DE10127589C2 - Bedienelement für Computer - Google Patents
Bedienelement für ComputerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bedienelement für Computer,
bestehend aus einem Hauptkörper mit einer flachen, im
wesentlichen horizontalen Auflagenfläche für die Hand
fläche einer Hand, mindestens einer Betätigungsein
richtung und einer Erstreckung zur Abstützung des
Handgelenks.
Es ist bekannt, daß zur Bedienung von Computern soge
nannte Computermäuse eingesetzt werden. Insbesondere ha
ben infolge der graphischen Oberflächen der Betriebssys
teme und Programme mit Symbolen ("Icons") zur besseren
Anwendung und Handhabung von Software und Hardware die
Mäuse starke Verbreitung gefunden.
Darüber hinaus wurden die Arbeitsplätze an Computern
z. B. durch die Schaffung besonderer Lichtverhältnisse
und ergonomischer Tastaturen so verbessert, daß die kör
perliche Belastung von Personen herabgesetzt wurde. Den
noch sind die Personen an den Computern dauerhaft
körperlichen Belastungen ausgesetzt, da die Verweildauer
an den Geräten ständig zunimmt infolge der wachsenden
Computerisierung des Arbeitsalltags und der Freizeitge
staltung an Computern mit Spielen, Internet usw.. Trotz
der bereits getroffenen Maßnahmen an Computerplätzen
wird nach wie vor der Körper dauerhaft durch das zuneh
mende stundenlange Arbeiten und Spielen belastet. Als
Folge hiervon treten langfristig anatomische Fehlbildun
gen und andere Krankheitssymptome auf. Dies führt im Er
gebnis zu enormen Kosten im Gesundheitswesen durch die
Behandlung von Gelenkentzündungen von Handgelenk (Kar
paltunnelsyndrom), Ellenbogengelenk (Epicondyolitis) und
Schulter (PHS).
In WO 00/45366 A1 ist eine Computermaus mit einer Hand
stütztragform zur Unterstützung und Anhebung der Hand im
allgemeinen unterhalb des dritten, vierten und fünften
metakarpalen Handknochens offenbart. Der hintere Teil
der Tragform kann sich hierbei parallel mindestens bis
zur distalen Ulna des Armes erstrecken. Obwohl Teile der
Hand bzw. das Handgelenk abgestützt werden, tritt bei
übermäßiger Nutzung einer derartigen Computermaus das
Problem auf, daß eine Überbeanspruchung der Hand und des
Handgelenkes stattfindet, so daß langfristig anatomische
Fehlbildungen und andere Krankheitssynthome bei den Nut
zern auftreten.
In EP 1 063 608 A2 ist ferner eine Computermaus mit einer
gebogenen Form beschrieben. Zur Fixierung der Hand ist
auf der Handauflagenfläche eine hervorstehende Rippe
ausgebildet, die bei einer manuellen Führung zwischen
dem Zeigefinger und dem Mittelfinger angeordnet ist. Da
rüber hinaus verfügt die Maus über eine lösbare Auflage
nfläche für das Handgelenk. Auch durch eine derartige
Maus körnen orthopädische Fehlstellungen des Handgelenks
nicht ausgeschlossen oder verhindert werden.
Ferner offenbart GB 2 328 496 A eine Computermaus, bei
der das vertikal angeordnete Handgelenk durch zwei seit
liche Wände in einer Mittelposition zwischen einer Ein
wärtsdrehung und einer Auswärtsdrehung der Hand gehalten
wird. Hierbei liegt die Handkantenfläche mit dem kleinen
Finger auf einer seitlich von dem Mauskörper angeordne
ten Grundfläche auf. Bei Gebrauch der Maus kommt es zu
Fehlstellungen und einem Abknicken des Handgelenks, da
die Handfläche und das Handgelenk im wesentlichen senk
recht zu der Grundfläche gehalten werden.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, die Handhabung von
Computern und die Ergonomie an Computerarbeitsplätzen zu
verbessern und die körperlichen Belastungen eines Benut
zers weiter zu reduzieren.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Bedienelement der
Eingangs genannten Art dadurch, daß die Erstreckung zwei
seitliche Führungen aufweist und daß die seitlichen Füh
rungen gegen den Hauptkörper winkelig so angeordnet
sind, daß die aufgelegte Hand in der waagerechten Ebene
gegenüber dem Unterarm eine Position einnimmt, die der
natürlichen Ulnardeviation entspricht.
