DE202005017530U1

DE202005017530U1 - Aufbau eines Stellmechanismus

Info

Publication number: DE202005017530U1
Application number: DE202005017530U
Authority: DE
Original assignee: HUANG BANG ZUNG; HUANG BANG-ZUNG
Current assignee: HUANG BANG ZUNG; HUANG BANG-ZUNG
Priority date: 2005-04-13
Filing date: 2005-11-09
Publication date: 2006-02-02
Anticipated expiration: 2015-11-10
Also published as: TWM275856U

Abstract

Stellmechanismus, der eine Grundplatte (10) aufweist, an deren Hinterabschnitt eine Fußplatte (20) schwenkbar angeordnet ist, wobei sich ein den Fußsohlen angepasster Massagebereich (21) auf der Fußplatte (20) befindet, und wobei die Fußplatte (20) unten an ihrem vorderen Abschnitt mit einem beweglichen Stützrahmen (22) versehen ist, der unten über Gleitrollen (23) verfügt, und wobei der Neigungswinkel der Fußplatte (20) je nachdem verstellbar ist, wie weit der bewegliche Stützrahmen (22) ausgestreckt wird, und wobei die Grundplatte (10) vorne an ihren beiden Seiten mit je einem Handlauf (11) versehen ist, den der Benutzer mit der Hand umgreifen kann, um sein Gleichgewicht zu halten,
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Grundplatte (10) nah an einer Stelle mit einer Querleiste (13) versehen ist, wo die Fußplatte (20) schwenkbar angeordnet ist;
– dass sich eine Gewindestange (30) zwischen einer Querleiste (13) und einem in der Mitte einer Vorderstange (14) der Grundplatte (10) befindlichen Aufsatz...

