DE102008018194A1 - Pad zur permanent beidhändigen Entlastung von Handgelenk und Unterarm - Google Patents

Pad zur permanent beidhändigen Entlastung von Handgelenk und Unterarm Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Pad zur permanent beidhändigen Entlastung von Handgelenk und Unterarm bei der Benutzung von elektronischen Bedienelementen in Form eines fingerlosen Handschuhs (1) und besteht aus einem flexiblen Schlauchmaterial mit Öffnungen für Daumen (2) und Finger (3). Es wird die Aufgabe verfolgt, ein Pad bereitzustellen, welches eine uneingeschränkte Bewegungsführung der Hände ohne Passteile ermöglicht und die Ergonometrie an Computer- und Schreibarbeitsplätzen verbessert. Gleichzeitig soll der technische und materielle Aufwand bei seiner Herstellung möglichst gering gehalten und eine unkomplizierte Anwendung gewährleistet werden. Ermöglicht wird dies durch einen mit Durchbrüchen versehenen Kautschuk- oder elastischem Gewebestreifen zwischen Mittelhandbereich (6) und Handwurzel (7), der eine rutschfeste Oberfläche (11) und eine gleitfähige Handpolsterauflage (13) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pad zur permanent beidhändigen Entlastung von Handgelenk und Unterarm sowohl für Rechts- als auch Linkshänder in Form eines fingerlosen Handschuhs bei der Benutzung von elektronischen Bedienelementen, wie der Maus und der Tastatur auf Arbeitsflächen an Computern und Schreibmaschinen.
  • Mit diesem beidhändigen Pad ist vorgesehen, Bildschirm- und Schreibmaschinenarbeitsplätze nach ergonometrischen Gesichtspunkten zu gestalten und die Arbeitsprozessabläufe zu verbessern.
  • Diese Entwicklung ist in allen Arbeits- und Wirtschaftsbereichen vielfach einsetzbar und dient der Steigerung von Konzentrationsfähigkeit und Arbeitseffizienz.
  • Viele Benutzer, deren Arbeit sich auf den Bildschirm und/oder die Schreibmaschine konzentriert, sind nach einiger Zeit beim Tippen oder der Benutzung der Maus mit Schmerzen belastet. Da Tastaturen nicht die optimalen Eingabegeräte sind, treten dann in der Folge häufig gesundheitliche Störungen, wie Muskelschmerzen im Schulter-, Genick- und Rückenbereich oder das Karpal-Tunnel-Syndrom auf, die zu unerwünschten, teilweise längeren, Arbeitsausfällen führen.
  • Zwar stehen hierzu bereits die vielfältigsten Peripheriegeräte und eine große Auswahl an Zubehör, wie Handauflagen und Sitzpositionsverbesserungen, zur Verfügung. Die Wirkung dieser Produktenpalette ist jedoch nicht so vollkommen, als daß sie auch mit einfachen Mitteln nicht noch zu verbessern wäre.
  • So werden z. B. Auflagen für die Hände und abgewinkelte Tastaturen mit Mulden zur Entlastung im Ergonomie-Programm angeboten.
  • Andererseits sind auch Vorrichtungen zur Entlastung in Gestalt von sogenannten Maus- und Tastaturgleitern bekannt. DE 197 09 832 A1 beschreibt dazu diesbezügliche Gleiter, die in x- und y-Richtung im Rahmen der für die Bewegungen notwendigen Strecken frei beweglich sind. Die dabei erforderliche Schubarbeit des Armes wird dadurch zwar minimiert, doch stellen diese Fahrwagen mit gepolstertem Tragteil, Tragplatte und Fahrwagen mit eingelassenen Kugelrollen einen erheblichen materiellen Aufwand dar.
  • Aus der DE 203 05 581 U1 ist eine Schreibtischauflage zur Bedeckung eines Oberflächenabschnittes eines Schreib- oder ähnlichen Arbeitstisches bekannt, die der Entlastung der Handgelenke dienen soll. Nachteilig hierbei ist, daß die Schreibtischauflage vor der Tastatur mit ihrer starren Anordnung der Beweglichkeit gewisse Grenzen setzt.
  • Weiterhin stellt DE 103 24 970 A1 ein Handpad vor, welches in Gestalt einer Gelenkstütze mit einem Klettheftband an der Unterseite eines Armbandes befestigt ist. Durch dieses Handpad wird zwar eine freie Positionierung des Handgelenkes gestattet, jedoch dient es nicht einer ausreichenden Stabilisierung und Abstützung des Mittelhandbereiches.
