DE10215638C2 - Mausunterlage und Zusatzausstattung für eine Computermaus - Google Patents
Mausunterlage und Zusatzausstattung für eine ComputermausInfo
- Publication number
- DE10215638C2 DE10215638C2 DE10215638A DE10215638A DE10215638C2 DE 10215638 C2 DE10215638 C2 DE 10215638C2 DE 10215638 A DE10215638 A DE 10215638A DE 10215638 A DE10215638 A DE 10215638A DE 10215638 C2 DE10215638 C2 DE 10215638C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mouse
- mouse pad
- hand
- pad according
- inclined plane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
- G06F3/039—Accessories therefor, e.g. mouse pads
- G06F3/0395—Mouse pads
Description
Die Erfindung betrifft eine Mausunterlage mit einer Oberfläche, die zur Auflage für die
Hand und zur Betätigung der Rollkugel einer Computer-Maus dient, wobei die Ober
fläche als in einem Winkel zur Standfläche der Mausunterlage angeordnete schiefe
Ebene ausgebildet ist, die von der Daumenseite einer aufliegenden Hand zur Seite des
kleinen Fingers abfällt und an der dem Benutzer abgewandten Seite eine Betätigungs
fläche für die Rollkugel aufweist, sowie eine Zusatzausstattung für eine Computermaus.
Mausunterlagen sind meist als quadratische Matten oder Scheiben bekannt, welche auf
den Tisch gelegt werden und eine parallel zur Tischebene verlaufende Oberfläche
aufweisen, die der Rollkugel einer Computermaus die erforderliche Reibung zum
Rollen bietet und gleichzeitig als Handauflage dient. Die dadurch erforderliche Haltung
und erforderlichen Bewegungen der Hand auf dieser waagerechten Fläche ist
unergonomisch. Sie führt zu einer angespannten Arm- und Körperhaltung, die Gesund
heitsschäden zur Folge hat. Oftmals kann dann der Betreffende wegen der dadurch
auftretenden Schmerzen im Arm und Schulterbereich die Maus nicht mehr führen. Er
muß auf die ungewohnte, in der Regel linke Hand ausweichen, oder er kann zeitweise
nicht mehr am Computer arbeiten.
Eine etwas ergonomischere Form wurde durch eine Mausunterlage der eingangs
genannten Art erzielt, die von der US 5,203,845 in Fig. 1, 2, 6 und 9 und der zugehö
rigen Beschreibung vorgeschlagen wurde. Bei dieser zweiten Ausgestaltung der US 5,
203,845 ist zwar die eingangs genannte schiefe Ebene vorhanden, es fehlt allerdings
eine bequeme derart ergonomisch ausgebildete Handauflage, daß die Hand sicher
aufliegt und deshalb eine gesunde und entspannte Sitzhaltung gefördert wird.
Außerdem weisen solche Ausgestaltungen von Mausunterlagen als schiefe Ebenen den
Nachteil auf, daß die Maus, wenn sie losgelassen wird, auf der Fläche gleitet und daher
für weiteres Arbeiten ergriffen und in die gewünschte Stellung zurückgebracht werden
muß. Außerdem verliert beim Gleiten der Maus der Cursor seine Position auf dem Bild
schirm, was mitunter ebenfalls unerwünscht ist.
Aus der US 5,892,499 sind zwar Mausunterlagen mit ergonomischen Handauflagen
bekannt, die in der Art von kuppenförmigen, konvex gewölbten Flächen ausgebildet
sind und eine bequeme Auflagefläche für die Hand verfügbar machen, jedoch dabei den
Handteller im wesentlichen in einer derart horizontalen Ausrichtung belassen, daß
bezüglich der Arm- und Körperhaltung keine wesentliche Verbesserung erzielbar ist.