Description

Die Erfindung betrifft den Aufbau eines Stellmechanismus, insbesondere einen Stellmechanismus, der eine mit einer Handkurbel steuerbare Gewindestange aufweist, durch die ein unten am vorderen Ende einer Fußplatte drehgelenkig angeordneter, beweglicher Stützrahmen gegenüber einer Grundplatte des Massagegeräts verstellbar ist. Dadurch erfolgt eine Verstellung des Neigungswinkels der Fußplatte gegenüber der Grundplatte des Massagegerätes.
Laut Angaben der medizinischen Statistik ist die Körperentwicklung während der Kindheit und Jugendzeit ein ganz entscheidender Zeitpunkt für die Entwicklung der Wirbelsäule der Menschen. Übrigens bekommen die Menschen der Gegenwart ganz leicht eine Muskelmüdigkeit und einen leichten Schmerz an den Körperteilen wie Nacken, Kreuz und Rücken, die man auf eine falsche Körperhaltung, Arbeitsüberlastung, Mangel an regelmäßigen Sportaktivitäten, eine ungesunde Körperstellung im Schlaf sowie einer nachteiligen Körperhaltung im Alltag zurückführen kann. Außerdem, wenn junge Büromitarbeiter und Schüler an Kreuzschmerzen bzw. Hexenschuss leiden, hängt das Symptom meist mit der ungesunden Körperhaltung während des langfristigen Schulbesuchs bzw. Sitzens vor dem Computer zusammen. Wenn eine falsche Körperhaltung über eine längere Zeit zur Gewohnheit wird, kann es zu einer ungesunden Haltung beim Sitzen und Stehen führen, denn die Gewohnheit wird zur zweiten Natur.
Um die Wirbelsäule zu schützen, sollte man nicht nur die gute Gewohnheit der sitzenden bzw. stehenden Körperhaltung im Alltag bewahren, sondern auch auf die richtige Körperstellung beim Gewichtheben achten. Die ungesunden Körperstellungen, wie harte Arbeit vor dem Schreibtisch über eine längere Zeit, Fernsehen in einer halb liegenden Körperstellung auf dem Sofa bzw. in einer ungesunden sitzenden Körperstellung usw., können dazu führen, dass die Wirbelsäule und alle anderen körperlichen Gelenke unterschiedlichen Drücken und Belastungen ausgesetzt werden, so dass Müdigkeit und Schmerzen an Muskeln und Gelenken in unterschiedlichem Grad auftreten können.
Dazu gibt es auf dem Markt im Wesentlichen zwei Sorten von Behandlungsgeräten, also Massagegeräte und Zirkulationsgeräte, um die Müdigkeit bzw. die Schmerzen an Muskeln und Gelenken zu beseitigen. Die Massagegeräte sind in der Regel so ausgelegt, dass sie die menschlichen Körpergewebe durch entsprechende Massagemethoden wie Einreiben bzw. Fingerdruck behandeln, während die Zirkulationsgeräte mit dem Prinzip der Vibration arbeiten und die vitale Energie und die Blutbeschaffenheit und somit den Metabolismus der menschlichen Körper verbessern. Die beiden genannten Geräte besitzen zwar die Wirkung zur Beseitigung der Müdigkeit, aber sie können das Netz von Energie- und Blutkanälen in menschlichen Körpern nicht regulieren. Deswegen können sie zwar das Symptom der Müdigkeit und der leichten Schmerzen an Muskeln und Gelenken zeitweise beseitigen, aber sie können keinen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit leisten.
Übrigens erfordert ihre komplizierte Konstruktion einen großen Kostenaufwand, daher kann nicht jeder sich die Anschaffung eines solchen Geräts leisten. Außerdem weisen die Geräte meist eine große Baugröße auf, sodass ihr Gebrauch durch die Anforderungen an einen geeigneten Aufstellungsplatz beschränkt ist. Darüber hinaus nimmt ihr Gebrauch einen großen Stromverbrauch in Anspruch. Sie können deswegen als nicht optimal angesehen werden.
Durch die Erfindung wird ein Aufbau eines Stellmechanismus geschaffen, mit dem sich der Neigungswinkel einer Fußplatte einfacher verstellen lässt, was für eine praktischere Handhabung sorgt.
Außerdem wird durch die Erfindung ein Aufbau eines Stellmechanismus geschafft, mit dem eine stufenlose Einstellung des Neigungswinkels möglich ist, wodurch eine flexible und optimale Verstellung je nach Bedarf gewährleistet ist.
Die Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Stellmechanismus;
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Stellmechanismus;
3 die Vorgehensweise zum Verstellen des Neigungswinkels einer erfindungsgemäßen Fußplatte in einer Seitenansicht; und
4 die Vorgehensweise zum Verstellen von erfindungsgemäßen Handläufen in einer Draufsicht.
Bezugnehmend auf die 1 bis 3 weist ein erfindungsgemäßer Stellmechanismus eine Grundplatte 10 auf, an deren Hinterabschnitt eine Fußplatte 20 schwenkbar angeordnet ist. Auf der Fußplatte 20 befindet sich ein den Fußsohlen angepasster Massagebereich 21. Die Fußplatte 20 ist unten an ihrem vorderen Abschnitt mit einem beweglichen Stützrahmen 22 versehen, der unten über Gleitrollen 23 verfügt. Der Neigungswinkel der Fußplatte 20 ist je nachdem verstellbar, wie weit der bewegliche Stützrahmen 22 ausgestreckt wird. Die Grundplatte 10 ist vorne an ihren beiden Seiten mit je einem Handlauf 11 versehen, den der Benutzer mit der Hand umgreifen kann, um sein Gleichgewicht zu halten. Der Handlauf 11 ist je nach Größe und Dicke des Benutzers höhen- bzw. breitenverstellbar. In 4 wird ein Anwendungsbeispiel der Handläufe 11 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Aufgrund der Höhen- und Breitenverstellbarkeit der Handläufe ist das erfindungsgemäße Gerät für Kinder wie auch für Erwachsenen gut geeignet. Ist der Benutzer ein Kind, können Höhe und Breite der Handläufe 11 verringert werden. Ist der Benutzer ein Erwachsener, kann ein Griff der Handläufe 11 auf einen Bereich zwischen seiner Brust und Taille eingestellt werden. Auf diese Weise wird ein ergonomisches Umgreifen der Handläufe 11 jeweils für die Kinder und die Erwachsenen ermöglicht. Für einen dicken Benutzer kann der Abstand zwischen den beiden Handläufen 11 vergrößert werden, indem sie nach außen verschwenkt werden. Was oben beschrieben wird, ist die Grundfunktion des erfindungsgemäßen Stellmechanismus.