Im Sinne der Erfindung wird unter dem Begriff "Be
dienelement" insbesondere ein handgeführtes Bedienungs
gerät verstanden, um damit Symbole, Zeichen und Figuren
auf graphischen Oberflächen zu führen und zu bewegen.
Erfindungsgemäß weist die Erstreckung zwei seitliche
Führungen, insbesondere am Ende der Erstreckung, auf.
Durch die seitlichen Führungen in der Nähe des Handge
lenks wird eine genaue Position und Fixierung des Hand
gelenks zum Hauptkörper erreicht. Dies führt dazu, daß
das Bedienelement in nur einer bevorzugten Position er
griffen und bedient werden kann. Ferner wird durch die
Führungen das Handgelenk in Bezug auf den Hauptkörper
genauer fixiert.
Bislang führte die Handhabung von Computermäusen zu ei
ner nicht ergonomischen Knickstellung des Handgelenks,
da die Computermäuse im allgemeinen eine gerundete Auf
lagenfläche für die Hand aufweisen.
Demgegenüber sorgt die Erstreckung des Hauptkörpers für
einer Abstützung des Handgelenks und somit für einer
Verhinderung des nicht ergonomischen Knicks zwischen Arm
und Greifhand, so daß hierdurch Gelenkentzündungen im
Handgelenk stark reduziert werden. Die abstützende Wir
kung der erfindungsgemäßen Erstreckung sorgt somit für
eine verbesserte Handhabung des Bedienelements, z. B.
Maus und führt zu einer ergonomischen Haltung der Hand
bei der Bedienung.
Vorzugsweise ist die Erstreckung verstellbar am Haupt
körper angeordnet, so daß die Abstützfläche für das
Handgelenk leicht und schnell an die Hände verschiedener
Benutzer angepaßt werden kann. Außerdem kann jeder Be
nutzer durch die vertikale und horizontale Einstellbar
keit der Erstreckung eine bevorzugte, angenehme Positi
on des Handgelenks individuell einstellen.
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Erstreckung
teleskopierbar ist, wodurch die Abstützung für verschie
den große Hände leicht eingestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil wird erreicht, wenn die Erstreckung
und/oder die Führungen anatomisch angepaßt oder formbar
sind. Durch die anatomisch physiologischen Ausformungen
wird der Komfort in der Handhabung des Bedienelements
wesentlich erhöht, da die Erstreckung und/oder die Füh
rungen durch die handgerechten Gestaltungen gut an der
Hand und am Armgelenk anliegen. Außerdem wird die Ver
letzungsgefahr durch scharfe Kanten oder dergleichen
verhindert.
Außerdem weist vorzugsweise das Bedienelement Ausformun
gen für Finger und Handballen auf. Durch die fingerge
formte und handballengeformte Oberfläche wird der Kom
fort in der Bedienung erheblich gesteigert, da die Aus
formungen entsprechend der natürlichen Flexion der Hand
ausgebildet sind.
Eine weitere anatomische Verbesserung besteht darin, daß
das Bedienelement eine Auflagenfläche für die ganze Hand
umfaßt. Durch eine Auflagenfläche für die gesamte Hand
wird eine Fehlstellung zwischen den einzelnen Fingern
umgangen. Im übrigen sorgt dies auch für eine gute
Durchblutung der gesamten Hand, da die Spannung und mus
kuläre Beanspruchung der Hände dadurch reduziert wird.
