DE29609125U1 - Entenbräter - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
ENTEIMBRÄTER
Diese Erfindung betrifft einen Entenbräter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Gegensatz zu normalen Bratenten, die auf drehbaren Spießen befestigt oder auf Rosten in
Heißluftbratvorrichtungen bzw. -herden gebraten werden, können China- bzw. Peking-Enten
nicht aufgespießt oder auf Rosten abgelegt werden, da sie aufgrund der für sie typischen
Zubereitungsart mit einer Flüssigkeit aus Wasser und Honig gefüllt werden, worauf sie
zumindest an der Unterseite mit einem feinen Draht zugenäht und dann in einer Bratvorrichtung
is bzw. einem Bräter aufgehängt und gebraten werden. Ein Aufspießen wie bei herkömmlichen
Enten würde dazu führen, daß die eigens zugegebene Flüssigkeit aus Wasser und Honig am
Einstichloch des Spießes wieder austritt und sich somit im Laufe des Bratens nicht in der Ente
gleichmäßig verteilen kann. Peking-Enten müssen nicht nur anders behandelt bzw. zubereitet
werden als normale Enten, sondern sie sind mit ca, 1 - 2 kg auch wesentlich kleiner, leichter
und damit auch empfindlicher als andere Enten, die ca. 3 - 4 kg wiegen. Auch das Auflegen auf
einen Grillrost ist somit nicht vorteilhaft, da dadurch das Fleisch an der jeweiligen Auflagestelle
leicht verletzt werden kann, worauf die Flüssigkeit wiederum austreten kann.
Es sind Motorbratherde bekannt, die unter anderem auch zum Braten von Enten geeignet sind
und bei denen die benötigte Heizluft mittels elektrischer Heizstäbe erzeugt wird. Um die
Umwälzung der Heißluft zu verbessern, muß hier in der Regel mindestens ein Ventilator
vorgesehen sein. Derartige Geräte weisen darüber hinaus meist einen oder mehrere Motoren
zum Bewegen der Spieße auf. Da in einem derartigen Herd mehrere elektrisch betriebene Geräte
wie Motoren, Ventilatoren und Heizstäbe vorhanden sind, sind Anschlußwerte von in der Regel
8 bis 14 kW, bei größeren Geräten bis zu 30 kW, erforderlich. Dies ist insofern nachteilhaft, als
gerade bei kleineren Restaurants, insbesondere China-Restaurants derartig hohe Anschlußwerte
oft nicht verfügbar sind oder nur mit großem Aufwand nachgerüstet werden können.
Die bekannten Entenbräter weisen jeweils ein quaderförmiges Bratrohr bzw. einen Backraum
auf. Hier tritt das Problem auf, daß sich insbesondere in den Ecken heiße Luft staut und dadurch
zu einem ungleichmäßigen Garen des Brat- bzw. Backguts führt. Um dieses Problem zu
beseitigen, sind in der Regel Ventilatoren vorgesehen, um eine Zirkulation der Luft zu erzwingen
und ein homogenes Braten zu erreichen. Zum einen kann jedoch ein völlig gleichmäßiges Braten
auch durch diese Maßnahme nicht erzielt werden, andererseits trocknet die Umwälzung das
Bratgut aus. Um diesen Nachteil zu beheben kann ein Behälter mit Wasser am Boden des
Bratraums angeordnet sein, um die umgewälzte Luft anzufeuchten und nicht zu viel Feuchtigkeit
aus dem Bratgut abzuführen. Der quaderförmige Bratraum ist darüberhinaus insbesondere in den
Ecken schwer zu reinigen, da sich beispielsweise Fettspritzer dort aufgrund der schlechten
Zugänglichkeit nur sehr schwer entfernen lassen. Aus hygienischen Gründen ist es jedoch
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erforderlich, daß das Bratrohr einwandfrei gereinigt und von Lebensmittelresten befreit werden
kann.
