DE19856803C1 - Antriebsvorrichtung zum Positionieren von Aktoren in starken elektromagnetischen Feldern, insbesondere Magnetresonanzanlagen und entsprechender Fluidschrittmotor - Google Patents
Antriebsvorrichtung zum Positionieren von Aktoren in starken elektromagnetischen Feldern, insbesondere Magnetresonanzanlagen und entsprechender FluidschrittmotorInfo
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Abstract
Antriebsvorrichtung zur Positionierung von Aktoren in starken elektrischen und/oder magnetischen Feldern, insbesondere für Magnetresonanzanlagen, wobei sie als Antriebsmotoren unmittelbar im Feldbereich anordenbare Fluidschrittmotoren verwendet.
Description
Zur Betätigung von Aktoren in Robotern werden bislang grund
sätzlich elektrische Schrittmotoren verwendet. Schwierigkei
ten treten dabei immer dann auf, wenn derartige Roboter in
Bereichen eingesetzt werden sollen, in denen sehr starke
elektrische und/oder magnetische Felder herrschen, insbeson
dere beispielsweise in Hochspannungsanlagen, HF-Sendeanlagen
und innerhalb des Feldbereichs von Magnetresonanzanlagen (MR-
Anlagen). Dabei ergeben sich sowohl Störungen in der Funkti
onsweise der elektrischen Schrittmotoren durch das starke
elektromagnetische Feld und umgekehrt werden auch die elek
tromagnetischen Felder durch Bestandteile der elektrischen
Schrittmotoren verfälscht.
So wird z. B. durch magnetische Metallteile im Motor das
Grundmagnetfeld des MR-Magneten verändert. Dadurch wird die
geometrische Darstellung der Objekte im MR-Bild verfälscht.
Durch Ströme, die zum Halten der Position notwendig sind,
wird das Grundfeld des Magnetresonanzmagneten verändert. Auch
dadurch wird die geometrische Darstellung der Objekte im Ma
gnetresonanzbild verfälscht.
Durch Abstrahlungen, die der Motor, seine Zuleitungen und
Steuerungen beim Laufen abgeben, wird das Magnetresonanzbild
durch Streifen oder Punkte gestört.
Durch Felder, die die Magnetresoanzanlage zur Aufnahme der
Bilder erzeugt, wird der Schrittmotor in seiner Position oder
seinem Lauf gestört oder kann sich unkontrolliert bewegen.
Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, hat man bisher eine
Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen:
Zum ersten hat man versucht, alle elektrischen Teile des Mo
tors sowie seine Ansteuerung und Verkabelung innerhalb eines
Abschirmgehäuses unterzubringen, wie beispielsweise in der
EP 655 220 A1 ausgeführt ist. Darüber hinaus hat man auch be
reits Anordnungen konzipiert, bei denen die Motoren weitab
vom Untersuchungsbereich, also außerhalb der elektromagneti
schen Felder, angeordnet sind und die Bewegung über Ketten,
Riemen oder Wellen übertragen wird, wie ebenfalls der vor
stehend schon angeführten EP 655 220 A1 zu entnehmen ist. In
diesen Fällen musste ggf. an den Wanddurchgängen der Wellen
eine zusätzliche Erdung der Wellen, Riemen und Ketten durch
Schleifkontakte erfolgen. Des weiteren hat man versucht, die
Störungen dadurch zu minimieren, daß man während der Emp
fangszeit den Motorantrieb stoppt und den Motor blockiert und
in der Sendezeit den Motor ebenfalls durch spezielle Ströme
stoppt. Schließlich wurden elektrische Leitungen, die durch
Schirmwände geführt wurden, mit HF-Filtern versehen.
Alle diese konventionellen Schutzmaßnahmen des Motors gegen
über dem Magnetresonanzfeld oder umgekehrt des Magnetreso
nanzfeldes und der durch dieses erzeugten Bilder durch den Motor
haben jedoch ihrerseits wiederum eine Reihe von erheblichen
Nachteilen.
So sind alle diese Schutzeinrichtungen aufwendig, teuer und
störanfällig (z. B. durch Verschmutzung der Schleifkontakte).