Es ist besonders vorzugswürdig, wenn die Hauptachse der
Erstreckung und die Hauptachse des Hauptkörpers winke
lig, insbesondere in der Größe der Ulnardeviation,
zueinander angeordnet sind. Unter "Ulnardeviation" wird
allgemein die anatomische Abweichung zwischen Ellenbogen
und der Hand bzw. des Handgelenks verstanden. Die natür
liche Ulnardeviation besitzt typischerweise einen Win
kel zwischen 20° bis 30°. Die winkelige Anordnung des
Hauptkörpers und der Erstreckung sorgt dafür, daß eine
Fehlstellung zwischen Arm und Hand verhindert wird. Au
ßerdem tritt nicht so schnell eine Ermüdung im Handge
lenk auf. Zudem führt die winkelige Anordnung zu einer
starken Reduktion von Gelenkentzündungen und von dauer
haften körperlichen Schäden. Bspw. kann hierdurch die
Zahl der Krankheitsfälle mit Ulnartunnelsyndrom oder
Schulter-Arm-Syndrom verringert werden. Somit entstehen
weniger Krankheitsausfälle und keine Kosten zur Kranken
behandlung.
Vorzugsweise weist das Bedienelement auch wenigstens
eine Polsterung für Hand und Handgelenk auf, wodurch
Druckstellen an der Hand bzw. am Handgelenk vermieden
werden.
Die Handhabung des Bedienelements wird vorteilhafterwei
se durch ein Ballastgewicht im vorderen Bereich des
Hauptkörpers verbessert. Durch das zusätzliche Gewicht
wird der Schwerpunkt insgesamt in Richtung der Finger
kuppen verlagert. Hierdurch wird ein ungewolltes Umkni
cken oder Umkippen des Bedienelements verhindert.
In einer alternativen, vorteilhaften Ausführungsform ist
im hinteren Bereich des Hauptkörpers ein Fortsatz ausge
bildet. Dieser Fortsatz dient zur Stabilisierung des Be
dienelements. Der Fortsatz ist so gestaltet, daß bei Be
dienung kein ungewolltes Umknicken oder Umkippen ermög
licht wird. Insgesamt wird dadurch eine Stabilisierung
der Handbewegungen Maus erreicht.
In einer weiteren Ausgestaltung ist der Fortsatz vor
zugsweise lösbar, insbesondere anklippbar am Hauptkörper
angeordnet. Je nach Handgröße kann ein entsprechender
Fortsatz am Hauptkörper schnell angebracht werden, so
daß das Bedienelement entsprechend der Handgröße des je
weiligen Benutzers leicht angepaßt wird.
Weiterhin ist es vorzugswürdig, wenn das Bedienelement
einen Gewichtssensor für Hand und/oder Handgelenk auf
weist. Durch diesen Gewichtssensor wird erreicht, daß
nur dann mit dem Bedienelement gearbeitet werden kann,
wenn die Hand und das Armgelenk entsprechend auf der
Auflagenfläche und der erfindungsgemäßen Erstreckung
aufliegt. Nur so kann gewährleistet werden, daß die
Hand, anatomisch angepaßt an das Bedienungselement dau
erhaft, auf schonende Weise das Handgelenk entlastet.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Krankheits
fälle durch eine falsche anatomische Handhabung z. B. ei
ner Maus deutlich herabgesetzt werden. Außerdem treten
durch die Stabilisierung der Handbewegungen Ermüdungser
scheinungen nicht oder erst sehr viel später auf.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des
allgemeinen Erfindungsgedankens anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich
aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung
einer Maus für Computer,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht der Maus.
In den folgenden Figuren sind gleiche Elemente durch
dieselben Bezugsziffern gekennzeichnet. Von einer erneu
ten Vorstellung der jeweiligen Elemente wird in diesen
Fällen abgesehen.
In der perspektivischen Darstellung in Fig. 1 wird eine
Maus 1 für einen Computer gezeigt, die einen Hauptkörper
2 aufweist. Der Hauptkörper 2 besitzt eine Auflagenflä
che 3 für eine Hand eines Bedieners und vorderseitig
zwei nebeneinander angeordnete Tasten 4. Die Tasten 4
besitzen die Funktion bzw. Funktionsweise der allgemein
üblichen Computermaustasten. Als weitere
Betätigungseinrichtung kann zusätzlich oder anstelle der
Tasten auch ein Rollelement oder eine Kugel vorgesehen
sein.