Es sind auch Entenbräter bekannt, deren quaderförmiges Gehäuse oben und unten jeweils eine
&egr; Öffnung aufweist, wobei in die untere Öffnung ein Gasbrenner zur Erzeugung von Heißluft
eingesetzt ist. Die zu bratenden Peking-Enten werden bei derartigen Entenbrätern im oberen Teil
des Gehäuses aufgehängt. Auch diese Geräte zeigen die vorstehend beschriebenen Probleme
hinsichtlich des Reinigens und der inhomogenen Hitzeverteilung.
Es somit eine Aufgabe der Erfindung, einen Entenbräter zu schaffen, der eine gleichmäßige
Hitzeverteilung erzeugt sowie einfach aufgebaut und gut zu reinigen ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Entenbräter gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Entenbräters ist rotationssymmetrisch um seine
Vertikalachse und verjüngt sich oben und unten immer stärker. Es hat sich herausgestellt, daß
der Heißluftstrom aus dem in die untere Öffnung eingesetzten Gasbrenner deswegen besonders
gut verwirbelt wird und dadurch auch eine sehr gleichmäßige Hitzeverteilung erzeugt. Die innen
runde Form des Bratraums weist außerdem den Vorteil auf, daß sie leicht zu reinigen ist,
wodurch es erleichtert wird, die hygienischen Vorschriften des Lebensmittelbereichs
einzuhalten. Da nur ein Gasanschluß erforderlich ist, der ohnehin meistens bereits vorhanden
ist, können zusätzliche Investitionen für die Bereitstellung hoher Anschlußwerte für Heizung,
Motor und Ventilator einer elektrischen Grillvorrichtung vermieden werden. Darüberhinaus sind
2s keine Motoren und keine sonstigen beweglichen Teile oder Verschleißteile vorhanden, weshalb
der erfindungsgemäße Entenbräter keinen Kundendienst und praktisch keine Wartung benötigt.
Eine besonders gleichmäßige Hitzeverteilung ergibt sich, wenn der Durchmesser des Gehäuses
an dessen oberem und unterem Ende jeweils mindestens 20 und höchstens 50 % geringer ist
als der Durchmesser an der breitesten Stelle des Gehäuses. Wenn das Gehäuse dreistückig
ausgebildet ist, so daß das Oberteil, das Mittelteil und das Bodenteil voneinander getrennt und
wieder miteinander verbunden werden können, sind diese Teile des Entenbräters der Reinigung
noch leichter zugänglich, und die zu bratenden Peking-Enten können nach Abnehmen des
Oberteils an der daran angebrachten Aufhängevorrichtung aufgehängt werden. Diese
3s Aufhängevorrichtung ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus einem Ring gebildet,
der an einigen Punkten an der Innenseite des Oberteils so angebracht ist, daß er einen gewissen
Abstand davon, beispielsweise 4 cm, aufweist. Dieser Tragering kann entweder fest mit dem
Oberteil verbunden oder aber lösbar an diesem befestigt sein, beispielsweise durch Einstecken
von oben in federartig ausgebildete Klemmen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist im
Bodenteil um die untere Öffnung und den Gasbrenner herum eine ringförmige Fettauffangwanne
ausgebildet, indem ein Blech koaxial zur Vertikalachse am Rand der unteren Öffnung und ins
Innere des Bodenteils vorstehend so angebracht ist, daß es mit der Unterseite des Bodenteils
dicht verbunden ist und zusammen mit diesem Bodenteil und dessen Seitenumfangswand einen
nach oben offenen Ringraum bildet. Der Tragering ist sinnvollerweise so oberhalb dieser
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Fettauffangwanne angeordnet, daß von daran aufgehängten Enten heruntertropfendes Fett von
dieser aufgefangen wird und nicht in den im Zentrum befindlichen Gasbrenner tropft.