  • In EP 1 394 664 B1 wird eine Vorrichtung in Form eines fingerlosen Handschuhs beschrieben, die sich auf ein Eingabegerät für ein Informationsverarbeitungssystem in Verbindung mit einem Paar Handschuhe bezieht, auf denen Tastenknöpfe befestigt sind.
  • Diese lassen sich wie eine Tastatur benutzen, die im Zehnfingertippen zur Dateneingabe an Computern oder Mobiltelefonen Verwendung finden sollen. Die an der Hand getragene Tastatur ermöglicht es dem Benutzer, auch fern vom Schreibtisch die Computer oder Mobiltelefone zu bedienen. Neben der komplizierten und aufwendigen Bereitstellung verfolgt diese Erfindung jedoch eine andere technische Aufgabenstellung.
  • Mit DE 39 00 135 C1 wird ein fingerloser Handschuh aus einem elastischen Schlauchmaterial vorgeschlagen, der aus einem Handrückenteil und einem Innenteil besteht und das gesamte Handgelenk bis unter die Handwurzel umschließt. Handrückenteil und Innenteil sind an der Längsseite dabei durch Nähte verbunden, die auch an der Oberseite zwischen den Fingerlöchern entsprechend ausgeführt sind. Als nachteilig erscheint hierbei besonders, daß durch die Länge des schlauchförmigen Materials von unterhalb des Handwurzelbereichs bis weit über den Mittelhandbereich einerseits die Atmungsaktivität infolge seiner Luftundurchlässigkeit herabgesetzt ist und damit zu einer unerwünschten Schweißbildung führt. Andererseits bilden die an den Längsseiten und zwischen den Fingerlöchern befindlichen Nähte unangenehme Druckstellen mit nachfolgendem Schmerzempfinden und vorzeitiger Arbeitsunterbrechung.
  • Schließlich wird in DE 195 07 797 A1 eine Abstützeinrichtung für eine Tastatur beschrieben, die eine Handgelenk- und Armabstützung bewirken soll, wobei auch gleichzeitig eine Verwendung für allgemeine Handarbeiten mit vorgesehen ist. Diese Abstützvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei getrennten und durch Kissen gestützte Handauflagen, die mittels eines auf Schienen geführten Teiles mit einer universellen Bewegbarkeit auf Gleitflächen mit einer Schlittenplatte entlang eines Lineals bewegbar angeordnet sind.
  • Auch hier besteht der Nachteil darin, daß sowohl der Platzbedarf für derartige Vorrichtungen auf der Arbeitsfläche unverhältnismäßig hoch ist, als auch diese in ihrer Bewegungsführung und Herstellung zu kompliziert und materiell zu aufwendig sind.
  • Auch in DE 101 27 589 A1 wird ein Bedienelement für Computer vorgestellt, welches aus einem Hauptkörper mit einer in vertikaler und horizontaler Richtung verstellbaren Auflagefläche für eine Hand und einer Betätigungseinrichtung besteht. Die Auflagefläche zur Abstützung des Handgelenkes ist dabei gleichzeitig mit einer Verlängerung versehen, um eine nicht ergonometrische Knickstellung des Handgelenkes zu vermeiden. Nachteilig hierbei ist, daß dieser Hauptkörper mit Auflagefläche vor seiner Benutzung den jeweiligen Handgelenken des Bedienungspersonals anpaßt werden muß, da im Handgelenkbereich durch ein halbhohes Umschließen eine gewisse Zwangsführung erfolgt und dadurch eine Freizügigkeit in der Bewegung erschwert wird.
  • In EP 1 034 468 B1 wird Schutz beansprucht für fingerlose Handschuhe zur Interaktion mit einem Datenverarbeitungssystem. Der jeweilige fingerlose Handschuh ist dabei mit Sensoren ausgerüstet, die vom Benutzer kalibriert werden können, damit der Handschuh an die Fingergröße oder die Bewegungen angepaßt werden kann. Der Benutzer ist damit im Zusammenhang gehalten, die Sensoren durch Straffung, Biegung und Spreizen der Finger im gewünschten Winkel einzustellen. Dieser Winkel wird dadurch gefühlt, daß ein Dehnungsmeßstreifen, ein mechanischer oder magnetischer Schalter, ein Potentiometer, eine Röhre mit Widerstand, der sich ändert, wenn die Röhre gestrafft wird und ein elektrisch leitendender Gummi verwendet wird. Der technische Aufwand zur Herstellung und Handhabung dieser Handschuhe ist jedoch beträchtlich und in seiner Anwendung gewöhnungsbedürftig.
