DE19903830A1 - Dateneingabe- und/oder Steuergerät, insbesondere für einen Computer - Google Patents
Dateneingabe- und/oder Steuergerät, insbesondere für einen ComputerInfo
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Abstract
Das Gerät arbeitet im Sinne eines Joysticks und Computermaus. DOLLAR A Die perspektivische Ansicht der Grundform zeigt den Aufbau: DOLLAR A Sockel (5), Verbindungsachse (6), Griffstück (7). Pfeil 1 zeigt die Richtung einer wirksamen Krafteinleitung am Griffstück um die u. U. virtuelle, Achse 3. Pfeil 2 zeigt die Richtung einer wirksamen Krafteinleitung am Griffstück um die, u. U. virtuelle, Achse 4. DOLLAR A Die Vorteile sind Einhand-Betrieb, verbunden mit ergonomischer, feinfühliger Handhabung und zuverlässige Funktion. Ermöglicht wird dies, indem die eigentliche Knüppelbetätigung überwiegend oder auch ausschließlich durch die feinfühligen Finger erfolgt. Das Systemprinzip kann im optimalen Arbeitspunkt der Finger arbeiten. Die Betätigung erfolgt durch die Finger und ist antagonistisch geführt. Der Arm kann dabei nahezu entspannt dem Tisch aufliegen. Bei unüblichen Betriebsbedingungen kann es zum Beispiel auch über Kopf arbeiten. DOLLAR A Dateneingabe- und Steuergeräte werden aufgrund der Technisierung in allen Lebensbereichen mehr und mehr benötigt und haben immer höheren funktionellen Ansprüchen zu genügen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Dateneingabe- und/oder Steuergerät.
Dateneingabe- oder Steuergeräte in der Art der Erfindung existieren in Form von Computer-Mäusen,
Trackballs und Joysticks und ähnlich, wie bei Computerspielen und auch bei Geräte- und
Maschinen-Steuerungen (Kräne, Fernlenkungen, Fahrzeuge usw.) üblich. Die Anwendungsbereiche
dieser Geräte erstrecken sich über die gesamte moderne Technik, einschließlich der
allgegenwärtigen Heimelektronik.
Dateneingabe und Steuergeräte werden heutzutage aufgrund der fortschreitenden Technisierung in
allen Lebensbereichen in immer größer werdenden Umfang benötigt.
Die gattungsgemäßen manuell betätigbaren Steuermechaniken erfüllen zwar alle ihren Zweck und
sind in vielfachen Ausführungsformen erhältlich, erweisen sich aber sehr häufig als unkomfortabel
in der Handhabung und können schnell zu Ermüdungserscheinungen des Benutzers führen. Eine
Ursache hierfür ist darin zu sehen, daß ergonomische Erfordernisse nicht adäquat berücksichtigt
werden: In den meisten Fällen muß der Benutzer neben Hand und Finger auch den, im Vergleich
dazu, relativ unbeweglichen und unsensiblen Arm bewegen, um zu steuern. Neben diesem ersten
prinzipiellen Mangel ist außerdem problematisch, daß es nicht immer für eine Steuerbewegung eine
entsprechend bremsende und somit feinregulierende Gegenkraft gibt, obwohl erst antagonistisch
wirkende (Muskel-)Systeme eine gute Feinfühligkeit ermöglichen. Als Beispiele können die
Computer-Maus als negatives und die im Modellbau übliche Fernlenkung mit Kreuzknüppel als
hinreichend positives Beispiel dienen. Die Computer-Maus nutzt nicht oder nur unzureichend die
Feinfühligkeit der Finger. Sie wird eher durch das Handgelenk und den Arm bedient. Doch kann das
feinfühlige Handgelenk einer aufliegenden Hand nur Drehbewegungen um die hier bestehende
Hochachse (parallel zur Senkrechte durch die Handfläche) im Handwurzelbereich ausführen..
Steuerbewegungen die vom Körper weg oder zu ihm hinführen kann dieses Gelenk nicht ausführen.
Somit läßt sich die ebenfalls sehr gute Feinfühligkeit und Präzision des Handgelenks nicht zur
vollständigen Führung der Maus nutzen. Stattdessen kommt es häufig vor, daß für die Vor- und
Zurück- Bewegungen der Arm bewegt werdenmuß und dieser somit nicht mehr entspannt auf der
Arbeitsunterlage liegen bleiben kann, oder aber mit den Finger; trotz deren eingeschränkten
Bewegungsradius, hier zu kompensieren versucht wird. Schnelles Ermüden durch diese
unergonomische Arbeitsweise ist die Folge. So kann u. U. die Computer-Maus zwar letztendlich
durch die feinfühlige Hand bedient sein, aber, bei der gleichzeitig bestehenden Forderung relativ
große Strecken zu bewältigen, nicht voll ausgesteuert werden. Hierfür ist die Hand (allein) nicht
ideal und es werden andere Freiheitsgrade der oberen Extremität zu Hilfe genommen.