Die Schutzeinrichtungen haben stets nur eine begrenzte Wir
kung, beispielsweise ist die Dämpfung der Filter nur selektiv
und auch nicht hundertprozentig wirksam.
Wellen, Riemen und Ketten federn und übertragen die Bewegung
nur sehr ungenau.
In vielen Fällen ist es störend oder im Hinblick auf die
Funktionsweise völlig unzureichend, wenn die Bewegung für den
Zeitraum der Magnetresonanzmessung eingeschränkt oder unter
brochen werden muss.
Schließlich sind je nach der Art der Untersuchung lange und
starre Arme des Roboters, die dann erforderlich sind, wenn
die Motoren außerhalb des Feldes angeordnet werden, sehr stö
rend.
Andererseits sind verschiedene Bauformen von Fluidschrittmo
toren bekannt. Die EP 0 567 453 B1 offenbart beispielsweise
einen Fluidschrittmotor, der in einer Papiermaschine zur Ein
stellung des Papiergewichts vorgesehen ist. Ein Fluidschritt
motor, der ohne Umwandlung einer Linearbewegung in eine Rota
tionsbewegung direkt eine Drehbewegung erzeugen kann, ist aus
der US 3 429 229 bekannt. In der DD 217 581 A1 ist ein hy
draulischer Schrittmotor beschrieben, der eine Rotationsbewe
gung und eine axiale Hubbewegung erzeugen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine An
triebsvorrichtung zur Positionierung von Aktoren in starken
elektromagnetischen Feldern zu schaffen, die unmittelbar im
Feldbereich angeordnet werden können, ohne ihrerseits das
Feld zu stören und ohne andererseits vom elektromagnetischen
Feld selbst störend beeinflußt zu werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
als Antriebsvorrichtung für die Aktoren Fluidschrittmotoren
verwendet werden, die entweder über vernetzte, außerhalb des
Magnetresonanzfeldes liegende Magnetventile oder über - in
diesem Fall dann auch innerhalb des Magnetfelds anordenbare -
fluidgesteuerte Hydraulikventile ansteuerbar sind.
Die Verwendung derartiger Fluidschrittmotore schafft die Mög
lichkeit, ohne Ströme, ohne magnetische Teile und selbst ohne
Metallteile beim Aufbau dieser Fluidmotore auszukommen, so
daß der Fluidschrittmotor selbst von elektromagnetischen Fel
dern überhaupt nicht störend beeinflußbar ist. Allenfalls
die der Ansteuerung der verschiedenen Eingänge und Auslässe
eines solchen Fluidschrittmotors dienenden Ventile könnten
bei Ausbildung als Magnetventile stören, doch lassen sie sich
problemlos auch außerhalb des Magnetfeldes anordnen. Die Ver
bindung des vor Ort im Magnetfeld angeordneten Fluidschritt
motors mit den außerhalb angeordneten Magnetventilen macht im
allgemeinen überhaupt, keine Probleme. Wenn doch derartige
Probleme auftreten sollten, so können sie dadurch beseitigt
werden, daß man Hydraulikventile zur Ansteuerung nimmt, deren
Auf-Zu-Betätigungskreis sehr viel einfacher aufgebaut ist und
deren Ansteuerventile deshalb problemlos aus dem Magnetfeld
heraus verlagert werden können.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Fluidschrittmotoren körnen
dabei wahlweise als strömungsgesteuerte oder als druckgesteu
erte Fluidschrittmotoren ausgebildet sein, wobei in beiden
Fällen natürlich sowohl die MR-Sichtbarkeit als auch die
Leitfähigkeit der verwendeten Kunststoffe, Keramiken und An
triebsflüssigkeiten zu beachten sind. Alle Materialien sollen
isolierend und nicht im MR-Bild sichtbar sein. Der erfin
dungsgemäße Fluidschrittmotor kann nicht nur direkt im Unter
suchungsbereich, sondern ggf. sogar innerhalb des Körpers des
Patienten betrieben werden und dabei über die MR-Anlage beob
achtet werden. Ein Ausschalten während der Meßzeit ist überflüs
sig.
