DE19857481A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Braten einer Mehrzahl von Fleischstücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Braten einer Mehrzahl von FleischstückenInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Braten einer Mehrzahl von Fleischstücken, insbesondere von Geflügel, bei dem die Fleischstücke einem Ofen zugeführt und nach dem Braten entnommen werden, soll dahingehend weiterentwickelt werden, daß das Verfahren möglichst einfach und energiesparend durchgeführt werden kann. Dazu werden die Fleischstücke an einer Transporteinrichtung aufgehängt und von der Transporteinrichtung durch den Ofen bewegt. Insbesondere kann dabei auch zunächst das Gewicht jedes Fleischstücks bestimmt und die Fleischstücke dementsprechend eine lange oder eine kurze Strecke durch den Ofen geführt werden. Zur Durchführung eines solchen Verfahrens wird auch ein Ofen mit einer Transporteinrichtung vorgeschlagen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Braten einer
Mehrzahl von Fleischstücken, insbesondere von Geflügel, bei dem
das Fleisch einem Ofen zugeführt und nach dem Braten entnommen
wird. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Ofen zum Braten
einer Mehrzahl von Fleischstücken, insbesondere von Geflügel.
Bisher wird eine Vielzahl von Fleischstücken, insbesondere
Geflügel und dabei insbesondere Enten, so gebraten, daß eine
Vielzahl von Enten an einem Gestell in mehreren Reihen
nebeneinander und in mehreren Höhe übereinander aufgehängt und
mit diesem Gestell in einen Ofen gebracht werden. Nach dem
Braten wird das Gestell komplett dem Ofen entnommen und das
nächste Gestell kann in den Ofen eingebracht werden.
Problematisch ist dabei jedoch, daß an verschiedenen Stellen
des Ofens eventuell unterschiedliche Temperaturen herrschen und
beispielsweise die weiter oben aufgehängten Fleischstücke bzw.
Enten einer höheren Temperatur ausgesetzt sind, als die unten
angeordneten. Zudem ist der Betrieb eines solchen Ofens
vergleichsweise arbeitsintensiv.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein
Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem es
auf besonders arbeitssparende Art und Weise möglich ist, eine
Vielzahl von Fleischstücken zu braten, wobei der Bratvorgang
besonders gleichmäßig erfolgen soll. Weiterhin liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Ofen der eingangs
genannten Art, insbesondere zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1. Vorrichtungsmäßig wird die Aufgabe mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung werden die
Fleischstücke an einer Transporteinrichtung aufgehängt und von
der Transporteinrichtung durch den Ofen bewegt. Auf diese Weise
wird ein kontinuierlicher Betrieb des Ofens erreicht, der zum
einen energiesparend ist, da ein echter Dauerbetrieb erfolgen
kann, und zum anderen auch mit wenig Arbeitsaufwand betrieben
werden kann. Durch die hängende Lage der Fleischstücke ergibt
sich insbesondere für fettreiches Fleisch, wie beispielsweise
Enten, auch ein besonders gutes Bratergebnis, da das Fett und
andere Flüssigkeiten frei abtropfen können. Zudem bewegen sich
alle Fleischstücke gleichmäßig durch den Ofen, so daß alle
Fleischstücke demselben Bratvorgang unterzogen werden und ein
besonders gleichmäßiges Ergebnis erreicht wird. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren können Fleischstücke aller Art und
auch Fleischstücke oder Teile von Geflügel gebraten werden.
Besonders günstig können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
ganze Enten oder Hühner gebraten werden.
