DE10127589A1 - Bedienelement für Computer oder dergleichen - Google Patents

Bedienelement für Computer oder dergleichen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bedienelement (1) für Computer oder dergleichen, bestehend aus einem Hauptkörper (2) mit einer Auflagefläche (3) für eine Hand und mindestens einer Betätigungseinrichtung (4). DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Erstreckung (5) zur Abstützung des Handgelenks vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bedienelement für Computer oder dergleichen, bestehend aus einem Hauptkörper mit einer Auflagenfläche für eine Hand und mindestens einer Betätigungseinrichtung.
Es ist bekannt, daß zur Bedienung von Computern soge­ nannte Computermäuse eingesetzt werden. Insbesondere haben infolge der graphischen Oberflächen der Betriebs­ systeme und Programme mit Symbolen ("Icons") zur bes­ seren Anwendung und Handhabung von Software und Hardware die Mäuse starke Verbreitung gefunden.
Darüber hinaus wurden die Arbeitsplätze an Computern z. B. durch die Schaffung besonderer Lichtverhältnisse und ergonomischer Tastaturen so verbessert, daß die körperliche Belastung von Personen herabgesetzt wurde. Dennoch sind die Personen an den Computern dauerhaft körperlichen Belastungen ausgesetzt, da die Verweildauer an den Geräten ständig zunimmt infolge der wachsenden Computerisierung des Arbeitsalltags und der Freizeitge­ staltung an Computern mit Spielen, Internet usw. Trotz der bereits getroffenen Maßnahmen an Computerplätzen wird nach wie vor der Körper dauerhaft durch das zuneh­ mende stundenlange Arbeiten und Spielen belastet. Als Folge hiervon treten langfristig anatomische Fehlbil­ dungen und andere Krankheitssymptome auf. Dies führt im Ergebnis zu enormen Kosten im Gesundheitswesen durch die Behandlung von Gelenkentzündungen von Handgelenk (Ko­ paltunnelsyndrom), Ellenbogengelenk (Epicondyolitis) und Schulter (PHS).
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, die Handhabung von Computern und die Ergonomie an Computerarbeitsplätzen zu verbessern und die körperlichen Belastungen eines Benutzers weiter zu reduzieren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Bedienelement für Computer oder dergleichen, bestehend aus einem Haupt­ körper mit einer Auflagenfläche für eine Hand und mindestens einer Betätigungseinrichtung, wobei eine Erstreckung zur Abstützung des Handgelenks vorgesehen ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben.
Im Sinne der Erfindung wird unter dem Begriff "Bedien­ element" insbesondere ein handgeführtes Bedienungsgerät verstanden, um damit Symbole, Zeichen und Figuren auf graphischen Oberflächen zu führen und zu bewegen.
Bislang führte die Handhabung von Computermäusen zu einer nicht ergonomischen Knickstellung des Handgelenks, da die Computermäuse im allgemeinen eine gerundete Auflagenfläche für die Hand aufweisen.
Demgegenüber sorgt die erfindungsgemäße Erstreckung des Hauptkörpers zu einer Abstützung des Handgelenks und somit zu einer Verhinderung des nicht ergonomischen Knicks zwischen Arm und Greifhand, so daß hierdurch Gelenkentzündungen im Handgelenk, Ellenbogengelenk und in der Schulter stark reduziert werden. Die abstützende Wirkung der erfindungsgemäßen Erstreckung sorgt somit für eine verbesserte Handhabung des Bedienelements, z. B. Maus und führt zu einer ergonomischen Haltung der Hand bei der Bedienung.
Vorzugsweise ist die Erstreckung verstellbar am Haupt­ körper angeordnet, so daß die Abstützfläche für das Handgelenk leicht und schnell an die Hände verschiedener Benutzer angepaßt werden kann. Außerdem kann jeder Benutzer durch die vertikale und horizontale Einstell­ barkeit der Erstreckung eine bevorzugte, angenehme Position des Handgelenks individuell einstellen.
Darüber hinaus weist die Erstreckung mindestens eine, vorzugsweise zwei seitliche Führungen, insbesondere am Ende der Erstreckung, auf. Durch die seitlichen Füh­ rungen in der Nähe des Handgelenks wird eine genaue Position und Fixierung des Handgelenks zum Hauptkörper erreicht. Dies führt dazu, daß das Bedienelement in nur einer bevorzugten Position ergriffen und bedient werden kann. Ferner wird durch die Führungen das Handgelenk in Bezug auf den Hauptkörper genauer fixiert.