Ein strömungsgesteuerter Fluidschrittmotor, wie er für die
Positionierung von Aktoren in starken elektromagnetischen
Feldern erfindungsgemäß eingesetzt werden kann, läßt sich in
Ausgestaltung der Erfindung sehr einfach dadurch realisieren,
daß in einem zylindrischen Gehäuse mit n, vorzugsweise drei,
um 360°/n winkelversetzt am Umfang einmündenden Fluideingän
gen ein abgedichteter Scheibenläufer mit n + 1 um 360°/n + 1 win
kelversetzten Verbindungskanälen zu einem zentralen Ablauf
drehgelagert ist, wobei die Verbindungskanäle außen in sich
beidseits verjüngende Dichtkammern des Scheibenläufers ein
münden, deren Dichtpositionen ca. 90°/n gegenüber der Längs
achse des Verbindungskanals winkelversetzt sind. Fließt das
fluide Medium von einem der Fluideingänge direkt in einen da
vorstehenden Verbindungskanal, so ergibt sich hier eine
Stopp-Position, d. h. der Läufer kann nicht weiterdrehen. Wird
einer der anderen Fluideingänge angesteuert - der Einfachheit
halber soll im nachfolgenden stets nur der Fall von drei
Fluideingängen erörtert werden - so wird durch das einströ
mende fluide Medium der Läufer so weit gedreht, daß der
nächstliegende Verbindungskanal vor den Fluideingang gelangt,
wo dann die Umdrehung so lange gestoppt bleibt, wie das flui
de Medium weiterströmt. Dadurch ergibt sich bei drei Fluid
eingängen und vier um jeweils 90° gegeneinander versetzten
Verbindungskanälen ein Fluidschrittmotor, bei dem durch jedes
derartige Ansteuern der Läufer um 30° weiterbewegt wird. Um
einen weiteren Schritt zu vollführen, müssen die Eingänge
dann ihre Funktion vertauschen und der Eingang, der zunächst
den ersten Schritt veranlasste und dann den Motor nach diesem
Sehritt gestoppt hat, wird durch Zusteuern des in seiner Zu
leitung liegenden Ventils, insbesondere eines Magnetventils,
unterbrochen, der nachfolgende Fluideingang angesteuert usw.
Ein druckgesteuerter Fluidschrittmotor läßt sich in weiterer
Ausbildung der Erfindung dadurch realisieren, daß die Kolben
stangen von n, vorzugsweise drei, um 360°/n um den Drehpunkt
einer Drehscheibe angeordneten, parallel zur Drehachse der
Drehscheibe schwenkgelagerten Hydraulikzylindern an einem ge
meinsamen Angriffspunkt der Drehscheibe gelenkig angelenkt
sind. In entsprechender Weise, wie dies beim vorstehend be
schriebenen strömungsgesteuerten Fluidschrittmotor der Fall
ist, ergeben sich bei drei Zylindern wiederum 30°-
Schaltschritte, wobei jeweils der Kolben, dessen Kolbenstange
den Drehmittelpunkt der Drehscheibe schneidet, die Stoppfunk
tion liefert. Auch in diesem Fall wird die Ansteuerung suk
zessive geändert, d. h. jeweils der Zylinder, der durch seine
Ansteuerung die Drehscheibe um 30° weiterbewegt hat und da
nach automatisch die Stoppfunktion übernommen hat, wird abge
schaltet und der nächstfolgende über sein Ansteuerventil mit
Druckflüssigkeit beaufschlagt, so daß ein erneuter Schritt um
30° stattfindet.
Wie bereits ausgeführt wurde, kann die Anzahl der Läufer
schritte und der Einlassdüsen den jeweiligen Erfordernissen
angepaßt werden. Grundsätzlich unterscheidet sich die Anzahl
der Läuferschritte von der der Einlassdüsen um eins. Die Ma
gnetventile sind jeweils in einem Steuergerät montiert, das
außerhalb des Untersuchungsbereichs oder - dann allerdings
unter starker elektrischer Abschirmung - auch in der Kabine
aufgestellt wird. Der druckgesteuerte Fluidschrittmotor hat
dabei gegenüber dem strömungsgesteuerten Fluidschrittmotor
den Vorteil, daß zum Halten der Position keine Strömung nötig
ist. Dafür ist allerdings die Anzahl der Teile höher als beim
strömungsgesteuerten Motor.