Bevorzugt werden die Fleischstücke an der
Transporteinrichtung aufgehängt, dann durch den Ofen bewegt und
außerhalb des Ofens von der Transporteinrichtung entnommen. Bei
einem solchen Durchlaufbetrieb lassen sich besonders viele
Fleischstücke gleichmäßig braten und das Verfahren ist
besonderä wirtschaftlich anwendbar. Es ist jedoch alternativ
auch möglich, den Ofen in einer Art Rundlaufbetrieb zu
betreiben und in dem Ofen eine umlaufende Transporteinrichtung
vorzusehen, auf die die Fleischstücke aufgehängt und nach
Abschluß des Bratvorgangs von dieser wieder entnommen werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die
Fleischstücke gewogen und das gewogene Gewicht eines bestimmten
Fleischstückes wird einer bestimmten Position der
Transporteinrichtung zugeordnet. Dadurch wird eine
gewichtsspezifische Verarbeitung und vor allem ein
gewichtsspezifischer Bratvorgang ermöglicht. Dabei können auch
jeder Position der Transportvorrichtung weitere spezifische
Daten des jeweiligen Fleischstückes zugeordnet werden. Diese
Daten werden bevorzugt mit einer elektronischen
Datenverarbeitungsanlage gespeichert und verarbeitet. Die
Fleischstücke werden dem Ofen nach unterschiedlichen Zeitdauern
entnommen, so daß jedes Fleischstück entsprechend seinem
Gewicht einem optimalen Bratvorgang unterzogen wird. Dies
erfolgt vorteilhafterweise so, daß die leichten Fleischstücke
dem Ofen nach Durchlaufen einer kurzen Wegstrecke und die
schweren Fleischstücke dem Ofen nach Durchlauf einer langen
Wegstrecke entnommen werden. Hierbei ist auch eine
Unterscheidung in drei, vier oder mehr Gewichtsklassen möglich,
wobei dann entsprechend mehr Entnahmepunkte in dem Ofen
definiert und bereitgestellt werden müssen. Bei Enten ist
beispielsweise eine Unterscheidung in 1,8 kg, 2,0 kg und 2,2 kg
günstig, so daß dann die Enten dem Ofen an drei verschiedenen
Stellen entnommen werden.
Der Ofen wird bevorzugt mit Gas beheizt, da Gas einen
gewissen Feuchtigkeitsanteil enthält und insbesondere zum
Braten von Geflügel geeignet ist. Außerdem wird durch die
Gasheizung eine offene Flamme bereitgestellt, mit der eine
besonders gute Bräunung der Fleischstücke und insbesondere des
Geflügels erreicht wird. Alternativ ist es auch möglich, andere
Heizeinrichtungen vorzusehen, wobei dann jedoch günstigerweise
zusätzlich Feuchtigkeit zugeführt wird. Weiterhin ist es
vorteilhaft, die Temperatur in einem ersten Bereich oder
Eingangsbereich des Ofens niedriger einzustellen als im übrigen
Ofen, so daß sich eine Art Vorheizphase ergibt und die
Fleischstücke zunächst schonend erhitzt werden, bevor sie bei
der eigentlichen Brat-Temperatur von etwa 200°C gebraten
werden. Die Temperatureinstellung erfolgt dabei in einer
bevorzugten Ausführungsform so, daß in dem Ofen die Temperatur
gemessen wird und auf der Grundlage dieser gemessenen
Temperatur die Gaszufuhr und eine Abluftmenge gesteuert werden.
Dabei ist es natürlich bei langen Wegstrecken günstig, die
Temperatur an verschiedenen Stellen zu messen und konkrete
Maßnahmen hinsichtlich der Gaszufuhr der Brenner in diesem
konkreten Bereich zu treffen. Weiterhin sollte eine separate
Temperaturmessung in dem Eingangsbereich des Ofens durchgeführt
werden, in dem bei einer niedrigen Temperatur die Vorheizphase
durchgeführt wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung durchläuft die
Transporteinrichtung mit den Fleischstücken mindestens eine
Vorbereitungsstation, bevor die Fleischstücke dem Ofen
zugeführt werden. In diesen Vorbereitungsstationen können die
Fleischstücke zunächst vorbereitet, das heißt, gewürzt und
gepökelt werden. Weiterhin können die Fleischstücke für eine
gewisse Zeit abhängen, so daß Gewürze einziehen können. In
einer weiteren Station können die Fleischstücke auch blanchiert
werden, wobei anschließend noch eine Vortrocknung durchgeführt
werden kann. Dabei ist es bevorzugt, die Fleischstücke zunächst
in einem Pufferraum zu lagern, um eventuell unterschiedliche
Geschwindigkeiten bei der Vorbereitung und beim Durchlauf durch
den Ofen auszugleichen. Die Transporteinrichtung wird dazu in
mehreren Teilbereichen unabhängig voneinander, gesteuert,
insbesondere können diese Teilbereiche der Transporteinrichtung
mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegt werden. Zwischen den
einzelnen Teilbereichen kann dabei eine manuelle oder eine
automatische Übergabe der hängenden Fleischstücke durchgeführt
werden. Dabei bleibt jedoch eine rechnergestützte Zuordnung der
spezifischen Daten der Fleischstücke zu den einzelnen
Positionen, auf denen sich die Fleischstücke jeweils befinden,
erhalten. Auf diese Weise kann die Steuerung der
Transporteinrichtung den Verarbeitungsgeschwindigkeiten und
Verarbeitungszeiten, die sowohl vom Bedarf als auch vom
Arbeitsaufwand abhängig sind, angepaßt und gezielt gesteuert
werden.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die
Fleischstücke nach Verlassen des Ofens mindestens einer
Nachbehandlungsstation zugeführt. Insbesondere kann ein
unmittelbar an den Bratvorgang anschließendes Schockkühlen und
eine anschließende Lagerung in einem Kühlraum erfolgen.
