DE19855258A1 - Sonnenblende für Fahrzeuge - Google Patents
Sonnenblende für FahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem aus dem Fahrzeug ausrastbaren Schwenklager sowie mit einer Aussparung in der in heruntergeklappter Stellung nach innen gerichteten Seite der Sonnenblendenfläche zur Aufnahme eins flachen Bauteils, die Solarmoduln, mindestens einen von den Solarmoduln aufladbaren Energiespeicher sowie einen Steckanschluß aufweist. Innerhalb der Sonnenblende sind Außenlicht sammelnde Kollektoren vorgesehen, die in heruntergeklappter Stellung der Sonnenblende das Licht in ihrem Innern sammeln und an ihre Ränder transportieren, wo es auf mindestens ein zugeordnetes Solarmodul trifft. Der an üblicher Stelle in der Sonnenblende angeordnete Spiegel ist zusammen mit zugeordnetem Kollektor, Solarmodul und Energiespeicher sowie mit mindestens einer Leuchtdiode als Baueinheit in einem Rahmen aus der Sonnenblende entnehmbar zur Verwendung auch außerhalb des Fahrzeugs.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Sonnenblenden für Fahrzeuge, die mit Solar
moduln ausgestattet sind, um auftreffendes Licht in elektrische Energie um
zuwandeln. Aus der DE-PS 40 03 399 ist eine derartige Sonnenblende bekannt,
auf deren nach außen gerichteten Oberfläche die Solarmoduln angebracht sind.
Eine derartige Anordnung der Solarmoduln entspricht nicht den Design-Vor
stellungen mancher Konstrukteure. Zudem können bei Auffahrunfällen zusätzli
che Verletzungen der Fahrzeuginsassen durch diese Anordnung nicht völlig
ausgeschlossen werden. Schließlich wird die Außenfläche der Sonnenblende
aufgrund der Lichtverhältnisse etwa bei Kurvenfahrten oder in schattiger
Umgebung während der Fahrt unterschiedlich beaufschlagt, was für die Verbrau
cher dieser Energie unerwünschte Folgen haben kann.
Es ist deshalb die Aufgabe, eine Sonnenblende zu schaffen, die nicht nur die
haften Eigenschaften einer Sonnenblende gemäß der DE-PS 40 03 399 aufweist,
nämlich z. B. die Möglichkeit, sie auch außerhalb des Fahrzeugs zu verwenden,
die sich zusätzlich von dem üblichen Design kaum merklich unterscheidet, de
ren gewonnene Energiemenge je Zeiteinheit wesentlich konstanter ist und die
Verletzungen der Fahrzeuginsassen bei Auffahrunfällen praktisch ausschließt.
Dieses Ziel wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 er
reicht. Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen an einem Ausführungs
beispiel erläutert. Es Zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Vorderfront eines Fahrzeugs mit herunterge
klappten Sonnenblenden,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Sonnenblende,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Sonnenblende, der den Kosme
tilspiegel aufweist, ohne die abdeckende Sonnenblendenhülle,
Fig. 4 Blick auf den Kosmetikspiegel mit geöffnetem Deckel,
Fig. 5 elektrisches Schaltschema der Sonnenblende
Fig. 1 zeigt die allgemein bekannte Anordnung einer Sonnenblende 1 in einem
Fahrzeug. Die Sonnenblende 1 ist erfindungsgemäß schachtelförmig ausgebildet,
das heißt, auf einen topfförmigen, in Fahrtrichtung nach außen weisenden
"Schachtelboden" wird der in Fahrtrichtung nach innen weisende ebenfalls
topfförmige "Schachteldeckel" gesetzt, so daß zwischen diesen beiden Teilen
ein Hohlraum entsteht. Dabei ist es unerheblich, ob der Rand des "Schachtelbo
dens" 2a den Rand des "Schachteldackels" 2b umfaßt oder umgekehrt. Die Verbin
dung dieser beiden Teile 2a und 2b sollte einschnappend erfolgen, so daß eine
feste, unverrückbare Verbindung zwar gewährleistet ist, diese jedoch bei Be
darf - etwa zum Auswechseln von im Hohlraum zwischen Boden 2a und Deckel 2b
befindlicher Bauteile - ohne Schwierigkeit geöffnet werden kann. Der Boden
2a weist ein versteifendes Gitter 3 auf, das aus dem gleichen Material wie
Sonnenblendenboden 2a und Sonnenblendendeckel 2b, z. B. aus Kunststoff, be
stehen und auch einteilig mit dem Sonnenblendenboden 2a hergestellt sein
kann. Materialwahl und Herstellungsverfahren bleiben dem Fachmann überlassen.