  • Mit der Erfindung wird nun die technische Aufgabenstellung verfolgt, ein Pad für die Handhabung von Bedienelementen für Computer oder dergleichen bereitzustellen, welches eine uneingeschränkte Bewegungsführung der Hände ohne Paßteile, wie Kugelgelenke, Gleitwellen, Gleitschienen, Buchsen, Lager o. ä. gestattet. Darüberhinaus soll es die Ergonometrie an Computer- und Schreibarbeitsplätzen verbessern und die körperlichen Belastungen der Benutzer weiter reduzieren. Gleichzeitig soll der technische und materielle Aufwand für seine Herstellung möglichst gering gehalten werden und eine unkomplizierte Anwendung gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird dieser Aufgabenstellung dadurch gerecht, daß ein schlauchförmiges Element bereitgestellt und als Handpad ausgebildet ist. In Gestalt eines fingerlosen Handschuhs umschließt es nahtlos in einem schmalen Streifen jeweils bedarfsgerecht die linke und/oder rechte Hand des Benutzers vom Mittelhandbereich bis zur Handwurzel. Dabei ist der fingerlose Handschuh jeweils mit einer seitlichen Öffnung für den Daumen und einer oberen Öffnung für alle vier Finger versehen.
  • Auf der Handunterseite befinden sich am oberen Bereich des fingerlosen Handschuhs in Höhe des Handtellers eine rutschfeste Oberfläche und im Bereich des Handwurzelknochens eine Handpolsterauflage. Der fingerlose Handschuh besteht vorteilhafterweise aus einem flexiblen Material, welches durch ein mit einer teilweise geschlossenen Oberfläche, beispielsweise elastischem Kautschuk, gebildet wird. Zur besseren Transpiration der Handoberfläche im Gebrauch besitzt dieses flexible Material in Abständen voneinander Durchbrüche, ohne den korrekten Sitz auf der Hand nachteilig zu beeinflussen. Es hat sich gezeigt, daß anstelle des flexiblen Materials mit der teilweise geschlossenen Oberfläche auch ein elastisches Maschengewebe, welches die erwünschte Transpiration ebenfalls gewährleistet, einsetzbar ist.
  • Die rutschfeste Oberfläche am oberen Bereich des fingerlosen Handschuhs auf der Handunterseite enthält eine angerauhte Deckschicht, die gegebenenfalls mit kleinen aufgebrachten Warzen oder Noppen versehen ist.
  • Die auf der Handunterseite im Bereich des Handwurzelknochens auf der Seite des kleinen Fingers angeordnete Handpolsterauflage enthält ein Gel und ist mit einem gut gleitfähigen Überzug versehen.
  • Vorstehende Ausführungen sollen anhand eines Ausführungsbeispieles mit dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: Pad Ansicht Handoberseite mit Maus
  • 2: Pad Ansicht Handunterseite mit Maus
  • 3: Pad links- und rechtshändig mit Tastatur
  • In den 1, 2 und 3 sind die Ansichten eines Pads zur permanent beidhändigen Entlastung von Handgelenk und Unterarm bei der Benutzung von elektronischen Bedienelementen an Computern und Schreibmaschinen in Form eines fingerlosen Handschuhs 1 dargestellt, der seitlich für den Daumen eine Öffnung 2 und am oberen Handschuhbereich 9 eine Öffnung für vier Finger 3 aufweist. Die Hand 4 wird dabei vom Mittel handbereich 6 bis zur Handwurzel 7 rutschfest und nahtlos vollständig umschlossen. Auf der Unterseite 8 des fingerlosen Handschuhs 1 befindet sich an seinem oberen Bereich 9 in Höhe des Handtellers 10 zur verbesserten Fixierung der Hand eine rutschfeste Oberfläche 11. Weiterhin ist im Bereich des Handwurzelknochens 12 zur Stützung des Handgelenkes und der Wahrung der natürlichen Haltung des Unterarmes eine Handpolsterauflage 13 angeordnet. Der fingerlose Handschuh 1 besteht aus einem schlauchförmigen und dünnen flexiblen Material, vorzugsweise < 3 mm Dicke, um die Führung der jeweiligen Hand 4 nicht zu beeinträchtigen. Vorteilhafterweise wird das flexible Material von einem mit Durchbrüchen versehenen hautfreundlichen Kautschuk gebildet. Desweiteren besitzt die in Höhe des Handtellers 10 angeordnete rutschfeste Oberfläche 11 eine angerauhte Deckschicht, die wahlweise auch mit kleinen warzen- und/oder noppenähnlichen Erhebungen versehen sein kann. Damit wird bei der Bedienung von Tastatur 15 und Maus 5 eine gute Positionierung der jeweiligen Hand 4 erlaubt. Im Gegensatz dazu weist die im Bereich des Handwurzelknochens 12 auf der Seite des kleinen Fingers 14 befindliche Handpolsterauflage 13, die ein Gel enthält, zur verbesserten Beweglichkeit des Handgelenkes einen gut gleitfähigen Überzug auf.
