DE1985776U - Spardose. - Google Patents

Spardose.

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DE1985776U
DE1985776U DE1968K0060093 DEK0060093U DE1985776U DE 1985776 U DE1985776 U DE 1985776U DE 1968K0060093 DE1968K0060093 DE 1968K0060093 DE K0060093 U DEK0060093 U DE K0060093U DE 1985776 U DE1985776 U DE 1985776U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/12Savings boxes

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Spardose ■ .
Die Neuerung betrifft eine Spardose mit einer gegen Münzentnähme gesicherten Münzeinwurföffnung und einer mit einem gegenüber dem Gehäuse verschließ- und/oder verriegelbaren Deckel versehenen Entnahmeöffnung.
Bei bekannten Spardosen dieser Art befindet sich die Münzeinwurf öffnung im oberen oder nach oben weisenden Abschnitt eines in Münzeinwurfstellung etwa hauben~ oder glockenartigen Gehäuses, dessen nach unten weisende Entnahmeöffnung für das Spargut mit einem verschließ-' und/oder verriegelbaren Deckel versehen ist. Hierbei müssen an dem Gehäuse sowohl an der Münz-* einwurföffnung Mittel zur Befestigung der Elemente der Sicherung der Einwurföffnung als auch am Rand der Entnahmeöffnung Anschläge od.dgl. für den Eingriff der Riegel des Verschlusses und in bzw. an dem Deckel Mittel zur Anbringung des Verschlusses selbst - also des Schlosses - vorgesehen werden. Es ergibt sich dadurch eine verhältnismäßig komplizierte Ausbildung der Einzelteile, insbesondere bei deren Gestaltung als Formkörper." Beim Zusammenbau der Spardose müssen einmal die Sicherung und zum anderen das Schloß in getrennten Arbeitsgängen montiert und
125,l-i-xl376-.MyH (7)
befestigt werden. Zumal es sich bei derartigen Spardosen zumeist um Massenartikel handelt, bei denen eine wirtschaftliche Herstellung von besonderer Bedeutung ist, wirken sich die zuvor aufgeführten Paktoren einer aufwendigen Herstellung und Montage recht nachteilig bezüglich der Kosten aus.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spardose zu schaffen, die eine gegenüber den bekannten günstigere Ausbildung aufweist, die damit einen geringeren Aufwand bei der Herstellung der Einzelteile, gegebenenfalls der Formwerkzeuge, und bei der Montage erfordert, die also sowohl hinsichtlich der Material*- als auch der Fertigungskosten wirtschaftlicher herzustellen ist.
Bei einer Spardose mit einer gegen Münzentnahme gesicherten Münzeinwurföffnung und einer mit einem gegenüber dem Gehäuse verschließ« und/oder verriegelbaren Deckel versehenen Entnahmen-Öffnung besteht die neuerungsgemäße Lösung darin, daß die Münz« einwurfÖffnung in dem Deckel angeordnet ist, und daß weiter das Gehäuse becherartig ausgebildet ist, sowie daß *- in Münzeinwurf« stellung » seine durch den Deckel geschlossene Entnahmeöffnung etwa nach oben weist, wodurch das Gehäuse - ein ohnehin relativ sperriger Körper ·- eine sehr einfache Ausbildung erhalten kann, die gegebenenfalls auch nur ein sehr einfach gestaltetes Form« Werkzeug erfordert, daß zur Befestigung der Sicherung und des Schlosses das oder die gleichen Mittel verwendet werden können, also Einzelteile eingespart werden, und schließlich, daß die
Montage sehr erheblich vereinfacht ist. Hieraus resultiert eine merkliche Kostenersparnis bei der Herstellung derartiger neuerungsgemäßer Spardosen.
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung besteht der Deckel aus einer Deckelplatte und einer zu dieser mittels » zweckmäßig angeformten « Distanzelementen, wie Rippen, Wulsten, Abstandsbolzen od.dgl. mit Abstand angeordneten Schloßplatte und es sind zwischen der Deckelplatte und der Schloßplatte - als gemeinsames Befestigungselement - ein an sich bekanntes Schloß und eine an sich bekannte Sicherung für die Münzeinwurföffnung - gegen Entnahme von Münzen *■> angeordnet, womit eine fertigungsmäßig besonders einfache Ausbildung erreicht ist.
Weiter wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß an der Schloßplatte um einen zu der in der Deckelplatte befindlichen Münz einwurf öffnung korrespondierenden Durchbrueh etwa wannen«- artige Hohlräume zur Aufnahme von Gummifederelementen, wie elastischen Schaumstoffkörpern od.dgl., vorgesehen sind, durch die die Münzeinwurföffnung gegen Entnahme von Münzen verschließende Sperrplatten mit Federkraft beaufschlagt sind, wodurch bei einfacher Formgebung die Montage erheblich erleichtert ist.
