumpe (14) zum Zirkulieren eines Neutralisationsgases durch den Strahlneutralisator und zum Erzeugen eines Hochvakuums in einem Vakuumbereich der Anlage aufweist; und
einer Stromversorgung (20) zum liefern eines Dreiphasenwechselstroms für die Turbopumpe (14);
gekennzeichnet durch
einen Stromdetektor (30) zum Erfassen des Stroms zur Turbopumpe (14);
eine Anzeige (40) zum Anzeigen einer Information bezüglich des erfaßten Stroms; und
eine Hauptsteuereinheit (60) zum Steuern der gesamten Funktionen der Anlage und zum Ermitteln, ob der erfaßte Strom geringer ist als ein vorgewählter unterer Grenzwert oder höher ist als ein vorgewählter oberer Grenzwert, um ein Leistungsregelungssignal zu erzeugen,
wobei die Hauptsteuereinheit (60) auf den Empfang des Leistungsregelungssignals hin veranlaßt, daß die Ionenimplantation in einem Haltezustand gehalten wird und die Turbopumpe (14) abgeschaltet wird.
einem Strahlneutralisator (5) zum Neutralisieren eines durch diesen hindurchtretenden Ionenstrahls, wobei der Strahlneutralisator eine Turbopumpe (14) zum Zirkulieren eines Neutralisationsgases durch den Strahlneutralisator und zum Erzeugen eines Hochvakuums in einem Vakuumbereich der Anlage aufweist; und
einer Stromversorgung (20) zum liefern eines Dreiphasenwechselstroms für die Turbopumpe (14);
gekennzeichnet durch
einen Stromdetektor (30) zum Erfassen des Stroms zur Turbopumpe (14);
eine Anzeige (40) zum Anzeigen einer Information bezüglich des erfaßten Stroms; und
eine Hauptsteuereinheit (60) zum Steuern der gesamten Funktionen der Anlage und zum Ermitteln, ob der erfaßte Strom geringer ist als ein vorgewählter unterer Grenzwert oder höher ist als ein vorgewählter oberer Grenzwert, um ein Leistungsregelungssignal zu erzeugen,
wobei die Hauptsteuereinheit (60) auf den Empfang des Leistungsregelungssignals hin veranlaßt, daß die Ionenimplantation in einem Haltezustand gehalten wird und die Turbopumpe (14) abgeschaltet wird.
2. Ionenimplantationsanlage zur Verwendung bei der
Herstellung von Halbleitern mit:
einem Strahlneutralisator (5) zum Neutralisieren eines durch diesen hindurchtretenden Ionenstrahls, wobei der Strahlneutralisator (5) eine Turbopumpe (14) zum Zirkulieren eines Neutralisationsgases durch den Strahlneutralisator (5) und zum Erzeugen eines Hochvakuums in einem Vakuumbereich der Anlage aufweist; und
einer Stromversorgung (20) zum liefern eines Dreiphasenwechselstroms für die Turbopumpe (14);
gekennzeichnet durch
eine Hauptsteuereinheit (60A) zum Steuern der gesamten Funktionen der Anlage;
einen Stromdetektor (30A) zum Erfassen des Stroms zur Turbopumpe (14) und zum Ermitteln, ob der erfaßte Strom geringer ist als ein vorgewählter unterer Grenzwert oder höher ist als ein vorgewählter oberer Grenzwert, um ein Leistungsregelungssignal zu erzeugen, welches zur Hauptsteuereinheit (60A) und zur Stromversorgung (20) übertragen wird; und
eine Anzeige (40) zum Anzeigen einer Information bezüglich des erfaßten Stroms;
wobei nach Empfang des Leistungsregelungssignals die Ionenimplantation durch die Hauptsteuereinheit in einen Haltezustand geschaltet und der Strom zur Turbopumpe durch die Stromversorgung (20) ausgeschaltet wird.