Aus der DE 201 10 942 U1 ist es bekannt, eine Computermaus für einen besseren Halt
auf einer Mausunterlage mit einem Magneten auszustatten. Eine ergonomische
Gestaltung der Mausunterlage ist jedoch nicht Gegenstand dieser Schrift.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Mausunterlage der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß eine wesentlich ergonomischere Hand-, Arm-
und Körperhaltung und damit eine entspanntere Sitzhaltung erzielbar sind, und dazu eine
Zusatzausstattung für eine Maus anzugeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die schiefe Ebene in zwei
Bereiche unterteilt ist, und zwar in die genannte Betätigungsfläche und in eine
Handauflagefläche an der dem Benutzer zugewandten Seite, die dadurch anatomisch an
die Hand angepaßt ist, daß sie im unteren Bereich eine konkave Rundung zur Auflage
des Handballens der Kleinfingerseite aufweist, wobei die Rundung von der schiefen
Ebene ausgehend zu einem Gegenanstieg führt und wobei sich der Winkel zur
Standfläche auch in der Handauflage fortsetzt, um eine schräge Lage der Hand zur
Standfläche zu erzielen, und daß die Betätigungsfläche mit Materialien ausgestattet ist,
die einen Halt einer gegebenenfalls entsprechend ausgestatteten Maus auf der schiefen
Ebene durch Magnetkräfte gewährleisten.
Durch die Erfindung wird eine wesentlich ergonomischere Hand-, Arm- und sogar
Körperhaltung erzielt. Der Ellenbogen ist nicht mehr in einer vom Körper abgestellten
Position, sondern näher beim Körper. Durch die konkave Rundung zur Auflage des
Handballens der Kleinfingerseite und dadurch, daß diese Rundung von der schiefen
Ebene ausgehend zu einem Gegenanstieg führt, wird eine sichere Auflage erzielt, die in
Verbindung mit der vorteilhaft schrägen Lage der Hand zur Standfläche, die sich auch
in der Handauflage fortsetzt, eine entspannte Haltung des Arms gewährleistet. Der
Oberarm nimmt eine mehr hängende, entspanntere Haltung ein, was sich wiederum auf
den Nacken-Schulter-Bereich und die gesamte Sitzhaltung entspannend auswirkt. Die
eingangs genannten Gesundheitsschäden und damit verbundenen Arbeitsausfälle
werden vermieden.
Obwohl die Maus auf einer schiefen Ebene betätigt wird, bleibt sie in jeder Position, in
der sie losgelassen wird, auf der entsprechenden Stelle der schiefen Ebene liegen. Sie
kann also an derselben Stelle wieder ergriffen werden. Außerdem kommt es dadurch,
daß die Maus auf der Fläche nicht selbsttätig gleiten kann, auch nicht zu einer
ungewollten Cursorbetätigung, so daß dieser an der Stelle verbleibt, die zuletzt durch
Handbetätigung angefahren wurde.
Die Ausstattung mit den oben genannten Materialien kann derart erfolgen, daß die
Betätigungsfläche magnetisch ist und die Maus mit einem durch Magnete anziehbaren
Material ausgestattet ist. Vorzugsweise wird jedoch vorgeschlagen, daß die Betäti
gungsfläche ein durch magnetische Kräfte anziehbares Material enthält und mindestens
ein Magnet für die Ausstattung einer Maus vorgesehen sind.
Dabei kann die gesamte Mausunterlage aus Metall sein, sie kann jedoch auch aus
Kunststoff sein, wobei mindestens die Betätigungsfläche aus einem Kunststoff besteht,
der Eisenbestandteile enthält. Bei den Eisenbestandteilen kann es sich um eine einge
gossene Eisenplatte oder um pulverförmige Eisenbestandteile handeln. Beispielsweise
läßt sich die Mausunterlage aus einem Modellharz herstellen, das ein auf magnetische
Kräfte ansprechendes Metallpulver enthält.
Da die Computermäuse vorhanden sind, kann für diese eine entsprechende Ausstattung
vorgesehen werden, die - wie bereits ausgeführt - vorzugsweise aus mindestens einem
anordenbaren Magneten besteht. Solche können innerlich oder seitlich angebracht
werden. Erfindungsgemäß ist jedoch vorgesehen, daß für die Gleitfläche der Maus
mindestens ein aufklebbarer Magnet von so geringer Dicke vorgesehen ist, daß die
Rollkugel nach dem Aufkleben noch rollt.
