DE19858283C1 - Vorrichtung zur Steuerung der Position eines Cursors auf einem Bildschirm und zur Übertragung von Signalen - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Position eines Cursors auf einem Bildschirm und zur Übertragung von SignalenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (10) zur Steuerung der Position eines Cursors auf einem Bildschirm eines Computers und zur Übertragung von Signalen an den Computer mit einer an der Vorrichtung (10) ortsfest, jedoch frei rotierbar angeordneten Rollkugel (12), die auf einer Rollfläche (14) abrollbar ist, einer Steuereinrichtung, die die Rotation der Rollkugel (12) in Signale umsetzt, die die Position des Cursors auf dem Bildschirm bestimmen, und zumindest einer Tasteinheit (44, 45, 46), die bei manueller Betätigung Signale an den Computer sendet, ist gekennzeichnet durch eine Lagereinrichtung (20) mit einer ersten Lagerplatte (22), die im wesentlichen horizontal angeordnet ist, und einer im wesentlichen senkrecht zur ersten Lagerplatte (22) angeordneten zweiten Lagerplatte (24), die die Rollfläche (14) aufweist, und eine Betätigungseinrichtung (30), die bereichsweise kugelförmig oder ellipsoidförmig ausgebildet ist, derart, daß sie von einer menschlichen Hand mit sämtlichen Fingern bereichsweise umfaßt werden kann und die in dem von der menschlichen Hand nicht umfaßten Bereich eine Außenkontureinheit (32) aufweist, innerhalb derer die Rollkugel (14) angeordnet ist und deren Außenkontur krümmungsmäßig an die Oberflächenkontur der Rollfläche (14) der zweiten Lagerplatte (24) angepaßt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Steuerung der Position eines Cursors auf einem Bildschirm
eines Computers und zur Übertragung von Signalen an den
Computer mit einer an der Vorrichtung ortsfest, jedoch frei
rotierbar angeordneter Rollkugel, die auf einer Rollfläche
abrollbar ist, einer Steuereinrichtung, die die Rotation der
Rollkugel in Signale umsetzt, die die Position des Cursors
auf dem Bildschirm bestimmen, und zumindest einer
Tasteinheit, die bei manueller Betätigung Signale an den
Computer sendet.
In der Computersprache wird eine derartige Vorrichtung
häufig "Maus" genannt.
Bekannte Vorrichtungen sind in vielen verschiedenen
Ausführungsformen im Einsatz. Allen Geräten ist die
Gestaltung der Bedieneroberfläche gemeinsam. Die Tasten oder
die Rollkugel befindet sich parallel zur Unterseite der
Vorrichtung beziehungsweise zur Rollfläche ("Maus-Matte").
Die Bedienerhand ist ebenfalls gezwungen, diese parallele
Position einzunehmen und sie während der Bedienung
beizubehalten. Beim Hantieren mit einer derartigen
Computermaus wird der Arm über lange Zeit konzentriert in
einer Stellung gehalten und zur Steuerung des Bildschirm-
Cursors nur minimal, aber dafür äußerst präzise bewegt. Die
intensive und häufige Arbeit mit der Computer-Maus kann nach
neuesten Erkenntnissen von Arbeitswissenschaftlern
langfristig zu Arm-Erkrankungen führen. Ein Grund ist die
Drehung der Hand mit der Handinnenseite parallel zur
Oberfläche der Maus.
In dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 05 812 U1 ist eine
PC-Maus beschrieben, die an der "Daumenseite" eine Erhöhung
aufweist, die zur Mitte wieder abflacht. Dieser schräge
Oberflächenbereich ist ebenfalls bis zur Mitte ballig
geformt und dient als Auflage für die Handinnenseite. Der
untere Bereich dient der Auflage für die Handwurzel und ist
flach geformt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 17 902.2 ist eine
Maus bekannt, bei der auf einer Platte, die unterseitig die
Rollkugel trägt, eine nach oben weisende, als Gestalt
ausgebildete Vorsprungseinheit vorhanden, die von der Hand
umfaßt wird und mehrere Tasteinheiten zum manuellen
Betätigen aufweist.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe beziehungsweise das
technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung zur Steuerung
der Position eines Cursors auf einem Bildschirm eines
Computers und zur Übertragung von Signalen an den Computer
der eingangs genannten Art anzugeben, die ein ergonomisches
Arbeiten mit der Vorrichtung ermöglicht und Ermüdungser
scheinungen entgegenwirkt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch die Merkmale des
unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demgemäß gekennzeichnet
durch eine Lagereinrichtung mit einer ersten Lagerplatte,
die im wesentlichen horizontal angeordnet ist, und einer im
wesentlichen senkrecht zur ersten Lagerplatte angeordneten
zweiten Lagerplatte, die die Rollfläche aufweist, und eine
Betätigungseinrichtung, die bereichsweise kugelförmig oder
ellipsoidförmig ausgebildet ist, derart, daß sie von einer
menschlichen Hand mit sämtlichen Fingern bereichsweise
umfaßt werden kann und die in dem von der menschlichen Hand
nicht umfaßten Bereich eine Außenkontureinheit aufweist,
innerhalb derer die Rollkugel angeordnet ist und deren
Außenkontur krümmungsmäßig an die Oberflächenkontur der
Rollfläche der zweiten Lagerplatte angepaßt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung entfällt die
verkrampfte Haltung (um 90° verdreht) der Hand gänzlich. Die
Hand bleibt in natürlicher Haltung, nämlich mit nach oben
weisendem Daumen. Dadurch wird den im Stand der Technik
beschriebenen Problemen entgegengewirkt.
Eine ergonomisch besonders vorteilhafte Ausgestaltung
zeichnet sich dadurch aus, daß die Oberflächenkontur der
Rollfläche als konkave Kugelabschnittkontur mit konstanter
Krümmung und die Oberfläche der Außenkontureinheit der
Betätigungseinrichtung als entsprechende konvexe
Kugelabschnittskontur mit konstanter Krümmung ausgebildet
ist.
Um Ermüdungserscheinungen vorzubeugen, wobei gleichzeitig
die Hand beim Bedienen der Vorrichtung eine natürliche
Haltung mit Daumen nach oben einnimmt, zeichnet sich eine
besonders bevorzugte Ausgestaltung dadurch aus, daß an die
erste Lagerplatte eine Auflagerformeinheit mit nach oben
offener konkaver Kontur angeordnet ist zum ellenseitigen
Auflegen eines menschlichen Arms auf einem relativ kurzen
Bereich hinter dem Handgelenk des Arms, derart, daß bei
aufgelegtem Arm der Daumen einer die Betätigungseinrichtung
umgreifenden Hand oberseitig angeordnet ist und die
Außenkontureinheit der Betätigungseinrichtung gegenüber der
Rollfläche der zweiten Lagerplatte vorhanden ist.
Die Bedienhand wird gemäß einer besonders vorteilhaften
Weiterbildung noch weiter entlastet, indem nämlich die
Rollfläche metallisch und die Außenkontureinheit magnetisch
oder umgekehrt ausgebildet ist, dadurch wirkt das
Eigengewicht der Vorrichtung nicht auf die Bedienhand ein.
Eine hinsichtlich der Handhabung besonders vorteilhafte
Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Betätigungseinrichtung zumindest eine Vertiefung aufweist,
die zumindest bereichsweise der Innenkontur eines Daumens
einer menschlichen Hand konturmäßig entspricht und in der
die Tasteinheit angeordnet ist.
Bevorzugt sind weitere Vertiefungen für den Zeigefinger
und/oder Mittelfinger und/oder Ringfinger und/oder kleinen
Finger der menschlichen Hand vorhanden.