Im Hohlraum der Sonnenblende 1 sind beispielsweise gemäß den Fig. 2 und
3 drei Reihen von lichtsammelnden Kollektoren 4 zwischen den Stäben des Git
ters 3 angeordnet. Diese Kollektoren - z. B. die Fluk® Fluoreszenz-Kollek
toren der Fraunhofer Gesellschaft oder fluoreszierende Verbindungen gemäß
der EP 00 46 861 B1 - weisen eine Größe und Form auf, die vom Konstrukteur
aufgrund der jeweiligen Gegebenheiten festgelegt werden. Sie werden aber
auf jeden Fall so ausgebildet und angeordnet, daß das Licht auf ihre in
Fahrtrichtung nach außen gerichtete Oberfläche auftrifft, in ihrem Innern
gesammelt und an ihre Ränder transportiert wird, wo es auf zugeordnete
Solarmoduln auftrifft. Um die transportierte Lichtausbeute zu verbessern,
kann die der lichtaufnehmenden Oberfläche der Kollektoren 4 entgegenge
setzte Oberfläche eine spiegelnde Abdeckung 4a erhalten. Zudem kann die
lichtaufnehmende Oberfläche der Kollektoren 4 so strukturiert sein, daß
die Totalreflektion für das sich innerhalb das Kollektors ausbreitende
Licht weitgehend aufgehoben ist. Das in den Solarmoduln in elektrische
Energie umgewandelte Licht wird zu mindestens einem Energiespeicher, ge
leitet, von dem sie über mindestens einen an der Sonnenblende 1 vorge
sehenen (nicht dargestellten) Steckanschluß einem Energieverbraucher wie
z. B. für ein Global-Position-System (GPS), für Telematik, zum Schalten von
Garagentoröffnern und dergleichen zugeführt werden kann. Selbstverständlich
besteht auch die Möglichkeit, über einen derartigen Steckanschluß bei Be
darf die Fahrzeugbetterie ergänzend aufzuladen.
Um das Licht zu den Kollektoren 4 zu bringen, erhält der Sonnenblendenboden
2a Löcher und/oder Schlitze, die durch ihre Größe und/oder ihre Anordnung
zwar ausreichend Licht zu den Kollektoren 4 durchlassen, jedoch das vom De
signer gewünschte "normale" Aussehen der Sonnenblende 1 möglich wenig ver
ändern, auch, was das Material betrifft. Wenn dieser Sonnenblendenboden 2a
im Bereich der Kollektoren 4 aus einer Folie 2c besteht, die lichtdurchläs
sig ist, kann das Aussehen der Sonnenblende 1 gegebenenfalls durch eine die
Lichtdurchlässigkeit nicht behindernde Einfärbung dem "normalen" Design
täuschend ähnlich werden.
Als Energiespeicher können Batterien verwendet werden, die in unmittelbarer
Nachbarschaft zu den Solarmoduln angeordnet sind und über eine Sammelleitung
zum Steckanschluß führen, Statt dessen kann - mindestens - ein Sammelspeicher
z. B. innerhalb des Außenbereichs der Sonnenblende 1 insbesondere im Sonnen
blendenboden 2a vorgesehen werden, mit dem die energieführenden Leitungen
der Solarmoduln verbunden sind und dessen Ausgang zum Steckanschluß führt.