Vorzugsweise wird am unteren Ende der Betätigungsfläche eine über diese heraus
ragende Mausstoppleiste angebracht. Auf diese Weise wird für die Maus eine zusätzli
che Sicherung gegen ein Abrutschen von der Betätigungsfläche erzielt. Dabei ist
zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Mausstoppleiste in ihrem mittleren Bereich
eine Unterbrechung aufweist. Diese Unterbrechung dient dazu, daß man beim Führen
der Maus nicht an dieser Stelle mit dem kleinen Finger an die Mausstoppleiste anstößt.
Mausstoppleiste und Unterbrechung werden zweckmäßigerweise ohne Kanten mit run
den Übergängen ausgestattet, damit ein eventuell doch vorkommendes Anstoßen nicht
unangenehm ist.
Von der Ergonomie her hat sich am vorteilhaftesten erwiesen, wenn die schiefe Ebene
einen Winkel zwischen 30° und 50° zur Standfläche und damit zur Tischfläche auf
weist. Unter diesem Winkel ist die beste Hand-, Arm- und Schulterhaltung gewähr
leistet.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Ebene in dem Bereich der Handauflagefläche,
auf der der Handballen der Daumenseite aufliegt, eine weitere konkave Rundung
aufweist. Die Handauflagefläche wird bezüglich ihrer Außenkontur vorzugsweise an
eine Hand angepaßt.
Um einen sicheren Stand der Mausunterlage zu erzielen, ist es entweder möglich, daß
eine rutschfeste Auflage auf einem Tisch durch ein entsprechendes Gewicht erzielt ist
und/oder dadurch, daß die Standfläche rutschfest ausgebildet ist. Sie kann beispiels
weise eine gummiartige Beschichtung oder entsprechend ausgebildete Auflagepunkte
aufweisen, vorzugsweise drei Auflagepunkte.
Zweckmäßigerweise ist die Oberfläche der Mausunterlage aufgerauht ausgebildet. Dies
ist nicht nur erforderlich, um in bekannter Weise die Reibung zum Rollen der Rollkugel
zu erzielen, sondern auch dazu, daß die Hand von der schiefen Ebene nicht abrutscht.
Die Mausunterlage läßt sich für Rechtshänder derart ausbilden, daß die schiefe Ebene
vom Benutzer aus gesehen, von links nach rechts abfällt oder es läßt sich für Linkshän
der mit einer umgekehrten Neigung ausbilden. Außerdem sind in diesem Fall natürlich
sämtliche anderen beschriebenen Merkmale spiegelbildlich versetzt. Weiterhin ist es
zweckmäßig, daß es verschiedene Ausführungen der Mausunterlage gibt, die an
verschiedene Handgrößen angepaßt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mausunterlage,
Fig. 2 einen Schnitt II-II durch Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt III-III durch Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mausunterlage 1, bei der
die Oberfläche 2 zur Auflage für die Hand und zur Betätigung der Rollkugel der Maus
als schiefe Ebene 3 ausgebildet ist. Diese schiefe Ebene 3 ist in zwei Bereiche unterteilt, und zwar
in eine Handauflagefläche 4, welche anatomisch an die Hand angepaßt ist, und in eine Betä
tigungsfläche 5 für das Abrollen der Rollkugel, welche als ebene Fläche ausgebildet ist.
Zumindest diese Betätigungsfläche 5 muß - wenn die Maus mit mindestens einem
Magnet ausgestattet ist - ein Material aufweisen, das auf die magnetische Kraft
anspricht. Ein Vorschlag sieht vor, daß die Mausunterlage 1 aus einem Kunststoff
besteht, der Eisenpulver enthält.
Die Flächen 4 und 5 sind beispielsweise in einem Winkel α zur Standfläche 8 angeord
net, der zwischen 30° und 50° beträgt. Dabei muß die Schräge der Fläche 5 derart mit
den magnetischen Kräften abgestimmt sein, daß ein selbsttätiges Gleiten der Maus auf
der Betätigungsfläche 5 nicht möglich ist.
Am unteren Ende der schrägen Betätigungsfläche 5 befindet sich eine Mausstoppleiste
6, die derart von der Betätigungsfläche 5 auskragt, daß eine Maus gehalten wird und
nicht von der Mausunterlage 1 abrutscht. Diese Mausstoppleiste 6 weist im mittleren
Bereich eine Unterbrechung 7 auf. Diese dient dazu, daß beim Betätigen der Maus der
kleine Finger, welcher in diesem Bereich die Maus seitlich faßt, nicht gegen die
Mausstoppleiste 6 stößt.