  • Es hat sich gezeigt, daß das flexible Material des fingerlosen Handschuhs 1 als weitere Ausgestaltungsvariante aus einem ebenfalls gut transpirationsfähigen elastischen Maschengewebe bestehen kann.
  • Als besonders vorteilhaft bei diesem Handpad ist zu erwähnen, daß neben seiner unkomplizierten Handhabung die Beweglichkeit der Finger gegeben bleibt und ein gleichzeitiges Tippen auf der Tastatur 15 und das Schreiben mit Stiften ermöglicht ist.
  • 1
    Fingerloser Handschuh
    2
    Seitliche Öffnung für den Daumen
    3
    Obere Öffnung für vier Finger
    4
    Hand
    5
    Maus
    6
    Mittelhandbereich
    7
    Handwurzel
    8
    Handschuh Unterseite
    9
    Oberer Handschuhbereich
    10
    Handteller
    11
    Rutschfeste Oberfläche
    12
    Bereich Handwurzelknochen
    13
    Handpolsterauflage
    14
    Seite kleiner Finger
    15
    Tastatur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19709832 A1 [0007]
    • - DE 20305581 U1 [0008]
    • - DE 10324970 A1 [0009]
    • - EP 1394664 B1 [0010]
    • - DE 3900135 C1 [0012]
    • - DE 19507797 A1 [0013]
    • - DE 10127589 A1 [0015]
    • - EP 1034468 B1 [0016]

Claims (4)

  1. Pad zur permanent beidhändigen Entlastung von Handgelenk und Unterarm bei der Benutzung von elektronischen Bedienelementen, wie Maus und Tastatur auf Arbeitsflächen an Computern und Schreibmaschinen in Form eines jeweils fingerlosen Handschuhs, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweils fingerloser Handschuh (1) mit einer seitlichen Öffnung für den Daumen (2) und einer oberen Öffnung für vier Finger (3) versehen ist und die Hand (4) nur vom Mittelhandbereich (6) bis zur Handwurzel (7) nahtlos vollständig umschließt und auf seiner Unterseite (8) am oberen Bereich (9) des fingerlosen Handschuhs (1) in Höhe des Handtellers (10) eine rutschfeste Oberfläche (11) und im Bereich des Handwurzelknochens (12) eine Handpolsterauflage (13) aufweist.
  2. Pad zur permanent beidhändigen Entlastung von Handgelenk und Unterarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fingerlose Handschuh (1) aus einem flexiblen Material besteht und die am oberen Teil (9) des fingerlosen Handschuhs (1) auf seiner Unterseite (8) in Höhe des Handtellers (10) befindliche rutschfeste Oberfläche (11) eine angerauhte Deckschicht mit wahlweisen Warzen und/oder Noppen enthält und die Handpolsterauflage (13) einen gut gleitfähigen Überzug besitzt.
  3. Pad zur permanent beidhändigen Entlastung von Handgelenk und Unterarm nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material des fingerlosen Handschuhs (1) durch einen mit Durchbrüchen versehenen elastischen Kautschuk gebildet wird und die Handpolsterauflage (13) mit dem gut gleitfähigen Überzug auf der Seite des kleinen Fingers (14) im Bereich des Handwurzelknochens (12) angeordnet ist.
  4. Pad zur permanent beidhändigen Entlastung von Handgelenk und Unterarm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material des fingerlosen Handschuhs (1) aus einem elastischen Maschengewebe besteht und die Handpolsterauflage (13) mit dem gut gleitfähigen Überzug ein Gel enthält.
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