Als Energiespeicher kann anstelle mindestens eines Akkus mindestens ein
Hochleistungskondensator 20 (siehe Fig. 5) vorgesehen werden. Die Anordnung
der Solarmoduln 14 an den Rändern der Kollektoren ist abhängig von deren An
zahl und Größe, entsprechend auch die Anzahl der zugeordneten Energiespei
cher; beides wird der Fachmann entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten
festlegen, so daß auf eine diesbezügliche Darstellung in den Zeichnungsfi
guren verzichtet wurde.
Die energieführenden Leitungen der Solarmoduln zu dem zugeordneten Energie
speicher (Batterie), zum Sammelspeicher (z. B. zum Hochleistungskondensator)
und/oder zum Steckanschluß können an (z. B. als gedruckte Schaltung) bzw. in
dem Sonnenblendendeckel 2b vorgesehen sein, so daß erst nach dem Einbau der
Kollektoren 4, der Solarnadeln und der Energiespeicher sowie dem Zusammenbau
von Sonnenblendenboden 2a und Sonnenblendendeckel 2b der Sonnenblendenein
halt funktionsfähig angeordnet ist. Jedoch ist auch eine Anordnung am Gitter 3 möglich.
Es besteht die Möglichkeit, innerhalb dar Kollektorreihen z. B. auf einem
Kollektor 4 einen in den Innenraum des Fahrzeugs gerichteten Kosmetikspie
gel 5 anzubringen, der an mindestens einer Seite Minilämpchen 6, z. B. Leucht
dioden, aufweist, deren Beleuchtungsenergie von den diesem Kollektor zugeord
neten Solarmoduln erzeugt und in mindestens einer Batterie gespeichert wird.
Insbesondere wenn der Kosmetikspiegel 5 zusammen mit dem Kollektor 4, den zu
geordneten Solarmoduln, Batterie(n) und Minilämpchen 6 in einem Rahmen 7 zu
sammengefaßt sind, können diese Teile als Einheit z. B. über eine Schnappein
richtung herausnehmbar angeordnet sein, um den Spiegel 5 bei Bedarf mitnehmen
und außerhalb des Fahrzeugs - z. B. auch als Taschenlampe - verwenden zu kön
nen. Der Spiegel kann dabei mit einem aufklappbaren, ein- und ausrastbaren
Deckel 8 ausgestattet sein. Für eine längerdauernde Verwendung des Spiegels
5 mit seiner Beleuchtung 6 außerhalb der Anordnung in der Sonnenblende 1
kann am Spiegelrahmen ein (nicht dargestellter) Steckanschluß vorgesehen
sein, der einerseits mit dem Energiespeicher der Solarmoduln das Spiegels 5
in leitender Verbindung steht und andererseits an den Energiespeicher der
Sonnenblende 1, des Fahrzeugs oder einer anderen Energiequelle angeschlossen
werden kann.
Fig. 5 zeigt das allgemeine elektrische Schaltschema einer Sonnenblende 1
mit Solarmoduln bzw. Solarzellen 14, M(aximum) P(ower) P(oint) - Regler 16,
Rückstromschutzdiode 18, einem elektrischen Energiespeicher, z. B. einem
Hochleistungskondensator 20, einem Schalter 22, einem Converter 24 als Auf
wärts-/Abwärtswandler für einen DC-Motor 30 bzw. als Wechselrichter für
Drehstrom- und Mehrphasensysteme, Leuchtdioden LED 6 als Verbraucher sowie
mit einem Widerstand 28 ganz allgemein als Last. Die jeweilige Anzahl der ein
zelnen Schaltelemente ist abhängig von der Energiemenge, die in einer einzigen
oder in mehreren Sonnenblenden 1 erzeugt werden kann, sowie von der Art und
Anzahl der Verbraucher. Der Fachmann wird auch die Art der Schaltung entspre
chend den jeweiligen Anforderungen vorsehen, insbesondere, wenn z. B. der Kos
metikspiegel aus der Sonnenblende 1 für eine Verwendung außerhalb der Sonnen
