In Bezug genommene Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die folgende
Anmeldung, die hierin durch Inbezugnahme eingeschlossen ist:
CR00183M, VERFAHREN, EINRICHTUNG, TELEFON UND BASISSTATION
ZUR GEWÄHRLEISTUNG VON HÜLLKURVENFOLGEREGELUNG FÜR
HOCHFREQUENZSIGNALE MIT VARIABLER HÜLLKURVE (METHOD, DEVICE,
PHONE, AND BASE STATION FOR PROVIDING AN EFFECIENT TRACKING
POWER CONVERTER FOR VARIABLE SIGNALS) von Pallab Midya,
Lawrence Connell, Steve Gillig, John Grosspietsch, Andrew
Merritt Khan, George Francis Opas und Robert Louis Palandech,
die gleichzeitig angemeldet wurde und von Motorola, Inc.
beansprucht.
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Nachlaufregelungs
leistungswandler und im besonderen Nachlaufregelungs
leistungswandler zur Ansteuerung von RF-Leistungsverstärkern.
Hintergrund der Erfindung
Getaktete Leistungswandler werden vielfach verwendet, um
zwischen einer DC- (Gleichstrom) Quelle und einer Last zu
wandeln sowie um zwischen langsam schwingenden AC-
(Wechselstrom) Eingängen und Ausgängen zu verbinden. Diese
Anwendungen stellen einen Betriebsmodus der getakteten
Leistungswandler dar. Für den Zweck der Verbesserung des
Wirkungsgrads von RF- (Hochfrequenz) Leistungsverstärkern
wird eine variable Stromversorgung verwendet, um den Verstär
ker zu speisen. Der getaktete Leistungswandler, der die
variable Stromversorgung darstellt, muß einen hohen Wirkungs
grad, ein sehr geringes Schaltrauschen, eine hohe Bandbreite
und Anstiegrate besitzen. Dies stellt für einen getakteten
Leistungswandler einen anderen Betriebsmodus dar. Durch die
Verwendung von konventionellen Steuerungsschemen, die im
wesentlichen für Gleichstromquellen und Lasten entwickelt
wurden, können diese Ziele nur durch das Schalten mit einer
Rate eingehalten werden, die viel höher als die Hüllkurven
bandbreite ist, was einen geringeren Wirkungsgrad und EMI-
(Elektromagnetische Störung) Probleme zur Folge hat. Es sind
ebenfalls frühere Versuche unternommen worden, um durch
Verwendung eines Frequenzentzerrers die Bandbreite des
getakteten Leistungswandlers zu erhöhen, um die Eingangs
amplitude des Leistungswandlers zu erhöhen, wenn sich die
Eingangsfrequenz erhöht und um dadurch die Hochfrequenz
charakteristiken des Leistungswandlers zu verbessern. Es ist
leider unmöglich, in großem Umfang eine ausreichend gute
Anpassung zwischen den Frequenzcharakteristiken des Entzer
rers und des Leistungswandlers herzustellen. Es werden ein
Verfahren, Einrichtung, Telefon und Basisstation benötigt,
speziell für die Nachlaufregelung eines dynamischen variablen
Ausgangssignals, um die Bandbreite des getakteten Leistungs
wandlers zu erhöhen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Stromlaufplan des Schemas der rückgekoppelten
Vorwärtsregelungssteuerung für einen Vierpol-Zusatz
wandler in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführung einer
Einrichtung, die einen Nachlaufregelungsleistungs
wandler hat, der eine effektive Leistungsverstärkung
gewährleistet, während ein dynamisch variables Aus
gangssignal in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung erzeugt wird.
Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Ausführung von
Schritten eines Verfahrens zur Bereitstellung eines
Nachlaufregelungsleistungswandlers zeigt, der eine
effektive Leistungsverstärkung gewährleistet, während
ein dynamisches variables Ausgangssignal in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung erzeugt wird.
Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm einer Ausführung von Schritten
eines Verfahrens zur Bereitstellung eines effektiven
linearen Leistungsverstärkers, der ein Hochfrequenz-
RF Signal mit variabler Hüllkurve in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung erzeugt.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die die genäherte
Quadratwurzelfunktion, die für die Abbildung Hüll
kurve-Versorgungsspannung verwendet wird, mit der
idealen Quadratwurzelfunktion vergleicht.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die das ideale
Hüllkurvenspektrum für ein 25 kHz QPSK-Signal zeigt.
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung, die das Spektrum der
durch ein Polynom abgebildeten Funktion für das 25
kHz QPSK-Signal zeigt.
Fig. 8 zeigt eine graphische Darstellung der Abbildung
Hüllkurve-Versorgungsspannung, die eine Spannungs
begrenzung für einen Zusatzwandler und konstante Ver
stärkung für den RF-Leistungsverstärker MHW920 bein
haltet.
Fig. 9 zeigt eine graphische Darstellung der IM-
(Intermodulation) Leistung des RF-Leistungsverstär
kers MHW913 für ein 10 kHz Zweitonsignal mit Hüllkur
venfolgeregelung in Übereinstimmung mit der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 10 zeigt eine graphische Darstellung der IM- (Intermodu
lation) Leistung des RF-Leistungsverstärkers MHW913
für ein 10 kHz Zweitonsignal mit Hüllkurvenfolgerege
lung bei einer unveränderlichen Versorgungsspannung.
Fig. 11 zeigt einen Stromlaufplan einer Ausführung eines
Ausgleichswandlers mit einem Vierpolfilter in Über
einstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
Fig. 12 zeigt einen Stromlaufplan einer Ausführung eines
Zusatzwandlers mit einem Vierpolfilter in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung.
Fig. 13 zeigt einen Stromlaufplan eines konventionellen
Impulsbreitenmodulator- PWM Wandlers wie in der Tech
nik bekannt.
Fig. 14 zeigt einen Schaltplan eines Rückkopplungssystems in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
Fig. 15 zeigt eine schematische Darstellung des Einflusses
der Verwendung des in der Technik bekannten Anstieg
kriteriums für das Steuersignal.
Fig. 16 zeigt eine graphische Darstellung der experimentellen
Leistungsangaben für einen Abspann-Leistungswandler,
der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
von einer Versorgungsspannung von 12V betrieben wird.
Fig. 17 zeigt eine graphische Darstellung einer Großsignal
nachlaufregelung einer 80 kHz Sinuswelle, indem die
Überschußenergiesteuerung in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 18 zeigt eine graphische Darstellung der Nachlaufrege
lung eines 125 kHz Signals für einen Zusatzwandler,
der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
bei 1 MHz schaltet.
Fig. 19 zeigt eine graphische Darstellung der Bezugsspannung
und der Ausgangsspannung in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführung
Fig. 1, Numerierung 100, ist ein Stromlaufplan des Schemas
einer rückgekoppelten Vorwärtsregelungssteuerung für einen
Vierpolzusatzleistungswandler (102). Der Schaltgeber ist in
passiv (104) und passiv (106) gesteuerte Blöcke unterteilt
worden. Die Stabilität des passiven Blocks ist gewährleistet.
Wenn jeder Zustand dieses Blocks gesteuert wird, wird der
gesamte Block gesteuert. Hier wird der Knoten, der den beiden
Blöcken gemeinsam ist (V1; 108) gesteuert. Ein rückgekoppel
ter Vorwärtsregelungssteuerblock (120) enthält einen Vor
wärtsregelungssteuerblock (110) und einen Rückkopplungs
steuerblock (112). Der Vorwärtsregelungssteuerblock (110)
nimmt das Ausgangsspannungsbezugssignal auf und wandelt es in
Bezugswerte für den aktiv gesteuerten Block um. Im Rückkopp
lungssteuerblock (112) werden die Zwischenspannungen zusammen
mit den Bezugsspannungen verwendet, um das Steuersignal zu
erzeugen. Dieses Steuersignal gelangt zu einem konventionel
len Impulsbreitenmodulations- (PWM; 116) Block, der das
Schaltsignal (118) erzeugt. Die Steuerungstätigkeit treibt
den Zwischenknoten V1 auf seinen Bezugswert.
Fig. 2, Numerierung 200, ist ein Blockschaltbild einer
Ausführung einer Einrichtung (222), die einen Nachlaufrege
lungsleistungswandler (210) besitzt, der eine effektive
Leistungsverstärkung gewährleistet, während ein dynamisches
variables Ausgangssignal erzeugt wird. Der Nachlaufleistungs
wandler (210) enthält: A) eine rückgekoppelte Vorwärtsrege
lungssteuereinheit (212), die geschaltet ist, um ein Bezugs
signal zu empfangen und um zumindest ein Rückkopplungssignal
zu empfangen, zur Bestimmung eines optimalen Steuersignals
gemäß eines vorbestimmten Schemas; B) eine an die rückgekop
pelte Vorwärtsregelungssteuereinheit (212) geschaltete
Impulsbreitenmodulationseinheit (214) zur Modifizierung eines
Tastverhältnisses, um ein Schaltsignal bereitzustellen; und
C) einen an die Impulsbreitenmodulationseinheit (214) und an
eine Stromquelle (220) geschalteten Leistungswandler (216)
zur Bereitstellung eines dynamischen variablen Ausgangs
signals.
Eine Hüllkurvenfolgeregelungseinheit (208) empfängt ein
Basisbandsignal und liefert das Bezugssignal an den Nachlauf
regelungsleistungswandler.