Schließlich sind nach einer weiteren neuerungsgemäßen Ausgestaltung an der Deckelplatte oder an der Schloßplatte in an sich bekannter Weise Lagerzapfen zur schwenkbaren Lagerung von Schließhebeln angeformt.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise und schematisch dargestellt! es zeigen:
Fig. 1 eine Spardose in Vertikalschnitt I«I nach Fig. 3s
Fig. 2 eine Schloßplatte in der Draufsichtι
Fig. 3 eine Deckelplatte mit Schließhebeln in der Unteransicht.
Nach Fig. 1 mit Fig. 2 und Fig. 3 besteht eine Spardose aus einem becherartig ausgebildeten Gehäuse 1, dessen nach oben weisende Entnahmeöffnung durch einen Deckel 2 verschlossen ist, in dem gemeinsam ein Schloß 3 und eine Münzeinwurföffnung 4 angeordnet sind.
Der Deckel 2 ist aus einer Deckelplatte 5, deren Rand 6 die obere Kante la des Gehäuses 1 umschließt bzw. umgreift, und einer Schloßplatte 7 zusammengesetzt.
An der Deckelplatte 5 sind Versteifungsrippen 8, Befesti« gungszapfen 9 und—« um eine Schließöffnung 10 - Lagerzapfen 11 für mittels Federn 12 in Schließrichtung belastete zweiarmige Schließhebel I3 vorgesehen.
An die Schloßplatte 7 sind « korrespondierend zu der Münzeinwurf öffnung 4 in der Deckelplatte 5 - um einen Durchbruch 14 rippenartige Wände I5 derart angeordnet, daß etwa wannenartige Hohlräume zur Aufnahme von Gummifederelementen 16 bestehen,
durch die die Münzeinwurföffnung (gegen Entnahme von Münzen) verschließende Sperrplatten 17 mit Federkraft beaufschlagt sind. Weiter befinden sich in der Schloßplatte 7 in der Drehachse des Schlosses eine Führungsbohrung 18 für einen an seinem anderen Ende in einem kreisrunden Abschnitt der Schließöffnung 10 drehbar gelagerten Führungsbolzen 19 ** für einen nicht weiter dargestellten Schlüssel « und Bohrungen 20 für die Befestigungszapfen 9.
Die zweiarmigen Schließhebel 13 sind gekröpft ausgebildet, so daß sie im Eingriffsbereich eines Schlüssels übereinander« greifen, und daß ihre außen gelegenen Riegelabschnitte IJa « in einer gemeinsamen Ebene gelegen *->' in nahe der Oberkante la des Gehäuses 1 eingelassene Vertiefungen bzw. Schlitze Ib in Verriegelungsstellung eingreifen, also den Deckel 2 gegen Ab« ziehen oder Abheben von dem Gehäuse 1 sperren (Fig. j5). In an sich bekannter Weise können die Schließhebel 13 durch Angreifen · des Bartes eines Schlüssels um die Lagerzapfen 11 so weit geschwenkt werden, daß die Riegelabschnitte IJa aus den Schlitzen Ib treten und der Deckel 2 von dem Gehäuse 1 abgehoben werden kann.
Zur Montage des Deckels 2 sind nur wenige Handgriffe er« forderlich. Zunächst werden die Gummifederelemente 16. und die Sperrplatten 17 in die wannenartigen Hohlräume der Schloß» platte 7 eingesetzt, darauf die Schließhebel 13 auf die Lagerzapfen 11 gesetzt und mit den Federn 12 versehen, der Führungs«
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bolzen 19 eingesteckt, und nun die Schloßplatte 1J mit ihren Bohrungen 20 auf die Befestigungszapfen 9 gesetzt, wobei sich die Schloßplatte 7 mittels der Rippen 8 mit Abstand gegen die Deckelplatte 5 abstützt. Durch Verformen « gegebenenfalls mit Hilfe von Wärme - der über die Sehloßplatte 7 vorstehenden Enden 9a der Befestigungszapfen 9 erfolgt die Befestigung der Schloßplatte 7 an der Deckelplatte 5. Damit dient die Schloßplatte 7 als einziges gemeinsames Befestigungselement zur Befestigung sowohl des Schlosses (12,13,19) als auch der Sicherung (16,17) für die MünzeinwurfÖffnung 4.
Die Neuerung ist nicht an das gezeigte Ausführungsbeispiel gebunden. So können beispielsweise der Deckel eine kreisrunde, ovale oder sonstige Form haben oder ein anderes Schloß und/oder eine andere Sicherung für die MünzeinwurfÖffnung, sowie anstelle der Gummifederelemente Federn anderer Art oder federelastische Sperrplatten verwendet werden. Die Deckelplatte und die Schloßplatte können miteinander verschweißt, verklebt oder verschraubt sein.