blende 1 oder sogar außerhalb des Fahrzeugs vorgesehen ist. Ein entsprechend
erweitertes Schaltschema ist erforderlich, wenn in ähnlicher Weise wie in der
Sonnenblende 1 z. B. hinter dem Fahrzeughimmel 10 (siehe Fig. 2) lichtsammeln
de Kollektoren 4 (nicht dargestellt) mit zugeordneten Solarmoduln und Spei
cherelementen sowie gegebenenfalls auch noch weiteren Leuchtdioden 6 vorgese
hen werden. Eine derartige Erweiterung kann erforderlich werden, wenn im Fahr
zeug ergänzende Einren eingebaut werden sollen, für die die zur Verfügung
stehende Energiemenge nicht mehr ausreichen würde, z. B. für eine Klimaanlage,
ein Fernsehgerät, das dritte Bremslicht in der Heckscheibe usw. Da auch am
Fahrzeughimmel 10 die Solarmoduln "unsichtbar" sein sollen, ist dieser in
gleicher Weise wie die Sonnenblende 1 mit Löchern und oder Schlitzen bzw. mit
einer lichtdurchlässigen Folie zu versehen, damit Licht auf die lichtsammelnden
Kollektoren 4 gelangen kann. Da jedoch der Lichteinfall am Fahrzeughimmel 10 im
Vergleich zu der Sonnenblende 1 geringer ist, sollte in erster Linie dafür ge
sorgt werden, daß eine möglichst große Anzahl an Sonnenblenden 1 installiert
wird, wie dies in der DE-PS 40 03 399 angeregt wird.
1
Sonnenblende
2
a Schachtelbaden; Sonnenblendenboden
2
b Schachteldeckel; Sonnenblendendeckel
2
c Folie
3
Gitter
3
a Kollektor-Abstützung
4
Kollektor
4
a spiegelnde Abdeckung des Kollektors
5
Kosmetikspiegel
E Minilämpchen; Diode; LED
E Minilämpchen; Diode; LED
7
Rahmen für Spiegel-Baueinheit
8
Deckel für Spiegel
9
Schwenklagerrohr für Sonnenblende
10
Fahrzeughimmel
14
Solarmodul; Solarzelle
16
M(aximum) P(ower) P(oint) - Regler
18
Rückstromschutzdiode
20
Energiespeicher; Akku; Batterie; Hochleistungskondensator
22
Schalter
24
Converter als Aufwärts-/Abwärtswandler für einen DC-Motor
28
Widerstand; Last
30
DC-Motor; elektromotorische Last
Claims (21)
1. Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem im Bereich ihres oberen Längsrandes
angeordneten, aus dem Fahrzeug ausrastbaren Schwenklager sowie mit einer
Aussparung in der in heruntergeklappter Stellung nach innen gerichteten
Seite der Sonnenblendenfläche zur Aufnahme eines flachen Bauteils, die
Solarmoduln, mindestens einen von den Solarmoduln aufladbaren Energie
speicher sowie mindestens einen Steckanschluß aufweist, um die gespeicher
te Energie einem Energieverbraucher und/oder dem Energiespeicher des Fahr
zeugs zuzuführen,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Sonnenblende (1) lichtsammelnde Kollektoren (4) vorge
sehen sind, deren Oberfläche zur Aufnahme des Lichts in heruntergeklappter
Stallung der Sonnenblende (1) in Fahrtrichtung nach außen gerichtet ist
und die des Lieht in ihrem Innern sammeln und an ihre Ränder transportieren,
wo es auf mindestens ein zugeordnetes Solarmodul (15) trifft, von dem des
in elektrische Energie umgewandelte Licht zu mindestens einem Energiespei
cher (20) geleitet wird.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtsammelnden Kollektoren (4) auf der der lichtaufnehmenden Ober
fläche entgegengesetzten Fläche eine spiegelnde Abdeckung (4a) aufweisen,
um die transportierte Lichtausbeute zu verbessern.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtsammelnden Kollektoren (4) Fluoreszenz-Kollektoren sind.