Als weitere Varianten für einen druckgesteuerten
Fluidschrittmotor ergeben sich eine Ausbildung, bei der um
fangsmäßig versetzte, fest angeordnete Zylinder auf eine
Pleuelstange wirken, oder aber auch in einer Reihe angeordne
te Zylinder auf eine Kurbelwelle wirken.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausfüh
rungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau eines strömungsgesteuer
ten Fluidschrittmotors,
Fig. 2 einen gewinkelten Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1, und
Fig. 3 den schematischen Aufbau eines druckgesteuerten
Fluidschrittmotors.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten strömungsgesteu
erten Fluidschrittmotor ist in einem zylindrischen Gehäuse 1
ein Scheibenläufer 2 abgedichtet gelagert, der im dargestell
ten Ausführungsbeispiel aus einer Kreisscheibe 3 und vier
darauf angeordneten Segmenten 4 besteht, die vier Verbin
dungskanäle 5 zu einem zentralen Ablauf 18 bilden. Nach außen
erweitern sich die Verbindungskanäle zu sich beidseits ver
jüngenden Dichtkammern 6, deren Dichtpositionen um jeweils
ca. 30° gegenüber der Längsachse des Verbindungskanals 5 win
kelversetzt sind. Zusammen mit drei um jeweils 120° gegenein
ander versetzten Fluideingängen 8, 8' und 8", in deren Zu
führleitungen 9, 9' und 9" jeweils Magnetventile 10, 10' und
10" angeordnet sind, ergibt sich ein strömungsgesteuerter
Fluidschrittmotor mit folgender Funktionsweise. Wird bei
spielsweise der Fluideingang 8 über das Magnetventil 10 mit
strömender Flüssigkeit angesteuert, so hat man eine
Stoppfunktion, indem das durch den oberen Kanal 5 strömende
und durch den zentralen Auslauf abgeführte fluide Medium ein
Drehen des Scheibenläufers in beiden Richtungen verhindert.
Wird das Magnetventil 10 geschlossen und dafür das Magnetven
til 10' geöffnet, so führt das Einströmen der Flüssigkeit in
den Fluidgang 8' dazu, daß der Scheibenläufer 2 einen Schritt
entgegen dem Uhrzeigersinn vollführt, bis der waagrecht nach
links weisende Verbindungskanal 5 genau vor dem Fluideingang
8' steht. In diesem Fall hat man wieder die Stopp-Position,
d. h. das strömende fluide Medium durch den Fluideingang 8'
hält den Motor nach diesem 30°-Schritt entgegen dem Uhrzei
gersinn an. Zum Weiterdrehen des Scheibenläufers und damit
seiner Abtriebswelle 11 um einen Schritt wird das Magnetven
til 10' geschlossen und dafür das Magnetventil 10" geöffnet,
usw.
Der druckgesteuerte Fluidschrittmotor, wie er schematisch in
Fig. 3 dargestellt ist, arbeitet - abgesehen davon, daß zum
Halten kein Strömen des Mediums erforderlich ist - in ent
sprechender Weise wie der strömungsgesteuerte Schrittmotor
nach den Fig. 1 und 2.
Dieser druckgesteuerte Fluidschrittmotor umfaßt eine um den
Drehpunkt 12 drehbar gelagerte Drehscheibe 13 mit einem ge
meinsamen Anlenkpunkt 14 für die Kolbenstangen 15, 15' und
15" dreier um 120° versetzt um den Drehpunkt angeordneter
und jeweils um eine Drehachse 16, 16' und 16" parallel zur
Drehachse der Drehscheibe 13 schwenkgelagerter Hydraulikzy
linder 17, 17' und 17". Im dargestellten Ausführungsbeispiel
übernimmt der Zylinder 17 die Haltefunkton, da seine Kolben
stange 15 über den Drehpunkt 12 zum gemeinsamen Anlenkpunkt
14 an der Drehscheibe 13 führt. Wird ausgehend von dieser Po
sition das Ansteuerventil 10 geschlossen und das Ventil 10'
geöffnet, so vollführt die Drehscheibe einen Schritt nach
links. Wird stattdessen das Ventil 10" geöffnet, so erfolgt
durch Betätigen des Kolbens des Hydraulikzylinders 17" ein
Schritt nach rechts. Ist der Motor einen Schritt gelaufen, so
vertauschen die Ventile entsprechend ihre Funktion.