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Erstreckung teleskopierbar ist, wodurch die Abstützung für ver­ schieden große Hände leicht eingestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil wird erreicht, wenn die Erstreckung und/oder die Führungen anatomisch angepaßt oder formbar sind. Durch die anatomisch physiologischen Ausformungen wird der Komfort in der Handhabung des Bedienelements wesentlich erhöht, da die Erstreckung und/oder die Führungen durch die handgerechten Gestaltungen gut an der Hand und am Armgelenk anliegen. Außerdem wird die Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten oder dergleichen verhindert.
Außerdem weist vorzugsweise das Bedienelement Ausfor­ mungen für Finger und Handballen auf. Durch die finger­ geformte und handballengeformte Oberfläche wird der Komfort in der Bedienung erheblich gesteigert, da die Ausformungen entsprechend der natürlichen Flexion der Hand ausgebildet sind.
Eine weitere anatomische Verbesserung besteht darin, daß das Bedienelement eine Auflagenfläche für die ganze Hand umfaßt. Durch eine Auflagenfläche für die gesamte Hand wird eine Fehlstellung zwischen den einzelnen Fingern umgangen. Im übrigen sorgt dies auch für eine gute Durchblutung der gesamten Hand, da die Spannung und muskuläre Beanspruchung der Hände dadurch reduziert wird.
Es ist besonders vorzugswürdig, wenn die Hauptachse der Erstreckung und die Hauptachse des Hauptkörpers winke­ lig, insbesondere in der Größe der Ulnardeviation, zueinander angeordnet sind. Unter "Ulnardeviation" wird allgemein die anatomische Abweichung zwischen Ellenbogen und der Hand bzw. des Handgelenks verstanden. Die natürliche Ulnardeviation besitzt typischerweise einen Winkel zwischen 20° bis 30°. Die winkelige Anordnung des Hauptkörpers und der Erstreckung sorgt dafür, daß eine Fehlstellung zwischen Arm und Hand verhindert wird. Außerdem tritt nicht so schnell eine Ermüdung im Hand­ gelenk auf. Zudem führt die winkelige Anordnung zu einer starken Reduktion von Gelenkentzündungen und von dauer­ haften körperlichen Schäden. Bspw. kann hierdurch die Zahl der Krankheitsfälle mit Ulnartunnelsyndrom oder Schulter-Arm-Syndrom verringert werden. Somit entstehen weniger Krankheitsausfälle und keine Kosten zur Kranken­ behandlung.
Vorzugsweise weist das Bedienelement auch wenigstens eine Polsterung für Hand und Handgelenk auf, wodurch Druckstellen an der Hand bzw. am Handgelenk vermieden werden.
Die Handhabung des Bedienelements wird vorteilhafter­ weise durch ein Ballastgewicht im vorderen Bereich des Hauptkörpers verbessert. Durch das zusätzliche Gewicht wird der Schwerpunkt insgesamt in Richtung der Finger­ kuppen verlagert. Hierdurch wird ein ungewolltes Um­ knicken oder Umkippen des Bedienelements verhindert.
In einer alternativen, vorteilhaften Ausführungsform ist im hinteren Bereich des Hauptkörpers ein Fortsatz ausgebildet. Dieser Fortsatz dient zur Stabilisierung des Bedienelements. Der Fortsatz ist so gestaltet, daß bei Bedienung kein ungewolltes Umknicken oder Umkippen ermöglicht wird. Insgesamt wird dadurch eine Stabili­ sierung der Handbewegungen Maus erreicht.
In einer weiteren Ausgestaltung ist der Fortsatz vor­ zugsweise lösbar, insbesondere anklippbar am Hauptkörper angeordnet. Je nach Handgröße kann ein entsprechender Fortsatz am Hauptkörper schnell angebracht werden, so daß das Bedienelement entsprechend der Handgröße des jeweiligen Benutzers leicht angepaßt wird.