Im allgemeinen ist ein linearer RF-Leistungsverstärker, der
typischerweise ein Verstärker der Klasse AB oder ein Verstär
ker der Klasse B ist, geschaltet, um das dynamische variable
Ausgangssignal zu empfangen.
Es wird im allgemeinen zumindest ein Rückkopplungssignal zur
rückgekoppelten Vorwärtsregelungssteuereinheit (212) gesen
det. Der Nachlaufregelungsleistungswandler (210) kann ein
Rückkopplungssignal bereitstellen und/oder ein an den Ausgang
des linearen RF-Leistungsverstärkers (206) geschalteter
Hüllkurvendetektor (218) kann ein Rückkopplungssignal an die
rückgekoppelte Vorwärtsregelungssteuereinheit (212) senden.
Wenn vorgesehen, enthält der Nachlaufregelungsleistungswand
ler (210) ein Filter einer Ordnung größer 2 oder er kann ein
Filter enthalten, das ein optimales Tiefpaßfilter einer
Ordnung größer 2 ist.
Die Hüllkurvenabbildungseinheit (108) kann eine Polynomabbil
dungsfunktion von I2 plus Q2 verwenden, die ein Quadrat der
Hüllkurve des Basisbandsignals ist, um ein implizit bandbe
grenztes Signal bereitzustellen.
Die Einrichtung (222) wird typischerweise in einem zellularen
Telefon, einem Satellitentelefon, einem tragbaren Funkgerät,
einem Funktelefon, einer Basisstation o. ä. verwendet.
Fig. 3, Numerierung 300, ist ein Ablaufdiagramm einer
Ausführung von Schritten eines Verfahrens zur Bereitstellung
eines effektiven linearen Leistungsverstärkers, der ein RF-
Signal mit variabler Hüllkurve in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung erzeugt. Diese Schritte beinhalten: A)
die Benutzung (302) einer effektiven Hüllkurvenfolgerege
lungseinheit zur Ausgabe einer Versorgungsspannung gemäß
einer variablen Hüllkurve eines Eingangsbasisbandsignals; B)
die Bereitstellung (304) eines RF-Eingangssignals mit
Anplituden- und Phaseninformationen, das auf dem Eingangs
basisbandsignal basiert, durch einen RF-Signalgenerator an
einen linearen RF-Leistungsverstärker; und C) Benutzung (306)
eines an die effektive Hüllkurvenfolgeregelungseinheit und an
den RF-Signalgenerator geschalteten linearen RF-Leistungsver
stärkers zur Ausgabe eines leistungsmäßig effektiven,
verstärkten RF-Signals mit variabler Hüllkurve mit im
wesentlichen den gleichen Amplituden- und Phaseninformationen
wie das RF-Eingangssignal.
Wie in Fig. 4, Numerierung 400, gezeigt, enthält das Verfah
ren in einer weiteren Ausführung des Verfahrens der vorlie
genden Erfindung die folgenden Schritte: A) die Bestimmung
(402) eines Signals der rückgekoppelten Vorwärtsregelungs
steuereinheit gemäß einem vorbestimmten Schema, indem ein
Bezugssignal und zumindest ein Rückkopplungssignal verwendet
wird; B) Modifizierung (404) eines Tastverhältnisses, um ein
Schaltsignal bereitzustellen; und C) die Bereitstellung (406)
des dynamischen, variablen Ausgangssignals.
Das vorbestimmte Schema kann typischerweise eine auf dem
Bezugssignal basierende Abschätzung eines Laststroms ein
schließen, um das Signal der rückgekoppelten Vorwärtsrege
lungssteuereinheit zu bestimmen, oder die Verwendung des
Bezugssignals und Ableitungen des Bezugssignals, um das
Signal der rückgekoppelten Vorwärtsregelungssteuereinheit zu
bestimmen. Das Bezugssignal ist im allgemeinen in digitaler
Form verfügbar, und die Ableitungen des Bezugssignals werden
berechnet, indem digitale Hardware verwendet wird.
Das Rückkopplungssignal kann durch den Leistungswandler an
die rückgekoppelte Vorwärtsregelungssteuereinheit bereitge
stellt werden oder alternativ kann ein an den Ausgang des
linearen RF-Leistungsverstärkers geschalteter Hüllkurven
detektor ein Rückkopplungssignal an die rückgekoppelte
Vorwärtsregelungssteuereinheit bereitstellen. In einer
weiteren Ausführung können beide Rückkopplungssignale benutzt
werden.
Wie für die Einrichtung dargelegt wurde, kann der Hüllkurven
nachlaufregelungsleistungswandler in dem Verfahren typischer
weise ein Filter mit einer Ordnung größer 2 enthalten.
Die Hüllkurvenfolgeregelung ist durch eine variable Versor
gungsspannung für den linearen RF-Leistungsverstärker
gekennzeichnet, und durch ein RF-Eingangssignal, das nicht
modifiziert ist und sowohl Phasen- als auch Amplitudeninfor
mationen enthält. Da die Versorgungsspannung die Ausgangs
amplitude nicht direkt bestimmt, kann die Versorgungsspannung
gewählt werden, um die Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Der erste Schritt bei der Erzeugung der Steuerspannung für
den Leistungswandler besteht darin, das Hüllkurvensignal aus
den Basisbandsignalen (I,Q) zu erzeugen. Die ideale Hüllkurve
ist einfach √I²+Q². Dies ist ein Signal mit einer extrem
großen, schmalen Signalbandbreite. Die Berechnung der
Quadratwurzelfunktion ist außerdem rechentechnisch aufwendig.
Deswegen werden alternative Verfahren benötigt, um das
Hüllkurvensignal zu erzeugen.
In Fig. 5, Numerierung 500, wird eine genäherte Quadratwurzel
(504), die für die Abbildung Hüllkurve-Versorgungsspannung
verwendet wird, mit der idealen Quadratwurzelfunktion (502)
verglichen. Der folgende Abschnitt zeigt eine Analyse einer
Polynomabbildungsfunktion, die die ideale Quadratwurzelfunk
tion auf die genäherte Quadratwurzel abbildet.
Die Hüllkurve wird in Form der Basisbandsignale (I, Q)
definiert.
Hüllkurve = √(I²+Q²) = x (1).
Es wird definiert, daß die Versorgungsspannung des RF-
Leistungsverstärkers y sei. Die Berechnung einer Quadratwur
zel ist eine rechentechnisch aufwendige Operation. Aus diesem
Grund kann die Versorgungsspannung als eine Funktion der
quadrierten Hüllkurve berechnet werden.
Versorgungsspannung = y = f(x2) (2).
Es wird eine Polynomabbildungsfunktion der vierten Ordnung
der quadrierten Hüllkurve betrachtet. Da die Basisband- (I,Q)
Signale auf FKanal bandbegrenzt sind, würde in diesem Fall die
Bandbreite der Versorgungsspannung auf 8(FKanal) begrenzt
sein.
y = a0 + a2x2 + a4x4 + a6x6 + a8x8 (3)
Das Polynom nähert sich sehr eng an die Quadratwurzel an. Die
kleine Differenz zwischen den zwei Signalen resultiert jedoch
aus einer großen Differenz in der Bandbreite der Signale.
Diese Differenz wird in den graphischen Darstellungen der
idealen Hüllkurve und der polynom abgebildeten Spektren (602)
in Fig. 6, Numerierung 600, bzw. Fig. 7, Numerierung 700,
deutlich gezeigt. Das hier verwendete Signal ist ein 25 ksps
QPSK-Signal, das in einer Telefonanwendung bei satellitenge
stützten Teilnehmern benutzt wird.
Hier ist die Potenz des Fehlers minimiert worden. Andere
Funktionen können durch Verwendung des gleichen Algorithmus
minimiert werden. Dies würde offensichtlich andere Polynom
koeffizienten zur Folge haben. Der hier gelehrte Algorithmus
kann jedoch ohne Änderungen verwendet werden. Es ist interes
sant anzumerken, daß der zur Hüllkurve proportionale lineare
Term vollständig eliminiert worden ist. Dies ist eine
wesentliche Abweichung vom gesamten Stand der Technik, der
diesen linearen Term nur für die Versorgungsspannungs- und
Vorspannungsmodulation verwendet.
Bestimmte Leistungswandler sind im Bereich der Ausgangsspan
nungen, die sie erzeugen können, eingeschränkt. Ein Zusatz
wandler kann zum Beispiel nur Spannungen erzeugen, die größer
als die Eingangsspannung sind. Deswegen muß die Abbildung
Hüllkurve-Versorgungsspannung eine untere Begrenzung haben,
die gleich der Eingangsspannung ist. Wenn ein wesentlich
tieferer Grenzwert bei den abgebildeten Ausgängen angelegt
wird, werden im Ausgang der Abbildung Hüllkurve-Versorgungs
spannung schroffe Übergänge erzeugt. Dies hat unerwünschte
Hochfrequenzkomponenten zur Folge.
Dieses Problem kann durch die folgende Verwendung der
Polynomabbildung gelöst werden. Es wird eine idealisiert
lineare Abbildung der Hüllkurve auf die Versorgungsspannung
gewählt. Die untere Begrenzung wird dann in diese Abbildungs
funktion eingesetzt. Dies hat eine stückweise lineare
Funktion zur Folge. Ein Fehlerquadratabschätzer wird verwen
det, um die stückweise lineare Funktion durch ein gerades
Polynom der Basisbandhüllkurve anzunähern. So erhält man ein
Polynom von (I2+Q2).
