DE10215638C2 - Mausunterlage und Zusatzausstattung für eine Computermaus - Google Patents

Mausunterlage und Zusatzausstattung für eine Computermaus

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    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/039Accessories therefor, e.g. mouse pads
    • G06F3/0395Mouse pads

Description

Die Erfindung betrifft eine Mausunterlage mit einer Oberfläche, die zur Auflage für die Hand und zur Betätigung der Rollkugel einer Computer-Maus dient, wobei die Ober­ fläche als in einem Winkel zur Standfläche der Mausunterlage angeordnete schiefe Ebene ausgebildet ist, die von der Daumenseite einer aufliegenden Hand zur Seite des kleinen Fingers abfällt und an der dem Benutzer abgewandten Seite eine Betätigungs­ fläche für die Rollkugel aufweist, sowie eine Zusatzausstattung für eine Computermaus.
Mausunterlagen sind meist als quadratische Matten oder Scheiben bekannt, welche auf den Tisch gelegt werden und eine parallel zur Tischebene verlaufende Oberfläche aufweisen, die der Rollkugel einer Computermaus die erforderliche Reibung zum Rollen bietet und gleichzeitig als Handauflage dient. Die dadurch erforderliche Haltung und erforderlichen Bewegungen der Hand auf dieser waagerechten Fläche ist unergonomisch. Sie führt zu einer angespannten Arm- und Körperhaltung, die Gesund­ heitsschäden zur Folge hat. Oftmals kann dann der Betreffende wegen der dadurch auftretenden Schmerzen im Arm und Schulterbereich die Maus nicht mehr führen. Er muß auf die ungewohnte, in der Regel linke Hand ausweichen, oder er kann zeitweise nicht mehr am Computer arbeiten.
Eine etwas ergonomischere Form wurde durch eine Mausunterlage der eingangs genannten Art erzielt, die von der US 5,203,845 in Fig. 1, 2, 6 und 9 und der zugehö­ rigen Beschreibung vorgeschlagen wurde. Bei dieser zweiten Ausgestaltung der US 5,­ 203,845 ist zwar die eingangs genannte schiefe Ebene vorhanden, es fehlt allerdings eine bequeme derart ergonomisch ausgebildete Handauflage, daß die Hand sicher aufliegt und deshalb eine gesunde und entspannte Sitzhaltung gefördert wird. Außerdem weisen solche Ausgestaltungen von Mausunterlagen als schiefe Ebenen den Nachteil auf, daß die Maus, wenn sie losgelassen wird, auf der Fläche gleitet und daher für weiteres Arbeiten ergriffen und in die gewünschte Stellung zurückgebracht werden muß. Außerdem verliert beim Gleiten der Maus der Cursor seine Position auf dem Bild­ schirm, was mitunter ebenfalls unerwünscht ist.
Aus der US 5,892,499 sind zwar Mausunterlagen mit ergonomischen Handauflagen bekannt, die in der Art von kuppenförmigen, konvex gewölbten Flächen ausgebildet sind und eine bequeme Auflagefläche für die Hand verfügbar machen, jedoch dabei den Handteller im wesentlichen in einer derart horizontalen Ausrichtung belassen, daß bezüglich der Arm- und Körperhaltung keine wesentliche Verbesserung erzielbar ist.
Aus der DE 201 10 942 U1 ist es bekannt, eine Computermaus für einen besseren Halt auf einer Mausunterlage mit einem Magneten auszustatten. Eine ergonomische Gestaltung der Mausunterlage ist jedoch nicht Gegenstand dieser Schrift.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Mausunterlage der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine wesentlich ergonomischere Hand-, Arm- und Körperhaltung und damit eine entspanntere Sitzhaltung erzielbar sind, und dazu eine Zusatzausstattung für eine Maus anzugeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die schiefe Ebene in zwei Bereiche unterteilt ist, und zwar in die genannte Betätigungsfläche und in eine Handauflagefläche an der dem Benutzer zugewandten Seite, die dadurch anatomisch an die Hand angepaßt ist, daß sie im unteren Bereich eine konkave Rundung zur Auflage des Handballens der Kleinfingerseite aufweist, wobei die Rundung von der schiefen Ebene ausgehend zu einem Gegenanstieg führt und wobei sich der Winkel zur Standfläche auch in der Handauflage fortsetzt, um eine schräge Lage der Hand zur Standfläche zu erzielen, und daß die Betätigungsfläche mit Materialien ausgestattet ist, die einen Halt einer gegebenenfalls entsprechend ausgestatteten Maus auf der schiefen Ebene durch Magnetkräfte gewährleisten.