Um ein Entweichen der heißen Luft nach oben durch die obere Öffnung zu vermeiden, ist es
&bgr; vorteilhaft, wenn in diese Öffnung ein Deckel von oben her ein- oder aufsetzbar ist. Um diesen
Deckel jederzeit zur Sichtkontrolle des Bratguts abnehmen zu können, ist der Deckel
vorzugsweise mit einem Henkel versehen. Der Deckel kann aber auch stattdessen oder
zusätzlich mit einem hitzebeständigen Glaseinsatz versehen sein, wodurch eine Sichtkontrolle
des Bratguts ohne Abheben des Deckels ermöglicht wird. Es ist hilfreich für das Abheben des
Oberteils vom Mittelteil, wenn das Oberteil an seiner äußeren Umfangswand mit mindestens
zwei Haltegriffen versehen ist. Für das Zerlegen, Zusammensetzen, Transportieren und Halten
beim Reinigen beispielsweise ist es weiterhin vorteilhaft, wenn auch das Mittelteil und das
Bodenteil mit derartigen Haltegriffen versehen sind,
Eine besonders glatte und daher leicht zu reinigende sowie optisch sehr ansprechende Form
ergibt sich, wenn das Gehäuse als Rotationsellipsoid ausgebildet ist. Die Hitzeverteilung bei
dieser Ausführungsform ist sehr homogen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Entenbräters ohne
eingesetzten Gasbrenner,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Entenbräters in Explosionsdarstellung, in der die Einzelteile gut erkennbar sind,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Entenbräters ohne aufgesetzten Deckel, jedoch mit
eingesetztem Gasbrenner, bei dem das Gehäuse als Rotationsellipsoid ausgebildet ist,
Fig. 4 eine perspektivische schematische Durchsicht durch den Entenbräter, bei der der
Gasbrenner, die ihn umgebende Fettauffangwanne, der Tragering sowie die mit Haken
daran aufgehängten Enten dargestellt sind, und
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Ausführungsform von Fig. 4.
Das Gehäuse 5 der Ausführungsform von Fig. 1 besteht aus drei Teilen, nämüch dem Bodenteil
4, dem Mittelteil 3 und dem Oberteil 2. Im Oberteil 2 ist eine obere Öffnung 14 vorgesehen, in
die ein Deckel 6 eingesetzt werden kann, der an seiner Oberseite einen Henkel 7 zur leichteren
Handhabung trägt. Zur Sichtkontrolle beispielsweise des Garzustands der Pekin-Enten 13
genügt dann ein einfaches Abnehmen des Deckels 6. Um ein häufiges Abnehmen dieses
Deckels gegen Ende der Bratphase vermeiden zu können, kann auch ein hitzeresistenter
Glaseinsatz vorgesehen sein oder der Deckel 6 ganz aus Glas sein.
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Um das Oberteil 2 leicht vom Mittelteil 3 abheben zu können, sind an der äußeren
Umfangswand des Oberteils 2 mindestens zwei Haltegriffe 8 vorgesehen. Um auch das
Mittelteil 3 leicht vom Bodenteil 4 abheben zu können, sind auch an der äußeren Umfangswand
des Mittelteils 3 Haltegriffe 8 angebracht. Auch an der Außenseite des Bodenteils 4 können
&egr; Haltegriffe 8 angebracht sein, um einen leichteren Transport sowie eine bessere Handhabung
beim Reinigen und dergleichen zu ermöglichen. Das Bodenteil 4 weist eine mittige untere
Öffnung 15 auf, in die von unten her ein Gasbrenner 11 (hier nicht gezeigt) für die Erzeugung
der für das Braten erforderlichen Heißluft eingesetzt werden kann. Dieser Heißluftstrom strömt
aus dem Gasbrenner 11 nach oben, wie durch die mit A bezeichneten Pfeile angegeben ist. Um
zu verhindern, daß herabtropfendes Fett durch die untere Öffnung 15 aus dem Bodenteil 4
heraustropft und in den Gasbrenner 11 oder auf den Fußboden gelangt, ist ein Blech 16 koaxial
zur Vertikalachse 18 des Entenbräters 1 so in die untere Öffnung 15 eingesetzt, daß es ins
Innere des Bodenteils 4 ragt und dicht mit dem Bodenblech 20 des Bodenteils 4 verbunden ist.