Nach einem weiteren Grundgedanken der Erfindung wird ein
Ofen zum Braten einer Mehrzahl von Fleischstücken, insbesondere
zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens
bereitgestellt, der sich dadurch auszeichnet, daß der Ofen eine
Transporteinrichtung aufweist und daß die Transporteinrichtung
Elemente zur hängenden Aufnahme der Fleischstücke aufweist. Mit
einem derartigen Ofen können Fleischstücke und insbesondere
Geflügel und Enten besonders gleichmäßig gebraten werden, so
daß in vergleichsweise kurzer Zeit eine hohe Stückzahl von
Fleischstücken mit einem sehr guten Ergebnis gebraten werden
können. Unter einem Ofen wird dabei jede Art von Vorrichtung
verstanden, die zur Erzeugung von Wärme und zum Braten, der
Fleischstücke geeignet ist. Der erfindungsgemäße Ofen bzw. die
Vorrichtung umfassen auch Vor- und Nachbereitungsstationen, so
daß man auch von einem Bratsystem sprechen kann.
Bevorzugt ist die Transporteinrichtung als Kette
ausgebildet, die im oberen Bereich des Ofens angeordnet ist, so
daß an der Kette in bestimmten Abständen Elemente zur hängenden
Aufnahme der Fleischstücke angeordnet werden können. Weiterhin
weist der Ofen im Bodenbereich günstigerweise Wannen auf, die
von außen herausnehmbar sind. In diesen Wannen können sich
herabtropfendes Fett oder andere Bratenflüssigkeiten sammeln,
die dann entnommen werden können, so daß dann das Fett
entnommen werden kann und eine Reinigung der Wannen möglich
ist. Alternativ können die Wannen auch so ausgebildet sein, daß
die Flüssigkeit aus den Wannen in ein gemeinsames Sammelgefäß
abläuft und die Herausnahme der Wannen nur zu Reinigungszwecken
notwendig ist.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist der
Ofen mehrere gaubenartige Dachabschnitte auf, die bevorzugt
unmittelbar aneinander angrenzend ausgebildet sind. Durch diese
gaubenartigen Dachabschnitte ergibt sich eine besonders gute
Zirkulation der heißen Luft innerhalb des Ofens. Weiterhin
weist der Ofen mehrere Abluftstutzen auf, die zudem mit je
einer regelbaren Klappe ausgerüstet sind und einen Filter
aufweisen, der in der Abluft enthaltenes Fett und Gerüche
aufnimmt. Besonders bevorzugt ist auf jedem gaubenartigen
Dachabschnitt der Abluftstutzen mitttig angeordnet, wobei genau
unterhalb eines solchen gaubenartigen Dachabschnitts jeweils
ein Heizelement angeordnet ist, welches bevorzugt aus einem
Gasbrenner besteht. Die aus dem Abluftstutzen herausgeführte
Abwärme wird bevorzugt mit einem Rohrleitungssystem zur
Unterseite des Ofens und diesem wieder zugeführt. Dadurch kann
Heizenergie gespart und damit das Verfahren auch besonders
wirtschaftlich betrieben werden. Bei der Rückführung dieser
heißen Abluft ist es günstig, der Abluft etwas Feuchtigkeit
zuzusetzen, um ein optimales Heizklima im Ofen zu erreichen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist der Ofen aus mehreren modulartigen Teilstücken
oder -elementen zusammengesetzt, wobei ein modulartiges
Teilstück eine solche Größe aufweist, daß der Durchlauf eines
Fleischstücks durch ein solches Teilstücks gerade der Zeit
entspricht, die ein schweres Fleischstück länger im Ofen bleibt
als ein leichtes Fleischstück. Dadurch läßt sich durch
Herstellung eines Moduls ein vergleichsweise großer Ofen mit
einem umfangreichen Anwendungsbereich und der Möglichkeit zum
Braten unterschiedlicher Fleischstücke herstellen. Dabei können
auch zwei oder mehr Module übereinander angeordnet werden, so
daß im unteren Teilbereich eine Transporteinrichtung umläuft
und eine zweite Transporteinrichtung im oberen Modul umläuft,
wobei in den verschiedenen Modulen die Transporteinrichtungen
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen können und die
Fleischstücke entsprechend ihrer Größe oder ihres Gewichts
entweder im oberen oder im unterem Modul an der schnelleren
oder langsameren Transporteinrichtung befestigt sind. Ebenso
können auch die Module selbst so ausgebildet sein, daß
innerhalb eines Moduls eine obere und eine untere oder noch
mehr Transporteinrichtungen übereinander angeordnet sind, wobei
bevorzugt an der obersten Transporteinrichtung die größten und
schwersten Fleischstücke angeordnet sind und an der untersten
Transporteinrichtung die leichtesten Fleischstücke angeordnet
sind.