Weiterhin ist es vorzugswürdig, wenn das Bedienelement einen Gewichtssensor für Hand und/oder Handgelenk aufweist. Durch diesen Gewichtssensor wird erreicht, daß nur dann mit dem Bedienelement gearbeitet werden kann, wenn die Hand und das Armgelenk entsprechend auf der Auflagenfläche und der erfindungsgemäßen Fortsetzung aufliegt. Nur so kann gewährleistet werden, daß die Hand, anatomisch angepaßt an das Bedienungselement dauerhaft, auf schonende Weise das Handgelenk entlastet.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Krankheits­ fälle durch eine falsche anatomische Handhabung z. B. einer Maus deutlich herabgesetzt werden. Außerdem treten durch die Stabilisierung der Handbewegungen Ermüdungs­ erscheinungen nicht oder erst sehr viel später auf.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer Maus für Computer,
Fig. 2 eine Seitenansicht, und
Fig. 3 eine Draufsicht der Maus.
In den folgenden Figuren sind gleiche Elemente durch dieselben Bezugsziffern gekennzeichnet. Von einer erneuten Vorstellung der jeweiligen Elemente wird in diesen Fällen abgesehen.
In der perspektivischen Darstellung in Fig. 1 wird eine Maus 1 für einen Computer gezeigt, die einen Hauptkörper 2 aufweist. Der Hauptkörper 2 besitzt eine Auflagenflä­ che 3 für eine Hand eines Bedieners und vorderseitig zwei nebeneinander angeordnete Tasten 4. Die Tasten 4 besitzen die Funktion bzw. Funktionsweise der allgemein üblichen Computermaustasten. Als weitere Betätigungs­ einrichtung kann zusätzlich oder anstelle der Tasten auch ein Rollelement oder eine Kugel vorgesehen sein.
Die Maus 1 kann sowohl mittels eines Kabels als auch auf drahtlose Weise mit einem Computer verbunden sein.
Als Fortführung der Auflagenfläche 3 ist am Hauptkörper 2 eine Erstreckung 5 angeordnet. Diese Erstreckung 5 dient zur Abstützung des Handgelenks, so daß eine winkelige Anstellung zwischen Hand und Arm verhindert wird. Die Erstreckung 5 schließt unmittelbar an die Auflagenfläche 3 an.
In nicht dargestellten Weiterbildungen kann die Er­ streckung 5 verstellbar am Hauptkörper 2 angeordnet sein. Neben einer vertikalen und/oder horizontalen Ver­ stellung kann die Erstreckung 5 auch drehbar mit dem Hauptkörper 2 verbunden sein.
Am Ende der Erstreckung 5 sind flügelartig auf der rechten und linken Seite Führungen 6, 7 ausgebildet, die die Erstreckung 5 seitlich begrenzen und in ihrer Funktion das Handgelenk einer Hand fixieren. Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Führungen 6, 7 entsprechend der natürlichen Anatomie eines Handgelenkes bzw. einer Hand geformt. Die Erstreckung 5 ist gebogen bzw. gekrümmt und am vom Hauptkörper 2 entfernten Ende höher als die Auflagenfläche 3 (vgl. Fig. 2). In einer Alternative kann die Erstreckung 5 gerade gestreckt sein.
Des weiteren kann die Erstreckung 5 in mehrere Bereiche unterteilt sein. An einem unmittelbar am Hauptkörper 2 anschließenden Bereich, der vorzugsweise gerade, insbe­ sondere horizontal, und im Formschluß mit der Auflagen­ fläche 3 ausgebildet ist, kann ein weiterer Bereich mit den flügelartigen Führungen 6, 7 in einem vorbestimmten Winkel angeordnet sein.
Vorrangiges erfindungsgemäßes Ziel bei der Ausbildung und Anpassung der Erstreckung 5 ist eine erhöhte Posi­ tion und Lagerung des Handgelenks gegenüber der Hand(-fläche) und den Fingern.
Ferner kann am hinteren, unteren Bereich des Hauptkör­ pers 2 ein Fortsatz 8 angeordnet sein, der ein Umkippen der Maus 1 bei Auflegen einer Bedienungshand verhindert.
Wie in Fig. 2 dargestellt, besitzt der Hauptkörper 2 eine seitliche Anlagenfläche 9 für den rechten Daumen. Darüber hinaus können die Tasten 4, wie in Fig. 2 angedeutet, eine fingergeformte bzw. fingerangepaßte Oberfläche in leichter Beugung aufweisen, die der natürlichen Flexion einer Hand nachgeahmt ist.