Um eine stufenlose Einstellung des Neigungswinkels der Fußplatte 20 zu gewährleisten, sind zwei parallel zueinander verlaufende Längsschienen 12 an der Grundplatte 10 angebracht. Am hinteren Ende der beiden Schienen 12 ist eine quer verlaufende Querleiste 13 angeordnet. Die am unteren Ende des am vorderen Ende der Fußplatte 20 angebrachten, beweglichen Stützrahmens 22 angeordneten Gleitrollen 23 befinden sich in den jeweils zugeordneten Längsschienen 12, derart, dass der bewegliche Stützrahmen 22 unter Einwirkung der Führung der Längsschienen 12 in Längsrichtung verschiebbar ist. Auf diese Weise wird der bewegliche Stützrahmen 22 im unterschiedlichen Winkel zur Grundplatte 10 ausgestreckt. Eine Gewindestange 30 erstreckt sich zwischen einer Querleiste 13 und einem in der Mitte einer Vorderstange 14 der Grundplatte 10 befindlichen Aufsatz 15. Die Gewindestange 30 ist an ihrem Außenende mit einer Handkurbel 31 versehen, mit der sich die Gewindestange 30 unter der positionierenden Wirkung der Querleiste 13 und des Aufsatzes 15 im Leerlauf drehen. Der bewegliche Stützrahmen 22 der Fußplatte 20 weist unten einen Querrahmen 24 auf, der in der Mitte mit einem Gewindeloch 25 versehen ist, mit dem eine Schraubenverbindung zwischen dem beweglichen Stützrahmen 22 und der Gewindestange 30 hergestellt wird. Durch die Drehbewegung der Gewindestange 30 ergibt sich eine relative Verschiebung des Querrahmens 24, was für eine Verstellung des Neigungswinkels der Fußplatte 20 sorgt, indem der Winkel zwischen dem beweglichen Stützrahmen 22 und der Grundplatte 10 geändert wird.
Durch die oben erwähnte Gestaltung kann der Benutzer mit der Handkurbel 31 die Gewindestange 30 drehen, wenn er den Neigungswinkel der Fußplatte 20 verändert will. Die Gewindestange 30 kann sich im Leerlauf drehen, da sie von dem vorne an der Grundplatte 10 angeordneten Aufsatz 15 und der hinten daran angeordneten Querleiste 13 positioniert wird. Auf diese Weise kann eine relative Verschiebung des unten am vorne an der Fußplatte 20 angeordneten, beweglichen Stützrahmen 22 angebrachten Querrahmens 24 erzeugt werden, indem sich die Gewindestange 30 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Außerdem wird der ausgestreckte Winkel des beweglichen Stützrahmens 22 geändert, indem sich der bewegliche Stützrahmen 22 mit seinen unten befindlichen Gleitrollen 23 in den Längsschienen 12 der Grundplatte 10 hin und her bewegt. So kann die Stellung des beweglichen Stützrahmens 22 in Bezug auf die Grundplatte 10 verändert werden, wobei sich der Stützwinkel des beweglichen Stützrahmens 22 zu der Fußplatte 20 ändert. Je mehr sich die Gleitrollen 23 des beweglichen Stützrahmens 22 in Richtung zu dem vorderen Ende der Längsschienen 12 bewegen, desto größer ist der Stützwinkel des beweglichen Stützrahmens 22 zu der Fußplatte 20 sowie desto größer ist der Neigungswinkel der Fußplatte 20. Hingegen ist der Stützwinkel des beweglichen Stützrahmens 22 zu der Fußplatte 20 sowie der Neigungswinkel der Fußplatte 20 desto kleiner, je mehr sich die Gleitrollen 23 des beweglichen Stützrahmens 22 in Richtung zu dem hinteren Ende der Längsschienen 12 bewegen. Durch die oben erwähnte Gestaltung kann sich der Neigungswinkel der Fußplatte 20 einfacher verstellen lassen. Darüber hinaus kann der Stützwinkel des beweglichen Stützrahmens 22 gegenüber der Fußplatte 20 mittels der Gewindestange 30 verändert werden, was eine stufenlose Winkeleinstellung der Fußplatte 20 bewirkt. So ist eine flexible und optimale Verstellung je nach Bedarf möglich.
Aus den oben beschriebenen Erläuterungen ist zu erkennen, dass sich der Neigungswinkel der Fußplatte 20 mit dem erfindungsgemäßen Stellmechanismus verändern lässt. Unter Schraubenverbindung der Gewindestange 30 mit dem unten am vorderen Ende der Fußplatte 20 drehgelenkig angeordneten, beweglichen Stützrahmen 22 ist eine relative Stellung des beweglichen Stützrahmens 22 in Bezug auf die Grundplatte 10 eines Massagegeräts erzielt. Hierdurch ist die Verstellung des Neigungswinkels der Fußplatte 20 möglich. Dies stellt einen einfacheren Aufbau als bei den bekannten Einrichtungen dieser Art dar. Außerdem wird die Einstellung und Bedienung in erheblichem Maße vereinfacht. Ferner ist die stufenlose Einstellung des Neigungswinkels der Fußplatte 20 gewährleistet.
Obwohl die Erfindung in Bezug auf ein Beispiel beschrieben wurde, welches derzeit als praktikabelste und bevorzugteste Ausführungsform betrachtet wird, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf das offenbarte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abgedeckt werden, die sich im Umfang des beigefügten Anspruchs befinden, der mit der breitesten Interpretation übereinstimmt, um alle derartigen Modifikationen und ähnliche Anordnung zu umfassen.