Durch die Erfindung wird eine wesentlich ergonomischere Hand-, Arm- und sogar Körperhaltung erzielt. Der Ellenbogen ist nicht mehr in einer vom Körper abgestellten Position, sondern näher beim Körper. Durch die konkave Rundung zur Auflage des Handballens der Kleinfingerseite und dadurch, daß diese Rundung von der schiefen Ebene ausgehend zu einem Gegenanstieg führt, wird eine sichere Auflage erzielt, die in Verbindung mit der vorteilhaft schrägen Lage der Hand zur Standfläche, die sich auch in der Handauflage fortsetzt, eine entspannte Haltung des Arms gewährleistet. Der Oberarm nimmt eine mehr hängende, entspanntere Haltung ein, was sich wiederum auf den Nacken-Schulter-Bereich und die gesamte Sitzhaltung entspannend auswirkt. Die eingangs genannten Gesundheitsschäden und damit verbundenen Arbeitsausfälle werden vermieden.
Obwohl die Maus auf einer schiefen Ebene betätigt wird, bleibt sie in jeder Position, in der sie losgelassen wird, auf der entsprechenden Stelle der schiefen Ebene liegen. Sie kann also an derselben Stelle wieder ergriffen werden. Außerdem kommt es dadurch, daß die Maus auf der Fläche nicht selbsttätig gleiten kann, auch nicht zu einer ungewollten Cursorbetätigung, so daß dieser an der Stelle verbleibt, die zuletzt durch Handbetätigung angefahren wurde.
Die Ausstattung mit den oben genannten Materialien kann derart erfolgen, daß die Betätigungsfläche magnetisch ist und die Maus mit einem durch Magnete anziehbaren Material ausgestattet ist. Vorzugsweise wird jedoch vorgeschlagen, daß die Betäti­ gungsfläche ein durch magnetische Kräfte anziehbares Material enthält und mindestens ein Magnet für die Ausstattung einer Maus vorgesehen sind.
Dabei kann die gesamte Mausunterlage aus Metall sein, sie kann jedoch auch aus Kunststoff sein, wobei mindestens die Betätigungsfläche aus einem Kunststoff besteht, der Eisenbestandteile enthält. Bei den Eisenbestandteilen kann es sich um eine einge­ gossene Eisenplatte oder um pulverförmige Eisenbestandteile handeln. Beispielsweise läßt sich die Mausunterlage aus einem Modellharz herstellen, das ein auf magnetische Kräfte ansprechendes Metallpulver enthält.
Da die Computermäuse vorhanden sind, kann für diese eine entsprechende Ausstattung vorgesehen werden, die - wie bereits ausgeführt - vorzugsweise aus mindestens einem anordenbaren Magneten besteht. Solche können innerlich oder seitlich angebracht werden. Erfindungsgemäß ist jedoch vorgesehen, daß für die Gleitfläche der Maus mindestens ein aufklebbarer Magnet von so geringer Dicke vorgesehen ist, daß die Rollkugel nach dem Aufkleben noch rollt.