4. Sonnenblende nach mindestens einem dar Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie schachtelförmig ausgebildet ist, wobei der Sonnenblendenboden (2a)
zur Aufnahme der lichtsammelnden Kollektoren (4) in heruntergeklappter
Stellung in Fahrtrichtung nach außen weist und der Sonnenblendendeckel (2b)
mit dem mit dem Sonnenblendenboden (2a) fest verbundenen Rand unverrückber
verbindbar ausgebildet ist.
5. Sonnenblende nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sonnenblendenboden (2a) so ausgebildet ist, daß er Licht zu den
lichtsammelnden Kollektoren (4) in der Sonnenblende (1) durchläßt.
6. Sonnenblende nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sonnenblendenboden (25) Öffnungen in Farm von Löchern und/oder
Schlitzen aufweist.
7. Sonnenblende nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dar Sonnenblendenboden (2a) eine insbesondere eingefärbte Folie (2c)
als lichtdurchlässige Schicht aufweist.
8. Sonnenblende nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein versteifendes Gitter (3) zur Aufnahme der lichtsammelnden
Kollektoren (4) aufweist.
9. Sonnenblende nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sonnenblendenboden (2a) und das versteifende Gitter (3) eintei
lig herstellbar sind bzw. auch als Blasformteil (Gitter + Blasformteil).
10. Sonnenblende nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens eine Reihe von lichtsammelnden Kollektoren (4) aufweist.
11. Sonnenblende nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß lichtsammelnder Kollektor (4), Solarmodul (14) und Energiespeicher (20)
eine Baueinheit bilden.
12. Sonnenblende nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die energieführenden Leitungen vom Solarmodul (14) zum Energiespeicher
(20) und zum Steckanschluß am bzw. im versteifenden Gitter (3) angebracht
sind.
13. Sonnenblende nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die energieführenden Leitungen vom Solarmodul (14) zum Energiespeicher
(20) und zum Steckanschluß am bzw. im Sonnenblendendeckel (2b) angebracht
sind.
14. Sonnenblende nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Sammelspeicher (20) für die gesamte in den Solarmo
duln (14) erzeugte Energie vorgesehen ist.
15. Sonnenblende nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Sammelspeicher (20) im Innern der Sonnenblende
(1) an deren Rand angeordnet ist.
16. Sonnenblende nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Sammelspeicher (20) als Hochleistungskondensa
tor ausgebildet ist.
17. Sonnenblende nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Sonnenblendendeckel (2b) eine Aussparung zur Aufnahme eines Kos
metikspiegels (5) vorgesehen ist, der mit mindestens einem lichtsammeln
den Kollektor (4) mit zugeordnetem Solarmodul (14) und Energiespeicher
(20) eine Baueinheit (5, 4, 14, 20) bildet.
18. Sonnenblende nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baueinheit (5, 4, 14, 20) aus Kosmetikspiegel (5), Kollektor (4),
Solarmodul (14) und Energiespeicher (20) mindestens eine Leuchtdiode (6)
zum Beleuchten des Spiegels (5) aufweist, deren Energie vom Energiespei
cher (20) des Solarmoduls (14) gespeist wird.
19. Sonnenblende nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtdiode (6) schaltbar ist.
20. Sonnenblende nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saueinheit (5, 4, 14, 20) aus Kosmetikspiegel (5), lichtsammelndem
Kollektor (4), Solarmodul (14) und Energiespeicher (20) sowie der Leucht
diode (6) von einem Rahmen (7) eingefaßt ist, der in der Sonnenblende (1),
insbes. in deren Sonnenblendendeckel (2b), ein- und ausrastbar angeordnet
ist.
21. Sonnenblende nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baueinheit (5, 4, 14, 20) einen sie insgesamt abdeckenden Deckel
(8) aufweist, der über eine Verrastung schließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19855258A DE19855258A1 (de) | 1998-11-30 | 1998-11-30 | Sonnenblende für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19855258A DE19855258A1 (de) | 1998-11-30 | 1998-11-30 | Sonnenblende für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19855258A1 true DE19855258A1 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=7889536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19855258A Ceased DE19855258A1 (de) | 1998-11-30 | 1998-11-30 | Sonnenblende für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8131 | Rejection |