Das Blech 16, das Bodenblech 20 und die äußere Umfangswand des Bodenteils 4 bilden
is dadurch eine ringförmige Fettauffangwanne 10, um herabtropfendes Fett aufzufangen. Während
des Bratens ist diese Fettauffangwanne 10 in der Regel mit Wasser gefüllt, um das Abspritzen
von auftreffenden Fettropfen zu verhindern. Im oberen Bereich des Oberteils 2 ist an dessen
innerer Umfangswand ein Tragering 9 angebracht, an dem die zu bratenden Peking-Enten 13
aufgehängt werden können. Dieser Tragering 9 muß von der Innenwand beabstandet sein,
damit die Peking-Enten die Innenwand des Oberteils 2 oder des Mittelteils 3 nicht berühren. Der
Abstand des Tragerings 9 von der Außenwand und der Oberkante des Oberteils 2 ist dabei so
bemessen, daß die daran aufgehängten Peking-Enten 13 einerseits das Gehäuse 5 nicht
berühren und andererseits soweit von der Vertikalachse 18 des Entenbräters 1 entfernt sind,
daß abtropfendes Fett nicht in den im Zentrum des Bodenteils 4 eingesetzten Gasbrenner 11,
sondern in die diesen umgebende und dafür vorgesehene Fettauffangwanne 10 tropft. Unten
am Bodenteil 4 sind Beine 17 angebracht, die mindestens so lang sein müssen, daß der von
unten in die untere Öffnung 15 eingesetzte Gasbrenner 11 problemlos geöffnet, geschlossen
und eingestellt werden kann.
In Fig. 2 sind das Oberteil 2, das Mittelteil 3, das Bodenteil 4 und der Deckel 6 als Einzelteile
dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das Mittelteil 3 rohrförmig ausgebildet, während das
Oberteil 2 und das Bodenteil 4 konisch ausgebildet sind. Dadurch ist das Gehäuse 5 in
zerlegtem Zustand sehr leicht zu reinigen, da praktisch keine Winkel oder sonstige
unzugänglichen Stellen vorhanden sind. Selbstverständlich können sowohl das Oberteil 2 an
3B seinem unteren Ende als auch das Bodenteil 4 an seinem oberen Ende einen rohrförmigen
Abschnitt mit konstantem Durchmesser aufweisen. Alternativ kann auch das Mittelteil 3 an
seinem oberen und unteren Ende bereits abschrägt sein, wobei sich die Abschrägung dann in
dem Oberteil 2 und dem Bodenteil 4 fortsetzt,
Das Oberteil 2 wird zum Zusammensetzen des Gehäuses 5 in den Mittelteil 3 eingesteckt. In
Fig. 2 ist beispielhaft angegeben, wie das Oberteil 2 und das Mittelteil 3 ausgebildet sind, um
sie leicht ineinander einstecken zu können. Das Oberteil 2 weist an seiner Unterseite einen
Ringvorspfung 21 auf, dessen Außendurchmesser geringer als derjenige des Mittelteils 3 und
dessen Innendurchmesser beispielsweise gleich dem dieses Mittelteils 3 ist. Am oberen Rand
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des Mittelteils 3 ist eine Ausnehmung 22 in dessen Umfangswand vorgesehen, in die der
Ringvorsprung 21 des Oberteils 2 eingreift. Alternativ dazu kann aber auch der Ring vorsprung
21 am Mittelteil 3 und die Ausnehmung 22 am Oberteil 2 vorgesehen sein. Die Verbindung des
Mittelteils 3 mit dem Bodenteil 4 erfolgt in gleicher Weise. Das Zusammenstecken zweier Teile
&bgr; 2, 3, 4 kann jedoch auch durch Eingriff eines entsprechend ausgebildeten Ringvorsprungs 23
auf einem der Teile 2, 3, 4 in eine Ringnut 24 in einem der anderen Teile 2, 3, 4 erfolgen, wie
in Fig. 2 bei den Teilen 3 und 4 dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Gehäuse 5 die Form eines
&iacgr;&ogr; Rotationsellipsoids aufweist. Diese ovale bzw. nahezu eiförmige Form ermöglicht ebenfalls eine
sehr gute Hitzeverteilung und ist darüber hinaus besonders leicht zu reinigen, da praktisch nur
gewölbte Formen und keine Ecken und Wickel vorhanden sind. Hier ist die obere Öffnung 14
ohne aufgesetzten Deckel dargestellt. In die untere Öffnung 15 ist ein schematisch dargestellter
Gasbrenner 11 eingesetzt. Eine Durchsicht durch diese Ausführungsform ist in Fig. 4 gezeigt.