Dieses Verfahren gestattet die Verwendung von Zusatzwandlern
für Anwendungen der Hüllkurvenfolgeregelung. Es hat bei
zellularen Telefonen und anderen tragbaren Datenübertragungs
systemen eine Hinwendung zu geringeren Batteriespannungen
gegeben. In Zukunft wird eine weitere Verminderung dieser
Spannung erwartet, weil ein Einzelzellenbatteriesystem
angestrebt wird. In diesem Zusammenhang ist die Möglichkeit,
einen einfachen Zusatzwandler für die Hüllkurvenfolgeregelung
zu verwenden, von beträchtlichem Vorteil. Der RF-Leistungs
verstärker könnte dann bei einer höheren Versorgungsspannung
als der Batteriespannung betrieben werden. Dies würde die
Verwendung von RF-Leistungsverstärkern mit höherer Spannung
gestatten, die geringere Kosten verursachen und einen höheren
Wirkungsgrad haben und die momentan leicht verfügbar sind.
Die Linearität eines linearen RF-Leistungsverstärkers kann
durch seine Verstärkungs- und Phasenabweichung in Reaktion
auf Amplitudenabweichungen gekennzeichnet werden. Wenn
demzufolge ein Verstärker eine geringe Verstärkungs- und
Phasenabweichung in Reaktion auf den gesamten Bereich der
angelegten Amplituden besitzt, hat er eine hohe Linearität.
Dies hat ein Spektrum zur Folge, das geringe Störungen auf
benachbarte Kanäle besitzt. In den meisten Funksystemen gibt
es strenge Begrenzungen des Betrags der Nachbarkanalstörungen
mit benachbarten Kanälen, was strenge Begrenzungen der
Verstärkungs- und Phasenabweichungen zur Folge hat, die in
einem RF-Leistungsverstärker erlaubt sind.
Für jeden RF-Leistungsverstärker ist die Linearität ein
kritisches Problem. Wenn die Modulation einmal ausgewählt
worden ist, besteht der Weg zur Verbesserung der Linearität
in der Verbesserung des RF-Leistungsverstärkers. Alternative
Verfahren zur Verbesserung der Linearität schließen die
Vorverzerrungs- und Rückkopplungslinearisierung ein. Leider
erhöhen alle diese Verfahren den Energieverbrauch und
vermindern den Wirkungsgrad. Im Zusammenhang mit einem
Hüllkurvenfolgeregelungssystem kann die Wahl der Abbildung
Hüllkurve-Versorgungsspannung den Betrag der Verstärkungs-
und Phasenabweichung beeinflussen. Die Phasenabweichung
erhöht sich zum Beispiel dramatisch, wenn die Versorgungs
spannung nahe Null ist. Wenn die Versorgungsspannung zur
Hüllkurve einfach proportional wäre, würde dies große
Phasenabweichungen zur Folge haben. Das würde wiederum
wesentliche Nichtlinearitäten und Nachbarkanalstörungen nach
sich ziehen. Um diese Folgeerscheinungen zu vermeiden, sind
Null-Vermeidungstechniken entwickelt worden, die verhindern,
daß sich die RF-Hüllkurve der Null annähert. Dies löst das
Linearitätsproblem auf Kosten einer wesentlichen Erhöhung der
Systemkomplexität.
Die oben für einen Zusatzwandler beschriebene verbesserte
Abbildung Hüllkurve-Versorgungsspannung kann ohne Veränderung
der Hüllkurve des RF-Signals die Null-Vermeidung verwenden.
Hier wird der Hüllkurve des RF-Signals gestattet, auf Null zu
gehen, aber die Versorgungsspannung wird daran gehindert, auf
Null zu gehen. Dies ist tatsächlich eine Null-Vermeidungs
strategie für Hüllkurvenfolgeregelungssysteme. Es gibt eine
vernachlässigbare Differenz im Energieverbrauch durch den RF-
Leistungsverstärker, die mit der Null-Vermeidung zusammen
hängt. Deswegen erfolgt die erreichte Linearitätsverbesserung
nicht auf Kosten des Energieverbrauchs.
Es ist ebenfalls möglich, die Verstärkungsabweichungen zu
begrenzen, indem andere geeignete Abbildungen Hüllkurve-
Versorgungsspannung verwendet werden. Die Verstärkung des RF-
Leistungsverstärkers ist eine Funktion der RF-Eingangssignal
hüllkurve und der Versorgungsspannung. Es wird ein
Cartesisches Koordinatensystem mit der Signalhüllkurve und
der Versorgungsspannung als Achsen betrachtet. In dieser
Ebene wird die Ortskurve von Punkten für konstante Verstär
kung gezeichnet. Dieser Verlauf kann als eine stückweise
lineare Funktion für die Abb. Versorgungsspannung-
Hüllkurve interpretiert werden. Diese stückweise lineare
Funktion kann wiederum als ein Polynom der quadrierten
Hüllkurve angenähert werden.
In einer Ausführung kann die Einrichtung der vorliegenden
Erfindung in einem Mehrfachmodus-Funktelefon verwendet
werden, das ein System zur Gewährleistung eines effektiven
linearen Leistungsverstärkers hat, der zumindest ein RF-
Signal mit variabler Hüllkurve erzeugt. Dieses System
enthält: A) eine effektive Hüllkurvenfolgeregelungseinheit
(202), die geschaltet ist, um ein Basisbandsignal zu empfan
gen, um eine Versorgungsspannung entweder gemäß einer
variablen Hüllkurve des Basisbandsignals oder gemäß einer
konstanten Hüllkurve des Basisbandsignals aus zugeben; B)
einen RF-Signalgenerator (204), der geschaltet ist, um das
Basisbandsignal und ein RF-Trägersignal zu empfangen, zur
Bereitstellung eines RF-Eingangssignals mit Amplituden- und
Phaseninformationen an einen linearen RF-Leistungsverstärker;
und C) den linearen RF-Leistungsverstärker (206), der an die
effektive Hüllkurvenfolgeregelungseinheit (202) und an den
RF-Signalgenerator (204) geschaltet ist, um aus zugeben:
entweder ein leistungsmäßig effektives, verstärktes RF-Signal
mit variabler Hüllkurve mit im wesentlichen den gleichen
Amplituden- und Phaseninformationen wie das RF-Eingangssignal
gemäß der variablen Hüllkurve des Basisbandsignals oder ein
leistungsmäßig effektives, verstärktes RF-Signal mit konstan
ter Hüllkurve mit im wesentlichen den gleichen Amplituden-
und Phaseninformationen wie das RF-Eingangssignal gemäß der
konstanten Hüllkurve des Basisbandsignals. Klar ausgedrückt,
diese Ausführung der Erfindung gewährleistet eine Flexibili
tät zur Benutzung des Mehrfachmodus-Funktelefons in jedem aus
einer Vielzahl von Modi, in Abhängigkeit von der Wahl des
Nutzers. Die Wahl kann auf der Grundlage der Verfügbarkeit
eines bestimmten Modus getroffen werden oder alternativ auf
der Grundlage eines Preisunterschieds bei der Wahl der Modi.
In Fig. 8, Numerierung 800, wird die Abb. Versorgungs
spannung-Hüllkurve (802), die eine Spannungsbegrenzung für
einen Zusatzwandler und konstante Verstärkung für den RF-
Leistungsverstärker MHW913 enthält, graphisch dargestellt.
Die Abbildung wird als eine Kurve erhalten, die mit Daten
punkten konstanter Verstärkung übereinstimmt (804). Dies ist
ein RF-Leistungsverstärker, der entworfen wurde, um bei einer
nominalen Versorgungsspannung von 6 Volt zu arbeiten. Ein
Zusatzwandler, der die gezeigte Abbildung Hüllkurve-Versor
gungsspannung benutzt, kann verwendet werden, um diesen
Leistungsverstärker mit einer 3,6 Volt Batterie zu betreiben.
Dies würde wesentliche Energieeinsparungen zur Folge haben,
da der Übergang zu einer Batterie mit geringerer Spannung
ermöglicht wird. Hier ist ein Polynom mit geringer Ordnung
für die Abbildung ausgewählt worden, das die Bandbreitenan
forderungen der Versorgungsspannung weiter einschränkt.
Es wird erwartet, daß die Hüllkurvenfolgeregelung die
Linearität des RF-Leistungsverstärkers beeinflußt. Die
Angaben in den folgenden Tabellen wurden aufgenommen, um
festzustellen, daß es bei der Signalgüte eine geringe
Verschlechterung gibt, die gut innerhalb annehmbarer Grenzen
liegt. Die unten gezeigte TABELLE 1 zeigt die Energiepegel
der Nachbarkanäle und übernächster Kanäle mit und ohne
Versorgungsspannungsmodulation. Es ist anzumerken, daß diese
Angaben aufgenommen wurden, wobei ein Schaltwandler die
Versorgungsspannungsmodulation gewährleistet. Die Hüllkurve
wurde durch die Erkennung des RF-Eingangssignals erzeugt, und
dies rief eine Zeitverzögerung von 2-4 µs zwischen Versor
gungsspannung und Hüllkurve hervor. Diese große Verzögerung
bei der EER (Hüllkurveneliminierung und Wiederherstellung)
würde vollkommen unannehmbar sein. Dies erläutert die
Robustheit der Hüllkurvenfolgeregelungslösung:
ANGABEN ÜBER DIE IN NACHBARKANÄLE EINGEKOPPELTE LEISTUNG
Es gab ebenfalls einige Bedenken, daß die Hüllkurvenfolge
regelung das demodulierte Signal beeinflussen würde. Die
experimentellen Daten in TABELLE 2 (unten gezeigt) zeigen an,
daß es eine geringe Signalverschlechterung gibt. Es war
möglich, eine sehr aggressive Hüllkurve zu verwenden, die die
Energieeinsparungen maximierte, und die Inbandsignalver
schlechterung war immer noch unwesentlich. Dies verschlim
merte jedoch die Nachbarkanalstörungen, was in bestimmten
Funksystemen unannehmbar sein kann.