Weiterhin ist es günstig, den Ofen mit mindestens einem
durchsichtigen Teilbereich auszustatten, so daß eine optische
Kontrolle der Fleischstücke und des Bratvorgangs möglich ist.
Auf diese Weise kann zum einen der Bratvorgang und zum anderen
auch überprüft werden, ob Fleischstücke herabgefallen sind oder
Störungen während des Bratvorgangs aufgetreten sind.
Insbesondere für Geflügel sind die Elemente zur hängenden
Aufnahme der Fleischstücke so ausgebildet, daß diese im
wesentlichen zwei Ausnehmungen aufweisen, in die die Beine des
Geflügels einhängbar sind. Dadurch wird das Geflügel kopfüber
transportiert und der ausgenommene Bauchbereich wirkt
gleichzeitig wie ein Kamin, so daß die Wärme besonders gut zu
dem zu bratenden Fleisch geführt wird. Alternativ kann das
Geflügel auch an den Flügeln oder am Bauchbereich aufgehängt
werden. Weiterhin ist es günstig, den Ofen über die
Transporteinrichtung mit mindestens einer Vorbereitungsstation
zu verbinden, da auf diese Weise weitere Vorbereitungsarbeiten
in das Gesamtsystem integriert werden können. Auch eine
Nachbereitungsstation kann über die Transporteinrichtung
ebenfalls mit dem Ofen verbunden werden. Bevorzugt ist eine
Reinigungsstation vorgesehen, die von der Transporteinrichtung
durchlaufen und in der die Transporteinrichtung gereinigt wird.
Diese Reinigungsstation ist dem Ofen zugeordnet, jedoch
bevorzugt außerhalb des Ofens angeordnet. Besonders bevorzugt
ist jedoch ein Reinigungssystem, das in dem Ofen angeordnet ist
und zur Reinigung des Ofeninneren dient. Der Ofen ist bevorzugt
aus metallischen Elementen gebildet, die auf der Außenseite mit
einer zusätzlichen Isolierschicht belegt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
weiter erläutert. Im einzelnen zeigen die schematischen
Darstellungen in:
Fig. 1 einen schematischen Ablaufplan des Gesamtver
verfahrens mit einer Darstellung der ver
schiedenen Vor- und Nachbereitungsstationen;
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Ofens;
Fig. 3 eine Ansicht durch einen Querschnitt des
erfindungsgemäßen Ofens gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Ofen gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Ofen 1 mit insgesamt vier Modulen 2, 3,
4 und 5 dargestellt. Der Ofen 1 wird von einer
Transporteinrichtung 6 durchlaufen, mit der eine Vielzahl von
Fleischstücken dem Ofen zugeführt werden und diesen entlang dem
gezeichneten Weg der Transporteinrichtung 6 durchlaufen. In den
Endbereichen der Module 3, 4 und 5 werden die Fleischstücke von
der Transporteinrichtung 6 genommen. Zunächst werden die
Fleischstücke jedoch durch verschiedene Vorbereitungsstationen
geführt. Nach dem Schlachten werden die Fleischstücke, und im
gezeigten Ausführungsbeispiel die Enten, zunächst gewogen und
dann unter Zuordnung der gewichtsspezifischen Daten einer
bestimmten Position der Transporteinrichtung 6 zugeführt. In
dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden
die Enten mit einem Gewicht von 1,8 kg über die
Zuführeinrichtung 7, die Enten mit einem Gewicht von 2,0 kg
über die Zuführeinrichtung 8 und die Enten mit einem Gewicht
von 2,2 kg über die Zuführeinrichtung 9 der
Transporteinrichtung und insbesondere der Aufnahmestation 10
zugeführt. Die Aufnahmestation 10 weist zwei Sensoren 11 und 12
auf, so daß die Enten mit einem Gewicht von 1,8 kg, die über
die Zuführeinrichtung 7 der Aufnahmestation 10 zugeführt
werden, an beiden Sensoren 11 und 12 vorbeilaufen, so daß
daraus für die bestimmte Ente eine Gewichtsinformation gewonnen