iB An dem Oberteil 2 des Gehäuses 5 ist der Tragering 9 befestigt. In die Peking-Enten 13 werden
Haken 19 eingehängt, die wiederum an dem Tragering 9 aufgehängt werden. Von dem unten
eingesetzten Gasbrenner 11 strömt heiße Luft nach oben (Pfeile A) und umstreicht die Peking-Enten
13, wodurch diese gebraten werden. Von diesen Peking-Enten 13 abtropfendes Fett tropft in die ebenfalls nur schematisch dargestellte Fettauffangwanne 10. Diese Anordnung hat
darüber hinaus den Vorteil, daß herabtropfendes Fett nicht in den Gasbrenner 11 gelangt und
darin verbrennt oder diesen verschmutzt. Durch den Gasbrenner verbranntes Fett würde Rauch
bilden und zu übermäßiger Geruchsbelästigung führen.
Der Gasbrenner 11 kann entweder mit Propan- bzw. Flüssiggas oder mit Erdgas betrieben
2B werden. Vorzugsweise werden keine Hochdruckbrenner, sondern Niederdruckgasbrenner
eingesetzt. Dies hat den Vorteil, daß der Garvorgang ca, 2 1/2 Stunden dauert, wodurch die
Peking-Ente 13 langsam und gleichmäßig durchgebraten wird. Bei einem Hochdruckbrenner
dagegen würde das Garen höchsten 1 bis 1 1/2 Stunden dauern, und die Peking-Enten 13
würden dabei mehr Fett verlieren, was unerwünscht ist.
!n Fig. 5 ist eine Aufsicht auf den Entenbräter gezeigt, bei der das Blech 16 der
Fettauffangwanne 10 und der Gasbrenner 11 mit Gasaustrittslöchem 12 durch die obere
Öffnung 14 gesehen schematisch dargestellt sind.
Der erfindungsgemäße Entenbräter 1 kann in unterschiedlichen Höhen hergestellt werden. Ein
typisches Beispiel ist ca. 120 cm hoch und weist einen Durchmesser von 60 cm auf. Je nach
Platzangebot am Einsatzort und Anzahl der zu bratenden Peking-Enten 13 kann der Entenbräter
1 aber durchaus auch 160 cm hoch mit einem Durchmesser von 80 cm sein. In diesem Fall
müssen dann beispielsweise die Peking-Enten nicht nur in etwa einer Höhe am reihum Tragering
9 aufgehängt werden, sondern sie können zusätzlich in zwei Lagen untereinander aufgehängt
werden, was den Durchsatz pro Entenbräter erhöht. Die Peking-Enten 13 können durch
einfaches Abheben des Oberteils 2 in den Tragering 9 mittels Haken 19 eingehängt und auch
wieder davon ausgehängt werden. Dabei ist bereits beim Einsetzen der Enten eine Sichtkontrolle
ins Innere des Entenbräters 1 möglich, ob dieser beispielsweise verschmutzt ist. Zu diesem
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Zeitpunkt kann auch leicht überprüft werden, wieviel Fett sich bereits in der mit Wasser
gefüllten Fettauffangwanne 10 befindet. Das Bodenteil 4 sollte nicht wesentlich höher als 40
cm sein, damit er leicht zugänglich bleibt. Ist dies nicht der Fall, besteht die Gefahr, daß
möglicherweise aus Bequemlichkeit das Wasser nicht rechtzeitig abgelassen und wieder frisches
&egr; Wasser in die Fettauffangwanne 10 nachgefüllt wird. Dies ist deshalb wichtig, weil Brandgefahr
besteht, wenn sich zu viel Fett in der Fettauffangwanne 10 ansammelt.