Beim Kreuzknüppel des Modell-Fernlenksenders hingegen läßt sich die Feinfühligkeit der Finger
zweckgemäß ausreichend nutzen: Das Gerät mit der ungefähren Grundfläche einer Schuhschachtel,
aber einer Stärke von nur einigen Zentimetern wird beidhändig in Bauchhöhe gehalten. Dabei führen
die Daumen und bei Bedarf auch die Zeigefinger die, lateralisiert aus der Grundfläche des Gerätes
senkrecht herausragenden, Kreuzgelenk-Knüppel. Die Feinfühligkeit resultiert aus exklusiven
Knüppel- Betätigung durch die Finger. Außerdem wirken die restlichen Finger beim Halten des
Gerätes als feinregulierendes Widerlager.
Ein elementarer Unterschied zwischen den vorstehend beschriebenen Systemen besteht darin, daß
das eine in bekannter Weise auf dem Tisch mit aufliegender Hand betrieben, das andere hingegen in
den Händen gehalten wird, wobei Daumen und bei Bedarf zur besonderen Feinfühligkeit auch der
Zeigefinger zur Knüppelbetätigung benutzt werden. Hierin ist der Grund zu sehen, warum der
bekannte Kreuzgelenk-Knüppel sich nicht für einen sockelgebundenen (Tisch-)Betrieb eignet.
Der allgemein bekannte Computer-Joystick kann ebenso nicht den Wunsch nach einer bequemen
und feinfühligen Betätigung erfüllen. Eine solche Konstruktion besteht aus einem ungefähr
handtellergroßen Sockel und einem mittig aus diesem herausragenden Griff. Der Griff wird mit
der gesamten Hand umschlossen. Der Sockel steht fest auf Tisch. Die Betätigung erfolgt
kreuzgelenkartig um einen Achsenmittelpunkt innerhalb des Sockels.
Aufgrund dieser geometrischen Verhältnisse, wird die Bedienung dieses Gerätes hauptsächlich
durch den Arm erfolgen, wobei diesem die Möglichkeit genommen wird, entspannt auf der
Arbeitsunterlage liegen zu bleiben. Eine deutliche Erleichterung für eine präzise Betätigung
verschafft erst die Bedienung durch den beidhändig frei in der Hand gehaltenen Computer-Joysticks.
Denn dann können die Hände antagonistisch arbeiten.
Ebenfalls gebräuchliche Systeme basieren auf modifizierten Maus- und Trackball- Prinzipien. So ist
beispielsweise ein Trackball mit seitlich aus dem Gehäuse herausragender Kugel, der sich nur
speziell für Rechts- oder Linkshänder eignet, bekannt oder eine miniaturisierte Computer-Maus an
einem kugelschreiberartigen Schreibgriffel, die jedoch immer eine geeignete Arbeitsunterlage
erfordert.
Weiterhin offenbart die EP 0 587 138 A3 ein Eingabegerät, das fingerhutartige Sensoren an den
Fingerkuppen verwendet, um dessen Bewegungen zu registrieren und aus den gewonnenen Daten
ein Steuersignal abzuleiten. Besonders sinnvoll ist ein Einsatz in mehrdimensionalen Systemen.
Nachteilig ist erforderliche Anlegen der Sensoren und die damit verbundene Belegung der
betreffenden Hand und das Fehlen einer antagonistisch ausgerichteten Betätigungsweise.
Aus dem Gebrauchsmuster DE 92 14 844.1 geht eine Einrichtung nach dem Vorbild eines
Trackballs hervor: Hier befindet sich eine Trackballkugel oben auf einem Handgriff. Es ermöglicht
die Unabhängigkeit von einer Arbeitsplatte ohne auf das klassische Joystickprinzip zurückzugreifen,
es fehlt aber eine antagonistisch ausgerichteten Betätigungsweise und bindet möglicherweise, je
nach Ausgestaltung der Konstruktion und Anwender, beide Hände.