wird. Entsprechend laufen die Enten, die über die
Zuführeinrichtung 8 zugeführt werden nur an dem Sensor 12
vorbei, während die Enten, die über die Zuführeinrichtung 9
zugeführt werden, an keinem Sensor vorbeilaufen. In der
Vorbehandlungsstation 13 wird der Bürzel entfernt und werden
bestimmte Sehnenschnitte durchgeführt und Flügelglieder und
andere vorstehende Teile, die während der Bewegung auf der
Transporteinrichtung hinderlich sein können, entfernt. Danach
werden die Fleischstücke einer Würzstation 14 zugeführt, in der
ein Würzen und Pökeln stattfindet. Die Gewürze können dabei
entweder mit Hochdruck von außen oder in Form einer Injektion
zugeführt werden. Danach erfolgt ein Reifeprozeß, der auch als
Abhängen bezeichnet wird. Die Fleischstücke werden dabei für
eine Zeitdauer von 1 bis 6 Stunden bei etwa 10°C gelagert, so
daß die Gewürze in das Fleisch einziehen können. In einer daran
anschließenden Blanchierstation 15 werden die Fleischstücke in
ein Wasserbad geführt, in dem unter anderem Zuckerstoffe und
Essig enthalten sind, so daß beim Bratvorgang eine braune und
knusprige Haut entsteht. Anschließend werden die Fleischstücke
mit Hilfe einer Ventilation oder durch Zuführung von Warmluft
in der Vortrockenstation 16 getrocknet. Anschließend werden die
Fleischstücke mit Hilfe der Transporteinrichtung in den
Pufferraum 17 geführt, in dem die Fleischstücke bei etwa 10°
bis 12°C zwischengelagert werden. Der Pufferraum 17 trennt die
Vorbereitungsstationen 13 bis 16 von dem eigentlichen Ofen 1,
so daß unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten ausgeglichen
werden können oder eventuelle Zeitverzögerungen bei
Schichtwechseln oder technischen Problemen nicht zu einer
Verzögerung des Gesamtvorgangs führen. Die Transporteinrichtung
arbeitet daher in verschiedenen Bereichen bevorzugt mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten, wobei dann die
Vorbereitungsstationen und der Ofen jeweils eine eigene
umlaufende Transporteinrichtung aufweisen und
Übergabeeinrichtungen an den Schnittstellen zum Pufferraum 17
vorgesehen sind. In dem Ofen 1 wird mit einer Vielzahl von
Gasflammen eine Temperatur von etwa 180° bis 200°C erzeugt. In
einem Eingangsbereich oder ersten Bereich 18 des Ofens 1 ist
die Temperatur niedriger eingestellt, um auf diese Weise eine
schonende Erhitzung zu gewährleisten. Die Weglänge und die
Geschwindigkeit der Transporteinrichtung 6 innerhalb des Ofens
1 müssen so eingestellt werden, daß die Fleischstücke für die
beabsichtigte Bratdauer im Ofen verbleiben. Für Enten mit einem
Gewicht von 1,8 kg, die am Punkt 19 entnommen werden, sollte
die Verweildauer im Ofen etwa 50 Minuten betragen. Für Enten
mit einem Gewicht von 2,0 kg, die an dem Punkt 20 entnommen
werden, soll die Verweildauer 60 Minuten betragen und für Enten
mit einem Gewicht von 2,2 kg, die am Punkt 21 entnommen werden,
sollte die Verweildauer etwa 70 Minuten betragen. Bei einem
modulartigen Aufbau des Ofens 1 sollte daher möglichst ein
Modul so ausgelegt sein, daß es gerade die zusätzlichen
Laufzeitunterschiede bei den üblichen Gewichtsunterschieden
zwischen den Fleischstücken gewährleistet. Im vorliegenden
Beispiel müssen daher zwischen den Modulen 2 und 3 noch drei
weitere Module angeordnet sein. Anderenfalls besteht auch die
Möglichkeit, die Transporteinrichtung in den verschiedenen
Modulen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu betreiben
und zwischen den Teilstücken Übergabeeinrichtungen vorzusehen.