DATEN DES FEHLERVEKTORBETRAGS FÜR EIN 25 ksps VERSATZ QPSK SYSTEM
Eine weitere Hüllkurvenfolgeregelungsschaltung wurde aufge
baut, die in der Lage ist, eine größere Leistung zu bewälti
gen (≈10W durchschnittliche Ausgangsleistung im Vergleich zu
≈ 1W des MHW920). Fig. 9, Numerierung 900, zeigt eine graphi
sche Darstellung der IM- (Intermodulation) Leistung der
dritten (902) und fünften (904) IM des MHW913 für ein 10 kHz
Zweitonsignal bei Hüllkurvenfolgeregelung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Diese Daten lassen sich gut
mit Fig. 10, Numerierung 1000, vergleichen, die eine graphi
sche Darstellung der IM-Leistung der dritten (1002) oder
fünften (1004) IM des MHW913 bei einer feststehenden Versor
gungsspannung zeigt. Es ist anzumerken, daß die Hüllkurven
folgeregelung bei geringen Leistungspegeln eine schlechtere
IM zur Folge hatte, daß die IM jedoch beim höchsten
Leistungspegel nicht wesentlich beeinflußt wurde. Deswegen
wird die IM im ungünstigsten Fall (Worst Case) nicht beein
flußt, und für eine vorgegebene IM-Spezifikation arbeitet das
Hüllkurvenfolgeregelungssystem genauso gut wie das System
ohne Versorgungsspannungsmodulation.
Diese Ergebnisse zeigen, daß das Hüllkurvenfolgeregelungs
schema über einen Bereich der Ausgangsleistung und für
verschiedene Halbleitertechnologien, die in RF-Leistungsver
stärkern verwendet werden, anwendbar ist.
Getaktete Leistungswandler werden vielfach verwendet, um
zwischen Gleichstromquelle und Last zu wandeln, sowie um
zwischen langsam schwingenden Wechselstromeingängen und
Ausgängen zu verbinden. Dies stellt einen Betriebsmodus von
getakteten Leistungswandlern dar. Zum Zweck der Verbesserung
des Wirkungsgrads von RF- (Hochfrequenz) Leistungsverstärkern
wird zur Speisung des Verstärkers eine variable Stromversor
gung verwendet. Der getaktete Leistungswandler, der die
variable Versorgungsspannung bereitstellt, muß einen hohen
Wirkungsgrad, ein sehr geringes Schaltrauschen, eine hohe
Bandbreite und Anstiegrate besitzen. Dies stellt einen
anderen Betriebsmodus für einen getakteten Leistungswandler
dar. Durch die Verwendung von konventionellen Steuerungssche
men, die im wesentlichen für Gleichstromquellen und Lasten
entwickelt wurden, können diese Ziele nur durch das Schalten
mit einer Rate eingehalten werden, die viel höher als die
Hüllkurvenbandbreite ist. Dies hat einen geringeren Wirkungs
grad und EMI-Probleme zur Folge. Um den Schalttaktgeber bei
einer annehmbaren Frequenz zu betreiben, sind neue Steue
rungsschemen, speziell für Stromversorgungen mit Hüllkurven
nachlaufregelung, entwickelt worden.
Getaktete Leistungswandler mit Filtern höherer Ordnung haben
ein geringeres Schaltrauschen und eine größere Bandbreite mit
geeigneter Rückkopplung. Dies ist wie bei analogen und
digitalen Filtern, wo Filter höherer Ordnung verwendet
werden, um eine bessere Trennung zwischen dem Durchlaßband
und dem Sperrband erreichen. Hier liegt das Schaltrauschen im
Sperrband und muß unterdrückt werden, während die Hüllkurve
im Durchlaßband liegt und mit geringer oder ohne Verzerrung
nachlaufgeregelt werden muß.
Jeder Teilabschnitt des Schalttaktgebers, der Schalter nicht
eingeschlossen, ist eine konvergente und stabile Schaltung,
denn es ist nur ein Netzwerk aus R-L-C-Bauelementen. Dies
folgt aus der natürlichen Dämpfung der Speicherbaugruppen und
der Last. Für eine solche konvergente und stabile Schaltung
gibt es keine unstabilen Modi oder Eigenvektoren. Wenn jeder
oder alle Zustände in dieser stabilen Schaltung konvergent
sind, müssen alle anderen Zustände konvergent sein. Wenn
jeder oder alle Zustände gesteuert sind, sind alle anderen
Zustände gesteuert. Deswegen hat eine Ansteuerung eines
einzelnen Zustands oder einer Kombination von Zuständen in
diesem Teilabschnitt auf ihre gewünschten Werte ein konver
gentes System zur Folge. Dies ist bei der Steuerung des
Schalttaktgebers mit einem Filter höherer Ordnung besonders
nützlich. Weiter kann der Filter so ausgewählt werden, daß er
für ein verbessertes Übergangsverhalten kritisch gedämpft
ist.
Das schnellste Reaktionsverhalten wird von einem PWM-System
durch die Anwendung des Anstiegkriteriums erreicht: der
Anstieg des Steuersignals ist gleich dem Sägezahnanstieg,
wenn der Schalter ausgeschaltet ist. Das Tastverhältnis ist
bei jedem Takt eine Funktion des momentanen Systemzustands
und der vorherigen Tastverhältnisse. Dieser Zwischenzeichen
speicher wird auf Null gesetzt, wenn das Anstiegkriterium
erfüllt wird. Dies ist ein bekanntes Ergebnis in DC-DC-
Wandlern, seine Auswirkung ist jedoch ausgeprägter in einem
Hüllkurvenfolgeregelungswandler. Leider kann das Anstieg
kriterium für eine variable Ausgangsspannung nicht eingehal
ten werden. Hier wird das Anstiegkriterium nur für die
durchschnittliche Ausgangsspannung eingehalten.
Der AC-Anteil des Spulenstroms kann durch das Integral der
Spannung über die Spule abgeschätzt werden. Diese Tatsache
wird hier bei der Steuerung des getakteten Leistungswandlers
verwendet. Dies eliminiert die Notwendigkeit, Ströme zu
messen. Die Strommessung induziert Rauschprobleme und
vermindert die Leistungsfähigkeit und Komplexität des
Wandlers.
Es wird ein Ausgleichs- oder ein Zusatzwandler mit einem
Vierpolfilter betrachtet. Die am Ausgang erwünschte Spannung
wird als V definiert und ist eine bekannte Variable. Dieser
Wert ist kontinuierlich und in einer beliebigen Ordnung
differenzierbar. Dies ist der Unterschied zu den meisten
Leistungswandlern, die eine feststehende Bezugsspannung
haben, und ihre Ableitungen sind alle identisch Null.
Es kann eine Unterteilung durchgeführt werden: die Aufteilung
des getakteten Leistungswandlers in ein lineares passives
Filter und einen getakteten Leistungswandler mit einer
geringeren Anzahl von Zuständen. Die gewünschte Spannung an
der Last und eine Abschätzung des Laststroms gestatten, die
gewünschten Zustände an jedem der Speicherbauelemente zu
erhalten. Wenn einer oder mehrere der Zustände auf ihren
gewünschten Wert eingestellt werden, resultiert für den Teil,
der nicht den Schalter enthält, ein stabiles und konvergentes
System.
Der Laststrom (Versorgungsstrom des Leistungsverstärker) ist
zur RF-Hüllkurve ungefähr proportional. Dies ist eine
wesentliche Abweichung vom Bereich des DC-DC-Wandlers, bei
dem der Laststrom durch den Nutzer bereitgestellt wird und
über den Laststrom keine Angaben verfügbar sind. Der Last
strom ist bekannt und kann abgeschätzt werden, wenn auch mit
wesentlichen Abweichungen. Diese Abschätzung kann als ein
Vorwärtsregelungssignal verwendet werden, um das Tastverhält
nis zu modifizieren, bevor es die Ausgangsspannung beein
flußt. Hier sind die Bezugsspannung und die Ausgangsspannung
veränderlich und es gibt einen Kondensatorstrom, der durch
den Schalttaktgeber bereitgestellt werden muß, und dieser
Strom kann wiederum abgeschätzt werden.