Eine joystickartige Einrichtung ist in der DE 34 25-932 A1 erläutert. Ein Joystickgriff hier wird
ohne den üblichen Sockel betrieben, indem Neigungssensoren im Griff ausgewertet werden. Günstig
ist die Unabhängigkeit von Arbeitsplatten und eine sehr unkomplizierte Bedienung. Die
Betätigungsrichtungen des klassischen Joysticks werden beibehalten und damit auch das Problem
der weitestgehend unergonomischen Bedienung aufgrund der Handgelenkgeometrie.
Ein weiteres Eingabegerät ist in DE 41 10 015 A1 beschrieben: An einer joystickartigen Einrichtung
ist der übliche Griff durch eine etwa waagerechte Platte ersetzt. Diese Platte dient als Auflagefläche
für die Hand. Eine Bewegung der Platte gegenüber dem Sockel erzeugt wie gewohnt das
Steuersignal. Sehr ungünstig ist der Umstand, daß die Betätigung auch eine Dorsal- und
Palmarflexion der Hand um eine Achse unter der Handfläche erfordert.
Ein Eingabegerät gemäß EP 0433 205 A3 ist nach Art des klassischen Joysticks aufgebaut, verfügt
aber über einen zusätzlichen Freiheitsgrad, da hier das Griffstück noch auf seiner Längsachse
(parallel zu seiner längsten Ausdehnung) verschoben werden kann, und so neue
Bedienungsmöglichkeiten eröffnet. Die genannten Nachteile der Joysticks bleiben erhalten.
Möglicherweise erhält der Joystick auf diese Art und Weise im Sinne der Ergonomie einen weiteren
Nachteil, da der Gesichtspunkt der Ergonomie zugunsten weiterer Funktionen vernachlässigt wurde.
Trotz des vielfältigen Angebots und den erzielbaren großen Gewinnen für Anbieter auf diesem
Markt bleibt dem Kunden schon seit Jahren nur die Auswahl aus Geräten mit den genannten
Nachteilen.
Allerdings basieren auch fast alle verfügbaren Systeme gewissermaßen auf einer konstruktiven
"Altlast", nämlich als Ausgangsgrundlage für das Design ein Sensorium zur Erfassung von
geometrischen Strecken oder Winkeln zu verwenden. Die technische Grundlage dieser Prinzipien ist
meistens in einer Drehwinkelmessung oder einer Rotations-Erfassung zu finden, die sich heutzutage
sehr zuverlässig und billig einsetzen läßt, wenn eine Massenherstellung praktiziert wird. Da die
Entwicklung auf dem Gebiet der Eingabegeräte dieser Gattung allerdings schon lange fortschreitet,
aber bisher nicht zu passablen Lösungen geführt hat, ist davon auszugehen, daß dieses altbekannte
Prinzip sich nicht für ergonomisch optimierte Ansprüche eignet.
Das der entscheidende Mangel meist darin liegt, daß die ergonomischen Erfordernisse, d. h. die
Berücksichtigung anatomischer und neuroanatomischer Gegebenheiten bei der Konzeption der
Geräte nur unzureichend erfolgte, zeigt ein einfaches "Abklopfen" der konstruktiven Auslegung
dieser Systeme, indem man bei der Untersuchung mindestens berücksichtigt, daß die Fingerkuppen
des Menschen am sensibelsten sind und die Hand (Finger und Handgelenk) Bewegungen am
präzisesten ausführen kann (neben hier unbedeutenden Ausnahmen). Eine elementare Unterstützung
erfährt diese Feinfühligkeit immer durch eine antagonistische Wirkungsweise der betätigenden
Körperglieder. Ein Einsatz des Arms trägt in den Fällen der bekannten Systeme immer zu
beschleunigten Ermüdungserscheinungen bei. Nach diesen Maßgaben erlaubt keines der genannten
Systeme als einhandbetätigtes Gerät eine ergonomische ausgelegte Bedienung.
Allen Varianten der bekannten Eingabe- und Steuergeräte sind nachfolgende Nachteile gemein. Sie
entsprechen nicht oder nur ansatzweise ergonomischen Erfordernissen. Sie sind z. T. empfindlich
gegen Verschmutzung. Sie fordern z. T. eine eigene Arbeitsfläche mit bestimmten Eigenschaften,
beispielsweise sogenannte Mouse-Pads.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Eingabegerät zu schaffen, dem die genannten
Nachteile nicht anhaften. Es soll damit auch beim Einhand-Betrieb eine ergonomische, feinfühlige
Handhabung bei zuverlässiger Funktion möglich sein.