Nach dem Verlassen des Ofens 1 und nach Abnahme der
Fleischstücke an den Punkten 19, 20 und 21 durchläuft die
Transporteinrichtung eine Reinigungseinrichtung 22, in der die
Transporteinrichtung gereinigt und zur Aufnahme neuer
Fleischstücke vorbereitet wird. Die gebratenen Fleischstücke,
die an den Punkten 19, 20 und 21 den Ofen verlassen, gelangen
gewichtssortiert auf eine Aufnahmestation 23 und laufen dort
entsprechend ihrer Gewichte an Sensoren 24 und 25 vorbei, so
daß erneut eine Gewichtszuordnung vorgenommen werden kann.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, hier eine
kontrollierte Übergabe der Fleischstücke von dem Ofen zu den
Nachbereitungsstationen vorzusehen, so daß die
Gewichtsinformation erhalten bleibt. Die gebratenen
Fleischstücke werden dann zu verschiedenen
Nachbehandlungsstationen geführt. Zunächst gelangen die
gebratenen Fleischstücke in eine Schockkühlstation 26 in der
bei einer Temperatur von 2° bis 4°C ein Feuchtigkeitsverlust
verhindert und dadurch sichergestellt wird, daß die Gewürze im
Fleisch verbleiben. Anschließend gelangen die gebratenen
Fleischstücke bzw. die gebratenen Enten in den Kühlraum 27, in
dem eine Temperatur von 8° bis 10°C herrscht. Dort können sie
nach Bedarf gewichtssortiert über die Stationen 28, 29 und 30
entnommen werden und entbeint oder einer anderen
Weiterverarbeitung oder dem Versand zugeführt werden.
In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßer Ofen in einer
geschnittenen Seitenansicht dargestellt. Die
Transporteinrichtung weist im wesentlichen eine Kette 31 auf,
die von einem Motor 32 angetrieben wird. An der Kette 31 sind
Elemente 33 zur hängenden Aufnahme der Fleischstücke bzw. der
Enten 34 vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
die Enten 34 halsseitig aufgehängt, jedoch ist auch eine
Aufhänguhg an den Keulen möglich. Der Motor 32 ist von einem
Mantel 35 umgeben und mit einer Welle 36 mit der Kette 31
verbunden, so daß der Motor 32 von dem eigentlichen Ofenraum
abgeschirmt und vor übermäßiger Wärmebelastung geschützt ist.
Im unteren Bereich des Ofens 1 sind die Gasbrenner angeordnet
und auch mindestens eine Wanne 37 zum Auffangen von Fett und
abtropfenden Flüssigkeiten. Der Boden der Wanne ist mit einem
Gefälle ausgebildet, so daß die Flüssigkeiten an einer Stelle
zusammenlaufen und in einem Sammelgefäß 38 gesammelt werden.
Vom Sammelgefäß 38 werden die Flüssigkeiten in einen
Lagerbehälter abgepumpt, in dem die Flüssigkeiten und
insbesondere das Fett im großen Umfang gesammelt werden kann,
bis der Lagerbehälter gefüllt ist und gegen einen neuen
ausgetauscht wird. Das Dach des Ofens 1 weist mehrere
gaubenartige Dachabschnitte 39 auf, die jeweils eine Länge von
etwa 700 mm haben und unmittelbar benachbart zueinander
angeordnet sind. Durch die innenwandige Dachführung mit den
trapezförmig nach unten gerichteten Blechen 40 wird eine
besonders bevorzugte Zirkulation der heißen Luft in dem Ofen 1
erreicht. Mittig auf jedem gaubenartigen Dachabschnitt 39 ist
ein Abluftstutzen 41 vorgesehen, der eine Abluftklappe 42
aufweist, die in ihrer Position verstellbar ist, so daß die
Abluftmenge steuerbar ist. Die Höhe des Ofens beträgt etwa 160 cm,
während die Innenbreite etwa 75 cm beträgt. Durch diesen
Abstand ist sichergestellt, daß zwei Enten parallel
nebeneinander bzw. aneinander vorbeigeführt werden können.