Der Draufsicht in Fig. 3 kann entnommen werden, daß die Maus 1 für die Bedienung durch eine rechte Hand, ausge­ bildet ist. Der Hauptkörper 2 weist eine Hauptachse 11 auf, die längs des Hauptkörpers verläuft. Außerdem verfügt die Erstreckung 5 ebenfalls über eine Hauptachse 12, die unter einem gewissen Winkel α die Hauptachse des Hauptkörpers 2 quert. Der eingeschlossene Winkel entspricht der Ulnardeviation und bewirkt eine Entla­ stung des Handgelenks, da i. V. m. der erfindungsgemäßen Erstreckung 5 und den seitlichen Führungen 6, 7 die Hand eines Bedieners genau positioniert und fixiert wird. Diese genaue Fixierung und Stabilisierung einer Bedie­ nungshand verhindert ein Abknicken der Hand beim Bedie­ nen der Maus und sorgt somit für eine starke Entlastung der Gelenke bzw. eine Reduktion von Gelenkentzündungen.
Im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens können die Auflagenfläche 3 und die Erstreckung 5 bzw. Führungen 6, 7 Polsterungen aufweisen, wodurch der Bedienungskomfort noch gesteigert wird. Ebenso ist es möglich, daß die Erstreckung 5 und die Führungen 6, 7 von einem Benutzer entsprechend anatomisch angepaßt werden können. Dies kann bspw. durch die Verwendung von formbaren Plastik­ stoffen erzielt werden.
Darüber hinaus kann die Maus 1 auch einen Gewichtssensor für eine Hand und/oder ein Handgelenk aufweisen. Hierbei ist der Sensor so angebracht, daß erst bei vollständiger Auflage des Handgelenks und der Hand die Maus betrieben werden kann.
Insgesamt wird durch den Gegenstand der Erfindung eine Abstützung und Fixierung des Handgelenks erreicht, wobei die natürliche Stellung zwischen Arm und Hand berück­ sichtigt wird. Durch die Anpassung einer Computermaus an die anatomisch physiologischen Gegebenheiten der Hand werden die Krankheitsausfälle infolge einer falschen Handhabung und Fehlstellung der Hand deutlich verrin­ gert.
Bezugszeichenliste
1
Maus
2
Hauptkörper
3
Auflagenfläche
4
Taste
5
Erstreckung
6
Führung
7
Führung
8
Fortsatz
9
Anlagefläche rechter Daumen
11
Hauptachse des Hauptkörpers
12
Hauptachse der Erstreckung

Claims (14)

1. Bedienelement (1) für Computer oder dergleichen, bestehend aus einem Hauptkörper (2) mit einer Auflagen­ fläche (3) für eine Hand und mindestens einer Betäti­ gungseinrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, daß eine Erstreckung (5) zur Abstützung des Handgelenks vorgese­ hen ist.
2. Bedienelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Erstreckung (5) verstellbar am Haupt­ körper (2) angeordnet ist.
3. Bedienelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Erstreckung (5) wenigstens eine, vorzugs­ weise zwei, seitliche Führungen (6, 7), vorzugsweise am Ende, aufweist.
4. Bedienelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Erstreckung (5) teleskopierbar ist.
5. Bedienelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Erstreckung (5) und/oder die Führungen (6, 7) anatomisch angepaßt oder formbar sind.
6. Bedienelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Ausformungen für Finger und Handballen.
7. Bedienelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Auflagenfläche für die gesamte Hand.
8. Bedienelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hauptachse der Erstreckung (5) und die Achse des Hauptkörpers (2) winkelig, insbesondere in der Größe der Ulnardeviation, zueinander angeordnet sind.
9. Bedienelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch wenigstens eine Polsterung für Hand und/oder Handgelenk.
10. Bedienelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Ballastgewicht im vorderen Bereich des Hauptkörpers (2).
11. Bedienelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Fortsatz (8) am hinteren Bereich des Hauptkörpers (2).
12. Bedienelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Fortsatz (8) lösbar, insbesondere anklipp­ bar, am Hauptkörper (2) angeordnet ist.
13. Bedienelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch mindestens einen Gewichtssensor für die Hand und/oder das Handgelenk.
14. Bedienelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das Bedienelement als Computermaus ausgebildet ist.
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