Um das Signalspektrum der an den Computer übersandten
Signale zu erweitern, kann gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung in den Vertiefungen jeweils eine Tasteinheit
angeordnet sein.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkma
le sowie durch das nachstehend angegebene Ausführungs
beispiel. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger
Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht
offensichtlich gegenseitig ausschließen.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei
terbildungen derselben werden im folgenden anhand dem in der
Zeichnung dargestellten Beispiel näher beschrieben und erläu
tert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebi
ger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Perspektivdarstellung einer Cursorsteue
rungsvorrichtung und Signalübertragungsvorrichtung
mit einer Lagereinrichtung und einer Betätigungsein
richtung in auseinandergezogener Art bezüglich des
Betätigungselementes und strichpunktiert mit
eingesetztem Arm in Bedienposition,
Fig. 2 schematische Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig.
1 ohne eingesetztem Arm,
Fig. 4 schematische Perspektiv-Draufsicht auf einen Arm mit
Hand und obenliegendem Daumen und einer Betätigungs
einrichtung in auseinandergezogener Art und
Fig. 5 schematische Perspektivdarstellung auf einen Arm mit
Hand in Richtung der Handinnenseite und eine
Betätigungseinrichtung in auseinandergezogener Art.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Steuerung der
Position eines Cursors auf einem Bildschirm eines Computers
und zur Übertragung von Signalen an den Computer besteht aus
einer Lagereinrichtung 20 und einer Betätigungseinrichtung
30. Die Betätigungseinrichtung 30 wird üblicherweise "Maus"
30 genannt.
Die Lagereinrichtung 20 besitzt eine erste Lagerplatte 22,
die auf einer Unterlage in der Regel horizontal angeordnet
ist. An die erste Lagerplatte 22 ist im in Fig. 1 linken
hinteren Randbereich eine zweite nach oben weisende
Lagerplatte 24 angeformt, die im wesentlichen senkrecht zur
ersten Lagerplatte 22 angeordnet ist. Die zweite Lagerplatte
24 trägt auf der dem Betrachter zugewandten Seite eine
Rollfläche 14, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als
konkave kugelabschnittsförmige Fläche ausgebildet ist.
Im in Fig. 1 vorderen dem Betrachter zugewandten Eckbereich
der ersten Lagerplatte 22 ist eine nach oben weisende
Auflagerformeinheit 28 angeformt, die eine durchgehende,
nach oben offene konkave Kontur aufweist. Die Kontur der
Auflagerformeinheit 28 ist dabei so ausgebildet, daß in
bequemer Art und Weise ein Arm 60 im Bereich knapp hinter
dem Handgelenk 58 ellenseitig auf einen relativ kurzen
Bereich eingelegt werden kann.
Die in Fig. 1 beabstandet zur Lagereinrichtung 20
dargestellte Betätigungseinrichtung 30 ist zumindest
bereichsweise als im weitesten Sinne ellipsoidförmiger
Körper ausgebildet, derart, daß ihn eine menschliche Hand 50
mit sämtlichen Fingern sicher bereichsweise umfassen kann.
Hierzu besitzt die Betätigungseinrichtung 30 eine Vertiefung
34 für den Daumen 51, eine daneben angeordnete Vertiefung 35
für den Zeigefinger 52, eine daneben für den Mittelfinger 54
vorhandene Vertiefung 36, eine für den Ringfinger 56
vorhandene Vertiefung 37 und eine für den kleinen Finger 57
vorhandene Vertiefung 38 einer menschlichen Hand 50. Die
konkave Kontur der Vertiefungen 34 bis 38 entspricht in etwa
der Innenkontur des Daumens 51, des Zeigefingers 52, des
Mittelfingers 54, den Ringfingers 56 und des kleinen Fingers
57 der menschlichen Hand 50. Im vorderen Bereich, das heißt
in dem den Fingergliederspitzen gegenüberliegenden Bereich,
weist die Vertiefung 34 für den Daumen 51, die Vertiefung 35
für den Zeigefinger 52 und die Vertiefung 36 für den
Mittelfinger 54 eine Tasteinheit 44, 45, 46 auf, die bei
Betätigung die Übertragung eines Signals an einen Computer
veranlaßt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die
Abgabe des Signals drahtlos.