Vorzugsweise wird am unteren Ende der Betätigungsfläche eine über diese heraus­ ragende Mausstoppleiste angebracht. Auf diese Weise wird für die Maus eine zusätzli­ che Sicherung gegen ein Abrutschen von der Betätigungsfläche erzielt. Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Mausstoppleiste in ihrem mittleren Bereich eine Unterbrechung aufweist. Diese Unterbrechung dient dazu, daß man beim Führen der Maus nicht an dieser Stelle mit dem kleinen Finger an die Mausstoppleiste anstößt. Mausstoppleiste und Unterbrechung werden zweckmäßigerweise ohne Kanten mit run­ den Übergängen ausgestattet, damit ein eventuell doch vorkommendes Anstoßen nicht unangenehm ist.
Von der Ergonomie her hat sich am vorteilhaftesten erwiesen, wenn die schiefe Ebene einen Winkel zwischen 30° und 50° zur Standfläche und damit zur Tischfläche auf­ weist. Unter diesem Winkel ist die beste Hand-, Arm- und Schulterhaltung gewähr­ leistet.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Ebene in dem Bereich der Handauflagefläche, auf der der Handballen der Daumenseite aufliegt, eine weitere konkave Rundung aufweist. Die Handauflagefläche wird bezüglich ihrer Außenkontur vorzugsweise an eine Hand angepaßt.
Um einen sicheren Stand der Mausunterlage zu erzielen, ist es entweder möglich, daß eine rutschfeste Auflage auf einem Tisch durch ein entsprechendes Gewicht erzielt ist und/oder dadurch, daß die Standfläche rutschfest ausgebildet ist. Sie kann beispiels­ weise eine gummiartige Beschichtung oder entsprechend ausgebildete Auflagepunkte aufweisen, vorzugsweise drei Auflagepunkte.
Zweckmäßigerweise ist die Oberfläche der Mausunterlage aufgerauht ausgebildet. Dies ist nicht nur erforderlich, um in bekannter Weise die Reibung zum Rollen der Rollkugel zu erzielen, sondern auch dazu, daß die Hand von der schiefen Ebene nicht abrutscht.
Die Mausunterlage läßt sich für Rechtshänder derart ausbilden, daß die schiefe Ebene vom Benutzer aus gesehen, von links nach rechts abfällt oder es läßt sich für Linkshän­ der mit einer umgekehrten Neigung ausbilden. Außerdem sind in diesem Fall natürlich sämtliche anderen beschriebenen Merkmale spiegelbildlich versetzt. Weiterhin ist es zweckmäßig, daß es verschiedene Ausführungen der Mausunterlage gibt, die an verschiedene Handgrößen angepaßt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mausunterlage,
Fig. 2 einen Schnitt II-II durch Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt III-III durch Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mausunterlage 1, bei der die Oberfläche 2 zur Auflage für die Hand und zur Betätigung der Rollkugel der Maus als schiefe Ebene 3 ausgebildet ist. Diese schiefe Ebene 3 ist in zwei Bereiche unterteilt, und zwar in eine Handauflagefläche 4, welche anatomisch an die Hand angepaßt ist, und in eine Betä­ tigungsfläche 5 für das Abrollen der Rollkugel, welche als ebene Fläche ausgebildet ist. Zumindest diese Betätigungsfläche 5 muß - wenn die Maus mit mindestens einem Magnet ausgestattet ist - ein Material aufweisen, das auf die magnetische Kraft anspricht. Ein Vorschlag sieht vor, daß die Mausunterlage 1 aus einem Kunststoff besteht, der Eisenpulver enthält.
Die Flächen 4 und 5 sind beispielsweise in einem Winkel α zur Standfläche 8 angeord­ net, der zwischen 30° und 50° beträgt. Dabei muß die Schräge der Fläche 5 derart mit den magnetischen Kräften abgestimmt sein, daß ein selbsttätiges Gleiten der Maus auf der Betätigungsfläche 5 nicht möglich ist.