Im Gegensatz zur Betätigungsfläche 5 für die Rollkugel ist die Handauflagefläche 4
nicht eben ausgebildet, sondern anatomisch an eine Hand angepaßt. Diese Handauflage
fläche 4 weist eine konkave Rundung 9 zur Auflage des Handballens der Kleinfinger
seite und eine weitere konkave Rundung 11 zur Auflage des Handballens der Daumen
seite auf. Dabei ist die Anordnung entsprechend einer durchschnittlichen Hand vorge
nommen. Damit die Hand nicht von der Handauflagefläche abrutscht, ist im Anschluß
an die konkave Rundung 9 ein Gegenanstieg 10 angeordnet. Dieser kann für eine
bequeme Lage der Hand auch noch etwas größer gestaltet sein.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt II-II durch die Fig. 1. Anhand dieser Schnittdarstellung ist
ersichtlich, wie die schiefe Ebene 3 im Bereich der Betätigungsfläche 5 in einem Win
kel α zur Standfläche 8 angeordnet ist. Dadurch erhält die Hand, die die Maus führt, die
eingangs genannte Position, in welcher sich der Arm in einer entspannteren Lage befin
det, wie dies bei ebenen Flächen zur Betätigung einer Maus der Fall ist. Bezüglich der
dadurch erzielten Vorteile wird auf das bereits oben er wähnte verwiesen. Die
Mausstoppleiste 6 am Ende der Betätigungsfläche 5 ist eine zusätzliche Sicherung,
damit die Maus auch nicht bei Zug am Kabel oder bei Berühren abrutschen kann.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt III-III durch die Fig. 1. Dieser Schnitt ist im Bereich der
Handauflagefläche 4 durch die Mausunterlage 1 gelegt. Dabei ist ersichtlich, daß diese
Handauflagefläche 4 nicht eben ist, sondern zu einer bequemen Auflage der Hand an
diese angepaßt ist. Sie ist selbstverständlich ebenfalls in einem Winkel α zur Standfläche
8 angeordnet, damit sich die vorteilhafte schräge Lage der Hand zur Standfläche 8 auch
in der Handauflage 4 fortsetzt und dadurch die entspannte Haltung des Arms gewähr
leistet ist.
Die Darstellung zeigt, wie die Handauflagefläche 4 eine konkave Rundung 9 zur Auf
lage des Handballens der Kleinfingerseite und eine weitere konkave Rundung 11 zur
Auflage des Handballens der Daumenseite aufweist. An die konkave Rundung 9
schließt sich ein Gegenanstieg 10 zur schiefen Ebene 3 an, der derart bemessen ist, daß
die aufliegende Hand nicht von der Mausunterlage 1 herunterrutscht.
Erfindungswesentlich ist die schiefe Ebene mit der Handauflagefläche 4 und der Betäti
gungsfläche 5, die in Wechselwirkung mit einer Mausausstattung ein selbsttätiges
Abrutschen der Maus verhindert. Wie die übrigen Ausgestaltungen vorgenommen wer
den, ist beliebig, genauso wie die äußere Form von der Darstellung abweichen kann.
Die Mausunterlage 1 könnte mit seiner schiefen Ebene 3 auch flacher oder steiler ausge
führt werden, die Mausstoppleiste 6 ließe sich auch weglassen oder anders ausgestalten
und die Handauflage 4 könnte auch mit einem wesentlich größeren Gegenanstieg 10
ausgestattet werden, so daß die Hand in einer Mulde ruhen kann, wenn die Maus gerade
nicht betätigt wird. Da nicht alle der eingangs genannten Ausgestaltungen abgebildet
sind, wird auf diese verwiesen. Selbstverständlich kann die Mausunterlage 1 für
verschiedene Größen von Händen entsprechend ausgebildet sein oder es ist auch eine
seitenverkehrte Ausgestaltung für Linkshänder möglich.