Die Aufgabe wird ausgehend von einem Eingabegerät gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 in
Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung wieder.
Dabei weist die Erfindung den Vorteil auf, daß die eigentliche Knüppelbedienung überwiegend oder
besser ausschließlich durch die feinfühligen Körperteile, also die Finger erfolgt. Das Systemprinzip
kann im optimalen Arbeitspunkt der Finger arbeiten und läßt sich auch durch einfache Einrichtungen
oder Modifikationen an jeden Benutzer anpassen. Die Betätigung erfolgt durch die Finger und
antagonistisch geführt. Der Arm kann dabei nahezu entspannt dem Tisch aufliegen. Das
Systemprinzip ist mechanisch unempfindlich und ist an nahezu alle Umweltbedingungen anpaßbar.
Bei "Nicht Büro"-Bedingungen kann es zum Beispiel auch "über Kopf" arbeiten und es läßt sich im
Bedarfsfalle mit einfachen Maßnahmen wasserdicht gestalten.
Die Hauptbestandteile des erfindungsgemäßen Eingabegerätes sind Sockel, Verbindungsachse,
Sensorium und Griffstück. Der Sockel ist auf der Arbeitsunterlage mittels saugnapf- oder
schraubbefestigungsartigen Befestigungsmittel fest fixierbar, und bildet Stativ und Gehäuse für
weitere Bestandteile. Die Achse verbindet Sockel und Griffstück miteinander und dient als Ansatz
und/oder Befestigung für Sensorien und ist, um leichte Auslenkungen im Gegensatz zu völlig starren
Anordnungen zu ermöglichen, leicht flexibel gehalten oder/und mit flexiblen Befestigungen und
Aufhängungen nach Art eines Gummielementes an den Punkten Sockel-Achse und/oder Achse-
Griffstück ausgestattet. Das fingerbedienbare Griffstück, das zur muskulär-neuromuskulär-
antagonistischen Betätigung zwischen Daumen und Zeigefinger genommen wird und für die primäre
zweidimensionale Steuerung im Zusammenspiel mit Achse und Sockel als Widerlager und/oder als
Sensorhalter oder "Signal" funktioniert, ermöglicht eine Registrierung der Steuerkräfte des
Benutzers am Griffstück longitudinal von vorn nach hinten und circulär von links und rechts um die
Hochachse des Griffstückes. Das Sensorium ist also in beliebiger Höhe zwischen Griffstück,
Verbindungsachse und Sockel angeordnet. Es reagiert auf die in das Griffstück eingeleiteten und
durch nach Art einer Gummiaufhängung elastisch wirkenden Anteile mechanisch wirksam
gewordenen Steuerkräfte, ohne das für die Reaktion der, bisher übliche, deutliche Versatz des
Griffstücks gegenüber seiner Ausgangslage nötig wäre, indem als Sensorien ein System nach Art
einer Kraftmeßzelle, Dehnungsmeßstreifen oder Drucksensoren, die gemäß ihrer Natur so installiert
werden, daß sie erfindungsgemäß wirken. Im Ausführungsbeispiel wird zur Erfassung der
Steuerkräfte ein entsprechendes Sensorium so angeordnet, daß es im Zusammenspiel mit den
Hauptkomponenten Griffstück, Verbindungsachse und Sockel erfindungsgemäß wirken kann:
Die Erfassung der circulär wirkenden Kräfte (Fig. 1; 1) erfolgt durch ein Sensorium (23), das fest mit
dem Sockel durch die Verbindungsachse (24) verbunden ist. Vermittelt wird hierbei durch eine
Sensor-Halterung (22). Die in das Griffstück (19) eingeleitete Kraft wird durch die Erreger (20) zu
den Sensoren übertragen. Die Erfassung der longitudinal wirkenden Kräfte (Fig. 1; 2) erfolgt durch
ein Sensorium (12), das durch die Sensorhalter (13) fest mit dem Sockel (14) verbunden ist. Die
Steuerkraft wird am Griffstück (8) eingeleitet und durch die Verbindungsachse (9) am Punkt 16 an
die Sensoren übertragen.