Claims (10)
1. Antriebsvorrichtung zur Positionierung von Aktoren in
starken elektrischen und/oder magnetischen Feldern, insbeson
dere für Magnetresonanzanlagen, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie als Antriebsmotoren un
mittelbar im Feldbereich anordenbare Fluidschrittmotoren ver
wendet.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fluidschrittmotoren
über vernetzte, außerhalb des elektromagnetischen Feldes lie
gende Magnetventile ansteuerbar sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fluidschrittmotore
über fluidgesteuerte Hydraulikventile ansteuerbar sind.
4. Fluidschrittmotor für eine Antriebsvor
richtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß er als strömungsgesteuer
ter Fluidschrittmotor ausgebildet ist.
5. Fluidschrittmotor nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen
Gehäuse (1) mit n, vorzugsweise drei, um 360°/n winkelver
setzt am Umfang einmündenden Fluideingängen (8, 8', 8") ein
Scheibenläufer (2) mit n + 1 um 360°/n + 1 winkelversetzten Ver
bindungskanälen (5) zu einem zentralen Ablauf (18) abgedich
tet drehgelagert ist, wobei die Verbindungskanäle (5) außen
in sich beidseits verjüngende Dichtkammern (6) des Scheiben
läufers einmünden, deren Dichtpositionen (7) um ca. 90°/n ge
genüber der Längsachse des Verbindungskanals winkelversetzt
sind.
6. Fluidschrittmotor für eine Antriebsvorrichtung nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere für einen Betäti
gungsroboter, dadurch gekennzeich
net, daß er als druckgesteuerter Fluidschrittmotor aus
gebildet ist.
7. Fluidschrittmotor nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (15,
15', 15") von n, vorzugsweise drei, um 360°/n um die Dreh
achse (12) einer Drehscheibe (13) angeordneten, parallel zur
Drehachse (12) der Drehscheibe (13) schwenkgelagerten Hydrau
likzylindern (17, 17', 17") an einem gemeinsamen Angriffs
punkt der Drehscheibe (13) gelenkig angelenkt sind.
8. Fluidschrittmotor nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß umfangmäßig versetzte,
fest angeordnete Zylinder auf eine Pleuelstange wirken.
9. Fluidschrittmotor nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Reihe angeordne
te Zylinder auf eine Kurbelwelle wirken.
10. Fluidschrittmotor nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ven
tile (10, 10', 10") in den Ansteuerleitungen (9, 9', 9") zu
den Fluideingängen (8, 8', 8") über ein Ansteuernetzwerk
Schritt für Schritt ihre Funktion als Halte- oder Weiter
schaltleitung vertauschen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998156803 DE19856803C1 (de) | 1998-12-09 | 1998-12-09 | Antriebsvorrichtung zum Positionieren von Aktoren in starken elektromagnetischen Feldern, insbesondere Magnetresonanzanlagen und entsprechender Fluidschrittmotor |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1998156803 DE19856803C1 (de) | 1998-12-09 | 1998-12-09 | Antriebsvorrichtung zum Positionieren von Aktoren in starken elektromagnetischen Feldern, insbesondere Magnetresonanzanlagen und entsprechender Fluidschrittmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19856803C1 true DE19856803C1 (de) | 2000-06-29 |
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ID=7890513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998156803 Expired - Fee Related DE19856803C1 (de) | 1998-12-09 | 1998-12-09 | Antriebsvorrichtung zum Positionieren von Aktoren in starken elektromagnetischen Feldern, insbesondere Magnetresonanzanlagen und entsprechender Fluidschrittmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19856803C1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0655220A1 (de) * | 1993-11-26 | 1995-05-31 | Medrad Inc. | Kernspinresonanzbild |
-
1998
- 1998-12-09 DE DE1998156803 patent/DE19856803C1/de not_active Expired - Fee Related
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