Die Maus 1 kann sowohl mittels eines Kabels als auch auf
drahtlose Weise mit einem Computer verbunden sein.
Als Fortführung der Auflagenfläche 3 ist am Hauptkörper
2 eine Erstreckung 5 angeordnet. Diese Erstreckung 5
dient zur Abstützung des Handgelenks, so daß eine winke
lige Anstellung zwischen Hand und Arm verhindert wird.
Die Erstreckung 5 schließt unmittelbar an die Auflage
nfläche 3 an.
In nicht dargestellten Weiterbildungen kann die Erstre
ckung 5 verstellbar am Hauptkörper 2 angeordnet sein.
Neben einer vertikalen und/oder horizontalen Verstellung
kann die Erstreckung 5 auch drehbar mit dem Hauptkörper
2 verbunden sein.
Am Ende der Erstreckung 5 sind flügelartig auf der rech
ten und linken Seite Führungen 6, 7 ausgebildet, die
die Erstreckung 5 seitlich begrenzen und in ihrer Funk
tion das Handgelenk einer Hand fixieren. Wie aus den
Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Führungen 6, 7 ent
sprechend der natürlichen Anatomie eines Handgelenkes
bzw. einer Hand geformt. Die Erstreckung 5 ist gebogen
bzw. gekrümmt und am vom Hauptkörper 2 entfernten Ende
höher als die Auflagenfläche 3 (vgl. Fig. 2). In einer
Alternative kann die Erstreckung 5 gerade gestreckt
sein.
Des weiteren kann die Erstreckung 5 in mehrere Bereiche
unterteilt sein. An einem unmittelbar am Hauptkörper 2
anschließenden Bereich, der vorzugsweise gerade, insbe
sondere horizontal, und im Formschluß mit der
Auflagenfläche 3 ausgebildet ist, kann ein weiterer Be
reich mit den flügelartigen Führungen 6, 7 in einem vor
bestimmten Winkel angeordnet sein.
Vorrangiges erfindungsgemäßes Ziel bei der Ausbildung
und Anpassung der Erstreckung 5 ist eine erhöhte Positi
on und Lagerung des Handgelenks gegenüber der Hand(-flä
che) und den Fingern.
Ferner kann am hinteren Bereich des Hauptkörpers 2 ein
Fortsatz 8 angeordnet sein, der ein Umkippen der Maus 1
bei Auflegen einer Bedienungshand verhindert.
Wie in Fig. 2 dargestellt, besitzt der Hauptkörper 2 ei
ne seitliche Anlagenfläche 9 für den rechten Daumen. Da
rüber hinaus können die Tasten 4, wie in Fig. 2 angedeu
tet, eine fingergeformte bzw. fingerangepaßte Oberfläche
in leichter Beugung aufweisen, die der natürlichen Fle
xion einer Hand nachgeahmt ist.
Der Draufsicht in Fig. 3 kann entnommen werden, daß die
Maus 1 für die Bedienung durch eine rechte Hand ausge
bildet ist. Der Hauptkörper 2 weist eine Hauptachse 11
auf, die längs des Hauptkörpers 2 verläuft. Außerdem
verfügt die Erstreckung 5 ebenfalls über eine Hauptachse
12, die unter einem gewissen Winkel α die Hauptachse 11
des Hauptkörpers 2 quert. Der eingeschlossene Winkel α
entspricht der Ulnardeviation und bewirkt eine Entlas
tung des Handgelenks, da i. V. m. der erfindungsgemäßen
Erstreckung 5 und den seitlichen Führungen 6, 7 die Hand
eines Bedieners genau positioniert und fixiert wird.