Claims

Stellmechanismus, der eine Grundplatte (10) aufweist, an deren Hinterabschnitt eine Fußplatte (20) schwenkbar angeordnet ist, wobei sich ein den Fußsohlen angepasster Massagebereich (21) auf der Fußplatte (20) befindet, und wobei die Fußplatte (20) unten an ihrem vorderen Abschnitt mit einem beweglichen Stützrahmen (22) versehen ist, der unten über Gleitrollen (23) verfügt, und wobei der Neigungswinkel der Fußplatte (20) je nachdem verstellbar ist, wie weit der bewegliche Stützrahmen (22) ausgestreckt wird, und wobei die Grundplatte (10) vorne an ihren beiden Seiten mit je einem Handlauf (11) versehen ist, den der Benutzer mit der Hand umgreifen kann, um sein Gleichgewicht zu halten, dadurch gekennzeichnet, – dass die Grundplatte (10) nah an einer Stelle mit einer Querleiste (13) versehen ist, wo die Fußplatte (20) schwenkbar angeordnet ist; – dass sich eine Gewindestange (30) zwischen einer Querleiste (13) und einem in der Mitte einer Vorderstange (14) der Grundplatte (10) befindlichen Aufsatz (15) erstreckt, wobei die Gewindestange (30) an ihrem Außenende mit einer Handkurbel (31) versehen ist, mit der sich die Gewindestange (30) unter der positionierenden Wirkung der Querleiste (13) und des Aufsatzes (15) im Leerlauf drehen; und – dass der bewegliche Stützrahmen (22) der Fußplatte (20) unten einen Querrahmen (24) aufweist, der in der Mitte mit einem Gewindeloch (25) versehen ist, mit dem eine Schraubenverbindung zwischen dem beweglichen Stützrahmen (22) und der Gewindestange (30) stattfindet, wobei sich eine relative Verschiebung des Querrahmens (24) durch die Drehbewegung der Gewindestange (30) ergibt, was für eine Verstellung des Neigungswinkels der Fußplatte (20) sorgt, indem der Winkel zwischen dem beweglichen Stützrahmen (22) und der Grundplatte (10) geändert wird.
Stellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (10) entsprechend der Breite des beweglichen Stützrahmens (22) der Fußplatte (20) zwei parallel zueinander verlaufende Längsschienen (12) aufweist, wobei sich die am unteren Ende des am vorderen Ende der Fußplatte (20) angebrachten, beweglichen Stützrahmens (22) angeordneten Gleitrollen (23) in den jeweils zugeordneten Längsschienen (12) befinden, derart, dass der bewegliche Stützrahmen (22) unter Einwirkung der Führung der Längsschienen (12) in Längsrichtung verschiebbar ist, und wobei der Stützwinkel des beweglichen Stützrahmens (22) gegenüber der Fußplatte (20) mittel der Gewindestange (30) verändern werden kann, was eine stufenlose Winkeleinstellung der Fußplatte (20) bewirkt.