Da der erfindungsgemäße Entenbräter 1 sehr leicht zerlegt- und wieder zusammensetzbar ist,
kann er sehr leicht und gründlich gereinigt werden und bereitet somit keine Schwierigkeiten
&iacgr;&ogr; beim Einhalten der hygienischen Vorschriften. Er besteht nur aus wenigen Einzelteilen und ist
somit kostengünstig herzustellen. Da keine beweglichen Teile vorhanden sind, benötigt er auch
keinen Kundendienst und praktisch keine Wartung. Er ist mit Erdgas oder mit in entsprechende,
auch transportable Flaschen abgefülltem Propangas betreibbar und erübrigt somit hohe
Investitionskosten für hohe elektrische Anschlußleistungen.
Vorstehend wurde eine Ausführungsform mit einer Dreiteilung des Gehäuses 5 beschrieben.
Selbstverständlich kann das Gehäuse auch nur zweigeteilt sein, was jedoch die Zugänglichkeit
beeinträchtigen kann, oder das Gehäuse 5 kann in mehr als drei Einzelteile unterteilt sein, was
unter Umständen die Zugänglichkeit erhöht, jedoch die Produktionskosten in die Höhe treiben
kann. Die mit Lebensmitteln oder davon abspritzendem Fett in Berührung kommenden Teüe sind
vorzugsweise aus Cr-Ni-Stahl 18/10 hergestellt. Es können jedoch auch andere Materialien
verwendet werden, sofern sie lebensmittelrechtlich zugelassen sind.
Claims (8)
1. Entenbräter für die Zubereitung von Peking-Enten, mit
&bgr; einem Gehäuse (5) aus einem Oberteil (2), einem Mittelteil (3) und einem Bodenteil (4),
wobei das Gehäuse (5) eine obere Öffnung (14) und eine untere Öffnung (15) aufweist,
einer im Oberteil (2) angeordneten Aufhängevorrichtung (9) für die zu bratenden
Peking-Enten (13), und
einem von unten in die untere Öffnung (15) eingesetzten Gasbrenner (11),
so dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (5) rotationssymmetrisch um seine Vertikalachse (18) ist und
daß dessen Durchmesser im Oberteil (2) zum oberen Ende hin und im Bodenteii (4)
zum unteren Ende hin kontinuierlich abnimmt.
ie
2. Entenbräter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Gehäuses (5) um jeweils
mindestens 20 % des Maximaldurchmessers abnimmt.
3. Entenbräter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2), das Mittelteil (3) und das Bodenteil (4)
separat hergestellt und lösbar miteinander verbindbar sind.
4. Entenbräter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung für die zu bratenden Peking-Enten
(13) aus einem Ring (9) gebildet ist, der an der Innenseite des Oberteils (2) davon
beabstandet angebracht ist.
5. Entenbräter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenteil (4) um die untere Öffnung (15) und den
Gasbrenner (11) herum eine ringförmige Fettauffang wanne (10) vorgesehen ist.
6. Entenbräter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in die obere Öffnung (14) ein Deckel (6) von oben her
einsetzbar ist, welcher mit einem Henkel (7) versehen ist.
7. Entenbräter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an der äußeren Umfangswand des Oberteils
(2) Haltegriffe (8) vorgesehen sind.
8. Entenbräter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) die Form eines Rotationsellipsoids
aufweist.
Priority Applications (1)
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DE29609125U DE29609125U1 (de) | 1996-05-21 | 1996-05-21 | Entenbräter |
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DE29609125U DE29609125U1 (de) | 1996-05-21 | 1996-05-21 | Entenbräter |
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DE29609125U1 true DE29609125U1 (de) | 1996-08-29 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE29609125U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19857481A1 (de) * | 1998-12-14 | 2000-06-15 | Christoph Stolle | Verfahren und Vorrichtung zum Braten einer Mehrzahl von Fleischstücken |
-
1996
- 1996-05-21 DE DE29609125U patent/DE29609125U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19857481A1 (de) * | 1998-12-14 | 2000-06-15 | Christoph Stolle | Verfahren und Vorrichtung zum Braten einer Mehrzahl von Fleischstücken |
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