In der folgenden Beschreibung werden Ausgleichs- und Zusatz
wandler, beide mit Filtern vierter Ordnung, vorgestellt. In
einem Ausgleichswandler, wie in Fig. 11 gezeigt, sind die
Schalter neben der Stromquelle, während das gesamte Filter
auf einer Seite ist. So enthält der Teil, der das Filter
enthält, alle Speicherbauelemente. Dies ist eine bevorzugte
Situation und gestattet, daß jeder Zustand oder jede Kombina
tion von Zuständen gesteuert werden kann. Um eine gute
Anlaufleistung zu erhalten, wird die Energie, die im Lei
stungswandler gespeichert ist, als die Menge ausgewählt, die
gesteuert werden soll. Diese Auswahl wird durch die Tatsache
begründet, daß in einem Leistungswandler Energie gespeichert
wird (vorbehaltlich minimaler Verluste in den Speicherbau
elementen), und jedes Energiemißverhältnis gesteuert werden
sollte. Dies ist analog zur vollständigen Rückkopplung, die
in der Steuerungstheorie verwendet wird. Dieses Steuerungs
verfahren wird hier als die Überschußenergiesteuerung
eingeführt.
Die Stabilitätsbedingung dieser Steuerung besteht darin, daß
die Energie, die im Wandler gespeichert ist, gesteuert werden
kann, indem das Rückkopplungsschema verwendet wird. Für eine
hohe Schaltfrequenz ist die Veränderung der gespeicherten
Energie für jeden Schalttakt klein. Unter diesen Bedingungen
besitzt die im Eingangskondensator gespeicherte Energie die
größte Abweichung, und die Rückkopplung wird ausgewählt, um
diese Veränderung zu behandeln. Die Veränderung in anderen
Komponenten wird als eine Störung betrachtet. Das Anstieg
kriterium wird für maximale Stabilität ausgewählt, wobei
diese Störungen ignoriert werden. Simulationen ergeben, daß
dies eine stabile und robuste Steuereinheit zur Folge hat.
In einem Zusatzwandler, wie in Fig. 12 gezeigt, bei dem der
Schalter ein Teil des Filters ist, ist es nicht möglich, den
Schalttaktgeber in einen Schalter und einen Filter zu
unterteilen. Die Eingangsspule und Kondensator bilden
gemeinsam mit dem Schalter einen Block, während die Aus
gangsspule, Kondensator und Last in der Unterteilung den
anderen Block bilden. Die Steuerungsstrategie besteht darin,
die Spannung am Unterteilungspunkt (die Spannung am Kondensa
tor C1) auf die gewünschte Spannung zu steuern. Die Steuer
einheit arbeitet, indem eine Rückkopplung innerhalb des
Blocks verwendet wird. Die am Unterteilungspunkt gewünschte
Spannung wird basierend auf einer Abschätzung des Laststroms
bestimmt. Das Anstiegkriterium wird wiederum für eine
maximale Stabilität gewählt, indem der Spulenstrom als der
Hauptterm der Rückkopplung verwendet wird, und von der
Kondensatorspannungsrückkopplung wird angenommen, daß sie
eine Störung ist. Ein geschlossenes Stabilitätskriterium
wurde erzeugt und wird benutzt, um das Rückkopplungsnetzwerk
aufzubauen. Dieses Steuerungsverfahren wird hier als rückge
koppelte Vorwärtsregelungssteuerung eingeführt.
Einfachere Steuerungsschemen existieren für den Ausgleichs
wandler, der den Unterschied besitzt, daß die Schaltstufe vom
Filternetzwerk räumlich getrennt ist. Bei diesem Wandler
reduziert sich die rückgekoppelte Vorwärtsregelungssteuerung
auf Vorwärtsregelungssteuerung allein. Die Rückkopplung kann
jedoch diesem Schema zur Linearisierung des RF-Leistungsver
stärkers hinzugefügt werden.
Die Spulenströme werden durch Verwendung der Spulenspannungen
abgeschätzt. Die Kondensatorströme sind als eine Ableitung
der Spannung bekannt. Die idealen Spulenströme werden durch
die Kondensatorspannungen bestimmt und werden wie folgt
ermittelt. Die ideale Spannung für die Ausgangsspannung ist
offensichtlich die Bezugsspannung. In Fig. 11 sind I1, I2, V1
und V2 die Zustandsvariablen und ihre erwünschten Werte sind
Ir1, Ir2, Vr1 bzw. Vr2.
Vr2 = Vr (4)
Der ideale Strom, der durch die Spule L2 fließt, ist eine
Funktion der Bezugsspannung und ihrer Ableitung. Es wird
angenommen, daß die Lastimpedanz R bekannt ist.
Die ideale Spannung am Kondensator C1 kann als eine Funktion
der Bezugsspannung, ihrer Ableitungen höherer Ordnung und des
Lastwiderstandes berechnet werden.
Der ideale Strom, der durch die Spule L1 fließt, wird ähnlich
bestimmt. Diese Werte werden verwendet, um ein geeignetes
Steuersignal für den PWM-Wandler aufzustellen, das die
Schalter ansteuert.
Bei diesem Aufbau sind die Ströme nicht meßbar. Das Integral
der Spulenspannung kann jedoch als ein Maß des Spulenstroms
verwendet werden. Dies wird verwendet, um eine Abschätzung
des Spulenstroms zu bekommen, die wechselstrommäßig genau
ist. Zum Zweck der Steuerung ist der Gleichstromanteil nicht
bestimmend. Wenn die Bezugsspannung und die momentanen
Kondensatorspannungen und die Spulenströme bekannt sind,
besteht das Steuerungsproblem darin, ein geeignetes Tastver
hältnis zu erhalten, um den Leistungsschalter anzusteuern. Um
eine feststehende Schaltfrequenz aufrechtzuerhalten, wird
eine konventionelle PWM-Schaltung verwendet.
Bei der Überschußenergiesteuerung gibt es einen einzigen
Steuerungseingang: den Tastgrad des Schalters. Auf diese
Weise ist es möglich, nur eine Größe im Wandler zu steuern.
Deswegen muß ein Fehler in den Zuständen des Systems in einer
skalaren Größe kombiniert werden, die dann durch das Tastver
hältnis gesteuert werden kann. Der ideale Leistungswandler
ist ein nicht dissipatives (verlustfreies) System. Eine
Energieasymmetrie in einer Speicherkomponente (Spulenstrom
oder Kondensatorspannung) kann zu einer anderen Komponente
oder zur Last übertragen werden, bleibt aber andererseits im
System erhalten. So wird die logische skalare Messung des
Systemzustands durch die Differenz zwischen der gespeicherten
Energie und der gespeicherten Energie, wenn alle Zustände auf
ihren Bezugswerten sind, bestimmt. Die Energiedifferenz
aufgrund der Spulen wird als EL definiert, die aufgrund der
Kondensatoren als EC und die Summe als ELC.
ELC=C1(Vr1-V1)Vnom+C2(Vr2-V2)Vnom+L1(Ir1-I1)Inom+L2(Ir2-I2)Inom (8).
Um die Multiplikation von Systemzuständen zu vermeiden, sind
ein durchschnittlicher Wert des Spulenstroms und der Konden
satorspannung Inom bzw. Vnom eingeführt worden, die eine
vernünftige Näherung sind, wenn eine Durchschnittsbeziehung
zwischen Ausgangsspannung und Strom bekannt ist. Für eine
Leistungsverstärkerlast kann die Lastimpedanz mit 20%
Genauigkeit bekannt sein.
Der Strom, der durch eine Spule fließt, ist ein Integral der
Spannung über ihr, dividiert durch die Induktivität. Für eine
Zielausgangsspannung und eine bekannte Eingangsspannung kann
der Spulenstrom abgeschätzt werden. Dies wird in der Litera
tur der Steuerungssysteme auch als ein Überwacher bezeichnet.
-L2I1 = ∫(Vr2-V1)dt = ∫(Vr-V1)dt (9)
-L1I1 = ∫(V1-Vsw)dt (10).
Der Gesamtenergiefehler kann durch Ersetzung dieser Stromab
schätzungen erhalten werden. Die anderen Terme werden in
Terme der Bezugsspannung und ihrer Ableitungen aufgelöst. Der
Lastwiderstandswert wird wiederum angenommen.
Die Signale können als eine Summe eines Integrals der
Zwischenspannungen, der Kondensatorspannungen, der Bezugs
spannung und ihrer Ableitungen höherer Ordnung zusammengefaßt
werden. Das Gesamtsignal kann wie folgt dargestellt werden.
ELC = (∫(Vr-Vsw)dt)Inom+(C1(Vr-V1)+(C2(Vr-V2))Vnom+(aVr+br + cr + dr)Inom (14)
wobei die Koeffizienten a, b, c und d durch die folgenden
Gleichungen gegeben sind:
Diese skalare Funktion der Energie kann als ein Steuersignal
verwendet werden, um das Tastverhältnis des PWM-Wandlers
einzustellen. Das Steuersignal wird mit dem Sägezahnsignal
verglichen. Das Kriterium für das optimale Verhalten des
stabilen Zustands besteht darin, daß der Sägezahnanstieg
gleich dem Anstieg des Steuersignals ist, wenn der Schalter
offen ist.
Im stabilen Zustand wird der Anstieg von ELC nahezu vollstän
dig durch das Integral von (Vr-Vsw) bestimmt. Für einen
Ausgleichswandler kann Vr Werte zwischen 0 und Vin annehmen.
Unter der Annahme, daß der Vr-Durchschnittswert Vin/2 ist,
kann der durchschnittliche Signalanstieg berechnet werden.