Vorteilhaft ist, wenn das Griffstück als Schaltwippe für eine sekundäre Befehlseingabe durch eine
Wippenfunktion ausgestattet ist, die durch eine wippenartige Lagerung des Griffstücks realisiert und
so gestaltet ist, daß die Wippenachse ungefbhr in der Mitte des Querschnitts der außen aufliegenden
Finger liegt und mit dessen Hilfe ein oder zwei Sensoren betätigt werden, die als Schalter nach Art
des Computer-Mausklicks wirken und/oder eine eigenständige Analogfunktion (wie die primären
Steuerfunktionen des Gerätes) bereitstellen. Der Anwender kann die Stellung des ganzen Gerätes
durch Wahl einer entsprechenden Unterlage und bei entsprechender Ausstattung des Gerätes die
eigentlichen Steuerelemente (Griffstück) den eigenen Erfordernissen, wie beispielsweise die Größe
der Hand, anpassen. Die eigentliche Bedienung des Gerätes ist dadurch von individuellen
Unterschieden der Anwender nahezu unabhängig.
Nachstehend wird gemeinsam mit der Beschreibung eine bevorzugte Ausführungsform anhand der
Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht. Dargestellt sind Sockel (5),
Verbindungsachse (6) und Griffstück (7). Pfeil 1 zeigt die Richtung einer wirksamen Krafteinleitung
am Griffstück um die, u. U. virtuelle, Achse 3. Pfeil 2 zeigt die Richtung einer wirksamen
Krafteinleitung am Griffstück um die, u. U. virtuelle, Achse 2.
Fig. 2 zeigt in einer seitlichen Ansicht des Gerätes (Querschnitt) die Anordnung der Sensoren (12)
zur Erfassung der longitudinal ausgerichteten Steuerkräfte. Dargestellt sind das Griffstück (8), die
Verbindungsachse (9), eine Sockelabdeckung (10), die weitestgehend beliebige Arbeitsfläche (11),
die Grundplatte (14), die Gerätefüße (15) mit Befestigungsfunktion und eine der möglichen Sensor-
Anordnungen für Kraftmeßzellen (12).
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Gerät (Querschnitt). Im Querschnitt ist zu erkennen: das
Griffstück (19), Steuernippel (20), Sockel (21), und Sensorhalter (22), der an der Verbindungsachse
(24) montiert ist. Die Anordnung der hier dargestellten Sensoren (23) dient zur Erfassung der
circulär ausgerichteten Steuerkräfte. Um einfach meßbare Kräfte auftreten zulassen, sollte ein
elastisches Element nach Art und/oder Verformbarkeit eines Gummielemente zwischen Griffstück
und dem Sockel als Meß-Bezugspunkt in die Strecke Griffstück-Sensor-Sensorhalter-
(Verbindungsachse-)Sockel eingefügt sein. Dies ist nicht dargestellt, kann aber an belieber Stelle
erfolgen.
Fig. 4 zeigt eine zusätzliche Bewegungsfreiheit des Griffstückes nach Art einer Wippe zur
Ansteuerung sekundärer Eingabe- und Steuerfunktionen (seitliche Ansicht des Gerätes). Dargestellt
ist das Griffstück gemäß Patentanspruch mit Wippenfunktion (32), eine beispielhafte Anordnung der
Wippenachse (31), Verbindungsachse (30), Sockel (29), Arbeitsfläche (28) Befestigungseinrichtung
(27) und der zusätzliche Bewegungsspielraum der Wippe (25, 26).
Das erfindungsgemäße Gerät kann die Arbeit an entsprechenden Systemen stark erleichtern und
möglicherweise sogar dann neue Anwendungsbereiche eröffnen, wenn feinfühlige Steuerungen zu
realisieren sind, die auch über längere Zeiträume betätigt werden müssen. Trotz der hohen
Absatzmöglichkeiten auf diesem Gebiet der Technik sind noch keine Einrichtungen mit den
Vorteilen dieses Patents greifbar. Der Anwender und Kunde scheint angesichts der hervorragenden
Fortschritts auf allen anderen Gebieten der Technik sich dazu verpflichtet zu fühlen, die
Unzulänglichkeiten der Eingabe- und Steuergeräte hinzunehmen. Dabei ist es nicht zu übersehen, daß
veraltete Prinzipien als "Bremse" wirken können. Unabhängig davon wird in Zukunft der
Arbeitsschutz und somit die Ergonomie stärker als bisher eine Rolle spielen. Nicht zuletzt kann
dieses Patent auch Körperbehinderten helfen.