Selbstverständlich können auch Öfen mit anderen Abmessungen
hergestellt werden, die an andere Größenverhältnisse angepaßt
sind. Weiterhin ist der Ofen mit höheneinstellbaren Stützbeinen
43 versehen, so daß der Ofen in eine angenehme Arbeitsposition
gebracht werden kann und anderseits nur ein begrenzter Raum
erhitzt werden muß. Die Beine 43 sind aus statischen Gründen
mit einem Träger 44 verbunden. Der Ofen 1 ist außenwandig mit
wärmeisolierenden Platten belegt, so daß der Energieverbrauch
beim Betrieb des Ofens gering gehalten werden kann. An einer
seitlich angeordneten Schiebetür 45 kann eine Entnahme der
Fleischstücke aus dem Ofen erfolgen.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Ofen dargestellt, wobei gleiche Teile mit
gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Die gaubenartigen
Dachabschnitte 39 mit den trapezförmigen Seitenblechen 40
weisen auch von dieser Seite eine Breite von etwa 70 cm auf, so
daß die gaubenartige Dachabschnitte 39 insgesamt quadratisch
ausgebildet sind. In dem Ofen ist auch ein Reinigungssystem
vorgesehen, wobei über einen Schlauch 46 Wasser und
Reinigungsmittel zu einem Sprühkopf 47 geführt werden, der in
dem gaubenartigen Dachabschnitt 39 angeordnet ist. Weiterhin
ist in dieser Ansicht auch ein Brenner 48 dargestellt, der über
eine Zuleitung 49 mit Gas versorgt wird. Der Brenner 48 ist
genau unterhalb des gaubenartigen Dachabschnitt 39 und dem
Abluftstutzen 41 angeordnet.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Ofen dargestellt, bei dem insbesondere auch der Motor 32 und
das von dem Motor 32 angetriebene Zahnrad 50 erkennbar sind,
über das die Kette 31 angetrieben wird. Im Bereich des Ofens
ist eine Schiebetür 51 vorgesehen, über die ein Zugang zur
Kette 31 möglich ist. Eine weitere Schiebetür 45 ist im
Endbereich des Ofens 1 vorgesehen. In dieser Draufsicht sind
die kreisförmigen Abluftstutzen 41 besonders deutlich zu
erkennen, in denen die verstellbaren Klappen 42 angeordnet
sind, die über eine Drehung der Achse 52 verstellbar sind. Die
Achse 52 kann entweder manuell oder über eine Motorsteuerung
gedreht werden. Diese Motorsteuerung zur Drehung der Klappen 42
um die Achsen 52 steht in Verbindung mit einer elektronischen
Steuerung, die einerseits die Temperaturdaten im Inneren des
Ofens erfaßt und auch die Gaszufuhr über die Zuführleitung 49
zu dem Gasbrenner 48 steuert. In dem Abluftstutzen 41 sind auch
Filter vorgesehen, die eine Geruchsabgabe verhindern.
Claims (25)
1. Verfahren zum Braten einer Mehrzahl von Fleischstücken,
insbesondere von Geflügel, bei dem die Fleischstücke einem Ofen
zugeführt und nach dem Braten entnommen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fleischstücke an einer Transporteinrichtung aufgehängt werden und
daß die Fleischstücke von der Transporteinrichtung durch den Ofen bewegt werden.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fleischstücke an einer Transporteinrichtung aufgehängt werden und
daß die Fleischstücke von der Transporteinrichtung durch den Ofen bewegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fleischstücke außerhalb des Ofens auf die
Transporteinrichtung aufgehängt werden,
dann durch den Ofen bewegt werden und
außerhalb des Ofens von der Transporteinrichtung entnommen
werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fleischstücke gewogen werden und
daß das gewogene Gewicht eines bestimmten Fleischstücks einer bestimmten Position der Transporteinrichtung zugeordnet wird.