Der Sägezahnanstieg ist das Verhältnis der Sägezahnamplitude
zur Schalttaktzeit. Unter der Annahme, daß das Sägezahnsignal
Eins ist, kann das Steuersignal Sig als ein maßstäbliche
Variante von ELC erhalten werden.
Dieses Rückkopplungssignal stellt eine Rückkopplung dar, die
auf dem Energiegleichgewicht basiert und Spannungssignale nur
zur Rückkopplung verwendet. Es gibt ebenfalls ein wichtiges
Vorwärtsregelungssignal, das aus der Bezugsspannung, ihren
Ableitungen und der nominalen Lastimpedanz erzeugt wird. Die
momentane Lastimpedanz kann von dieser Größe abweichen. Diese
Abweichung hat nur einen geringfügigen Nachlaufregelungs
fehler zur Folge.
Im Hinblick auf die Vorwärtsregelungssteuerung wird ein
Ausgleichswandler mit einem Vierpolfilter, wie in Fig. 11
gezeigt, betrachtet. Die am Ausgang erwünschte Spannung wird
als Vr definiert und ist eine bekannte Variable. Dieser Wert
ist kontinuierlich und in beliebiger Ordnung differenzierbar.
Der Laststrom ist nominell bekannt. Die Werte der Induktivi
täten und der Kapazitäten sind bekannt und konstant. Ferner
werden alle Spannungen als meßbar betrachtet, während alle
Ströme sind nicht meßbar. Die Spannung, die direkt und
unabhängig von der Filterverzögerung steuerbar ist, ist die
Schaltspannung Vsw. Die Schaltspannung wird direkt durch die
Wirkung des PWM eingestellt. Eine Bezugsspannung Vff kann als
die Bezugsspannung für diesen Knoten definiert werden.
Um eine feststehende Schaltfrequenz aufrechtzuerhalten, wird
eine konventionelle PWM-Schaltung verwendet. Das analoge PWM-
Steuersignal (Sig) wird ausgewählt, daß die Spannung am
Schalterknoten Vsw so angesteuert wird, daß sie gleich Vff
ist. Beim Vorhandensein von Schaltrauschen kann dies in einem
intregralen Sinn erfolgen, so daß das Integral von Vsw dem
Integral von Vff folgt. So wird Sig durch die folgende
Gleichung definiert.
Sig ∝ ∫(Vff-Vsw)dt (21)
Im stabilen Zustand wird der Anstieg von Sig nahezu vollstän
dig durch das Integral der Schaltspannung Vsw bestimmt. Unter
der Annahme, daß der durchschnittliche Wert von Vr gleich
Vin/2 ist, kann der mittlere Signalanstieg berechnet werden.
Der Sägezahnanstieg ist das Verhältnis der Sägezahnamplitude
zur Schalttaktzeit. Unter der Annahme, daß das Sägezahnsignal
Eins ist, wird das Steuersignal Sig maßstäblich verändert, um
das Anstiegkriterium zu erfüllen. Der Ausdruck wird in der
Art der Vorwärtsregelung wie folgt berechnet.
wobei die Koeffizienten a, b, c und d durch die folgenden
Gleichungen gegeben sind:
Dieses Rückkopplungssignal stellt ein reines Vorwärtsrege
lungssystem dar, das die Schaltspannung nur zur Steuerung
verwendet. Die momentane Induktivität, Kapazität, und
Lastimpedanz können von ihren Nominalwerten abweichen. Diese
Abweichungen würden Folgeregelungsfehler zur Folge haben.
Die Berechnung von Ableitungen höherer Ordnungen erhöhen die
Systemkomplexität und die Rauschempfindlichkeit. Signalan
näherungen können herangezogen werden, welche diejenigen
Terme eliminieren, die c und d entsprechen. Korrekturen an a
und b gleichen in der folgenden Weise aus. Die nominale
Winkelfrequenz ωnom wird in der Mitte des Signalspektrums
ausgewählt. Die Ableitung vierter Ordnung kann bei Verwendung
dieser Nominalfrequenz durch die Ableitung zweiter Ordnung
angenähert werden. Ähnlicherweise kann die Ableitung dritter
Ordnung durch die Ableitung erster Ordnung angenähert werden,
indem die Nominalfrequenz verwendet wird.
a'=a-c(ωnom)2 und b'=b-d(ωnom)2 (25).
Der Ausdruck für die Vorwärtsregelungsspannung Vff im
Zeitbereich wird somit vereinfacht auf:
Vff=Vr+a'r+b'r (26).
Es wird gefordert, daß die Ausgangs-RF-Hüllkurve der Ein
gangs-RF-Hüllkurve folgt. Da der RF-Leistungsverstärker kein
lineares Gerät ist, selbst wenn am Schalttaktgeber die exakte
Hüllkurve erzeugt wird, ist die RF-Ausgangshüllkurve des
Leistungsverstärkers nicht exakt. Diese Nichtlinearität hat
ein spektrales Anwachsen des RF-Signals zur Folge. Um den RF-
Leistungsverstärker zu linearisieren, kann ein Ausgangsdetek
tor verwendet werden, um die Ausgangs-RF-Hüllkurve zur
rückgekoppelten Vorwärtsregelungssteuereinheit zurückzufüh
ren. Da der RF-Leistungsverstärker eine Hochgeschwindigkeits
einrichtung ist, ist die daraus folgende Zeitverzögerung
vernachlässigbar im Vergleich mit der Verzögerung des
Schalttaktgebers. Die Ausgangs-RF-Hüllkurve kann als eine
maßstäbliche Form der Ausgangsspannung des Schalttaktgebers
betrachtet werden. Deswegen ist das sich ergebende System das
gleiche, wenn die Ausgangsrückkopplung in die Steuerungsglei
chung eingeführt wird. Hier ist die integrale Rückkopplung
ausgewählt worden, um die Rückkopplung bei hohen Frequenzen
zu reduzieren.
Die Hinzufügung der Ausgangsrückkopplung modifiziert die
Nachlaufregelungsleistung des Leistungswandlers. Das Aus
gangsfilter wurde so ausgewählt, daß es ein geeignetes
Tiefpaßfilter ohne Überschwingen beim Einschaltvorgang ist.
Dies hat ein optimales Nachlaufregelungsverhalten zur Folge.
Um die gleiche Leistung aufrechtzuerhalten, können die
Filterkomponenten abgestimmt sein, die gleiche Leistung ohne
Ausgangsrückkopplung zu erreichen. Die Schaltspannung (Vsw)
wird in Form der Ausgangsspannung ausgedrückt, was in der
folgenden Gleichung resultiert:
Ein modifiziertes Tiefpaßfilter mit den Komponenten L1',
C1', L2', C2' muß so aufgebaut werden, daß es ein Gesamtver
halten besitzt, wie das Originalfilter ohne Ausgangsrückkopp
lung. Durch Vergleichen der Terme in der obigen Gleichung mit
dem Fall ohne Ausgangsrückkopplung werden die folgenden
Gleichungen erhalten.
L1'+L2' = (L1+L2)(1+k) und
L1'(C1'+C2')+L2'C2' = (L1(C1+C2)+L2C2)(1+k) (29)
L1'C1'C2' = (L1C1C2)(1+k) und
L1'L2'C1'C2' = (L1L2C1C2)(1+k) (30).
Durch Lösen des Gleichungssystems werden folgende Modifika
tionen für C1 und L1 erhalten, während C2 und L2 unverändert
bleiben.
Der typische Wert für k ist ungefähr Eins. Dies wichtet die
RF-Ausgangshüllkurve ungefähr genauso wie die Schaltspannung.
Dies hat eine wesentliche Linearisierung des RF-Ausgangs zur
Folge. Größere Werte für k sind möglich, haben aber große
Veränderungen des Ausgangsfilters zur Folge. Die Ausgangswel
ligkeit wird für den Fall, wenn k gleich Eins ist, weiter um
einen Faktor (1+k) reduziert, was 6 dB entspricht.
Für den Aufbau des Ausgangsfilters wird ein Legendre-Filter
der vierten Ordnung betrachtet, das für eine Ausgangsimpedanz
von 3Ω bei 160 kHz normiert wurde. Die Werte der Bauelemente
sind wie folgt: L1=4,81 µH, L2=4,27 µH, C1=0,551 µF, C2=0,212
µF. Wenn die obenstehende Transformation für Ausgangsrück
kopplung verwendet wird, ändern sich die L1, C1-Werte auf
L1=13,89 µH und C1=0,3816 µF.
Für eine 800 kHz Schaltfrequenz beträgt die Dämpfung der
Schaltfrequenz 69,7 dB. Der quadratische Mittelwert des
Schaltfrequenzsignals am Eingang des Filters beträgt ungefähr
Vin/4. Das durchschnittliche Gleichspannungssignal beträgt
Vin/2. Deswegen gibt es einen weiteren 6 dB Abstand zwischen
dem erwünschten Signal und der Schaltfrequenz am Eingang des
Filters. Dies bringt die Schaltfrequenzleistung auf 75,7 dB,
was die 71,5 dB Forderung erfüllt. Jedes Versorgungsspan
nungsunterdrückungsverhältnis (PSRR) des RF-Leistungsverstär
kers unterdrückt die Schaltfrequenz weiter.