Die Lage der Betätigungseinrichtung 30 innerhalb der Hand 50
ist in den Fig. 4 und 5 schematisch dargestellt, wobei
aus Übersichtlichkeitszwecken die Betätigungseinrichtung 30
als aus dem Innern der Hand 50 herausgezogen dargestellt
ist.
Die Fingerglieder befinden sich beim Umfassen der
Betätigungseinrichtung 30 in einem halb geschlossenen
Zustand, so daß mit Unterstützung der Vertiefungen 34 bis 38
ein sicheres Erfassen der Betätigungseinrichtung 30
gewährleistet ist.
In dem von den Fingergliedern nicht umfaßten vorderen
Bereich der Betätigungseinrichtung 30 ist eine Außenkontur
einheit 32 angeformt, innerhalb derer eine Rollkugel 12
ortsfest, jedoch frei rotierbar angeordnet ist. Im Innern
der Betätigungseinrichtung 30 befindet sich eine Auswertein
richtung, die die Rotation der Rollkugel als Bewegungskom
ponenten des Cursors in einem ebenen Koordinatensystem
umrechnet. Die Außenkontureinheit 32 ist als
Kugelabschnittseinheit ausgebildet, wobei die Krümmung des
konvexen Kugelabschnittes der Krümmung der konkaven
Rollfläche 14 im wesentlichen entspricht.
Die Halterung der Rollkugel 12 und die Auswertung ihrer
Rotation ist bekannt und wird daher an dieser Stelle nicht
ausführlich dargestellt. Bevorzugt ist ein unter der Wirkung
einer Feder 72 stehendes Andruckelement 70 vorhanden, das
auf den der Öffnung für die Rollkugel 12 in der Außenkon
tureinheit 32 gegenüberliegenden Bereich der Rollkugel 12
einwirkt.
Die Rollfläche 14 besteht aus Metall oder ist mit einem
metallischen Überzug versehen. Gleichzeitig ist die
Außenkontureinheit 32 der Betätigungseinrichtung 30
magnetisch ausgebildet, wobei die Magnetkräfte so
ausgebildet sind, daß die Betätigungseinrichtung 30 an der
Rollfläche 14 unter Wirkung ihres Eigengewichts anhaftbar
ist.
Die Auflagerformeinheit 28 und die zweite Lagerplatte 24
sind hinsichtlich ihrer geometrischen Zuordnung so
angeformt, daß bei in die Auflagerformeinheit 28 ellenseitig
eingelegtem Arm 60 die Hand 50 mit der umfaßten Betätigungs
einrichtung 30 im Bereich vor der Rollfläche 14 zu liegen
kommt, so daß die Rollkugel 12 auf der Rollfläche 14 durch
Bewegen der Hand infolge der Rotation über das Handgelenk 58
umgesetzt werden kann. In den Fig. 1, 2, 4 und 5 ist die
Position des Handgelenks 58 schematisch durch ein Kreuz
dargestellt. Bei eingelegtem Arm 60 nimmt die Hand 50 somit
eine Position ein, bei der der Daumen 51 nach oben weist und
somit die Hand 50 beim Arbeiten mit der Vorrichtung in
natürlicher Haltung bleibt.