1
Mausunterlage
2
Oberfläche
3
schiefe Ebene
4
Handauflagefläche
5
Betätigungsfläche für die Rollkugel
6
Mausstoppleiste
7
Unterbrechung der Mausstoppleiste
8
Standfläche
9
konkave Rundung zur Auflage des Handballens der Kleinfingerseite
10
Gegenanstieg
11
weitere konkave Rundung zur Auflage des Handballens der Daumenseite
α Winkel der schiefen Ebene zur Standfläche
α Winkel der schiefen Ebene zur Standfläche
Claims (15)
1. Mausunterlage (1) mit einer Oberfläche (2), die zur Auflage für die Hand und zur
Betätigung der Rollkugel einer Computer-Maus dient, wobei die Oberfläche (2)
als in einem Winkel (α) zur Standfläche (8) der Mausunterlage (1) angeordnete
schiefe Ebene (3) ausgebildet ist, die von der Daumenseite einer aufliegenden
Hand zur Seite des kleinen Fingers abfällt und an der dem Benutzer abgewandten
Seite eine Betätigungsfläche (5) für die Rollkugel aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schiefe Ebene (3) in zwei Bereiche unterteilt ist, und zwar in die genannte
Betätigungsfläche (5) und in eine Handauflagefläche (4) an der dem Benutzer
zugewandten Seite, die dadurch anatomisch an die Hand angepaßt ist, daß sie im
unteren Bereich eine konkave Rundung (9) zur Auflage des Handballens der
Kleinfingerseite aufweist, wobei die Rundung (9) von der schiefen Ebene (3)
ausgehend zu einem Gegenanstieg (10) führt und wobei sich der Winkel (α) zur
Standfläche (8) auch in der Handauflage (4) fortsetzt, um eine schräge Lage der
Hand zur Standfläche (8) zu erzielen, und daß die Betätigungsfläche (5) mit
Materialien ausgestattet ist, die einen Halt einer gegebenenfalls entsprechend aus
gestatteten Maus auf der schiefen Ebene (3) durch Magnetkräfte gewährleisten.
2. Mausunterlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsfläche (5) ein durch magnetische Kräfte anziehbares Material
enthält.
3. Mausunterlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Betätigungsfläche (5) aus einem Kunststoff besteht, der
Eisenbestandteile enthält.
4. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende der Betätigungsfläche (5) eine über diese herausragende
Mausstoppleiste (6) angebracht ist.
5. Mausunterlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mausstoppleiste (6) in ihrem mittleren Bereich eine Unterbrechung (7)
aufweist.
6. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (α) der schiefen Ebene (3) zwischen 30° und 50° zur Standfläche
(8) beträgt.
7. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene (3) in dem Bereich der Handauflagefläche (4), auf der der
Handballen der Daumenseite aufliegt, eine weitere konkave Rundung (11)
aufweist.
8. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Handauflagefläche (4) bezüglich ihrer Außenkontur an eine Hand
angepaßt ist.
9. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine rutschfeste Auflage auf einem Tisch durch ein entsprechendes Gewicht
erzielt ist.
10. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine rutschfeste Auflage auf einem Tisch dadurch erzielt ist, daß die
Standfläche (8) rutschfest ausgebildet ist.
11. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (2) aufgerauht ist.
12. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß für Rechtshänder die schiefe Ebene (3) vom Benutzer aus gesehen von links
nach rechts abfällt.
13. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß für Linkshänder die schiefe Ebene (3) vom Benutzer aus gesehen von rechts
nach links abfällt.
14. Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie in verschiedenen Ausführungen für verschiedene Größen von Händen
hergestellt ist.