Bei Steuerungsanwendungen werden die Ableitungen erster und
zweiter Ordnung zeitdiskret berechnet, indem numerische
Differenzierungsformeln benutzt werden. Wenn es Formeln
höherer Ordnung für eine begrenzte Wortgröße gibt, wird die
beste Leistung erreicht, indem die einfachsten Formeln
benutzt werden. Da sukzessive Hüllkurvendaten verfügbar sind,
können die Ableitungen durch die Verwendung sowohl der
gegenwärtigen als auch der vorausgegangenen Daten berechnet
werden. Als Ergebnis wird eine Zeitverzögerung eingeführt und
diese kann durch Verzögerung der Basisbanddaten (I, Q)
ausgeglichen werden, wodurch die gleiche Verzögerung in den
RF-Signalweg eingeführt wird.
Durch das Setzen von k auf Eins und die Zusammenfassung der
Bezugs- und Vorwärtsregelungsvariablen wird die Rechnung
weiter vereinfacht. Die Zusammenfassung der Bezugs- und
Vorwärtsregelungsspannungen ermöglicht, daß die Basisband
berechnung als eine einzelne Variable summiert wird. Bei
einer digitalen Realisierung reduziert dies die Anzahl der
Digital/Analog-Wandler von Zwei auf Eins.
Durch den Übergang von zeitkontinuierlichen Gleichungen zu
zeitdiskreten Gleichungen erhält man die folgende Gleichung:
Die Ergebnisse können als zeitdiskrete Koeffizienten wie
folgt abgeschätzt werden. Die Werte für die zeitdiskreten
Koeffizienten werden dann für das vorgegebene Filter abge
schätzt.
Dies ist eine Dauernull-Transformation. Für das vorgegebene
Ausgangsfilter sind die zeitdiskreten Koeffizienten wie
folgt: z0=2,806674; z1=-2,716652; z2=0,909979.
Es wird der vereinfachte Fall betrachtet, wenn Vref anstelle
von Vcont verwendet wird.
Wird Vsw durch Vout ausgedrückt, erhält man die folgende
Gleichung:
Die Koeffizienten 1,a,b,c,d entsprechen dem modifizierten
Legendre-Polynom. Sie können jedoch durch das Original
Legendre-Polynom wie folgt ausgedrückt werden:
Aus früheren Berechnungen ist bekannt, daß die Koeffizienten
1,a/2,b/2,c/2,d/2 dem unmodifizierten Legendre-Polynom
entsprechen. Aufgrund der Wirkung des Schalttaktgebers wird
der Wert von Sig auf eine kleine Größe zwischen Null und Eins
gesteuert. Dies schließt ein, daß der Integrand auf Null
gesteuert werden muß. Deswegen muß der Ausgang Vout gleich
einer gefilterten Form von Vr sein.
Auf diese Weise wird das Systemverhalten auf eine gefilterte
Form der Bezugsspannung gesteuert. Der Original Legendre-
Filter hat eine 3 dB Frequenz von 160 kHz. Dies ermöglicht,
daß die Hüllkurve unverändert passiert. Jedes Rauschen
aufgrund der Abtastung bei 400 kHz wird jedoch unterdrückt.
Es gibt eine Frequenzdifferenz von mehr als einer Oktave, so
daß mehr als 24 dB Unterdrückung des 400 kHz Rauschens
erwartet wird.
Für die rückgekoppelte Vorwärtsregelungssteuerung wird ein
Ausgleichswandler mit einem Vierpolfilter betrachtet. Ein
Hauptunterschied zum Zusatzwandler besteht darin, daß die
Spule L1 auf der Stromquellenseite des Schalters liegt. So
ergibt die Unterteilung, daß die Ausgangsspule, den Ausgangs
kondensator und die Last im passiven Abschnitt liegen. Der
andere Kondensator, die Eingangsspule und der Schalter bilden
den Abschnitt, der direkt gesteuert wird. Das Steuerungs
schema besteht hier darin, die Spannung am Eingangskondensa
tor C1 auf seinen gewünschten Wert zu steuern. Dies stellt
die Spannung am Kondensator C2 so ein, daß sie der Bezugs
spannung folgt. Der ideale Strom, der durch die Spule L1
fließt, unterscheidet sich von dem im Fall des Zusatzwand
lers. Der Strom durch L1 wird nur teilweise zu C1 übertragen.
Der verbleibende Strom wird nach Masse abgeleitet. Es ist
möglich, einen abgeschätzten Wert für diesen Strom durch die
Definition eines durchschnittlichen Spannungsausgleichsver
hältnisses (k) zu erhalten. Das Spannungsübertragungsverhält
nis bestimmt ebenfalls näherungsweise das Stromübertragungs
verhältnis durch Vernachlässigung des Leistungsverlustes im
Wandler.
In diesem Wandler muß die Kondensatorspannung Vc1 auf einem
Wert von Vr1 aufrechterhalten werden, und der Spulenstrom muß
auf einem Wert von Ir1 aufrechterhalten werden. Der Strom,
der durch eine Spule fließt, ist ein Integral der Spannung
über ihr, dividiert durch die Induktivität. Der Spulenstrom
kann abgeschätzt werden als:
-L1I1=∫(Vsw-Vin)dt (42).
Proportionale und integrale (PI) Rückkopplung wird oft in
getakteten Leistungswandlern verwendet, um die Ausgangsspan
nung auf ihren Bezugswert zu steuern. Hier kann durch
Einstellen des Strom auf den Bezugsstrom mittels PI-Rückkopp
lung die Spannung auf Vr1 und der Strom auf Ir1 gesteuert
werden.
Das analoge Steuersignal zur PWM-Schaltung wird so gewählt,
daß es den Spulenstrom auf seinen gewünschten Bezugswert
steuert. Das Signal kann aus Zwischenspannungen und der
Bezugsspannung gebildet werden. Das Gesamtsignal kann wie
folgt dargestellt werden, wobei die Koeffizienten α, β zur
Stabilität und Leistungsfähigkeit gewählt werden, die
Abschätzung für den Strom ersetzt wird und der resultierende
Ausdruck ist wie folgt:
Der Maßstabsfaktor wird wiederum gewählt, um den Signal
anstieg so zu steuern, daß er gleich dem Sägezahnanstieg ist,
für eine Sägezahnamplitude von Eins, wenn der Schalter offen
ist. Bei der Bestimmung des Signalanstiegs ist angenommen
wurden, daß die Abschätzung des Spulenstroms den Signal
anstieg dominiert. Dies ist ähnlich wie bei den Signal
anstiegkriterien des Ausgleichswandlers.
Der folgende Ausdruck verbindet die Kondensatorspannung mit
ihrem Bezugswert und dem Steuersignal. Die geeigneten Werte
für α und β können aus der folgenden Integralrechnung
gewonnen werden.
L1(I1-Ir1) = α∫(Vr1-V1)dt+β(Vr1-V1)+Sig(k-1)VinTs=kL1(C1(1-r1)) (44)
(kL1C1)(1-r1)+α∫(Vr1V1)dt+β(Vr1-V1) = Sig(k-1)VinTs (45).
Das Verhältnis zwischen α und β wird so gewählt, daß sich die
Pole in einem Winkel von 30° zur realen Achse befinden. Dies
hat einen Zweipolfilter mit konstanter Verzögerung zur Folge.
Der Wert von β wird so bestimmt, daß in stabilem Zustand der
Anstieg des Steuersignals durch die Abschätzung des Spulen
stroms dominiert wird. Der Ausdruck für das Steuersignal Sig
wird dadurch auf die folgende Gleichung reduziert.
Die Werte für α und β bestimmen die Pole des Schleifenschluß
systemverhaltens. Um eine hohe Anstiegrate zu erreichen,
werden die Werte von L1 und C1 so gewählt, daß sie relativ
klein sind.
Im Hinblick auf die Stabilitätsanalyse der rückgekoppelten
Vorwärtsregelungssteuerung ist die Übertragungsfunktion eines
getakteten Leistungswandlers eine Funktion des Tastgrads. Um
eine Stabilitätsanalyse durchzuführen, wird ein Kleinsignal
des Wandlers betrachtet, der am oder nahe beim Nominalwert
des Tastgrads arbeitet. Das System ist stabil, vorausgesetzt
das analoge Steuersignal Sig hat keine Schwingungen und α und
β sind ausgewählt, um einen stabilen Zweipolfilter zu
realisieren. Eine ungeeignete Wahl von α und β hat typischer
weise eine subharmonische Instabilität von Sig zur Folge. Die
folgende Analyse dient dazu, die größten Werte von α und β zu
bestimmen, die ein stabiles System zur Folge haben.
Die subharmonische Stabilitätsanalyse gründet sich auf eine
zeitdiskrete Ausführung des PWM-Vorgangs. Der Tastgrad in
einem vorgegebenen Takt wird durch den vorherigen Takt in der
folgenden Weise beeinflußt.
wobei SR der Sägezahnanstieg ist, SN ist der Signalanstieg
bei geschlossenem Schalter und SF ist der Signalanstieg bei
offenem Schalter. Aus der obenstehenden Gleichung wird klar,
daß die Stabilitätsbedingung darin besteht, daß der Polbetrag
kleiner als Eins ist. Das Anstiegkriterium wird gewählt, so
daß der Pol im Z-Bereich bei Null liegt. Dieses Kriterium ist
jedoch durch die Vernachlässigung von Termen höherer Ordnung
gewählt worden. Hier wird der Einfluß von Termen höherer
Ordnung betrachtet und es wird gesichert, daß der Pol für
alle Punkte auf einen kleineren Wert als Eins beschränkt ist.