Claims (16)
1. Dateneingabe- und Steuergerät, zur zweidimensionalen Befehlseingabe, bestehend aus einem
Sockel, einem Griffstück und einem Bestandteil nach Art einer Verbindungsachse, die beide
Bestandteile miteinander verbindet, gekennzeichnet durch ein funktionell zweiteiliges Sensorium, so
angeordnet, daß es reagiert wenn eine Steuerkraft des Benutzers zum einen auf die Hochachse der
Griffstücks (3) im Sinne einer Verdrehung (1) oder/und zum anderen auf einer beliebig
ausgerichteten (virtuellen) longitudinalen Bahn (2) des Griffstückes gegenüber dem Sockels
einwirkt, wobei das Sensorium sowie dessen Anordnung so gewählt ist, daß in Verbindung mit den
(Steuer-)Kräften an der Achse und deren Verbindungs- und Aufhängungspunkten ein Signal
erzeugbar ist, ohne das die Kräfte einen signifikanten Winkelversatz erzeugen, der mit Sensorien in
der Art von Drehpotentiometern technisch sinnvoll erfaßbar wäre, sondern schon auf die
Torsionskräfte als solche reagiert, indem der Aufbau Arbeitsunterlage-Sockel-Achse-Griffstück
derart gestaltet ist, daß die durch das Sensorium zu erfassenden Steuerkräfte des Benutzers am
Griffstück nur Auslenkungen bewirken, die nach Art und Umfang einer Gummiaufhängung zwischen
Griffstück und Achse oder/und Achse und Sockel entsprechen.
2. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die volle Aussteuerung der Sensoren schon bei Torsions- und Biegekräften
auftreten, die noch nicht zu (Ver-)Drehwinkeln über 5° von der Mittelstellung führen.
3. Dateneingabe- und Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß fingerbetätigte
Schalter für zusätzliche Steuermöglichkeiten an beliebiger Stelle vorhanden sind.
4. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gerät für die Installation und den Betrieb auf festen Arbeitsunterlagen als
Stand-alone-Gerät oder/und in portablen oder handgeführten Geräten integriert oder aufgesetzt
eingerichtet sein kann.
5. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Betrieb die Hand konstruktionsbedingt nicht zwangsläufig dem Sockel
aufliegt.
6. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Krafteinwirkung bei der Betätigung eine erkennbare Stellungsänderung des
Griffstücks erzeugt, was durch Zwischenschalten eines elastischen Elementes an beliebiger Stelle
zwischen Griffstück und Sockel nach Art eines Gummiaufhängung realisiert ist.
7. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Dateneingabegerätes proportional zur eingeleiteten
Kraft ist.
8. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Dateneingabegerätes proportional zur Änderung der
eingeleiteten Kraft ist.
9. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kennlinie des Ausgangssignal des Dateneingabegerätes
kundenspezifisch und damit individuell einrichtbar ist.
10. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet daß durch den Benutzer selbst die Kennlinie des Ausgangssignal am Gerät
einstellbar ist.
11. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußerlichen Bestandteile des Gerätes vom Benutzer an seine Bedürfnisse
durch übliche feststellgelenk- und teleskopverlängerungsartige Verstellmöglichkeiten sowie
Austauschteile anpaßbar sind.
12. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Griffstück mit einer ringförmig um die Hochachse des Griffstücks
umlaufenden Auflagefläche für die steuernden Finger ausgestattet ist.
13. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Griffstück eine Wippe integriert ist, die zwei Schalter betätigt, die nach Art
des "Computer-Mausclick" wirken können, wobei jeweils ein Schalter von einem Wippenende
betätigbar ist.
14. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Griffstück in verschiedenen Durchmessern verfügbar und durch einfaches
Austauschen dem Benutzer eine bessere Anpassung des Gerätes an seine Hand zu ermöglicht.
15. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Dehnungsmeßstreifen und/oder Kraftmeßzellen und/oder optische
Abtastungen als Sensorium zum Einsatz kommen.
16. Dateneingabe- und Steuergerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstoff des Griffstücks selbst oder eine Auflage auf dem Griffstück in
dem Bereich, in dem die betätigenden Finger zu liegen kommen, ein abrutschsicheres Arbeiten
durch eine gute Griffigkeit gestattet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999103830 DE19903830A1 (de) | 1999-02-01 | 1999-02-01 | Dateneingabe- und/oder Steuergerät, insbesondere für einen Computer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999103830 DE19903830A1 (de) | 1999-02-01 | 1999-02-01 | Dateneingabe- und/oder Steuergerät, insbesondere für einen Computer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19903830A1 true DE19903830A1 (de) | 2000-08-17 |
Family
ID=7895970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999103830 Ceased DE19903830A1 (de) | 1999-02-01 | 1999-02-01 | Dateneingabe- und/oder Steuergerät, insbesondere für einen Computer |
Country Status (1)
Country | Link |
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