Claims (8)
1. Vorrichtung (10) zur Steuerung der Position eines Cursors
auf einem Bildschirm eines Computers und zur Übertragung
von Signalen an den Computer mit
- 1. einer an der Vorrichtung (10) ortsfest, jedoch frei rotierbar angeordneter Rollkugel (12), die auf einer Rollfläche (14) abrollbar ist,
- 2. einer Steuereinrichtung, die die Rotation der Rollkugel (12) in Signale umsetzt, die die Position des Cursors auf dem Bildschirm bestimmen, und
- 3. zumindest einer Tasteinheit (44, 45, 46), die bei manueller Betätigung Signale an den Computer sendet,
- 1. eine Lagereinrichtung (20) mit einer ersten Lagerplatte (22), die im wesentlichen horizontal angeordnet ist, und einer im wesentlichen senkrecht zur ersten Lagerplatte (22) angeordneten zweiten Lagerplatte (24), die die Rollfläche (14) aufweist, und
- 2. eine Betätigungseinrichtung (30), die bereichsweise kugelförmig oder ellipsoidförmig ausgebildet ist, derart, daß sie von einer menschlichen Hand mit sämtlichen Fingern bereichsweise umfaßt werden kann und die in dem von der menschlichen Hand nicht umfaßten Bereich eine Außenkontureinheit (32) aufweist, innerhalb derer die Rollkugel (14) angeordnet ist und deren Außenkontur krümmungsmäßig an die Oberflächenkontur der Rollfläche (14) der zweiten Lagerplatte (24) angepaßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächenkontur der Rollfläche (14) als konkave
Kugelabschnittkontur mit kontinuierlicher Krümmung und
die Oberfläche der Außenkontureinheit (32) der
Betätigungseinrichtung (30) als entsprechende konvexe
Kugelabschnittskontur mit konstanter Krümmung ausgebildet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
an die erste Lagerplatte (22) eine Auflagerformeinheit
(28) mit nach oben offener konkaver Kontur angeordnet ist
zum ellenseitigen Auflegen eines menschlichen Arms auf
einem relativ kurzen Bereich hinter dem Handgelenk (58)
des Arms (60), derart, daß bei aufgelegtem Arm (60) der
Daumen (51) einer die Betätigungseinheit (30)
umgreifenden Hand oberseitig angeordnet ist und die
Außenkontureinheit (32) der Betätigungseinrichtung
gegenüber der Rollfläche (14) der zweiten Lagerplatte
(24) vorhanden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollfläche (14) metallisch und die Außenkontureinheit
(32) magnetisch oder umgekehrt ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinheit (30) zumindest eine Vertiefung
(34) aufweist, die zumindest bereichsweise der
Innenkontur eines Daumens (51) einer menschlichen Hand
(50) konturmäßig entspricht und in der eine Tasteinheit
(44) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung (30) weitere Vertiefungen (35,
36, 37, 38) für den Zeigefinger und/oder Mittelfinger
und/oder Ringfinger und/oder kleinen Finger einer
menschlichen Hand (50) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Vertiefungen (35, 36) weitere Tasteinheiten (45,
46) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragung der Signale drahtlos oder mit Draht
erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158283 DE19858283C1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Vorrichtung zur Steuerung der Position eines Cursors auf einem Bildschirm und zur Übertragung von Signalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158283 DE19858283C1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Vorrichtung zur Steuerung der Position eines Cursors auf einem Bildschirm und zur Übertragung von Signalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858283C1 true DE19858283C1 (de) | 2000-01-27 |
Family
ID=7891440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998158283 Expired - Fee Related DE19858283C1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Vorrichtung zur Steuerung der Position eines Cursors auf einem Bildschirm und zur Übertragung von Signalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19858283C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10215638A1 (de) * | 2001-04-14 | 2002-10-24 | Andreas Hecker | Mauspad und Ausstattung für Maus |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5648798A (en) * | 1995-02-13 | 1997-07-15 | Hamling; Daniel T. | Universal ergonomic computer mouse/trackball |
-
1998
- 1998-12-17 DE DE1998158283 patent/DE19858283C1/de not_active Expired - Fee Related
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Title |
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JP 03-127219 A, In: Pat. Abstr. of Japan, Sect.P, Vol.15, No.342, August 1991, (P-1244) * |
JP 08069352 A, In: Pat. Abstr. of Japan, CD-ROM * |
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