daß die Fleischstücke gewogen werden und
daß das gewogene Gewicht eines bestimmten Fleischstücks einer bestimmten Position der Transporteinrichtung zugeordnet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fleischstücke dem Ofen nach unterschiedlichen
Zeitdauern entnommen werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß leichte Fleischstücke dem Ofen nach Durchlauf einer kurzen Wegstrecke entnommen werden und
daß schwere Fleischstücke dem Ofen nach Durchlauf einer langen Wegstrecke entnommen werden.
daß leichte Fleischstücke dem Ofen nach Durchlauf einer kurzen Wegstrecke entnommen werden und
daß schwere Fleischstücke dem Ofen nach Durchlauf einer langen Wegstrecke entnommen werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen mit Gas beheizt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Ofen eine Temperatur gemessen und auf der Grundlage
dieser Temperaturmessung eine Gaszufuhr und eine Abluftmenge
gesteuert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur in einem ersten Bereich des Ofens niedriger
eingestellt wird, als im übrigen Ofen.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung mit den Fleischstücken mindestens
eine Vorbereitungsstation durchläuft, bevor die Fleischstücke
dem Ofen zugeführt werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fleischstücke in einem Pufferraum gelagert werden,
bevor die Fleischstücke mit der Transporteinrichtung dem Ofen
zugeführt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung in mindestens zwei Teilbereichen
unabhängig voneinander gesteuert wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verschiedenen Teilbereiche der Transporteinrichtung mit
verschiedenen Geschwindigkeiten bewegt werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fleischstücke von einem Teilbereich der
Transporteinrichtung automatisch an einen anderen Teilbereich
der Transporteinrichtung übergeben werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fleischstücke nach Verlassen des Ofens mindestens einer
Nachbehandlungsstation zugeführt werden.
15. Ofen zum Braten einer Mehrzahl von Fleischstücken,
insbesondere von Geflügel, insbesondere zur Ausführung eines
Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen (1) eine Transporteinrichtung (6) aufweist und
daß die Transporteinrichtung (6) Elemente (33) zur hängenden
Aufnahme der Fleischstücke aufweist.
16. Ofen nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung (6) eine Kette (31) aufweist, die
in einem oberen Bereich des Ofens (1) angeordnet ist.
17. Ofen nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen im Bodenbereich Wannen (37) aufweist, die von
außen herausnehmbar sind.
18. Ofen nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen (1) mehrere gaubenartige Dachabschnitte (39)
aufweist.
19. Ofen nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen mehrere Abluftstutzen (41) aufweist,
daß die Abluftstutzen (41) mit verstellbaren Klappen (42) versehen sind.
daß der Ofen mehrere Abluftstutzen (41) aufweist,
daß die Abluftstutzen (41) mit verstellbaren Klappen (42) versehen sind.
20. Ofen nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen (1) aus mehreren modulartigen Teilstücken (2, 3,
4, 5) zusammengesetzt ist.
21. Ofen nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein modulartiges Teilstück (2, 3, 4, 5) eine solche Größe
aufweist, daß der Durchlauf eines Fleischstückes durch eine
solches Teilstück gerade der Zeit entspricht, die ein schweres
Fleischstück länger im Ofen verbleibt als ein leichtes
Fleischstück.
22. Ofen einem der Ansprüche 15 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen (1) mindestens einen durchsichtigen Teilbereich
aufweist, so daß eine optische Kontrolle der Fleischstücke
möglich ist.
23. Ofen nach einem der Ansprüche 15 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Ofen (1) ein Reinigungssystem (46, 47) angeordnet
ist.
24. Ofen nach einem der Ansprüche 15 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen (1) über die Transporteinrichtung (6) mit
mindestens einer Vorbereitungsstation (13, 14, 15, 16)
verbunden ist.
25. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen (1) Metallwände aufweist, die außenseitig mit
einer wärmeisolierenden Schicht belegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998157481 DE19857481A1 (de) | 1998-12-14 | 1998-12-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Braten einer Mehrzahl von Fleischstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998157481 DE19857481A1 (de) | 1998-12-14 | 1998-12-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Braten einer Mehrzahl von Fleischstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19857481A1 true DE19857481A1 (de) | 2000-06-15 |
Family
ID=7890939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998157481 Ceased DE19857481A1 (de) | 1998-12-14 | 1998-12-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Braten einer Mehrzahl von Fleischstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19857481A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107960432A (zh) * | 2017-12-24 | 2018-04-27 | 泉州市南安市轴飞电子科技有限公司 | 一种食品自动加工设备 |
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