15. Zusatzausstattung für eine Computermaus zur Verwendung mit einer
Mausunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14 in Form mindestens eines auf
die Gleitfläche der Computermaus aufklebbaren Magneten von so geringer Dicke, daß die Rollkugel
nach dem Aufkleben noch rollt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10215638A DE10215638C2 (de) | 2001-04-14 | 2002-04-09 | Mausunterlage und Zusatzausstattung für eine Computermaus |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10118692 | 2001-04-14 | ||
DE10215638A DE10215638C2 (de) | 2001-04-14 | 2002-04-09 | Mausunterlage und Zusatzausstattung für eine Computermaus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10215638A1 DE10215638A1 (de) | 2002-10-24 |
DE10215638C2 true DE10215638C2 (de) | 2003-05-08 |
Family
ID=7681660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10215638A Expired - Fee Related DE10215638C2 (de) | 2001-04-14 | 2002-04-09 | Mausunterlage und Zusatzausstattung für eine Computermaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10215638C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006029488A1 (en) * | 2004-09-16 | 2006-03-23 | Lecy Maria Vasconcelos Quiroga | Anatomic support for hand and wrist |
AU2016426129B2 (en) | 2016-10-11 | 2022-06-02 | Razer (Asia-Pacific) Pte. Ltd. | Computer mice, methods for controlling a computer mouse, mouse pads, methods for controlling a mouse pad, and computer-readable media |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5203845A (en) * | 1991-12-05 | 1993-04-20 | 2749394 Canada Inc. | Computer mouse support |
US5892499A (en) * | 1996-08-17 | 1999-04-06 | Vulk, Jr.; Joseph Patrick | Forearm support for computer interface device |
DE19858283C1 (de) * | 1998-12-17 | 2000-01-27 | Hehl Manfred | Vorrichtung zur Steuerung der Position eines Cursors auf einem Bildschirm und zur Übertragung von Signalen |
DE20110942U1 (de) * | 2001-07-02 | 2001-09-13 | Mettler Toledo Albstadt Gmbh | Steuergerät für einen Zeiger auf einem Computerbildschirm |
-
2002
- 2002-04-09 DE DE10215638A patent/DE10215638C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5203845A (en) * | 1991-12-05 | 1993-04-20 | 2749394 Canada Inc. | Computer mouse support |
US5892499A (en) * | 1996-08-17 | 1999-04-06 | Vulk, Jr.; Joseph Patrick | Forearm support for computer interface device |
DE19858283C1 (de) * | 1998-12-17 | 2000-01-27 | Hehl Manfred | Vorrichtung zur Steuerung der Position eines Cursors auf einem Bildschirm und zur Übertragung von Signalen |
DE20110942U1 (de) * | 2001-07-02 | 2001-09-13 | Mettler Toledo Albstadt Gmbh | Steuergerät für einen Zeiger auf einem Computerbildschirm |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10215638A1 (de) | 2002-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202006002271U1 (de) | Schirmständer, insbesondere Sonnenschirmständer oder Gartenschirmständer | |
DE69721543T2 (de) | Vorrichtung zum betrieb eines maus-gesteuerten programms | |
AT166796B (de) | Handgriff | |
DE10215638C2 (de) | Mausunterlage und Zusatzausstattung für eine Computermaus | |
EP0029829B1 (de) | Skistockgriff | |
DE19539963C2 (de) | Gehstock | |
DE4438319C2 (de) | Strumpfanziehhilfe | |
DE2756705B1 (de) | Griffausbildung an einem zangenfoermigen Handwerkzeug,insbesondere Zange,Schneider,Schere o.dgl. | |
DE723265C (de) | Vorrichtung zum Verreiben von Stoffen auf Flaechen, insbesondere beim Wachsen von Skiern | |
EP3459905A1 (de) | Kellnermesser | |
DE506397C (de) | Vorrichtung mit Druckrollen zum Greifen der Saiten bei Zupfinstrumenten | |
DE202015100716U1 (de) | Bedieneinheit für Spielekonsolen mit einem metallaufweisenden Betätigungsmittel | |
DE8104927U1 (de) | "knoblauchpresse" | |
DE4305545C2 (de) | Schuhanziehhilfe für Bewegungseingeschränkte mit seitlicher und hinterer Rückfußführung und einer über einen beweglichen Einführungsbügel plazierbaren flexiblen Fußrücken-Gleitlasche | |
DE7737938U1 (de) | Tennisschläger | |
DE19907040A1 (de) | Maus | |
DE3119761C2 (de) | ||
DE102006019531A1 (de) | Essgerät | |
DE3204224A1 (de) | Lineal, insbesondere parallellineal | |
DE7733529U1 (de) | Tennisschlägergriff | |
DE3031934A1 (de) | Stiefelknecht | |
DE102010024531A1 (de) | Möbelstück im Wesentlichen bestehend aus einem Papierblock | |
DE2251738C3 (de) | Handschalter zum Schalten eines Verstellantriebes eines zahnärztlichen Patientenstuhles | |
DE102010010254A1 (de) | Stock für "Nordic Walking" | |
DE202023102266U1 (de) | Schreibhilfe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121101 |