Claims (5)

. - RÄ.I51323*26.1.68; V ■ « γ - ■■■.■■■ Schutzansprüche
1. Spardose mit einer gegen Münzentnahme gesicherten Münzeinwurf« Öffnung und einer mit einem gegenüber dem Gehäuse verschließ- und/oder verriegelbaren Deckel versehenen Entnahmeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß,die Münzeinwurföffnung (4) in dem Deckel (2) angeordnet ist.
2. Spardose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) becherartig ausgebildet ist, und daß » in Münzeinwurfstellung - seine durch den Deckel (2) geschlossene Entnahmeöffnung etwa nach oben weist.
3. Spardose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) aus einer Deckelplatte (5) und einer zu diesem mittels - zweckmäßig angeformten - Distanzelementen, wie Rippen (8), Wulsten, Abstandsbolzen od.dgl., mit Abstand angeordneten Schloßplatte (7) besteht, und daß zwischen der Deckelplatte (5) und der Schloßplatte (7) als gemeinsames Befestigungselement ein an sich bekanntes Schloß (12,13,19) und eine an sich bekannte Sicherung (16,17) - gegen Entnahme von Münzen « für die Münzeinwurföffnung angeordnet sind.
4. Spardose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schloßplatte (5) um einen zu der in der Deckelplatte (7) befindlichen Münzeinwurf öffnung (4) korrespondierenden Durchbrach (14) etwa wannenartige Hohlräume zur Aufnahme von Gummifederelementen
(ΐβ)> wie elastischen Schäumstoffkörpern od.dgl., vorgesehen sind, durch die die Münzeinwurfoffnung (4) - gegen Entnahme von Münzen « verschließende Sperrplatten (17) mit Federkraft beaufschlagt sind.
5. Spardose nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckelplatte (5) oder an der Schloß« platte (7) in an sich bekannter Weise Lagerzapfen (11) zur schwenkbaren Lagerung von Schließhebeln (15) od.dgl. angeformt sind.
DE1968K0060093 1968-01-26 1968-01-26 Spardose. Expired DE1985776U (de)

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