Die folgenden angenäherten Werte für SR, SN und SF werden bei
einer stabilen Zustandsbedingung gewonnen. Es ist anzumerken,
daß die Ableitung der Kondensatorspannung proportional zu dem
in ihn hinein fließenden Strom ist.
Es ist anzumerken, daß der Einfluß des integralen Rückkopp
lungsterms vernachlässigt worden ist. Diese Vereinfachung ist
bei hohen Schaltfrequenzen vernünftig, wo die Welligkeitsstö
rung am Kondensator C1 vernachlässigbar ist im Vergleich zur
Schaltspannungssignalform.
Der Pol der Differenzgleichung wird bei 0,2 liegend ausge
wählt. Dies ist ein Konstruktionsparameter, der für Stabili
tät kleiner als 1 sein muß.
Der theoretische Grenzwert, bis zu dem ein getakteter
Leistungswandler ein Signal verfolgen kann, ist gemäß
Nyquist-Kriterium die Hälfte der Schaltfrequenz. Die Folge
regelungsleistung des Leistungswandlers mit rückgekoppelter
Vorwärtsregelungssteuerung kommt dem theoretischen Grenzwert
nahe. Gleichzeitig wird die Schaltfrequenz um mehr als 70 dB
unterdrückt. Dies hat ein System zur Folge, das nur die
gewünschten Signale verfolgt, aber auch die strengen
Rauschanforderungen der meisten RF-Sender erfüllt.
Ein Ausgleichswandler wird konventionell nicht als ein gutes
Beispiel für Übertragungsleistung betrachtet. Hier ist ein
sehr schnelles Steuerungsschema eingeführt worden, das eine
hervorragende Nachlaufregelung gestattet, während es bei
einer relativ geringen Schaltfrequenz und mit geringem
Schaltrauschen arbeitet. Bei diesem Steuerungsschema wird die
Zwischenspannung des Kondensators als die Größe gewählt, die
gesteuert werden soll. Diese Spannung wird durch Rückkopplung
gesteuert. Eine Vorwärtsregelungsabschätzung des Laststroms,
die auf dem Bezugssignal basiert, wird verwendet, um die
Steuerung der Zwischenspannung in die Steuerung der Ausgangs
spannung zu überführen. Wie beim Ausgleichswandler ist die
Wahl des gesteuerten Zustands nicht die einzige Variante. Es
gibt andere Möglichkeiten, die Zwischenspannung des Kondensa
tors wurde jedoch aus Gründen der Einfachheit ausgewählt.
Fig. 13, Numerierung 1300, zeigt eine graphische Darstellung
eines in der Technik bekannten PWM-Wandlers. Das Steuersignal
(1302) wird verwendet, um den Tastgrad des getakteten
Leistungswandlers durch Rücksetzung des Schalters zu einem
variablen Zeitpunkt zu bestimmen. Der Einstellzeitpunkt des
Schalters wird durch einen synchronen Takt (1304) bestimmt.
Während die Kleinsignalbandbreite durch eine geeignete
Steuerung vergrößert wird, wird die Großsignalbandbreite
ebenfalls durch einen Aufbau eines Ausgangsfilters begrenzt.
Die Verwendung eines Filters höherer Ordnung in einem
Ausgleichswandler ermöglicht jedoch die Folgeregelung von
Großsignalformen bis zu 80 kHz bei einer Schaltfrequenz von 1
MHz. Das hier verwendete Steuerungsschema ist die Überschuß
energiesteuerung.
Der Wirkungsgrad des Schalttaktgebers kann für die meisten
Anwendungen auf einem Wert über 90% gehalten werden. Durch
die Verwendung einer kundenspezifischen IC-Realisierung mit
optimal dimensionierten Schaltern und durch die Begrenzung
der Schaltfrequenz sind sogar noch höhere Schaltleistungen
möglich. Auf diese Weise werden die Energieeinsparungen vom
Leistungsverstärker nicht durch den Schalttaktgeber aufge
zehrt.
Fig. 16, Numerierung 1600, zeigt eine graphische Darstellung
der experimentellen Wirkungsgradangaben für einen Abwärts-
Leistungswandler, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung von einer Versorgungsspannung von 12V betrieben
wird. Die Schaltfrequenz wurde mit 450 kHz ausgewählt. Der
Wirkungsgrad liegt bei einem Laststrom von 1,0 Ampere (1602),
bei einem Laststrom von 2,0 Ampere (1604) und bei einem
Laststrom von 3,0 Ampere (1606) in der Größenordnung von
90%.
Bei einer konventionellen Leistungssteuerung hat der Aus
gleichswandler aufgrund seiner nicht linearen Betriebs
charakteristiken eine geringere dynamische Leistung. Hier ist
ein Steuerungsschema verwendet worden, das dem Ausgleichs
wandler gestattet, die Hüllkurve eines QPSK-Signals nahezu
perfekt und mit einer konstanten Verzögerung zu verfolgen.
Fig. 20, Numerierung 2000, zeigt eine graphische Darstellung
der Bezugsspannung (2004) und der Ausgangsspannung (2002) in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 18, Numerierung 1800, wird in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung die Folgeregelung eines 125 kHz
Signals für einen Ausgleichswandler gezeigt, der bei 1 MHz
schaltet. Die Ausgangsspannung Vout (1802) verfolgt die
Bezugsspannung VF (1804) mit einer kleinen Verzögerung. Der
Spulenstrom I1 (1806) zeigt eine wesentliche Welligkeit. Das
Schaltrauschen wird wiederum um mehr als 60 dB gedämpft.
Dieses Ergebnis beweist, daß das Verhältnis der Schaltfre
quenz zur höchsten Frequenz, die noch gut verfolgt werden
kann, für einen Ausgleichsschalttaktgeber nur Acht beträgt.
Dies übertrifft die Leistungsfähigkeit konventioneller
Ausgleichswandler wesentlich.
Wenn die Vorwärtsregelungssteuerspannung aufgebaut worden
ist, wird der analoge Rückkopplungsteil des Systems auf ein
einziges Integrierglied reduziert. Fig. 14, Numerierung 1400,
zeigt einen Schaltplan eines Rückkopplungssystems in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung. Diese analoge
Steuereinheit wird in einfacher Weise in einem entsprechenden
anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC)
verwirklicht. Die Bezugsspannung Vr (1402), die Ausgangsspan
nung Vout (1404) und die Schaltspannung Vsw (1406) werden
benutzt, um das analoge Signal Sig (1408) zu erzeugen. Dieses
Signal geht zum PWM-Generator (1410).
Eine Zusatzversion des Hüllkurvenfolgeregelungswandlers dient
zweierlei Zwecken. Sie erzielt die Energieeinsparungen auf
Grund der Hüllkurvenfolgeregelung und sie speist einen
Leistungsverstärker höherer Spannung aus einer Batterie mit
geringerer Spannung. Auf diese Weise gewährleistet sie einen
beträchtlichen Vorteil in einer Funkeinheit, die an einer 3,3
Volt-Batterie betrieben wird (3 NiCd oder Lithium-Ionen). Sie
gewährleistet ebenfalls die Möglichkeit, den gleichen
Leistungsverstärker für digitale und analoge Betriebsmodi bei
zwei unterschiedlichen Spannungen zu betreiben.
Fig. 11, Numerierung 1100, zeigt einen Stromlaufplan einer
Ausführung eines Ausgleichswandlers mit einem Vierpolfilter
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der
Ausgleichswandler wird von der Eingangsspannung (1102)
betrieben und liefert auf der Lastseite eine Hüllkurvenspan
nung (1104).
Fig. 12, Numerierung 1200, zeigt einen Stromlaufplan einer
Ausführung eines Zusatzwandlers mit einem Vierpolfilter in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Zusatz
wandler wird von der Eingangsspannung (1202) betrieben und
liefert auf der Lastseite eine Hüllkurvenspannung (1204).
Fig. 15, Numerierung 1500, zeigt eine schematische Darstel
lung des Einflusses der Verwendung des in der Technik
bekannten Anstiegkriteriums auf das Steuersignal. Die
Leistung mit ungleichen Anstiegen (1502) ist schlechter als
die Leistung mit gleichen Anstiegen (1504).
Fig. 17, Numerierung 1700, zeigt eine graphische Darstellung
einer Großsignalfolgeregelung einer 80 kHz Sinuswelle, indem
die Überschußenergiesteuerung in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Signalformen
zeigen die Bezugsspannung (1702) und die Wandlerausgangsspan
nung (1704).
Die vorliegende Erfindung kann in anderen speziellen Formen
ausgeführt sein, ohne daß sie sich von ihrem Sinn oder
wesentlichen Charakteristiken entfernt. Die beschriebenen
Ausführungen sollen in jeder Hinsicht nur als Erläuterung und
nicht als Einschränkung betrachtet werden. Der Bereich der
Erfindung wird deshalb durch die angefügten Ansprüche und
nicht durch die voranstehende Beschreibung bezeichnet. Alle
Veränderungen, die innerhalb der Bedeutung der Ansprüche und
des Bereichs von Gleichwertigem zu den Ansprüchen liegen,
sollen in ihnen eingeschlossen sein.