Am unteren Ende der schrägen Betätigungsfläche 5 befindet sich eine Mausstoppleiste 6, die derart von der Betätigungsfläche 5 auskragt, daß eine Maus gehalten wird und nicht von der Mausunterlage 1 abrutscht. Diese Mausstoppleiste 6 weist im mittleren Bereich eine Unterbrechung 7 auf. Diese dient dazu, daß beim Betätigen der Maus der kleine Finger, welcher in diesem Bereich die Maus seitlich faßt, nicht gegen die Mausstoppleiste 6 stößt.
Im Gegensatz zur Betätigungsfläche 5 für die Rollkugel ist die Handauflagefläche 4 nicht eben ausgebildet, sondern anatomisch an eine Hand angepaßt. Diese Handauflage­ fläche 4 weist eine konkave Rundung 9 zur Auflage des Handballens der Kleinfinger­ seite und eine weitere konkave Rundung 11 zur Auflage des Handballens der Daumen­ seite auf. Dabei ist die Anordnung entsprechend einer durchschnittlichen Hand vorge­ nommen. Damit die Hand nicht von der Handauflagefläche abrutscht, ist im Anschluß an die konkave Rundung 9 ein Gegenanstieg 10 angeordnet. Dieser kann für eine bequeme Lage der Hand auch noch etwas größer gestaltet sein.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt II-II durch die Fig. 1. Anhand dieser Schnittdarstellung ist ersichtlich, wie die schiefe Ebene 3 im Bereich der Betätigungsfläche 5 in einem Win­ kel α zur Standfläche 8 angeordnet ist. Dadurch erhält die Hand, die die Maus führt, die eingangs genannte Position, in welcher sich der Arm in einer entspannteren Lage befin­ det, wie dies bei ebenen Flächen zur Betätigung einer Maus der Fall ist. Bezüglich der dadurch erzielten Vorteile wird auf das bereits oben er wähnte verwiesen. Die Mausstoppleiste 6 am Ende der Betätigungsfläche 5 ist eine zusätzliche Sicherung, damit die Maus auch nicht bei Zug am Kabel oder bei Berühren abrutschen kann.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt III-III durch die Fig. 1. Dieser Schnitt ist im Bereich der Handauflagefläche 4 durch die Mausunterlage 1 gelegt. Dabei ist ersichtlich, daß diese Handauflagefläche 4 nicht eben ist, sondern zu einer bequemen Auflage der Hand an diese angepaßt ist. Sie ist selbstverständlich ebenfalls in einem Winkel α zur Standfläche 8 angeordnet, damit sich die vorteilhafte schräge Lage der Hand zur Standfläche 8 auch in der Handauflage 4 fortsetzt und dadurch die entspannte Haltung des Arms gewähr­ leistet ist.
Die Darstellung zeigt, wie die Handauflagefläche 4 eine konkave Rundung 9 zur Auf­ lage des Handballens der Kleinfingerseite und eine weitere konkave Rundung 11 zur Auflage des Handballens der Daumenseite aufweist. An die konkave Rundung 9 schließt sich ein Gegenanstieg 10 zur schiefen Ebene 3 an, der derart bemessen ist, daß die aufliegende Hand nicht von der Mausunterlage 1 herunterrutscht.
Erfindungswesentlich ist die schiefe Ebene mit der Handauflagefläche 4 und der Betäti­ gungsfläche 5, die in Wechselwirkung mit einer Mausausstattung ein selbsttätiges Abrutschen der Maus verhindert. Wie die übrigen Ausgestaltungen vorgenommen wer­ den, ist beliebig, genauso wie die äußere Form von der Darstellung abweichen kann. Die Mausunterlage 1 könnte mit seiner schiefen Ebene 3 auch flacher oder steiler ausge­ führt werden, die Mausstoppleiste 6 ließe sich auch weglassen oder anders ausgestalten und die Handauflage 4 könnte auch mit einem wesentlich größeren Gegenanstieg 10 ausgestattet werden, so daß die Hand in einer Mulde ruhen kann, wenn die Maus gerade nicht betätigt wird. Da nicht alle der eingangs genannten Ausgestaltungen abgebildet sind, wird auf diese verwiesen. Selbstverständlich kann die Mausunterlage 1 für verschiedene Größen von Händen entsprechend ausgebildet sein oder es ist auch eine seitenverkehrte Ausgestaltung für Linkshänder möglich.