Diese genaue Fixierung und Stabilisierung einer Bedie
nungshand verhindert ein Abknicken der Hand beim Bedie
nen der Maus und sorgt somit für eine starke Entlastung
der Gelenke bzw. eine Reduktion von Gelenkentzündungen.
Im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens können die
Auflagenfläche 3 und die Erstreckung 5 bzw. Führungen 6,
7 Polsterungen aufweisen, wodurch der Bedienungskomfort
noch gesteigert wird. Ebenso ist es möglich, daß die Er
streckung 5 und die Führungen 6, 7 von einem Benutzer
entsprechend anatomisch angepaßt werden können. Dies
kann bspw. durch die Verwendung von formbaren Plastik
stoffen erzielt werden.
Darüber hinaus kann die Maus 1 auch einen Gewichtssensor
für eine Hand und/oder ein Handgelenk aufweisen. Hierbei
ist der Sensor so angebracht, daß erst bei vollständiger
Auflage des Handgelenks und der Hand die Maus betrieben
werden kann.
Insgesamt wird durch den Gegenstand der Erfindung eine
Abstützung und Fixierung des Handgelenks erreicht, wobei
die natürliche Stellung zwischen Arm und Hand berück
sichtigt wird. Durch die Anpassung einer Computermaus an
die anatomisch physiologischen Gegebenheiten der Hand werden die
Krankheitsausfälle infolge einer falschen Handhabung und
Fehlstellung der Hand deutlich verringert.
1
Bedienelement (Maus)
2
Hauptkörper
3
Auflagenfläche
4
Taste
5
Erstreckung
6
Führung
7
Führung
8
Fortsatz
9
Anlagefläche rechter Daumen
11
Hauptachse des Hauptkörpers
12
Hauptachse der Erstreckung
Claims (15)
1. Bedienelement (1) für Computer, bestehend aus einem
Hauptkörper (2) mit einer flachen, im wesentlichen hori
zontalen Auflagenfläche (3) für die Handfläche einer
Hand, mindestens einer Betätigungseinrichtung (4) und
einer Erstreckung (5) zur Abstützung des Handgelenks,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung (5) zwei
seitliche Führungen (6, 7) aufweist und daß die seitli
chen Führungen (6, 7) gegen den Hauptkörper (2) winkelig
so angeordnet sind, daß die aufgelegte Hand in der waa
gerechten Ebene gegenüber dem Unterarm eine Position
einnimmt, die der natürlichen Ulnardeviation entspricht.
2. Bedienelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erstreckung (5) verstellbar am Haupt
körper (2) angeordnet ist.
3. Bedienelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erstreckung (5) teleskopierbar
ist.
4. Bedienelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung (5) und/oder
die Führungen (6, 7) anatomisch angepaßt oder formbar
sind.
5. Bedienelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch Ausformungen für Finger und
Handballen.
6. Bedienelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine Auflagenfläche (3) für die ge
samte Fand.
7. Bedienelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachse (12) der Er
streckung (5) und die Hauptachse (11) des Hauptkörpers
(2) winkelig in der Größe der Ulnardeviation zueinander
angeordnet sind.
8. Bedienelement (1) nach Anspruch 1 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Winkel zwischen
20° und 30° beträgt.
9. Bedienelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch wenigstens eine Polsterung für Hand
und/oder Handgelenk.
10. Bedienelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch ein Ballastgewicht im vorderen Be
reich des Hauptkörpers (2).
11. Bedienelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch einen Fortsatz (8) am hinteren Be
reich des Hauptkörpers (2).
12. Bedienelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (8) lösbar am
Hauptkörper (2) angeordnet ist.
13. Bedienelement (1) nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fortsatz (8) anklippbar am Hauptkörper
(2) angeordnet ist.
14. Bedienelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch mindestens einen Gewichtssensor für
die Hand und/oder das Handgelenk.
15. Bedienelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (1) als
Computermaus ausgebildet ist.
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DE2001127589 DE10127589C2 (de) | 2001-06-06 | 2001-06-06 | Bedienelement für Computer |
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Publications (2)
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