einem Strahlneutralisator (5) zum Neutralisieren eines durch diesen hindurchtretenden Ionenstrahls, wobei der Strahlneutralisator (5) eine Turbopumpe (14) zum Zirkulieren eines Neutralisationsgases durch den Strahlneutralisator (5) und zum Erzeugen eines Hochvakuums in einem Vakuumbereich der Anlage aufweist; und
einer Stromversorgung (20) zum liefern eines Dreiphasenwechselstroms für die Turbopumpe (14);
gekennzeichnet durch
eine Hauptsteuereinheit (60A) zum Steuern der gesamten Funktionen der Anlage;
einen Stromdetektor (30A) zum Erfassen des Stroms zur Turbopumpe (14) und zum Ermitteln, ob der erfaßte Strom geringer ist als ein vorgewählter unterer Grenzwert oder höher ist als ein vorgewählter oberer Grenzwert, um ein Leistungsregelungssignal zu erzeugen, welches zur Hauptsteuereinheit (60A) und zur Stromversorgung (20) übertragen wird; und
eine Anzeige (40) zum Anzeigen einer Information bezüglich des erfaßten Stroms;
wobei nach Empfang des Leistungsregelungssignals die Ionenimplantation durch die Hauptsteuereinheit in einen Haltezustand geschaltet und der Strom zur Turbopumpe durch die Stromversorgung (20) ausgeschaltet wird.
3. Ionenimplantationsanlage nach Anspruch 2, wobei der
Stromdetektor (30A) einen Stromsensor (32) zum Erfassen des
Stroms, der zur Turbopumpe (14) fließt, und einen
Pumpenregler (34) zum Ermitteln, ob der erfaßte Strom
geringer ist als der vorgewählte untere Grenzwert oder
höher ist als der vorgewählte obere Grenzwert, und zum
Erzeugen des Leistungsregelungssignals umfaßt.
4. Verfahren zur Überwachung eines
Ionenimplantationsprozesses einer Ionenimplantationsanlage
nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verfahren die Schritte
umfaßt:
Erfassen des Stroms, der zur Turbopumpe fließt;
Ermitteln, ob die erfaßte Strommenge niedriger ist als ein vorgewählter unterer Grenzwert oder höher ist als ein vorgewählter oberer Grenzwert, um bei Unter- oder Überschreiten des jeweiligen Grenzwerts das Leistungsregelungssignal zu erzeugen;
Anzeigen und Speichern einer Information bezüglich des erfaßten Stroms auf der Anzeige und in einem Speicher; und
Stoppen der Stromzufuhr zur Turbopumpe als Reaktion auf das Leistungsregelungssignal,
wobei die Ionenimplantation der Anlage als Reaktion auf das Leistungsregelungssignal in einem Haltezustand geschaltet wird.
Erfassen des Stroms, der zur Turbopumpe fließt;
Ermitteln, ob die erfaßte Strommenge niedriger ist als ein vorgewählter unterer Grenzwert oder höher ist als ein vorgewählter oberer Grenzwert, um bei Unter- oder Überschreiten des jeweiligen Grenzwerts das Leistungsregelungssignal zu erzeugen;
Anzeigen und Speichern einer Information bezüglich des erfaßten Stroms auf der Anzeige und in einem Speicher; und
Stoppen der Stromzufuhr zur Turbopumpe als Reaktion auf das Leistungsregelungssignal,
wobei die Ionenimplantation der Anlage als Reaktion auf das Leistungsregelungssignal in einem Haltezustand geschaltet wird.
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DE19860828A DE19860828C2 (de) | 1998-10-16 | 1998-12-30 | Ionenimplantationsanlage und Verfahren zur Überwachung eines Ionenimplantationsbetriebs |
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- 1998-10-16 JP JP10295602A patent/JP2000124148A/ja active Pending
- 1998-12-30 DE DE19860828A patent/DE19860828C2/de not_active Expired - Fee Related
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