Bezugszeichenliste
1
Mausunterlage
2
Oberfläche
3
schiefe Ebene
4
Handauflagefläche
5
Betätigungsfläche für die Rollkugel
6
Mausstoppleiste
7
Unterbrechung der Mausstoppleiste
8
Standfläche
9
konkave Rundung zur Auflage des Handballens der Kleinfingerseite
10
Gegenanstieg
11
weitere konkave Rundung zur Auflage des Handballens der Daumenseite
α Winkel der schiefen Ebene zur Standfläche

Claims (15)

1. Mausunterlage (1) mit einer Oberfläche (2), die zur Auflage für die Hand und zur Betätigung der Rollkugel einer Computer-Maus dient, wobei die Oberfläche (2) als in einem Winkel (α) zur Standfläche (8) der Mausunterlage (1) angeordnete schiefe Ebene (3) ausgebildet ist, die von der Daumenseite einer aufliegenden Hand zur Seite des kleinen Fingers abfällt und an der dem Benutzer abgewandten Seite eine Betätigungsfläche (5) für die Rollkugel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Ebene (3) in zwei Bereiche unterteilt ist, und zwar in die genannte Betätigungsfläche (5) und in eine Handauflagefläche (4) an der dem Benutzer zugewandten Seite, die dadurch anatomisch an die Hand angepaßt ist, daß sie im unteren Bereich eine konkave Rundung (9) zur Auflage des Handballens der Kleinfingerseite aufweist, wobei die Rundung (9) von der schiefen Ebene (3) ausgehend zu einem Gegenanstieg (10) führt und wobei sich der Winkel (α) zur Standfläche (8) auch in der Handauflage (4) fortsetzt, um eine schräge Lage der Hand zur Standfläche (8) zu erzielen, und daß die Betätigungsfläche (5) mit Materialien ausgestattet ist, die einen Halt einer gegebenenfalls entsprechend aus­ gestatteten Maus auf der schiefen Ebene (3) durch Magnetkräfte gewährleisten.
2. Mausunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche (5) ein durch magnetische Kräfte anziehbares Material enthält.
3. Mausunterlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Betätigungsfläche (5) aus einem Kunststoff besteht, der Eisenbestandteile enthält.
4. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Betätigungsfläche (5) eine über diese herausragende Mausstoppleiste (6) angebracht ist.
5. Mausunterlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mausstoppleiste (6) in ihrem mittleren Bereich eine Unterbrechung (7) aufweist.
6. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) der schiefen Ebene (3) zwischen 30° und 50° zur Standfläche (8) beträgt.
7. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (3) in dem Bereich der Handauflagefläche (4), auf der der Handballen der Daumenseite aufliegt, eine weitere konkave Rundung (11) aufweist.
8. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Handauflagefläche (4) bezüglich ihrer Außenkontur an eine Hand angepaßt ist.
9. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine rutschfeste Auflage auf einem Tisch durch ein entsprechendes Gewicht erzielt ist.
10. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine rutschfeste Auflage auf einem Tisch dadurch erzielt ist, daß die Standfläche (8) rutschfest ausgebildet ist.
11. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (2) aufgerauht ist.
12. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für Rechtshänder die schiefe Ebene (3) vom Benutzer aus gesehen von links nach rechts abfällt.
13. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für Linkshänder die schiefe Ebene (3) vom Benutzer aus gesehen von rechts nach links abfällt.
14. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie in verschiedenen Ausführungen für verschiedene Größen von Händen hergestellt ist.
15. Zusatzausstattung für eine Computermaus zur Verwendung mit einer Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14 in Form mindestens eines auf die Gleitfläche der Computermaus aufklebbaren Magneten von so geringer Dicke, daß die Rollkugel nach dem Aufkleben noch rollt.
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